Gazprom 903276
hin und her macht taschen leer - würde aus gazprom nur aussteigen wenn ich wen anders im blick hätte um dort mein geld zu parken
Würde auch nicht vor 7€ verkaufen. Mit etwas Geduld wird das kein Problem sein.
Habe bereits 2010 einen schönen Gewinn mit Gazprom gemacht. :)
kann doch Hr. Putin und der russischen Industrie nur gelegen kommen.
Die Importe werden dadurch vermutlich abnehmen,aufgrund höherer Preise, Einheimische Produzenten(für Nahrungsmittel, Kosmetika,Haushaltswaren... werden gestärkt und die Russische Industrie hat Zeit gewonnen und kann mit tieferen Preisen ihre
Exporte (keine Rohstoffe) ankurbeln.
Zahlreiche Grossunternehmen investieren weiterhin in Russland:VW, Renault, Siemens...
Man sieht es ja bei Japan, dort profitieren auch die Exporteure von der schwächeren Währung (siehe Toyota)
In der Schweiz gibt es eher Schwierigkeiten für die Exporteure, weil der Franken derzeit hoch bewertet ist.
Andere Meinungen?
good luck, mat128, wirf nicht alles in einen topf, denn manchmal geht was schief.
http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...blatt-auf-der-hand/9871432.html
Ich meine: Dass Putin die besseren Karten hat und die besse Fähigkeiten, als unsere Politiker, das war eigentlich ziemlich von Anfang an ersichtlich, also war der richtige Zeitpunkt zum Kauf russischer Aktien schon am Anfang der Kriese und nicht erst am Ende.
Da überrascht es schon, dass er in diesem Jahr Winterhall seine Erdgasspeicher und Gasnetze an Gazprom verkauft hat. Auch bei North Stream ist Winterhall zusammen mit BASF und E.ON Ruhrgas beteiligt gewesen. Der Hauptanteilseigner ist dagegen Gazprom.
Bei den Erdgasspeichern gibt es eine einleuchtende Erklärung. Die Erdgasspeicher sind oder drohen teilweise undicht zu werden. Das wissen natürlich deren Betreiber wie Wintershall besser als Gazprom. Die planten bereits 2007, einen gigantischen Erdgasspeicher in Mecklenburg-Vorpommern zu errichten. Wenn aber diese Speicher unsicher sind, dann kommen gewaltige Sanierungskosten auf die Firmen zu. Das Problem ist von Asse bekannt.
Auch für den Ausstieg aus North Stream und der Beteiligungen aus russischen Erdgasfeldern beitet dann eine plausible Erklärung. Wenn man zukünftig von dort kein Erdgas mehr beziehen will, sind alle diese Investitionen wertlos. Auch das bestehende Erdgasnetz in Deutschland droht das gleiche Schicksal, denn aufgrund der zahllosen Förderstätten – siehe USA – wird das Erdgas dort per Lkw und Schiene transportiert. Die Mengen sind zu gering, um teurere Pipelines zu errichten. Dass das nicht immer ohne Kollateralschäden abgeht, zeigen die Unfälle in den USA und Kanada. Warren Buffett hat wohl rechtzeitig davon Wind bekommen und entsprechend in eine große Eisenbahngesellschaft investiert. Die Reparatur der Verkehrswege in Deutschland erscheint plötzlich auch in einem ganz anderen Licht. Neben Megalinern müssen wohl zukünftig auch große Mengen von Tanklastern von und zu den einzelnen Förderstellen fahren können.
Während also Gazprom unter tätiger Mithilfe von Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder versucht, den Erdgasmarkt in Deutschland unter seine Kontrolle via Northstream und das bestehende Erdgasnetz und dazugehörige Erdgasspeicher zu bekommen, sind die bisherigen deutschen Partner aus den Partnerschaften ausgestiegen und planen neue Koalitionen mit westlichen und nahöstlichen Partnern. Die hoffen auf die Unterstützung der jetzigen Kanzlerin Angela Merkel. CEP lässt grüßen.
Offenbar leisten die Spitzenpolitiker von SPD und CDU intensiv Schützenhilfe, damit so oder so die Energieversorgung Deutschland in ausländische Hände gelangt. Man könnte dafür am Ende ja möglicherweise reich belohnt werden.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/...e-krieg-um-europa/