ADVA auf Watchlist; nächster Hype steht bevor
Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stufen die Aktie des deutschen Hardwareunternehmens ADVA AG Optical Networking am 16. September unverändert mit "Kaufen" ein.
Nicht nur die Quartalszahlen 2004 hätten überzeugt, sondern auch die Bewertungim Peer-Group- Vergleich und nach Discount-Cash-Flow-Methode würdenfür die Aktie srechen. Des Weiteren habe sich die Aktie der ADVA im Abwärtstrend derPeer Group und des Marktes durch eine hohe relative Stärke ausgezeichnet.Die Analysten behalten daher ihr "Kaufen"-Rating aufrecht.
16.09.2004 - 15:06 Uhr
http://www.finanztreff.de/ftreff/...8317&sektion=empfehlungen&u=0&k=0
Smith Barney Citigroup
hier klicken zur Chartansicht Die Analysten von Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von ADVA AG Optical Networking (ISIN DE0005103006/ WKN 510300) unverändert mit "buy" ein, senken aber das Kursziel von 6,00 auf 5,50 EUR.
Man habe das Ausmaß des Preisdrucks unterschätzt, weshalb man jetzt die Gewinnerwartungen zurücknehme. Trotz eines starken Volumenwachstums von ca. 50% in 2004, habe ADVA den Umsatz auf EUR-Basis nur um 13% steigern können. Abgesehen von dem Preisdruck habe sich auch ein Produktmix-Effekt bemerkbar gemacht. Daher habe man die EBITDA-Prognose für 2005 um 13% auf 15,4 Mio. EUR reduziert und die EPS-Schätzung von 0,34 auf 0,28 EUR.
Obwohl man der Strategie von ADVA, eher das Umsatzwachstum als die Margen im Auge zu haben, im Prinzip zustimme, bedeute dies auf mittelfristige Sicht einen langsameren Fortschritt. Insofern gebe es auf kurze Sicht nur wenige mögliche Impulse. Allerdings sei der starke Kursrückgang der Aktie übertrieben. Auf dem derzeitigen Kursniveau biete die Aktie für den mittelfristig engagierten Investor wieder einen guten Wert.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Smith Barney Citigroup bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von ADVA AG Optical Networking.
Für alle die unter 4 € einsteigen wollten ist es nun zu spät.
Die 3,51 € haben wir nie gesehen und werden wir auch nicht mehr sehen...
Hey Bunny! Noch drin oder ausgestiegen?
Telekomfirmen drohen durch Gesetzesänderungen Millionen-Kosten
Von Stefan Paul Mechnig - Dow Jones Newswires
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Zahlreichen deutschen Telekommunikations- und
Internetunternehmen drohen durch geplante Gesetzesänderungen zusätzliche
Aufwendungen in Millionenhöhe. Ausgangspunkt ist ein Dow Jones Newswires
vorliegender Entwurf für Ergänzungen am Telekommunikationsgesetz, den der
Bundestag am Freitag verabschieden soll. Die Unternehmen halten die neuen
Regelungen zum Teil für unnötig und sehen darin eine Einengung und
Bürokratisierung.
Der Hintergrund: In das vor einem Jahr in Kraft getretene neue
Telekommunikationsgesetz soll eine Vielzahl bestehender und zusätzlicher
Rechtsverordnungen insbesondere zum Kundenschutz integriert werden. Am
(morgigen) Mittwoch soll das Paket noch zur Vorbereitung der entscheidenden
Bundestagssitzung im Wirtschaftsausschuss behandelt werden, doch die
Unternehmen sind mit einigen Vorhaben nicht einverstanden.
Das betrifft zum einen die Absicht, die so genannten
Einzelverbindungsnachweise auf den Kundenrechnungen auf Prepaid-Produkte
sowie über die Sprachtelefonie hinaus auch auf Verbindungen ins Internet
auszuweiten. "Allein für die technische Umstellung kämen auf die Unternehmen
Investitionen zu, die mindestens im hohen zweistelligen Millionenbereich
liegen", kritisierte eine Sprecherin des Verbandes der Anbieter von
Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM), der die meisten
Konkurrenten der Deutschen Telekom AG vertritt. Diese Kosten müssten auf die
Kunden umgelegt werden, was die Attraktivität der Produkte mindern würde.
Im Fall der Internetnutzung wären die Kosten für einen Einzelnachweis mit
1,2 Cent höher als die Online-Verbindung selbst, die derzeit im
Internet-by-Call bei unter einem Cent pro Minute liege, rechnet der Verband
vor. Die geplante Ausweitung auf das Web gehe zudem über die Vorgaben der
Europäischen Union hinaus, die eine Beschränkung auf die Sprachtelefonie
vorsehe. Bei Prepaid-Angeboten, also Telefonaten über Guthabenkarten, sei
die Kostenkontrolle zudem durch das Produkt selbst gewährleistet. Außerdem
hätten die Verbraucher bereits die rechtliche Möglichkeit, nicht
nachvollziehbare Abrechnungen nachträglich zu überprüfen.
Unzufrieden ist der Verband auch mit dem Vorhaben, Call-by-Call zu
Preisansagen zu verpflichten. Da dies für herkömmliche Telefonate nicht
geplant sei, würden die Anbieter gegenüber der Telekom und anderen
Netzbetreibern benachteiligt. Die bestehenden freiwilligen Angebote seien
ausreichend; die Preisansage sollte als differenzierendes Wettbewerbsmerkmal
erhalten bleiben. Auch hier geht der Gesetzgeber nach Ansicht des VATM weit
über den EU-Rahmen hinaus. "Die technische Aufrüstung würde Investitionen in
dreistelliger Millionenhöhe notwendig machen", erläuterte die Sprecherin.
Betroffen wären zum einen die kleineren der insgesamt knapp 100
Call-by-Call-Anbieter, deren Überleben in diesem ohnehin durch geringe
Margen geprägten Geschäft auf mittlere Sicht gefährdet wäre. Zum anderen
müssten große Unternehmen wie Arcor oder Tele 2, die neben Call-by-Call auch
Preselection-Gespräche mit fester Einstellung der Betreibervorwahl anbieten,
für viel Geld ihre Technik umstellen.
Für problematisch hält der VATM ferner den Vorstoß, eine Pflicht zur
Preisanzeige ab einem gewissen Volumen auch für SMS-Dienste einzuführen, die
nicht im Abonnement bezogen werden. Das würde vor allem die
Mobilfunkunternehmen betreffen. Bei Kurzmitteilungen, die teurer sind als 1
EUR, sollen die Anbieter nach den Vorstellungen der Politik vorab eine
Info-SMS verschicken. Willigt der Kunde in das Angebot ein, soll er dies
ebenfalls per SMS kundtun. Diese Regelung würde Geschäftsmodelle gefährden
und die Unternehmen mit Kosten belasten, ohne dass dem ein positiver Effekt
für den Verbraucher gegenüber stünde, argumentiert der Verband.
-Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 138 72 13,
duesseldorf.de@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/14.6.2005/stm/jhe
Quelle:Dow Jones-VWD 14/06/2005 14:37
Ich glaube daß man für Sprachübertragung nicht unbedingt optische Netzwerke benötigt. Aber ich stecke in dieser Technik nicht so drin.
Kann dies vielleicht jemand beantworten? Die Frage ist schon interessant...
Unabhängig von Adva wäre es schön, mal Meinungen zu o.g. Nachricht zu hören. Welche Aktien könnten profitieren?
Gruß h.
Ausblick vom VV für das bis zu 30% Steigerung.
Dividende wird es wohl in naher Zukunft keine geben, das Geld fließt in die Forschung, Ausbau USA Osteuropa Asien besonders auch China.
Der VV wird selbst in den USA ´die Aufsicht übernehmen.
Auch von den Vertretungen der Kleinaktionäre gab es keine negativen Äußerungen.
Das Ziel der Aktie sehen der Vorstand die Marke von 6,40E
Neue Verträge mit Abnehmern wurden abgeschlossen.
15.06.2005 510300 ADVA AG Optical Networking Stefan Asch S F V 6.667 4,28 28.535
15.06.2005 510300 ADVA AG Optical Networking Stefan Asch S F K 6.667 1,40 9.334 Ausübung von Mitarbeiteraktienoptionen
15.06.2005 510300 ADVA AG Optical Networking Michael Ritter S F K 6.667 1,40 9.334 Ausübung von Mitarbeiteraktienoptionen
15.06.2005 510300 ADVA AG Optical Networking Peter Braunhofer S F V 1.667 4,28 7.135
15.06.2005 510300 ADVA AG Optical Networking Peter Braunhofer S F K 1.667 1,40 2.334 Ausübung von Mitarbeiteraktienoptionen
15.06.2005 510300 ADVA AG Optical Networking Florian Krumbacher S F V 2.000 4,28 8.560
15.06.2005 510300 ADVA AG Optical Networking Florian Krumbacher S F K 2.000 1,40 2.800 Ausübung von Mitarbeiteraktienoptionen
Der eigene Vorstand scheint kein Vertrauen zur Firma zu haben, wenn er die Aktien schnellstmöglich wieder verkauft.
Ist das positiv?
Gruß slash
Kann einer, der sich da genauer auskennt, mal auf www.insiderdaten.de eine Interpretation der Transaktionen starten? Ich kann's leider nicht...
Tatsache ist, daß der Vorstand auf noch mächtig vielen Aktien sitzen die sie im Jahr 2002 zu hunderttausenden gekauft haben.
Und dazu gubt nicht so viele Nachrichten ???
gruss
So ist und so bleibt es an der Börse :-)
Betrachte es als Lehrgeld. Besser du gehst mit einem kleinem Gewinn raus als wenn du viel verloren hast. Entgangene Kursgewinne sind ein verschmerzbares Lehrgeld - verlorenes Geld ist schlimmer.
Ich kenne beides und weiß wovon ich spreche...
Hat jemand ne Ahnung wo dieser extreme Kursanstieg der letzten Tage herrührt? Heute wars sicherlich Charttechnik nachdem gestern die Jahreshochs überwunden worden sind, aber bsi dahin ist man ja auch schon ziemlich steil gestiegen.