Gazprom 903276
Und länger als 50 Jahre ist mein Anlagehorizont definitiv nicht. Dann gucke ich mir wahrscheinlich die Erdbeeren schon von unten an.
zurzeit geschätzte und förderbare menge für 60 jahre, total 250 jahre bei jetzigen fördermengen.
"Die Menge des in Lagerstätten enthaltenen Erdgases liegt laut Schätzungen der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe über die weltweiten Erdgasressourcen und -reserven bei 819.000 Milliarden Kubikmeter Erdgas. Dabei liegen Erdgasreserven, d. h. derzeit technisch und wirtschaftlich gewinnbare Mengen, bei 192.000 Milliarden Kubikmetern. Bei weltweit gleichbleibender Erdgasförderung von etwa 3.200 Milliarden Kubikmetern entspricht dies einer statischen Reichweite von etwa 60 Jahren."
"Gegenwärtig (2013) ist Erdgas mit 25 % Anteil bei fossilen Energieträgern ein sehr wichtiger Energierohstoff. Erdgas wird nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) bis zum Jahre 2080 mit einem über 50 % Anteil zum wichtigsten fossilen Energieträger werden.[12]"
Prinzipiell ist mir das aber auch egal, wenn ich, wie jetzt mit Gazprom, 25% Gewinn in kurzer Zeit einfahren kann. Was in 30 Jahren ist, tangiert mich da nur peripher, der Aston hat heut Durst ;-)
zufall? kaum.
Es wird wahrscheinlich nicht ewig so weiter gehen. Ein Unternehmen, wie Gazprom ist derzeit sehr viele Milliarden Euro wert. Ich wollte damit aufmerksam machen, dass Gas nicht unendlich ist.
Die Preise in Russland sind so niedrig, dass sie quasi nicht mal kostendeckend sind. Vieles liegt im verborgenen. Jedem ist hier klar, dass viel von dem Gewinn in dunklen Kanälen verschwindet. Und wenn es mal wirklich hart auf hart kommt. Sei es durch einen Lieferstopp nach Europa, wegen einem Konflikt oder der Nachricht, dass die Gasförderung zurück geht, dann kommt es schlagartig zu einer Neubewertung und da kann es sehr tief nach unten gehen.
Nach oben sehe ich maximal einen Unternehmenswert von 300 Milliarden Euro. Das wäre, wenn wirklich alles perfekt laufen würde. Es wird auf jeden Fall spannend, wie es sich entwickelt.
Viele hier sind glaub ich von der Dividende geblendet. Daher wird spannend, wie sich der Kurs im Herbst entwickelt. Ich glaube, dass dann viele von hier nicht mehr dabei sind.
Denke Gazprom hat einen langen Gas-Atem...
Hatte selbst bis vor kurzem knapp 6000 Stück der Aktie.
Sehe in dieser Aktie risiken und Chancen und weiß nicht genau, was eigentlich überwiegt.
Ob die Gasvorräte wirklich so lange halten , bleibt abzuwarten.
Würde gerne die Quelle dazu haben. Vielleicht eine von Gazprom bezahlte Studie?
http://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Energie/Erdgas/erdgas_node.html
von gazprom bezahlte studie, hallo, sonst noch fragen?!
http://de.ria.ru/business/20140517/268519424.html
Und ja, auch Gazprom beschäftigt Wissenschaftler und Geologen die Studien über die Lagerstätten anfertigen und deren Reichweite einschätzen.
http://rdd.me/0kotnrwh
Nach meiner persönlichen Einschätzung bleibt das Chance-Risiko-Verhältnis attraktiv.
Wer keine erhöhten Risiken eingehen will oder kann, sollte die Finger von Gazprom lassen, darf sich dann aber auch nicht beschweren, wenn er in einigen Monaten eine saftige Gewinnsteigerung verpasst hat. Andernfalls braucht er sich aber auch nicht ärgern, wenn der Kurs abschmiert.
So einfach kann die Welt sein.
"Eine Fundgrube dafür ist derzeit Moskau. Die russische Wirtschaft leidet zwar ziemlich extrem unter der Ukraine-Krise, was sich unter anderem in gewaltigen Kapitalabflüssen aus dem Land niederschlägt. Von diesem Strudel werden allerdings auch Unternehmen, die gut geführt bzw. durch ihre Monopolstellung schwer angreifbar sind, mitgerissen.
Auf eines davon, Gazprom (ISIN US3682872078), haben wir hier schon Anfang April hingewiesen. Das Papier ist unterdessen vom Tiefpunkt bei 4,5 Euro auf über sechs Euro, also um ein gutes Drittel, gestiegen – und ist mit einem KGV von nicht einmal drei noch immer abenteuerlich unterbewertet.
Für beide Papiere gilt freilich: Sie sind in der aktuellen Situation hochspekulativ, und wenn sich die Ukraine-Krise wieder verschärft, kann es sehr schnell nach unten gehen. Also eine Spekulation für Hartgesottene, die in der Lage sind, schnell zu reagieren."
http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/money/...naeppchenjaeger-
Klar, dass die großen Wirtschafts- und Bankenverbände formal das Primat der Politik bestätigen. Was bleibt ihnen auch ansonsten öffentlich übrig.
Im Kern wird die deutsche Wirtschaft aber innerlich kochen und das Sanktionsgeschwafel ablehnen, ja sogar als Bankrotterklärung der Politik belächeln.
Nach meiner Einschätzung wird die Industrie alle Einflusskanäle auf die Politik wahrnehmen, um Klartext mit der Politik zu sprechen. Die wichtigen Gespräche laufen nur nicht in der Öffentlichkeit, sondern im Hintergrund.
Botschaft: Schluss mit den Sanktionsgedrohe, Beginn sinnvoller Gespräche unter Anerkennung auch der russischen Interessen.
Das hat man auch schön in der Ostukraine gesehen, wo der reichste Mann der Ostukraine mit seinen Stahlarbeitern die Barrikaden weggeräumt und eine Stadt befriedet hat. Da sieht man, wer wirklich die Macht hat. Aus meiner Sicht werden die wichtigen Deals in der Ukraine mit einigen wenigen mächtigen Wirtschaftsoligarchen ausgehandelt werden. Die Politik bläst nur viel heiße Luft. Die wahre Macht geht von Großkonzernen und einigen wichtigen Vermögenden aus. Das ist in der Ukraine nicht anders als im Rest Europas oder den USA.
http://www.finanznachrichten.de/...n-gegen-russland-mittragen-003.htm
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...ionen-mittragen-article12850141.html
Ich sage ja die "Großen" investieren erst wenn das Problem gelöst ist....und es Ergebnisse gibt...
Wie ist das mit der US Steuerbehörde und europäischen Banken? Wer verhängt da gerade Bußgelder in Milliardenhöhe aus dem Handgelenk heraus? Mit dem Erpressungspotential des Marktzuganges ;-) Hauptsache man hält die Vasallen auf Spur. Nur, wie lange wird dieses Spiel noch gehen?
Dann kann man zwar noch Kurssteigerungen mitnehmen, die dürften dann aber nicht mehr so attraktiv sein wie die derzeitigen Gewinnchancen.