►PTT-Trading 3. KW
Wird direkt bestellt! und gelesen, mein Weihnachtsgeschenk (Clapton Biografie)
hab ich fast ausgelesen, Feiertage sind vorbei, also an die Arbeit.
US-Kreditversicherer: Kursimplosion bei Ambac
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§New York (BoerseGo.de) - Die Kurse der US-Kreditversicherer implodieren gerade. Die Ratingagentur Moody´s hatte die Befürchtung ausgesprochen, der Kreditversicherer Ambac müsse noch mehr Geld aufnehmen. Ambac plant Aktien im Volumen von 1 Milliarde Dollar zu emittieren, um damit Kapital zu beschaffen, um sein Kreditrating von „AAA“ zu rechtfertigen. Dieses Rating ist für den Finanzdienstleister sehr wichtig. Verschlechtert sich sein Rating, muss er mehr Zinsen zahlt. Moody´s glaubt aber, das 1 Milliarde Dollar nicht ausreichen. Die Ratingagentur denkt daher laut darüber nach, das Rating für Ambac zu verschlechtern.
Ambac implodiert gerade 47,49% auf 6,79 Dollar.
Research In Motion: BlackBerry startet in China
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§Waterloo, Ontario (BoerseGo.de) - Research In Motion will jetzt auch den Boommarkt China erobern. Der Onlinedienst Sina.com meldet, dass das populäre Kommunikationsgerät BlackBerry noch in diesem Quartal erstmals im Reich der Mitte angeboten wird. Partner sei China Mobile.
Research In Motion fällt 1,32% auf 88,12 Dollar.
© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur
Erstmal seitwärts mit Absackern und am Nachmittag Shorts knocken?
Die 375er Longs sind geschafft, die 350er sind aber wacklig...
greetz & good Trades
Stop short über ML orange
Profit targed = blauer Pfeil
und die gelbe Linie wie ich mir das vorstell
also short's immer schön drin lassen ist noch lange nicht vertig , man kann sie ja hedgen .
MM
wie ich Zeit hab setz ich andere noch rein , damit die Bullen wissen wo se meine Stop's abholen müssen . gg
die WL1 blau
die graue hat losgelassen darum gings so fix
eine von beiden WL4s wird getroffen
rebond bis ML orange noch möglich
Freitag, 18. Januar 2008 Inside Wall Street Ohrfeige für Bush Ben Bernanke bemühte sich am Donnerstag vor dem Kongress redlich, keine Parteipolitik zu betreiben. Doch seine Kommentare zu einem möglichen Hilfspaket der US-Regierung für die strauchelnde Wirtschaft waren am Ende doch eine Ohrfeige für George W. Bush, von dessen Steuersenkungen der Fed-Chef offensichtlich nichts hält. Die von der Bush-Regierung angestrebten dauerhaften Steuersenkungen hält Ben Bernanke nicht für eine wirksame Maßnahme, um das Wirtschaftswachstum in den USA wieder anzutreiben. Im Gegenteil: Der Chef der Notenbank sprach sich ausdrücklich für ein "schnelles, effizientes und zeitlich begrenztes Eingreifen" in den Markt aus. Von der zeitlichen Begrenzung dürfte man im Weißen Haus nicht viel halten. Seit Monaten kämpfen Bush und seine Republikaner darum, die vor fünf Jahren befristet beschlossenen Steuersenkungen fest und für immer im Gesetz zu verankern. Dabei waren diese Steuersenkungen von Beginn an höchst umstritten, denn sie kamen zum allergrößten Teil den Unternehmen und Spitzenverdienern zugute. Um jetzt das schwache Wirtschaftswachstum effizient anzustacheln, müsse die Regierung weiter unten anpacken, stellte Bernanke in Washington klar. Ein wirksames Paket würde sich direkt an die Unter- und Mittelschicht wenden, die unter anderem durch stagnierende Löhne und den hohen Inflationsdruck am stärksten belastet sei. Mehrere Abgeordnete scheinen nun mehr Arbeitslosenhilfe oder die verstärkte Ausgabe von Lebensmittelmarken zu favorisieren, mit denen die Amerikaner mit den geringsten Einkommen unterstützt würden. Die wiederholte Frage mehrerer republikanisches Abgeordneter, ob nicht Steuersenkungen für die Unternehmen stärkere Auswirkungen für die Wirtschaft hätten, beantwortete Bernanke mehrfach sehr betont mit einem klaren "Nein". Allein wirtschaftliche Hilfe für die Unterschicht - eben über Lebensmittelmarkten - würde direkt in den Markt reinvestiert. Steuersenkungen für Unternehmen würden sich hingegen eher langfristig und einseitig auswirken. Angesichts der Höhe eines Hilfspakets, das zwischen 100 und 150 Milliarden Dollar schwer sein könnte, sei im Falle einer ineffektiven Verteilung des Geldes der wirtschaftliche Schaden für die USA höher als der mögliche Nutzen. Der Schaden ließe sich vor allem an einer dramatisch steigenden Staatsverschuldung ablesen. Die beträgt heute bereits 9,2 Billionen Dollar, wobei die Kosten für das marode staatliche Gesundheitssystem noch nicht eingerechnet sind. Abgesehen vom direkten Schaden eines langfristigen Hilfspaketes im Defizit fürchtet Bernanke auch, dass den Amerikanern durch weitere Steuersenkungen auch noch der letzte Rest von finanzieller und haushalterischer Disziplin verloren ginge. Adresse: http://www.n-tv.de/905669.html |
US-Börsen trotz Konjunkturpaket auf Talfahrt
Ernüchterndes Ende einer desaströsen Woche: An der Wall Street gaben die Indizes erneut nach und schlossen den vierten Tag in Folge im Minus. Selbst die Ankündigung von Präsident George W. Bush, der US-Wirtschaft mit einem 140-Milliarden-Dollar-Konjunkturpaket unter die Arme zu greifen, konnte die Börsen nicht beflügeln.
HB NEW YORK. Enttäuschung über die Details des 140-Milliarden-Dollar-Konjunkturpakets zur Stützung der Wirtschaft hat die US-Börsen am Freitag belastet und der Wall Street damit eine selten desaströse Woche beschert. Die Indizes gaben damit den vierten Tag in Folge nach und drückten etwa den S&P-500 seit Montag um 5,4 Prozent - so viel in einer Woche wie seit Juli 2002 nicht. Die Indizes legten damit angesichts der Sorgen vor einer Rezession den schlechtesten Start in ein Börsenjahr seit Beginn der Aufzeichnungen hin.
Der Leitindex Dow der Standardwerte verlor 0,5 Prozent auf 12 099 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index gab 0,6 Prozent auf 1325 Zähler und der Index der Technologiebörse Nasdaq 0,3 Prozent auf 2340 Stellen nach. Auf Wochensicht verlor der Dow 4,02 Prozent, die Nasdaq 4,1 Prozent und der S&P 5,4 Prozent.
Nach Einschätzung von technischen Analysten haben die großen US-Indizes inzwischen wichtige Unterstützungsmarken durchbrochen und sind damit nun anfällig für einen weiteren Abrutsch. Sollte auch noch der Dow-Jones -Index unter die Marke von 12 000 fallen, könnten die schlimmsten Befürchtungen der Investoren eintreten, hieß es. Dann beginne der "Bärenmarkt". Für den Dow könne es dann weiter bergab gehen, wobei wohl auch bei 11 500 Zählern noch nicht Schluss mit dem Abwärtstrend sein werde.
Auch das Konjunkturpaket von US-Präsident Bush half am Freitag den Börsen nicht. Bush hatte erklärt, es müsse um eine direkte und schnelle Senkung der Einkommenssteuer für Familien gehen. Debattiert werden mitten im Wahlkampf auch Steueranreize für Unternehmen und eine erweiterte Arbeitslosenversicherung.
Investoren reagierten aber enttäuscht. Es sei fraglich, ob die angekündigten Schritte ausreichen, hieß es. "Die Sorge ist, dass das Konjunkturpaket und auch die Notenbank nicht genug Feuerkraft haben, um ein Abgleiten in die Rezession zu verhindern", sagte Richard Sparks von Schaeffer's Investement.
Im frühen Handel hatten die Börsen angesichts positiver Unternehmenszahlen noch freundlich tendiert. Vor allem die guten Quartalszahlen des Computer-Konzerns IBM und des Mischkonzerns General Electric halfen. Der weltgrößte IT-Dienstleister IBM sagte einen Gewinnanstieg für 2008 um bis zu 16 Prozent voraus und übertraf damit deutlich die Prognosen. Die Aktie legte um 2,3 Prozent zu. GE -Papiere stiegen um 3,3 Prozent. Wegen der großen Nachfrage nach Flugzeug-Triebwerken und Stromturbinen hatte der Konzern die Markterwartungen an den Gewinn nicht enttäuscht.
Die Aktien von Sprint Nextel verloren 25 Prozent. Der US-Mobilfunkkonzern hatte zuvor die Streichung von etwa 4000 Arbeitsplätzen und Schließung von 125 Filialen bekanntgegeben.
Die Papiere der Citigroup fielen zeitweise auf 23,92 Dollar und damit den tiefsten Stand seit 1998. Zum Schluss lagen sie mit 24,45 Dollar noch zwei Prozent im Minus. Hintergrund sind die Auswirkungen der Kreditmarktkrise.
Schlumberger gaben 3,6 Prozent nach. Der größte US-Ölfeld-Dienstleister hatte die Erwartungen der Experten an den Gewinn verfehlt.
Die Aktien des Versicherers AIG gaben 4,1 Prozent nach. Hintergrund sind Sorgen, die Firma des im Streit mit AIG liegenden Ex-Firmenchefs Maurice Greenberg könne ihren Zwölf-Prozent-Anteil an dem Versicherungskonzern verkaufen. An der New York Stock Exchange wechselten rund 2,46 Mrd. Aktien den Besitzer. 1130 Werte legten zu, 2024 gaben nach und 81 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,99 Mrd. Aktien 1076 im Plus, 1931 im Minus und 117 unverändert.
An den US-Kreditmärkten verloren die zehnjährigen Anleihen im späten Handel 2/32 auf glatt 105 Stellen. Sie rentierten mit 3,639 Prozent. Die 30-jährigen Bonds gaben 15/32 auf 111-28/32 nach und hatten eine Rendite von 4,284 Prozent.
Quelle: Handelsblatt.com