Gazprom 903276
1) es ist schon für ausländische Investoren reserviert, deswegen soll auch south Stream verhindert werden, damit das kein Minusgeschäft wird.
2) das Gaspipelinenetz könnte einfach verstaatlicht oder beschlagnahmt werden, um die Krim wieder zurück zu bekommen.
3) South Stream ist doch genau aus diesem Grund gebaut worden, wenn die in der Ukraine Faxen machen, wird bei denen das Gas abgedreht aber der Rest der bekommt davon nichts mit.
Besser kann man kein Geld verdienen. Überraschen kann mich nix mehr...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/...on-im-irak-vor-a-974853.html
Bin gespannt ob unsere Jungs dieses mal dabei sind. Frau Kriegstreiberin ist jetzt gefragt!
Ist nicht unser Steuergeld das dort verbrannt wird, Türkei und Co. freuen sich aber bestimmt über die initiative der ISIL
Aber es ist ja für unsere Sicherheit, Menschenrechte, Weltfrieden, oder was ist gerade aktuell?
Mal gucken ob Gazprom davon profitieren kann, Gold steigt schon mal…
Gazprom verliert sogar "nur" 1,8%.
Wichtig ist, ob heute oder Montag eine Einigung mit der Ukraine erzielt werden kann.
Ich hoffe mittlerweile, dass die EU schon aus eigenem Interesse einspringen wird. Die Ukraine kann doch so oder so nichts bezahlen, egal was sie da verhandeln.
Und die EU weiss auch dass es jetzt 5 vor 12 ist und den Russen der Geduldsfaden reisst. Nicht zuletzt weil die Ukraine dieses faire Angebot von 385USD ausgeschlagen hat.
Der Rubel ist mittlerweile auch wieder auf 46,60 von ~51 zurück gekommen.
Energiesparen muss massiv verstärkt und gerade im Wärmesektor der Erdgasverbrauch gedrosselt werden. Um das Ziel zu erreichen, müssten unter anderem jährlich drei Prozent der Gebäude energetisch saniert werden - doch eine solche Quote ist bis dato in Deutschland nicht in Sicht.
"I‘m optimistic that ... all three parties will do all to avoid a disruption and to avoid any fundamental change," Oettinger added.
(Wirtschaftswoche)
Obwohl die Ölförderung in den weithin ausgebeuteten Feldern aus den Siebzigerjahren weiter hochgefahren wird und der Barrelpreis stabil um die 110 Dollar liegt, trägt der Rohstoffreichtum nicht zur wirtschaftlichen Entwicklung bei. Im Gegenteil. Der Reichtum an Rohöl hemmt die Entwicklung von Wertschöpfungstiefe, die Russland schon wegen der Beschäftigungseffekte dringend nötig hat. Die Gas- und vor allem Ölexporte nach Europa sind für den russischen Fiskus so lukrativ, dass die Rohstoffe kaum verarbeitet werden.
Mangels Raffineriekapazität muss das Land daher Benzin und Diesel importieren. Sogar Plastik-Mülltonnen führt Russland aus Deutschland ein, weil es an petrochemischen Betrieben fehlt. „Sie haben aus der Rohstoffwirtschaft herausgeholt was möglich war, aber nun müssen neue Wachstumsquellen her“, sagt Christopher Hartwell, Konjunkturforscher an der Skolkovo School of Management. Dazu sei es nötig, das „grauenvolle Investitionsklima“ zu verbessern.
Hier war Russland schon mal weiter. Als Dmitri Medwedew 2008 Präsident wurde, ließ er Beamte in Bussen in eine Kleinstadt kutschieren, wo er mittelständische Betriebe besuchte und sich von Erfahrungen mit Behörden berichten ließ. Danach stauchte er die Beamtenschar vor laufenden Kameras zusammen, nannte sie einen „Albtraum für Unternehmer“. Medwedew, heute macht- und wirkungsloser Regierungschef unter Putin, wollte den Aufbau eines innovativen Mittelstands fördern und das Land aus der Ölabhängigkeit befreien.
Aus der Zeit des Aufbruchs ist nur ein futuristisches Gebäude übrig geblieben. Es besteht aus einem Plateau mit vier Hochhausquadern und schaut aus wie ein Raumschiff, das keine Landegenehmigung für Moskau erhalten hat: Die Skolkovo School of Management liegt in einem Dorf am westlichen Stadtrand, wurde von Russlands liberaler Wirtschaftselite finanziert und 2010 eröffnet. Die Eliteschule ist eine Oase von Innovation und Internationalität, Symbol eines modernen Russlands, von dem die neue Generation träumt.
Im hellen Foyer begrüßt Maxim Karpow seine Besucher. Der Jurist kümmert sich um Start-ups, ein angeschlossenes Gründerzentrum hilft bei der Registrierung von Patenten und der Arbeit am Businessplan. „Innovationen scheitern in Russland nicht an den Leuten. Kluge Kreative haben wir reichlich“, sagt Karpow. Es hapere an der Kommerzialisierung von Ideen und am Investitionsklima. „Bei uns haben zu viele postsowjetische Entscheider keynesianischer Prägung das Kommando, die wollen die Wirtschaft steuern und kontrollieren“, so Karpow. „Echte Veränderungen, ein Klima für Innovationen, müssen sich in Russland von unten entwickeln.“
Das kann allerdings dauern. Sogar Absolventen von Wirtschaftsuniversitäten arbeiten derzeit lieber für Gazprom, als sich selbstständig zu machen. Viele hoch qualifizierte Russen verlassen ihr Land gleich ganz. Zurück bleiben die Alten und gering Produktiven, die dem Staat zumal in Krisenzeiten auf der Tasche liegen.
Wie lange kann Putin seinen Kurs noch durchhalten? Der Ökonom Jewgeni Gontmacher, der damals an Medwedews Modernisierungspolitik mittüftelte, sieht Russland mit seinen hohen Währungsreserven für eine längere Stagflation gewappnet. „Die Teuerung dürfte zwar zu sozialen Spannungen gerade unter Rentnern und Staatsbediensteten führen“, so Gontmacher. Aber der Mix aus Propaganda und Patriotismus werde vorerst helfen, dass soziale Unzufriedenheit nicht in politische Proteste umschlägt – selbst wenn die Preise fürs Brot schneller steigen als die Renten.
Im Falle sinkender Ölpreise aber wird sich die ökonomische Schieflage nicht mehr kaschieren lassen. Fehlen die Petro-dollars, wird es eng für Russland – und am Ende auch für Putin selbst.
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/news/2014_06_13/...nde-des-Tages-bezahlen-7564/
Ukraine bekräftigte seine Bereitschaft heute Erdgas bezahlen, die es während der Verhandlungen Tarif Streitigkeit zwischen den beiden Ländern weiterhin Einfuhren aus Russland zu einem Preis von $ 326 tausend Kubikmeter, für eine Übergangsfrist von 18 Monaten.
http://www.lefigaro.fr/flash-eco/2014/06/13/...-prix-de-compromis.php
habe eben nochmal 3000St. gekauft
Hauptsache die Russen verhandeln jetzt nicht ähnlich wie mit China noch 10 Jahre weiter wegen des Preises.