Gazprom 903276
Grüße
Meine Antwort: Ich habe nicht nur zu Beginn gekauft, (10.3. zu 4,72€) sondern zwei mal teurer nachgekauft. Eine Aktie, von der ich meine, dass sie sich verdoppeln kann, nach den ersten 14% Kursgewinn für zu teuer zu halten, wäre unsinnig. Wer jetzt noch nicht dabei ist, kann genauso jetzt mit einem Teibetrag einsteigen, und langsam nachkaufen, vor allem, wenn´s wieder gegen Süden gehen sollte. Ich habe z.B. meinen nächsten Nachkauf mit Limit 4,52 € bis ende Juli laufen. Jetzt abzuwarten, bis die Krise beendet ist, wäre nicht gut, weil dann niemand mehr so billig, wie jetzt verkaufen wird. Gleich voll reinzugehen, wäre auch nicht gut, "weil an der Börse alles passieren kann, - auch das Gegenteil!" - So sagte Kostolani.-
Und wenn ich Dividende will dann gibts auch ganz tolle andere Werte, wir brauchen kein blutiges Russengas oder gefracktes Amigas wir können uns in Deutschland unabhängig von ausländischen fossillen Brennstoffen machen, leider machen sich die Gazproms in Europa sehr stark breit, da muss man gegenarbeiten.....am besten den Erdgasanbieter wechseln....es gibt ja auch Windgas, also Gas was aus Windenergie über Elektrolyse und Versetzung mit CO2 gewonnen wird, wir bräuchten also kein Erdgas aus Russland oder gefracktes Erdgas aus den USA, das Problem sind natürlich unsere Politikermarionetten....aber das wisst ihr hier doch selber....
Wer braucht schon Gazprom Schalke.....? Machen sich im Ruhrpott breit als ob die was mit dem Ruhrpott am Hut hätten, schade dass Schalke seine Seele verkauft hat...
http://www.youtube.com/watch?v=2IViXkAu7mk
http://www.greenpeace-energy.de/windgas.html
es gibt natürlich noch andere Anbieter, man kann sich also unabhängig machen...
Aber mal zurück zum Thema Ukraine.
So langsam beschleicht mich das Gefühl, dass der Westen alles dransetzt das Land zu teilen.
Die Übergangsregierung, also die USA, führen Strafexekutionen gegen uebergelaufene Polizeieinheiten aus, wie gestern in Mariupol, wo auch Zivilisten und Journalisten als Kollateralschäden in Kauf genommen, vielleicht gewollt sind.
Alle anderen Massnahmen der Übergangsregierung sind dazu angetan das Referendum heute grösstmöglich für eine Unabhängigkeit des Südosten zu beeinflussen.
Die Forderungen von Hollande und Merkel sind so formuliert, dass die geforderte Entwaffnung der Rebellen diese auf Gedeih und Verderb der "Verhältnismässigkeit der Gewaltanwendung" seitens der Armee ausliefert, absolut unannehmbar....
Eigentlich macht das auch Sinn, denn wie hätten sich die USA das denn vorgestellt ?
Die Russen haben ihren wichtigsten Schwarzmeerstützpunkt in einem NATO-Land ? Absurd.
Ein drittel der sensibelsten Rüstungstechnologie der Russen wird mit EU-Fördermitteln gebaut, ebenfallsin einem potentiellen NATO-Land ? Unmöglich.
Die Spaltung des Landes könnte dieses Paradox auflösen, und gleichzeitig hätte der Westen seine Osterweiterung weitestmöglich vorangetrieben, und einen schwelenden Unruheherd in Europa entschärft.
Aber was hiesse das nun für uns als Gazprom-Aktionäre.
Der grössere Teil des russischen Gases wird im Südosten der UA verbraucht. Hier würde wohl weiterhin eine Subventionierung des Gaspreises fortbestehen. Die Kontrolle über die Gasspeicher und somit die Versorgungssicherheit der EU würde jedoch dem Westen obliegen.
Die Hysterie bzgl. der Suche nach neuen Versorgern müsste dadurch erheblich abklingen, die Durchleitung durch den Osten der Ukraine wäre auch gesichert, ebenso die Zahlungen dieses Teils der Verbräuche.
Im Grossen und Ganzen trotz der Subventionen der Südost-UA ein guter Deal für Gazprom.
Ich sehe kaum noch ein Szenario, das Kurse um 5 Euro rechtfertigen würde, also wer noch einsteigen will, sollte nicht auf einen grosse Rücksetzer hoffen.
Fotos aus Donezk sprechen eine ganz andere Sprache, riesige Menschenmengen drängen zu den Wahllokalen.
Weiterhin meldet der Focus :
Wie der BND in der Nachrichtendienstlichen Lage des Kanzleramts weiter berichtete, operieren aufseiten der ukrainischen Armee und Polizei 400 Elitekämpfer der privaten US-Sicherheitsfirma Academi (vormals Blackwater). Auch diese Information basiert auf US-Geheimdienstquellen. Das Weiße Haus wollte sich nicht konkret zu den Informationen äußern. Caitlin Hayden, Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrats, sagte "Bild am Sonntag": "Ich kommentiere keine Details unserer Geheimdienst-Kooperation mit Deutschland." Der BND war auf Anfrage nicht zu einer Stellungnahme bereit.
Alle noch vor kurzem als Verschwörungstheorien abgetane Behauptungen scheinen nun doch ans Licht zu kommen.....
http://www.spiegel.de/politik/ausland/...n-separatisten-a-968745.html
Selbst Rußland-kritische Personen, die für den Maidan waren, sind jetzt für die Abspaltung, da sie es nicht verzeihen, daß die vom Westen unterstützte Kiewer Übergangsregierung mit Panzern, Hubschraubern und anderen schweren Waffen gegen die Menschen im Osten vorgegangen ist.
Kommentar: Es ist mir unbegreiflich, wie Obama, Merkel, die Grünen und andere dieser Militäraktion gegen die Ost Ukraine zustimmen konnten. Glauben die West Politiker wirklich, daß sie die Menschen vor Ort mit Kanonen und Bomben einschüchtern können?
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/...ksfall/story/17137003
"Sein Treffen mit Putin während seiner Geburtstagsfeier habe auch zur Befreiung der OSZE-Beobachter in der Ukraine beigetragen, sagte Schröder. «Ich habe das Gespräch mit Präsident Putin dazu genutzt, ihn zu bitten, bei der Freilassung der Geiseln zu helfen», sagte Schröder. Die acht europäischen OSZE-Beobachter waren Ende April zusammen mit vier ukrainischen Offizieren in der Ostukraine festgesetzt worden. Prorussische Separatisten hatten ihre Geiseln als «Kriegsgefangene» bezeichnet. Sie kamen Anfang Mai wieder frei.
Für den Einsatz des OSZE-Vorsitzenden Didier Burkhalter im Konflikt hat Schröder nur Lob parat. «Man muss ihm ein Kompliment machen. Sein Besuch in Moskau und sein Treffen mit dem russischen Präsidenten zeigen, dass direkte Gespräche etwas bewirken», sagte Schröder. Es sei ein Glücksfall, dass die Schweiz derzeit den OSZE-Vorsitz innehabe.
Der EU hingegen warf Schröder schwere Fehler im Umgang mit der Ukraine vor. «Der grundlegende Fehler lag in der EU-Assoziierungspolitik», sagte Schröder. «Die EU hat ignoriert, dass die Ukraine ein kulturell tief gespaltenes Land ist.»
Kritik übte Schröder zudem an der Übergangsregierung in Kiew, die gleich nach Amtsantritt «schwere Fehler» gemacht habe wie die Abschaffung von Russisch als Amtssprache. Zudem sei der östliche Landesteil in der Regierung nicht vertreten, sagte Schröder: «Das schafft Misstrauen, ebenso wie die Beteiligung einer rechtsextremen Partei an der Regierung.»
Statt weiter Sanktionen anzudrohen, sollte über «russische Sicherheitsinteresse» gesprochen werden, forderte Schröder. Eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine etwa sei «für Russland nicht akzeptabel. Gefordert werde aber, dass der Westen «Russland und Putin isolieren» müsse, kritisierte der SPD-Politiker.
Ein internationaler Konsens darüber, dass die Ukraine nicht NATO-Mitglied werde, sei einer von vier entscheidenden Punkten. Darüber hinaus müssen aus seiner Sicht die Wahlen am 25. Mai stattfinden. Ein Verfassungsprozess müsse zu einer Föderalisierung führen. Und die Ukraine brauche eine Regierung, die alle Landesteile vertrete."
Habe ich vor einigen Wochen noch geschrieben, dass Kiew diesem Referendum gelassen entgegen sehen kann, so hat sich die Lage nun geändert, und dies kann nur Wille der USA gewesen sein.
Wie oben dargelegt ist eine Zweiteilung der Ukraine in aller Interesse, sogar im Interesse der Ukrainer selbst.
Da dies natürlich völkerrechtlich zumindest fragwürdig abgeht, wäre es schön, wenn man Russland dafür dauerhaft die Schuld geben könnte, ein Rückfall in Kalter Krieg Denkweisen käme den Amis ja sehr gelegen, Siehe TTIP, Frackinggas, weiter Vorherrschaft des USD als Weltwährung, etc.
Demnach machen sich die Bürger kaum die Mühe, ihre Wahlzettel zu falten. Man sehe hauptsächlich Ja-Stimmen für eine Unabhängigkeit.
Dürfte schwer werden die Ergebnisse mit der Behauptung von Wahlfälschung anzuzweifeln.
in dem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass es auf der Krim beim Referendum ebenfalls gläserne Wahlurnen mit vielen Wahlbeobachtern vor Ort gab.
Die OSZE hatte allerdings die Entsendung von eigenen Wahlbeobachtern abgelehnt.
Die an der Grenze damals Zurückgewiesenen sog. OSZE-Beobachter waren hingegen Militärbeobachter zur Rüstungskontrolle,
unter dem gleichen Mandat des Wiener Protokolls wie die in Slawjansk festgehaltenen Beobachter.
Über die gläsernen Wahlurnen braucht sich niemand zu brüskieren, denn das sind die gleichen Wahlurnen, die in der Ukraine schon immer benutzt wurden.
Die gleiche Aufregung gab es schon beim Krim-Referendum. Der Westen regt sich auf über "gläserne Wahlurnen", was in der Ukraine nur Kopfschütteln hervorgerufen hat. Dabei kam dann heraus, das die Verwaltung die Urnen schon immer für die Durchführung von Wahlen verwendet hat.
Das ist aber mal wieder typisch für den aktuellen Konflikt!
Gläserne Wahlurnen...wo ist das Problem lieber Westen ?
Nach dem Kreuz setzen wir der Zettel sowieso gefalltet..
ist nicht anderst als hier bei uns....sieht also KEINER was man
angekreuzt hat !
Jeden Tag diese westliche Hetze in den Medien..
ekelhaft
Blackwater lässt grüßen
Kämpfen US-Söldner in der Ukraine?
Es wäre ein Skandal. Während die US-Regierung den Einsatz russischer Elitesoldaten auf der Krim verurteilt, kämpfen amerikanische Söldner gegen Separatisten in der Ost-Ukraine. Noch gibt es keine Belege, aber immer mehr Indizien dafür.
Krieg als Geschäftsmodell: Auf seiner Internetseite stellt Academi (früher Blackwater) seine Dienstleistungen vor.
Die Gerüchte halten sich hartnäckig: Seit Wochen tauchen immer wieder Berichte über amerikanische Söldner auf, die angeblich in der Ukraine gegen Separatisten kämpfen. Und langsam drohen die Gerüchte sich in Gewissheit zu verwandeln. Nachdem bisher vor allem prorussische Medien über den Einsatz von US-Söldnern berichteten, behauptet nun erstmals ein deutsches Medium, über verlässliche Belege dafür zu verfügen: die "Bild am Sonntag".
Das Blatt beruft sich auf Informationen des Bundesnachrichtendienstes (BND). Demnach sind rund 400 Mitarbeiter des amerikanischen Unternehmens Academi in der Ukraine im Einsatz. Die Männer führen laut der Zeitung schwer bewaffnete Guerillaangriffe in der Nähe der abtrünnigen Stadt Lugansk aus. Der BND äußerte sich bisher nicht zu dem Bericht. Sollte er sich bestätigen, wäre ein diplomatischer Gau, ein Skandal programmiert.
Als Moskau während der Krim-Krise russische Spezialeinheiten auf die Halbinsel schickte, ertönte im Westen noch ein Aufschrei der Empörung. Es war von einem Eingriff in die Souveränität Kiews die Rede, von aggressiver Einflussnahme. Der Vergleich hinkt zwar, Academi-Mitarbeiter sind keine Angestellten Washingtons, und doch dürfte einem Einsatz der Söldner in den abtrünnigen Regionen der Ukraine mindestens der Hauch der Doppelmoral anhaften. Und Moskau dürfte sich darin bestätigt fühlen, sich in die Angelegenheiten auf der Krim und im Osten der Ukraine einzumischen. Denn die Verbindungen des Unternehmens zum Weißen Haus in Washington sind mehr als eng und die Reputation der Söldner mehr als schlecht.
Mitarbeiter mit üblem Ruf
Academi ist das Nachfolgeunternehmen von Blackwater, das einst US-Elitesoldaten gegründet haben. Mitarbeiter waren unter anderem im Irak- und angeblich auch im Afghanistan-Krieg im Einsatz. Chef des Unternehmens ist derzeit der Ex-Brigadegeneral der US-Army, Craig Nixon.
Academi betreibt Trainingseinrichtungen in Moyock im US-Bundesstaat North Carolina, in San Diego, Kalifornien und Salem in Connecticut. Der Hauptsitz der Firma liegt in McLean im Bundesstaat Virginia. Das US-Verteidigungsministerium zählt zu den wichtigsten Auftragsgebern des Unternehmens.
Ein Skandal wäre der Einsatz nicht nur, weil die Nähe zu Washington so offensichtlich ist, sondern auch, weil die Söldner von Academi einen äußerst miesen Ruf haben. Als Academi noch Blackwater hieß und im Irakkrieg im Einsatz war, beteiligten sich Mitarbeiter nach Angaben der Enthüllungsplattform Wikileaks an Folter und Mord von Zivilisten. Als der Ruf des Unternehmens ruiniert war und Blackwater für die düsteren Seiten eines privatisierten Krieges stand, wurde das Unternehmen 2009 zunächst in XE Services umbenannt. Zwei Jahre und einige strukturelle und personelle Veränderungen später erhielt es seinen aktuellen Namen.
Academi bestritt schon im März, in der Ukraine im Einsatz zu sein. Ein "Unverantwortlicher Blogger und ein Onlinereporter" hätten "Gerüchte" verbreitet. Es handele sich um einen "sensationalistischen Versuch, Hysterie zu verbreiten", hieß es von dem Unternehmen.
Auf der Videoplattform Youtube kursieren dagegen seit Wochen Videos, die Academi-Mitarbeiter in der Ukraine zeigen sollen. Teils in den Uniformen ukrainischer Sondereinheiten. "Bild am Sonntag" behauptet zudem, dass ausgerechnet US-Geheimdienstmitarbeiter die verdeckten Einsätze im Osten der Ukraine bestätigt hätten.
http://www.zerohedge.com/news/2014-05-10/...ncrease-investment-russia
Kommentar überflüßig - nicht wahr?
1. Was wird denn eigentlich gewählt???
2. Gehen nur die Separatisten Wählen ...eventuell noch Russen lol.
Als Ukrainer mit Kiew-Tendenzen würde ich mich momentan nicht in die Nähe der Wahlurnen trauen.
Es wird den selben Wahlbetrug geben wie auf der Krim.
Ich hab nichts gegen Wahlen, aber sie müssen so durchgeführt werden, das Sie die Meinung der Wähler widerspiegelt und nicht als Rechtfertigung für Mord und Geiselnahme dient.
Für mich sind dieses Separatisten Handlanger Moskaus und somit Handlanger eines totalitären Regimes indem ich nicht Leben möchte.
Mich würde mal interessieren wie Putin reagieren würde, wenn das was derzeit im Ostender Ukraine passiert in Russland passieren würden.