Gazprom 903276
pauschal kopiert um die Richtung anzuzeigen.
Das die Gazprom nicht klein bekommen ist logisch.
Sie wollen durch Panikmache den Leuten verschiedene faule Eier schmackhaft machen.
Die Amis haben das Patent auf Fracking.Sie wollen überall die Erde verseuchen für Dollars.
Schau mal hier:
The Obama Administration has been working for years now to export fracking technology to countries all around the world, targeting any location where there's a frackable shale deposit. The program is run by the US State Department’s Bureau of Energy Resources, headed by Carlos Pascual, a former American ambassador to Ukraine, and its Unconventional Gas Technical Engagement Program.
1926 Otto Reutter - Ick wundere mir über jarnischt mehr
http://www.youtube.com/watch?v=f0V7tkLmAb4
Nebenbei: TTPI - 50000 erreicht! https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2014/...mitzeichnen.html
Trotz Ukraine-Krise
Gazprom übernimmt wichtigsten deutschen Gasspeicher
12.03.2014, 09:48 Uhr | dpa, T-Online.de
Trotz Krim-Krise: Gazprom übernimmt wichtigsten deutschen Gasspeicher. Russischer Energieriese Gazprom übernimmt deutschen Gasspeicher (Quelle: dpa)
Russischer Energieriese Gazprom übernimmt deutschen Gasspeicher (Quelle: dpa)
Ungeachtet der Sorge um die Abhängigkeit Deutschlands von russischem Erdgas steht Gazprom offenbar kurz vor der Übernahme eines großen Teils der deutschen Gasinfrastruktur. Nachdem BASF und der russische Energieriese von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet im Dezember einen abschließenden Vertrag "zum Tausch von wertgleichen Unternehmensteilen" unterzeichnet hatten, bestätigte ein Sprecher der BASF-Tochter Wintershall jetzt der Zeitung "Die Welt": "Der Vollzug der Transaktion wird Mitte 2014 erwartet."
Der russische Energiemulti übernimmt rund 20 Prozent der Gasspeicher-Kapazitäten in Deutschland und ein Fünftel am deutschen Gashandelsmarkt, wie die Zeitung schreibt. So übertrage die in Kassel ansässige Wintershall das bislang gemeinsam betriebene Erdgashandels- und Speichergeschäft in Deutschland vollständig an Gazprom. Von der europäische Kommission wurde die Transaktion den Informationen zufolge im Dezember ohne zusätzliche Auflagen genehmigt.
20 Prozent des deutschen Speichervolumens
Zu der Transaktion zähle die 50-prozentige Beteiligung an der Erdgas-Handelsgesellschaft Wingas, die nach eigenen Angaben in Deutschland einen Marktanteil am Erdgashandel von rund 20 Prozent hält. Dazu komme der größte westeuropäische Erdgas-Speicher in Reden bei Bremen, der bislang vom deutsch-russischen Joint-Venture Astora gemeinsam von Wintershall und Gazprom betrieben wurde und der für 20 Prozent der deutschen Speicherkapazität stehe.
Den Informationen der Welt zufolge hat dieser unterirdische Porenspeicher auf einer Fläche von acht Quadratkilometern eine Kapazität von rund 4,4 Milliarden Kubikmeter Erdgas. Genug, um 2,2 Millionen Einfamilienhäuser ein Jahr lang mit Gas zu versorgen, wie es heißt.
Zusätzlich erhalte Gazprom Beteiligungen an Erdgasspeichern im niedersächsischen Jemgum und im österreichischen Haidach. Während letzterer vor allem für den deutschen Markt genutzt werde, zähle der Speicher Haidach mit einer Kapazität von 2,6 Milliarden Kubikmetern ebenfalls zu den größten Westeuropas.
Eine der größten Transaktionen seit Jahren
Der Tausch zwischen BASF und Gazprom ist dem Bericht zufolge vom Volumen her eine der größten Transaktionen der europäischen Energiewirtschaft seit Jahren. Die BASF-Tochter Wintershall übertrage Aktivitäten, die noch 2012 rund zehn Milliarden Euro Umsatz und rund 500 Millionen Euro zum Ergebnis der BASF-Gruppe beigetragen hätten.
Im Gegenzug erhalte Wintershall eine 25-prozentige Beteiligung an einer der Gas-Lagerstätte in Westsibirien, wo Gazprom und Wintershall ab 2016 laut "Welt" gemeinsam mindestens acht Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr fördern wollen.
"Durch den Asset-Tausch können wir uns darauf konzentrieren, in unseren Schwerpunktregionen an der Quelle profitabel zu wachsen", habe BASF-Vorstandschef Kurt Bock den Deal nach der Unterzeichnung des Vertrags im Dezember kommentiert.
Gazprom-Vize Alexander Medwedew habe nach der Unterzeichnung des Abkommens mit BASF weiteres Wachstum angekündigt. "In naher Zukunft wird die Wingas ein Teil der Gazprom-Familie sein, und wir können unser beiderseitig enormes Potenzial gewinnbringend nutzen. Wir werden unser Wachstum in vielen Feldern steigern, insbesondere in Produktion, Transport, Handel und der Speicherung des blauen Kraftstoffs."
"Bundesregierung muss Übernahme stoppen"
Derweil nimmt angesichts des russisch-ukrainischen Streits um die Halbinsel Krim die Sorge vor einem russischen Lieferstopp zu. So bezieht Deutschland rund ein Drittel seines Erdgases aus Russland.
Eine Anfrage der "Welt" beim Bundeswirtschaftsministerium, wie die Regierung den massiven Einstieg von Gazprom in den deutschen Gashandels- und Gasspeichermarkt beurteilt, sei bis dato unbeantwortet geblieben.
Hingegen habe der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Oliver Krischer, gegenüber der Zeitung gesagt: "Dass das Kreml-Unternehmen Gazprom einen Teil der deutschen Erdgas-Infrastruktur übernehmen will, ist angesichts der Politik Putins besorgniserregend." Zudem habe er gefordert, dass die Regierung "alle Aktivitäten zur Übernahme von Gas-Infrastruktur durch Gazprom stoppen" müsse.
Auch der polnische Ministerpräsident Donald Tusk hat Deutschland erst vor wenigen Tagen aufgefordert, seine Abhängigkeit von russischem Erdgas zu verringern. Sie könnte ansonsten die europäische Souveränität einschränken, sagte er. Er werde mit Bundeskanzlerin Angela Merkel darüber reden. Mehr Unabhängigkeit Deutschlands und Europas von russischem Gas könnte künftig aggressive Schritte Russlands abwenden.
12.03.2014, 09:48 Uhr | dpa, T-Online.de
Abwarten und Tee trinken. Langfristig ist das dennoch ein sehr guter Deal gewesen.
Verlust seit 3 Jahren (in Spitze knapp 12 Euro) ca. 40 % !
Blickt man auf den 3 Jahreschart gibts nur eine Richtung ! Nach unten.
Auf eine signifikante Erholung des Kurses habe ich immer auf die immerwährende Nachricht, das sich die Dividende entsprechend der internationalen Bestimmung erhöht, gehofft. Was wurde aud dieser Mitteilung aus dem Hause Gazprom? Pustekuchen!
Bin ich ein Depp, schaut man sich die entwicklung des Dax der letzten 3 Jahre an, hier investiert zu sein.
Zu oben aufgeführten "Fakten" meine Einschätzung des gesunden Menschenverstandes:
--> Russland dreht den Gashan ab: Lächerlich, zumindest für die nächsten Jahre, bis die Pipline nach China steht. Aber warum sich selbst schädigen? Vorher stoppe ich Warenimporte als Massnahme doch nicht meine Exporte...
USA: Gas nach Europa. --> Lächerlich, die wollen doch Ihren Kohleberg loswerden, der immer größer wird, weil Sie mittlerweile (unrentables! ) Gas im Überfluss haben. Fracking lohnt sich nicht auf Dauer zu hohe Kosten, bzw... lohnt es sich erst wenn der Gaspreis entsprechend hoch wird. Wann wird der Gaspreis erhöht? Wenn die Russen keines mehr liefern können/dürfen?
Fazit: Ich hoffe ich komme hier mal noch mit nem blauen Auge raus. Lehrgeld bezahlen.
Gazprom ist ein zu großes Politikum, die internationalen Großanleger scheuen sich hier auch wegen der geringen Dividende zu investieren. Da nützt auch kein KGV von 4,5 oder 6.
Je größer die Hoffnung, desto größer die Verluste !
In diesem Sinne: Gazprom suck`s !
Die Frage jetzt ist aber: Wie geht's weiter?
Hatte noch nie was russisches im Depot und bin da nicht weniger misstrauisch als bei den Chinesen was info Politik der Unternehmen angeht, schon erst recht bei staatlichen Unternehmen, aber trotz allem scheint es mir hier ein günstiger Zeitpunkt zu sein...
Um in Floskeln zu sprechen, der Kurs wurde runter geprügelt, Kanonen donnern...bla, bla, bla...
Meinungen zum jetzigen Kurs als Einstieg? Gas haben sie ja nun unbestritten und ein gefragtes Gut wird es sicher bleiben, sich davon (von Russland) unabhängig zu machen wird nicht sooooo einfach gehen wie sich das so mancher vielleicht wünscht. Und auch das Problem mit der Ukraine wird früher oder später gelöst sein!
Auf Seeking alpha hab ich was gelesen von 0,3064 USD/share, was quasi 4.6% entsprechen würde.
Ist eigentlich ganz ok...
günstige kennziffern
dividendenpapier, daher auch für long geeignet
produkt, welches weltweit benötigt wird
etc.
einzige unbekannte, sind die politischen einflüsse. politik wird aber bekanntermassen von leuten gemacht, die durch leute die geld haben (z.b. öl/gaskonzerne) erst in ihre ämter gekommen sind. da die sehr ungern auf sprudelnde gewinne verzichten, werden die ihre ansichten schon bestmöglich und deutlich zum ausdruck bringen. ich denke, wenn man diesem invest zeit gibt, wird es sich höchstwahrscheinlich durch eine sehr attraktive rendite bezahlt machen. wer hier schnell kohle machen möchte, sucht sich besser ein anderes papier, vom risikofaktor mal ganz abgesehen. den beinhaltet aber schliesslich jede aktie.
Sanktionen gegen Rußland, ist das gleiche !
Frau Merkel sollte genau darüber Nachdenken.
Einen Sturen Esel bewegt man nicht mit Schlägen, halten sie doch mal eine Mohrrübe vorne hin.
Gazprom wie auch Putin wissen genau das Sanktionen Deutschland schaden werden, und der Gashahn bleibt offen.
Die Krim-Kriese wird am Ende auch nicht millitärisch gelöst werden sondern ein Agreement zur Folge haben und dann wird das Fahrwasser auch wieder ruhiger werden.
rgendein Vorposter wies auf den 3-Jahres-Chart hin, der nur eine Richtung kennt, ...im Wesentlichen richtig, das aber mit reichlich Volatilität, ...macht den Wert für mich nur umso interessanter. Min. 30% waren immer mal wieder drin.
Dividende sehe ich alsnett, aber doch eher untergeordnet an.
Gruß ipson
Do, 13.03.14 15:12
(Neu: Weitere Details)
KASSEL (dpa-AFX) - Der Öl- und Gaskonzern Wintershall hat vor dem Hintergrund eines Rekordgewinns vor negativen Folgen von Sanktionen gegen Russland wegen der Krim-Krise gewarnt. 'Mit wirtschaftlichen Sanktionen ist keinem geholfen', sagte der Vorstandsvorsitzende Rainer Seele am Donnerstag in Kassel. Solche Strafmaßnahmen träfen nicht nur Russland, sondern auch Deutschland und das übrige Europa.
Zuvor hatte Seele ein Rekordergebnis von Wintershall verkündet. Deutschlands größtes international tätiges Förderunternehmen erzielte 2013 knapp 1,8 Milliarden Euro Gewinn. Gegenüber dem Vorjahr ist dies eine Steigerung um 48 Prozent. Der Umsatz der BASF-Tochter erhöhte sich um 16 Prozent auf 14,8 Milliarden Euro.
Wintershall würde es 'zutiefst bedauern', wenn Deutschland und Europa nach einem langen Zeitraum der Annäherung und des gewachsenen Vertrauens Sanktionen gegen Russland verhängen sollten, sagte Seele. Er halte es für einen falschen Weg, 'Brücken abzureißen'. Man müsse stattdessen 'jetzt Brücken bauen'.
Ungeachtet der Krim-Krise hält Wintershall deshalb auch an dem Plan fest, seine Kooperation mit dem russischen Gasriesen Gazprom zu erweitern. 'Wir rücken noch enger zusammen', kündigte Seele an. Dazu sollen in großem Umfang Unternehmensteile getauscht werden. Für einen 25-Prozent-Anteil an einem Erdgasfeld in Sibirien gibt Wintershall den bislang gemeinsam betriebenen Erdgashandel und das Geschäft mit Gasspeichern in Deutschland komplett in die Hände der Russen.
Die von der EU und der Bundesregierung genehmigte Transaktion solle im Sommer abgeschlossen werden. 'Die Umsetzung ist auf einem guten Weg', berichtete Seele. Die Gasspeicher in Deutschland seien auch nach dem Tauschgeschäft sicher.
Zum guten Jahresergebnis 2013 habe neben der beschleunigten Erdgasproduktion in Russland maßgeblich die zusätzliche Ölförderung auf neu erworbenen norwegischen Feldern beigetragen, sagte Seele. Dies habe die geringere Erdölförderung in Libyen ausgeglichen. Dort gibt es seit Mitte 2013 wegen Streiks einen Förderstopp. Gewinnbringend habe sich auch der Verkauf eines 15-prozentigen Anteils am Feld 'Edvard Grieg' in Norwegen ausgewirkt.
Die Öl- und Gasproduktion von Wintershall lag 2013 bei insgesamt 132 Millionen Barrel Öläquivalent (boe). Das Unternehmen kündigte eine Steigerung an. Dazu sollen in den kommenden fünf Jahren vier Milliarden Euro in den Ausbau des Öl- und Gasgeschäfts investiert werden - vor allem in Russland und Norwegen.
Auch sonst werde Wintershall seine Aktivitäten unter anderem im Mittleren Osten, in Südamerika und in Nordafrika ausbauen, sagte Seele. Erst am Mittwoch habe sein Unternehmen eine Kooperation mit der britischen BP vereinbart. Man wolle in Nordafrika gemeinsam nach Öl und Gas suchen. Details hierzu nannte Seele noch nicht./mbt/DP/zb
Quelle: dpa-AFX
1) Europa ist - noch - zu sehr vom russischen Gas abhängig. Fracking dürfte aus Umweltgründen kaum zu betreiben sein (Prozesslawinen....), Transport per Schiff von verflüssigtem Gas aus Arabien oder USA ist zu teuer.
2) ein Krieg wird wegen der Krim auch kaum ausbrechen. und ich glaube nicht, dass Putin auch noch das Donezk-Becken annektieren will. Auch der kennt die Grenzen...
Ein Favorit, wo ich evt. einsteigen will, ist auch die Sberbank. Aber vielleicht warte ich mal ab, was die USA and Finanzsanktionen gegen Russland verhängen wird. Die werden eher Maßnahmen ergreifen als die Europäer
http://www.interfax.com/newsinf.asp?id=488196
Hallo 1ALPHA,
Schön, Dich hier wieder zu finden!
Kaufen, wenn die anderen ängstlich sind! -
So haben wir es 2010 bei VW und Porsche gemacht, erinnerst Du Dich an mich?
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