►PTT-Trading 3. KW
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P T T 3. KW 2008 | ![]() |
Ausblick DAX
Rückblick:
13.12. Der prognostizierte Kursrückgang hat sich fortgesetzt. 14.12. Das Tief bei 7880 hat vorläufig gehalten. Die erwartete Kurserholung ist geringer als erwartet ausgefallen.
17.12. Es sollten fallende Kurse bis 7730 entstehen. Das Tief wurde bei 7780 im nachbörslichen Handel festgestellt. Die anschließend erwartete Aufwärtsbewegung setzte am 18.12. ein.
18.12. Auf der Basis 7960 sollten fallende Kurse entsetzen. Das Hoch wurde bei 7942 gehandelt. Der DAX fiel anschließend bis 7777.
20.12. Die erwartete Kurserholung hat eingesetzt.
21.12. Das Kursziel bei 8010 wurde erreicht.
03.01. Es sollten fallende Kurse bis 7832 entstehen. Das Tief wurde bei 7860 gehandelt.
04.01. Es sollten fallende Kurse bis 7832 entstehen. Das Tief wurde bei 7781 gehandelt.
05.01. Die Make or Break Linie bei 7861 wurde überschritten.
09.01. Das erwartete Tief kurz unter 7752 wurde im späten Handel beim F-DAX gehandelt.
10.01. Das weitere Tief mit Kursen unter 7752 ist eingetreten. Das Teif wrude bei 7702 gehandelt.
Ausblick:
Ein doppeltes Korrekturmuster macht eine genaue Prognose etwas schwierig. Deshalb werde ich mich heute auf einen großen Ausblick beschränken.
1. Fallende Kurse bis in den Bereich 7600 sind möglich.
2. Sollte sich in diesem Bereich ein Boden bilden liegt das nächste Ziel bei 7760.
3. Grundsätzlich glaube ich, dass sich die Abwärtsbewegung nach einer Korrektur fortsetzen wird.
Termine in der 3. KW
Montag, den 14.01.2008
08:45 Uhr Verbraucherpreise - Frankreich
10:00 Uhr Industrieproduktion - Italien10:30 Uhr Producer Price Index GB
11:00 Uhr EU - Industrieproduktion
14:30 Uhr CA - Neuwagenverkäufe November
16:30 Uhr CA - BOC Business Outlook Survey
Dienstag, den 15.01.2008
10:00 Uhr Verbraucherpreise Dezember - Italien10:30 Uhr Verbraucherpreise - GB
11:00 Uhr ZEW Konjunkturerwartungen Januar - Deutschland
14:30 Uhr Einzelhandelsumsätze - US
14:30 Uhr Producer Price Index - US
14:30 Uhr Empire State Business Conditions Index US16:00 Uhr Business Inventories - US
Mittwoch, den 16.01.2008
10:30 Uhr Average Earnings Index + Bonus - GB
10:30 Uhr Claimant Count Change - GB
10:30 Uhr Arbeitslosenrate - GB
11:00 Uhr Verbraucherpreise - EU14:30 Uhr Verbraucherpreise - US
15:00 Uhr TIC Net Long-Term Transactions - US
15:15 Uhr Industrieproduktion - US
15:15 Uhr Capacity Utilization Rate - US16:00 Uhr Verbraucherpreise - Deutschland
16:30 Uhr EIA Ölmarktbericht (Woche) - US
19:00 Uhr NAHB Housing Market Index - US
Donnerstag, den 17.01.2008
10:00 Uhr EZB Monatsbericht - EU
11:00 Uhr Handelsbilanz - EU
14:30 Uhr Housing Starts - US
14:30 Uhr Building Permits - US
14:30 Uhr Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) - US
14:30 Uhr Bauinvestitionen 4. Quartal - CA
14:30 Uhr Internationale Wertpapiertransaktionen - CA
16:00 Uhr Philadelphia Fed Manufacturing Index - US
Freitag, den 18.01.2008
10:30 Uhr Einzelhandelsumsätze - GB
11:00 Uhr Handelsbilanz - Italien14:30 Uhr Industriebericht November - CA
16:00 Uhr Verbrauchervertrauen - US16:00 Uhr Frühindikatoren - US
EZB schwächt den DAX
Bernanke gegen Trichet- so lautete gestern das Duell der beiden Notenbankenpräsidenten aus den USA und Europa. Der EZB-Präsident gab sich wenig beeindruckt von dem verringerten Wirtschaftswachstumsaussichten in Europa. Sein Fokus liegt weiter auf der Inflationsbekämpfung und daher tendiert er eher zu Zinserhöhungen denn zu Zinssenkungen.
Das löste keine Begeisterung bei den Marktteilnehmern aus und zog den DAX unter die lange verteidigte Unterstützungsmarke von 7.780 Punkten. Mit einer weiter schwankenden Wall Street fiel der DAX exakt auf 7.700 Punkte bevor er sich wieder leicht nach oben hangelte. Wie gestern vermutet, sorgte US-Notenbankpräsident Bernanke mit seinen Kommentaren zur weiteren Zinspolitik für eine kräftige Erholung an der Wall Street.
Was davon heute für den DAX noch bleibt, lässt sich nur in Widerständen und Unterstützungen ausdrücken. Nur eine schnelle Rückkehr über 7.780 Punkte zum Handelsschluss bricht den kurzfristigen Abwärtstrend. Nach unten finden sich die nächsten Unterstützungen bei 7.670 und 7.633 Punkten. Vermutlich werden die Unternehmensergebnisse der nächsten Woche etwas Leben in die Märkte bringen und die Volatilität wieder ein Stück erhöhen.
Konjunkturdaten: USA: Handelsbilanz November
Unternehmensbereich: ------------
Wichtige Marken:
Unterstützungen: 7.633; 7.670;7.701
Widerstände: : 7.751;7.781;7.809
Wall Street: Die Angst ist wieder da
Schlechte Nachrichten aus dem Finanzsektor: Der US-Anbieter von Finanz- und Reisedienstleistungen American Express schockte die Märkte und verdarb Händlern an den US-Aktienbörsen die Stimmung. Zudem zogen enttäuschende Technologiewerte wie Apple und Blackberry den Nasdaq-Index zwei Prozent ins Minus. Die Angst vor der Rezession ist größer denn je.
HB NEW YORK. Belastet von Rezessionsängsten haben die US-Aktienbörsen am Freitag mit deutlichen Kursabschlägen geschlossen. Der US-Anbieter von Finanz- und Reisedienstleistungen American Express schockte die Märkte mit einer Gewinnwarnung für das abgelaufene Quartal.
Börsianer befürchten nun, dass das Schreckensbild einer Rezession bald Realität werden könnte, da auch American Express in den Strudel der Kreditmarktkrise geraten sei.
Der Dow-Jones -Index der Standardwerte schloss 1,9 Prozent tiefer bei 12 606 Punkten. Im Handelsverlauf pendelte das Marktbarometer zwischen 12 543 und 12 851 Zählern. Der breiter gefasste S&P-500-Index gab um 1,4 Prozent auf 1 401 Zähler nach. Der Technologie-Index Nasdaq rutschte um zwei Prozent auf 2 439 Stellen ab.
Im Wochenvergleich gab der Dow-Jones -Index 1,5 Prozent, der S&P-500-Index 0,7 Prozent und der Nasdaq -Index 2,6 Prozent ab.
An der Frankfurter Börse war der Deutsche Aktienindex mit 7718 Punkten moderate 0,06 Prozent höher aus dem Handel gegangen.
Auf den Verkaufslisten der Börsianer standen die Anteilsscheine von American Express mit einem Abschlag von mehr als zehn Prozent. Händler sagten, dass der Ausblick des Unternehmens die Märkte enttäuscht habe. Als Grund für die schwache Prognose nannte das Unternehmen sinkende Ausgaben seiner Kreditkartenkunden und befürchtete Zahlungsausfälle, die zu einem Sonderaufwand von 440 Millionen Dollar im vierten Quartal geführt hätten. Auch die Papiere des Rivalen MasterCard gerieten in den Abwärtssog und rutschten 8,6 Prozent in den Keller.
Die Papiere von Merrill Lynch notierten nach einem zunächst schwächeren Start dagegen gut fünf Prozent fester. Laut "New York Times" summieren sich die Verluste bei dem Institut wegen der Hypothekenkrise auf etwa 15 Milliarden Dollar. Demnach verhandelt die Bank nun mit Investoren um in den kommenden Tagen etwa vier Milliarden Dollar zusätzliches Kapital zu erhalten.
Countrywide -Aktien verloren nach deutlichen Vortagsgewinnen über 18 Prozent. Amerikas zweitgrößtes Geldhaus, die Bank of America, hatte zuvor die Übernahme des angeschlagenen US-Baufinanzierers für etwa vier Milliarden Dollar angekündigt. Die Aktie der Bank of America schloss mit einem Minus von zwei Prozent.
Wegen sinkender Verbraucherausgaben wurden auch die Aktien der Fastfoodkette McDonald's und des Schmuckunternehmens Tiffany abgestraft. McDonald-Papiere brachen um 6,6 Prozent ein. Tiffany -Titel verloren sogar über elf Prozent.
Tiffany hatte zuvor eine Gewinnwarnung ausgesprochen. Bei den Hochtechnologiewerten fielen die Papiere des Blackberry -Herstellers Research in Motion um knapp sieben Prozent und die Anteilsscheine des Computerherstellers Apple um drei Prozent. Händler begründeten den Kursverfall mit Sorgen, dass Unternehmen im Zuge der Konjunkturabkühlung weniger Geld für neue Technologieprodukte ausgeben könnten.
Die Aktien des Telekomkonzerns AT&T verbilligten sich um mehr als drei Prozent. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, etlichen Kunden die Telefonverbindung wegen nicht bezahlter Rechnungen abgeschaltet zu haben.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,79 Milliarden Aktien den Besitzer. 1141 Werte legten zu, 2029 gaben nach und 69 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,37 Milliarden Aktien 837 im Plus, 2150 im Minus und 108 unverändert.
Quelle: Handelsblatt.com
Sollten wir nachhaltig unter 7500 fallen ist es vorbei mit der Herrlichkeit
dann bekomme ich selbst kalte Füße
Freitag, 11. Januar 2008 Inside Wall Street Zittern vor der Banken-Woche An der Wall Street schlägt die Stunde der Wahrheit. Die Ertragssaison läuft, und ab nächster Woche melden zahlreiche der größten Banken und Brokerhäuser des Landes ihre Zahlen. Inmitten der anhaltenden Kreditkrise dürfte es für Anleger trotz zahlreicher Warnungen noch manche böse Überraschung geben. Vorab ein Blick auf die bekannten Schätzungen: Wegen massiver Investitionen in Subprime-Kredite stehen die Dow-notierte Citigroup sowie Merrill Lynch und Washington Mutual branchenweit am schlechtesten da. Alle drei sind im vierten Quartal tief in die Verlustzone gerutscht, massive Abschreibungen belasten die Bilanzen. Citigroup und Merrill Lynch dürften Analysten zufolge zusammen bis zu 19 Milliarden Dollar abschreiben. Wäre es mehr, würde sich auch keiner wundern. Denn beide Häuser haben infolge der schwersten Krise ihrer jeweiligen Unternehmensgeschichte ihre glücklosen Chefs geschasst. Bei Citigroup musste Chuck Prince gehen, bei Merrill Lynch trennte man sich von Stan O´Neill. Deren Nachfolger - der Investmentbanker Vikram Pandit bei Citi und der frühere NYSE-Chef John Thain bei Merrill Lynch - dürften die letzten Quartale ihrer Vorgänger eher schlechter als besser abrechnen. Der Grund: Alles was jetzt noch in die Q4-Bilanz fließen kann, fällt auf die alte Riege zurück, den neuen Chefs fällt damit ein Start ohne Altlasten etwas leichter. Gleiches ist übrigens bei Bear Stearns zu erwarten, nachdem CEO Jimmy Cayne seinen Rücktritt angekündigt hat. Allerdings meldet das Brokerhaus erst Ende März, so dass das Unternehmen zur Zeit weniger unter Beobachtung steht als die Konkurrenten. Alle drei dürften sich bei ihren Abschreibungen aber nicht zurückhalten. Nicht nur um den neuen Chefs den Einstieg zu erleichtern, sondern auch um Anleger nicht langfristig noch mehr zu verunsichern. Schlimmer als ein Quartal mit massiven Abschreibungen ist nämlich nur eine Folge von mehreren Quartalen mit Abschreibungen, selbst wenn die jeweils etwas geringer wären. So tief wie möglich werden folglich auch die anderen Banken stapeln, die in der Subprime-Krise stecken. Doch bei denen haben Anleger allem Anschein nach nicht allzu viel zu befürchten. Sowohl die Dow-notierte J.P. Morgan Chase als auch die Bank of America dürften trotz massiver Einbrüche ihre Quartale noch im Plus beendet haben. Gleiches gilt für Wachovia und Wells Fargo. Bei denen drohen aber ganz andere Probleme: Beide Häuser haben hohe Investitionen in eigene Immobilien, deren Bewertung nach wie vor unter Druck steht. Kollabiert dieser Bereich, sehen Analysten weiteren Druck auf die Branche. Adresse: http://www.n-tv.de/902969.html |
In der letzten Tabelle hatte sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Der Fehler lag bei BMW und Bayer, dort hatte sich was verdreht, wie mir ein aufmerksamer Mitleser via BM mitteilte.
Also hier die Tabelle ohne Gewähr.
Nebenher angemerkt:
1,10%§Vermögensverwaltung Dr. Jens Ehrhardt Kapital AG (Anteilseigner Deutsche Boerse)
Da der Artikel so lang ist nur der Link:
http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_270998
wünsche ein schönes WE!
Habe erstmal anderweitig zu tun... bis später
C_Profit
Zum Dank gibt's denn auch gleich ein ganzes Feuerwerk an Sternchen ;-))))
Gruß an alle
Casaubon
mir gefallen Stürme,es wird volatil ist klar...
:-))
Börsenausblick: Zeichen für Aktien stehen auf Sturm
Die Finanzmärkte stehen in der kommenden Woche ganz im Zeichen der Quartalsergebnisse der großen US-Banken und zahlreicher Konjunkturdaten aus den USA. Die Furcht vor weiteren Milliardenabschreibungen und die Angst vor einer Rezession in den USA hält die Anleger immer fester im Griff.
Bezüglich der Aktien ist das Lager der Pessimisten gewachsen. Entsprechend drohen nach den verhaltenen Verlusten der Vorwoche nach Ansicht von Strategen nun größere Kurseinbußen. Für den Euro sagen sie kurzfristig weitere Kursgewinne zum Dollar voraus. Den Staatsanleihen, die als sicherer Anlagehafen von den Anlegern in der jüngsten Vergangenheit bevorzugt wurden, trauen die Experten nach den starken Kursgewinnen aber nicht mehr allzu viel Aufwärtspotenzial zu.
Seit Jahresbeginn sind die Börsen deutlich gefallen: der Nasdaq um rund 7 Prozent, der Dax um gut 4 Prozent und der Nikkei um fast 8 Prozent. Vergangene Woche gab der Dax um 1,2 Prozent nach. Der Londoner FTSE verlor sogar 2,3 Prozent und der Nikkei schloss 2 Prozent tiefer auf einem Zwei-Jahres-Tief.
Angesichts der fortgesetzten Krise bei den Banken kann auch die Aussicht auf eine weitere Leitzinssenkung die Stimmung an der Wall Street derzeit nur zeitweise beflügeln. Fed-Chef Ben Bernanke hatte am Donnerstag deutliche Signale für kräftige Zinssenkungen gegeben. Die Stunde der Wahrheit schlägt diese Woche, wenn Citigroup am Dienstag, JP Morgan Chase
am Mittwoch und Merrill Lynch
am Donnerstag ihre Quartalszahlen vorlegen.
Die Zeichen stehen auf Sturm. Bei Citigroup halten einige Analysten weitere Wertberichtigungen von bis zu 19 Mrd. $ für wahrscheinlich, bei Merrill Lynch ist von 12 Mrd. $ und mehr die Rede, bei JP Morgan von 3,4 Mrd. $. Sollten die Institute, die sich nach weiteren Finanzspritzen umsehen, diese nicht in ausreichendem Maße erhalten, ist für den Sektor und die US-Börsen nichts Gutes zu erwarten.
Stimmung ist auf dem Tiefpunkt
Hinzu kommt, dass die Erwartungen für das Gewinnwachstum der S&P-500-Unternehmen für 2008 so niedrig sind wie seit sechs Jahren nicht mehr, wie John Butters vom Finanzdienstleister Thompson Financial beklagt. Und die Stimmung unter den US-Privatanlegern ist nach einer Umfrage der American Association of Individual Investors auf dem tiefsten Stand seit 17 Jahren. Fast 60 Prozent rechnen in den nächsten sechs Monaten mit Kursverlusten.
Daneben achten die Anleger darauf, wie sich die Krise auf die Bilanzen von Intel , IBM
und General Electric
auswirkt. "Falls die Erwartungen bei den Industrieunternehmen zu positiv sind, dann kann der Aktienmarkt auch eine größere Abwärtsdynamik aufnehmen", warnt Christian Schmidt, Marktstratege der Helaba.
Den Dienstag anstehenden US-Einzelhandelsumsätzen im Dezember kommt wegen des Weihnachtsgeschäfts besonders hohe Bedeutung zu. Am Mittwoch werden die US-Verbraucherpreise und am Donnerstag neue Zahlen aus dem Bausektor veröffentlicht.
Die europäischen Börsen bleiben eng an die Wall Street gekoppelt. Daher rechnen Marktbeobachter auch zunächst mit Kursverlusten in Europa, wobei die Investoren zunehmend nervös agieren. "Die Nachrichten aus den USA schlagen durch, zumal der deutsche Aktienmarkt von amerikanischen und anderen ausländischen Investoren getrieben wird", sagt Klaus Schrüfer, Leiter Investmentstrategie bei SEB in Deutschland. "Die Stimmung ist schlecht."
"Die Risiken sind gestiegen", sagt Christian Schmidt, Aktienstratege der Helaba. Die temporären Erholungen an den Börsen ob der Hoffnung auf fallende Zinsen in den USA seien nicht nachhaltig. "Immer mehr Marktteilnehmer gehen davon aus, dass es eine Rezession in den USA gibt", sagt Michael Sieghart, Fondsmanager der Deutsche-Bank-Tochter DWS. "Die Auswirkungen auf die Börsen sind im Augenblick sehr negativ. Es herrscht große Unsicherheit."
Staatsanleihen im Seitwärtsgang
Davon profitieren die Staatsanleihen der USA und der Eurozone mit massiven Kursgewinnen vor allem bei zweijährigen Papieren. Deren Renditen rutschten seit Jahresbeginn um 42 Basispunkte ab. Zwar sind Strategen für Rententitel grundsätzlich weiter positiv gestimmt, erwarten aber eine Verschnaufpause. Stefan Bielmeier, Deutschland-Chefvolkswirt der Deutschen Bank, rechnet in Europa mit einer Seitwärtsbewegung. Die Renditen hätten bereits ein relativ niedriges Niveau erreicht. "Da bräuchte es schon deutliche Impulse, um nach den kräftigen Kursgewinnen in der jüngsten Vergangenheit, noch weiter nach oben zu gehen", sagt er. Angesichts der zahlreichen US-Konjunkturdaten seien Überraschungen, aber eher auf der negativen Seite zu erwarten, als Daten, welche die Kurse der Bonds drücken.
Der Euro dürfte seine Aufwärtsbewegung zum Dollar diese Woche fortsetzen. Strategen erwarten demnächst den Test neuer Höchststände. Nach Ansicht von Commerzbank-Analystin Antje Praefcke ist "der Weg frei für einen Anlauf auf die psychologische Marke von 1,50." Die Devisentrategen von Goldman Sachs sehen den Euro angesichts des Rezessionsszenarios binnen drei Monaten bei 1,51 $.
Die Hausse bei Gold wird nach Ansicht von Analysten anhalten. Der Preis überschritt am Freitag erstmals die Marke von 900 $. Mehrere Strategen hoben ihre Prognosen an, die Marke von 1000 $ wird nach Ansicht vieler Experten noch dieses Jahr erreicht. Sie begründeten dies vor allem mit dem schwächeren Ausblick für den US-Dollar und der Anziehungskraft des Edelmetalls als Absicherung gegen Inflation.
Von Doris Grass, Elisabeth Atzler (Frankfurt) und Ning Wang (New York)
Quelle: Financial Times Deutschland
Der frühere US-Finanzminister Larry Summers hält eine Rezession in den USA für immer wahrscheinlicher.
Bild vergrößern Ex-US-Finanzminister Larry Summers AP „Ich gehe stark davon aus, dass sich die US- und die Weltwirtschaft an einem Wendepunkt befinden und ein höheres Risiko als je zuvor in diesem Jahrhundert haben, in eine Rezession zu rutschen“, sagte Summers. Dass sich die US-Wirtschaft abschwäche und in eine Rezession falle, sei der wahrscheinlichste Fall.
„Der US-Verbraucher ist nicht in der Lage, die Wirtschaft nach vorne zu bringen“, sagte Summers, der unter US-Präsident Bill Clinton von 1999 bis 2001 im Amt war.
In den USA hat der private Konsum maßgeblichen Anteil an der Wirtschaftsleistung. Zuletzt hat eine überraschend schwache Entwicklung am Arbeitsmarkt aber Sorgen vor einer deutlichen Abkühlung auch des privaten Konsums geschürt. Auch die Vereinten Nationen (UN) sehen die Gefahr einer weltweiten Rezession.
Nach Einschätzung der US-Investmentbank Goldman Sachs könnte Japan den USA in diesem Jahr in eine Rezession folgen. Die japanischen Volkswirte des Geldhauses erklärten, die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft liege bei 50 Prozent. Zugleich schraubten die Experten ihre Wachstumsprognose für das Land in diesem Jahr auf 1,0 von 1,2 Prozent herunter.
Die japanische Notenbank werde den Leitzins 2008 wohl bei 0,5 Prozent belassen, prognostizierte Goldman weiter. Am Vortag hatte die Bank erklärt, in diesem Jahr eine Rezession in den USA zu erwarten - unter anderem wegen der Krise am Immobilienmarkt.
Im zweiten und dritten Quartal werde die Wirtschaftsleistung auf das Jahr hochgerechnet um jeweils ein Prozent schrumpfen, hieß es. Im Gesamtjahr werde das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) lediglich bei 0,8 Prozent liegen. Wegen der wirtschaftlichen Abkühlung erwartet Goldman außerdem, dass die US-Notenbank Fed ihren Schlüsselzins bis zum dritten Quartal auf 2,5 Prozent von derzeit 4,25 Prozent senken wird.
An den globalen Finanzmärkten geht seit Wochen die Furcht vor einer Rezession in den USA um. Volkswirte sprechen davon in der Regel dann, wenn die Wirtschaftsleistung in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen abnimmt.

Es wird also aus Sicht der Banken weiter gehen. Das Vertrauen unter einander hat sich um keinen Deut gebessert. Bin neugierig ob daran die Quartalsabschlüsse irgendwas ändern werden.
Wenn ich mir die Tabelle angucke, sehe ich erst einmal ein KGV 2009 von weniger als 12. Daran kann ich zumindest sehen, das der Dax aus fundamentaler Seite für Kurssteigerungen ganz gut dastehen.
Auch bei den Finanztiteln sieht man sehr niedrige Bewertungen. Da soll ja nun wirklich schon einiges an Negativen eingepreist sein. Banken haben nun durch Abschreibungen auch die Möglichkeit stille Reserven aufzubauen, auch wenn dieses nach IFRS nicht mehr so zu handhaben ist, wie nach HGB.
Bei Onvista stehen für den Gewinn meist über 10 Schätzungen zur Verfügung. Davon habe ich die Mitte genommen. Sicherlich kann man das anzweifeln. Schließlich sind das Informationen, die man hier bekommt, umsonst. Auch ist die Bandbreite bei den Schätzungen sehr groß. Wenn man aber davon ausgeht, das die Leute nicht nur in der Nase popeln und auch nur etwas von Ihrer Arbeit verstehen, soll ja gerade nach den Erfahrungen mit dem Neuen Markt angemessene, möglicherweise konservative Schätzungen abgegeben werden.
Auch die Unternehmen müssen ein Risikobericht abgeben, der testiert werden muß.
Mir wäre ein DCF-Modell auch lieber, aber da hat man noch viel größere unwägbarkeiten drin.
Mag sein, das der Dax auch bis 7.000 abtaucht, aber das ist schon ein negatives Szenario, dann sollte das Läuten zum einsteigen aber nicht mehr zu überhören sein.
Bewertung zum 28.12.2007
In obiger Bewertung sieht man ziemlich am Schluss eine Tabelle mit einer Gruppierung nach KGV-Klassen der Einzelaktien. Klar ersichtlich ist, dass der DAX nur billig wegen dem nieder geprügelten Finanzsektor ist. Ob in diesem Sektor ausreichende Einpreisungen stattgefunden haben, kann momentan keiner bewerten - sogar die Betroffenen nicht. Die Lage bleibt vernebelt. Berücksichtigen muss man auch die US-Situation. Geht es in den USA weiter abwärts, wird es im DAX nicht aufwärts gehen.
zum ungünstigsten Zeitpunkt für die Weltwirtschaft?
Glaube ich nicht, es geht immer noch ungünstiger.
Nun ist klar, dass einerseits die entsprechenden Massnahmen früher hätten eingeleitet werden müssen-,
andererseits jedes weitere zuwarten die Negativeffekte nur verstärken wird:
The dilemma, says HSBC's Qu, is that China can't afford to wait to discover the fate of the U.S. economy. Policy makers need to make a bet on whether domestic inflation or falling overseas demand is the biggest risk, he says.
``By the time the global picture becomes clear, Beijing may have missed the opportunity to either control inflation or prevent a sharp slowdown,'' he says.
Immerhin scheint sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass ohne Chinas Wachstum ein weltwirtschaftliches
Schreckensszenario Realität werden könnte:
``A combination of U.S. consumer spending and Chinese imports has pulled the world economy along,'' says Behravesh. ``The combination of a U.S. recession and hard landing in China could push the global economy into recession.''
``I'm not predicting an economic slowdown in China right now,'' U.S. Treasury Secretary Henry Paulson said in an interview on Bloomberg Television's ``Political Capital with Al Hunt'' in Washington. ``If that were to occur, that wouldn't be good for us.''
China's Growth May Finally Slow at Worst Time for World Economy
By Simon Kennedy and Li Yanping
Jan. 14 (Bloomberg) -- China is starting to gain control of its turbocharged economy, just as a U.S. slowdown raises the risks of doing so.
A narrowing trade surplus and declining money-supply growth are among the first signs that the world's fourth-largest economy is pulling back from its fastest expansion in 13 years. The government has raised interest rates six times in a year, restricted credit, frozen some prices and let the currency appreciate to damp growth and inflation.
The risk is that, with months of effort to cool off China finally taking hold when the U.S. is already flirting with recession, both main engines driving the global economy may power down at the same time.
``As foreign demand deteriorates, China may overdo its tightening of policy and cause a sharp economic slowdown,'' says Frank Gong, Hong Kong-based chief China economist at JPMorgan Chase & Co. ``If the central bank raised interest rates too much, it would damp domestic demand and increase the danger of economic downturn.''
http://www.bloomberg.com/apps/...&sid=apMSMBqLTGIw&refer=home
Den Frühaufstehern, die auch noch Zeit für den PTT am Morgen haben schon mal einen guten ebensolchen...
greetz C_Profit
Danke an Moya!
Nachdem ich diese Woche schon wieder zeitlich recht eingeengt bin(ab nächster Woche wirds besser)einige meiner Favoriten fürs neue Jahr.
An erster Stelle,die DAB
zu Unrecht runtergeprügelter Wert,ohne Subprimeleichen im Keller und guter Dividende,mit Ziel 9,-
IVG mit Ziel 30,-
Pleiderer mit Ziel 17,-
Daimler mit Ziel 70,-
auf der Watch ganz oben steht Wacker-Chemie.
Nach der kräftigen und schnellen Korrektur sehr aussichtsreich.
Die Schaukelbörse wird sich bis Juni hinziehen.Danach erwarte ich die Rückkehr in den Aufwärtstrend.
Warum?
Weil mir auffiel,dass ettliche OS mit LZ von länger einem halben Jahr irgendwie extrem teuer geworden sind!
Die Spreads und die eingepreisten Volas sind irgendwie exorbitant hoch.
Allen noch einen guten Wochenstart
Trout
Zur 7. von neun Tradingtagen wird der CAC in der Baisse erwartet. Im Blickpunkt: US-Baken mit Q-Zahlen. Außerdem wird die schweizerische Sonntagszeitung zitiert, die warnt, UBS müsse weit mehr abschreiben als bislang bekannt
CAC40 Future um 8.30 Uhr: -0,43%
(Gleich geht's weiter)
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§
Le CAC 40 est attendu en baisse
[14/01/08 - 08H37]
Le marché devrait poursuivre sa décrue, pour la septième séance sur neuf depuis le début de l'année, alors que les investisseurs continuent de s'inquiéter de la perspective d'une récession des Etats-Unis.
La vigilance des opérateurs sera d'autant plus grande qu'ils attendent cette semaine la publication des résultats de plusieurs grandes banques américaines (Citigroup, Merrill Lynch et JPMorgan Chase), qui pourraient annoncer des dépréciations d'actifs très importantes. Par ailleurs, le fonds souverain du Koweit KIA va investir dans Merrill Lynch, qui recherche quelque quatre milliards de dollars de capitaux frais, selon le "Financial Times".
En Europe, le journal suisse "SonntagsZeitung" écrit qu'UBS pourrait elle aussi passer des provisions beaucoup plus élevées que prévu.
A 8h30, le contrat à terme sur le CAC 40 perd 0,43%.
A Wall Street, le Dow Jones a cédé vendredi 1,92% : l'indice a perdu la quasi-totalité des gains récoltés en 2007, qui avait vu l'indice franchir les seuils des 13.000 et des 14.000 points. Le S&P 500 a glissé de 1,36% et le Nasdaq de 1,95%.
A la veille du week-end, le CAC 40 a cédé 0,54% à 5.371,41 points, dans un volume d'environ 7,69 milliards d'euros. Sur la semaine, l'indice a glissé de 1,4%.
Crédit Agricole a annoncé qu'il engageait la cession de la totalité de sa participation directe de 2,07% dans le capital de Suez, évalué à environ 1,25 milliards d'euros au dernier cours de clôture. Cette cession s'effectue par placement auprès d'investisseurs institutionnels.
Total, Suez et Areva ont conclu un partenariat exclusif ce week-end en vue de construire, puis d'exploiter, deux EPR (réacteurs nucléaires de nouvelle génération) à Abu Dhabi.
Gulf Air a passé commande pour 8 Airbus A320, mais a préféré le Dreamliner de Boeing à l'A350. EADS, maison mère d'Airbus, sera surveillé.
La direction de Thomson a confirmé vendredi son objectif d'une hausse moyenne de 5 à 6% de son chiffre d'affaires sur la période 2007-2009.
TF1 et M6 seront également surveillés : François Fillon a indiqué hier que le gouvernement comptait "arriver à un projet de loi courant 2008" sur la suppression de la publicité sur les chaînes publiques pour viser "l'objectif" d'application "au 1er janvier 2009".
HSBC aurait abaissé son objectif de cours sur PPR, de 144 à 122 euros.
De source de marché, Morgan Stanley a revalorisé le titre Eutelsat de 19,50 à 22 euros.
Muryel Jacque
Crédit agricole wird seienen Anteil (2,07%) aus Suez zurückziehen. - etwa 1,25 Mrd. € und das Geld bei Institutionellen platzieren.
Total, Suez und Areva bauen 2 AKWs in Abu Dhabi
Gulf Air hat 8 Airbus A320 bestellt, allerdings keinen A350 sondern den Dreamliner von Boeing.
Thomson prognostiziert 5-6% Umsatzsteigerung von 2007-2009.
TF1 und M6 stehen im Mittelpunkt eines neuen Gesetzes und werden von den Anlegern beobachtet.
(Mein eigener Senf: hier geht es um Sarkozy, de3r sich bei einigen dicken Freunden für den Wahlkampf bedanken muss.
Bouygues (also TF1) ist so einer. Deshalb hat Sarko angekündigt, dass die öffentlich-rechtlichen Sender (anfangs war mal die Rede von kleineren Sendern - nicht von FR2 o. FR3) keine Werbung mehr machen dürften. (ab dem 1.1.2009) Das käme den Privaten, wie Bouygues natürlich in den Schoss gefallen. Welcher Zufall ...)
HSBC senkt das Kursziel von PPR von 144 auf 122 €
Morgan Stanley hebt Kursziel von Eutelsat von 19,50 auf 22 €
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Gruß
Casaubon
Liest du eigentlich auch in den Threads , in denen du postest? http://www.ariva.de/...ngst_in_der_Rezession_t315495?search=permanent-
steht seit Samstagmittag unter #8 eben hier,.
Daß du damit gestern einen eigenen Thread aufgemacht hast ist mir egal, auch am Abend das nochmal in den US-Bären Thread einzustellen ..., naja. Aber jetzt auch noch hier ...?
Entweder betreibst du intensives "Greenfishing" oder mit deiner Aufmerksamkeit steht's nicht zum Besten.
Spricht beides nicht für dich...
5 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: wählt Grün, goldik, Grün jetzt wählen, kukki, 1 Silberlucke