Schaeffler unterbewertet!?
Für Langfristanleger ist das wieder einmal eine absolute Zumutung. Aber so ist das bei deutschen Mittelstandsunternehmen. Auf kursstabilisierende Investor Relations Maßnahmen darf man bei Schaeffler nicht hoffen. Der Familie ist der Kurs seit Jahren vollkommen egal. Man ist ausschließlich an einer hohen Dividende und dem Machterhalt im Unternehmen interessiert.
Quelle: https://amp2.handelsblatt.com/unternehmen/...lgeschaeft/29137718.html
Erst wenn eine Phase mit Gewinnwachstum eintritt kann man auch mit 2 stelligen Aktienkursen rechnen.
die Dividende ist hier absolut sicher da ja Eigentümer sich damit belohnen ...
eigentlich perfekt , daher verstehe ich den Vorwurf auch nicht das Schaeffler keine guten Maßnahmen für den Aktonär macht ... klar der Kurs ist ihnen total egal ! aber warum sollte das auch anders sein ?!
Eigenkapital steigt , Verschuldungsgrad sinkt
Schaeffler gibt viel Geld für Forschung und Entwicklung aus , sind gut aufgestellt auch was Elktro angeht ...
Wenn der Markt gerade nicht so liquide ist um die Aktie normal zu bepreisen dann ist das halt so , aber zu diesen Preisen total unterbwertet ...
sieht man auch an der Dividende ... 50 cent bei 6 € kurs ... ja ne ist klar :)
8,3 % Dividende
Es wird immer deutlicher, dass Unternehmen, wo ausschließlich stimmrechtslose Vorzugsaktien börsengelistet sind, für Kleinaktionäre kein langfristiges Erfolgsmodell sind.
Die Fundamentalzahlen sehen prima aus, aber Schaeffler hat 10 Jahre nach dem IPO jetzt gerade einmal ein KBV von 1 erreicht, d.h. man musste 10 Jahre lang wirtschaften, um ein der Marktkapitalisierung (666 x 6 € = 4 MRD €) entsprechendes Eigenkapital zu erreichen.
Angesichts von Wettbewerbern Conti, ElringKlinger oder Faurecia mit KBV zwischen 0,6 und 0,8 sieht ein KBV von 1,0 unverändert nicht nach krasser Unterbewertung aus.
8% Dividende klängen gut, wenn der Anleger diese nicht Jahr für Jahr durch Kursverluste erkaufen müsste. Wer hier bereits langfristig dabei ist und nicht etwa erst beim ATL nahe 4,50 EUR eingestiegen ist, sitzt hier seit Jahren auf riesengroßen Buchverlusten. Jede Hoffnung auf eine Kursstabilisierung wird von den Shortsellern hier immer wieder zunichte gemacht.
Da große amerikanische Finanzinvestoren mangels Einflussnahmemöglichkeit keine Vorzugsaktien kaufen, ist Schaeffler seit Jahren zum Spielball von Kurzfristzockern mutiert.
Allein die gestrige Shortattacke hat auf Xetra und Tradegate insgesamt eine Verkaufslawine von mehr als 2% der ausstehenden 166 Mio Aktien ausgelöst. Und am Folgetag geht der Abverkauf nach einem kleinen Aufbäumen zu Tagesbeginn munter weiter.
Aus diesem Fakt kann ich weder herauslesen, dass hier angesichts von Shortselling "niemand zittert" und auch keine echte Überzeugung in eine fundamentale Unterbewertung.
Überzeugung für eine Aktie manifestiert sich an der Börse durch KÄUFE und nachhaltige Kursstärke. Bei Schaeffler sehe ich aktuell leider weder echtes Kaufinteresse noch Kursstärke.
Das Gros der Anleger scheint im Hinblick auf das verheerende Chartbild auf billigere Einstiegskurse zu spekulieren. Die letzte Unterstützung (SMA 200 bei 6,09€) wurde gestern locker und leicht nach unten durchbrochen. Wenn diese Unterstützung nicht umgehend zurückerobert wird, droht charttechnisch ein Abverkauf um mindestens weitere 10% in den Bereich 5,25 - 5,50 EUR.
Das ist der Investmentcase der Shortseller...
Zur Klarstellung: Nach dem Motto "die Hoffnung stirbt zuletzt" bin ich seit Jahren long in Schaeffler. Aber ich muss leider konstatieren, dass die Aktie langfristig bisher nur der Familie Schaeffler Freude bereitet hat. Selbst 10% Divi Rendite können die herben Kursverluste der letzten 10 Jahre nicht näherungsweise ausgleichen. Im Vergleich zum IPO bei 13 EUR hat sich das Chance Risiko Verhältnis beim aktuellen Kurs nahe 6 EUR objektiv deutlich verbessert. Daher bleibe ich auch dabei.
Angesichts des extrem angeschlagenen Chartbilds allerdings aus eher fatalistischen Gründen denn aus Überzeugung, dass sich das Chartbild kurzfristig signifikant verbessert.
Ich lasse mich aber sehr gern eines besseren belehren ;-)
Die Entschuldung soll weitergehen. „Immer wenn Anleihen fällig werden, wollen wir auf Holdingebene so viel Liquidität angesammelt haben, dass wir zurückzahlen können.“ Auf Null will Rosenfeld die auf 3,8 Milliarden Euro abgebauten Verbindlichkeiten aber nicht zurückfahren: „Wir wollen uns so finanzielle Flexibilität bewahren. Außerdem mögen wir den Zugang zum Kapitalmarkt.“
Der in den USA lebende Georg Schaeffler und seine Mutter gelten als eine der reichsten Familien Deutschlands. Sie halten 75 Prozent an der Schaeffler AG aus Herzogenaurach und rund 46 Prozent an Continental. Die Aktienpakete sind 12,7 Mrd. Euro wert.
Trotzdem hätten sie sich mit dem Einstieg bei Conti 2008 mitten in der Finanzkrise fast überhoben. Rosenfeld, ein ehemaliger Investmentbanker, hatte den Schuldenberg nur dadurch tragbar gemacht, indem sie auf die AG und die Eigentümerfamilie aufgeteilt wurde. Zusammen sitzen beide noch auf 6,3 Mrd. Euro Schulden.
Ab 2024 werden dann die Schulden der Holding auf 2,4 Mrd. sinken. Ich könnte mit vorstellen, dass die Holding irgendwann damit anfängt Anteile der Schaeffler AG zurückzukaufen. Bei der versuchten Contiübernahme war es sicherlich nicht das Ziel der Schaefflers ihre eigene Firma an die Börse zu bringen.
Schaefflers hatten niemals die Absicht ihre Firma an die Börse zu bringen und anderen ein Mitbestimmungsrecht zu gewähren. Dieser Zustand ist der gescheiterten Contiübernahme geschuldet um ihre Schulden zu reduzieren. Sie hatten den Contianteil bereits auf 46 Prozent reduziert. Nach dem Wiederaufstieg von Continental in den Dax trennt sich der Hauptaktionär Schaeffler von rund zehn Prozent seiner Anteile an dem Autozulieferer. Mit dem Erlös will das fränkische Unternehmen Schulden tilgen, die es für den Einstieg bei Conti machen musste.
Mit dem Geld aus dem Börsengang haben sie weitere Schulden getilgt und die Verbliebenen Aktien auf die Schaeffler Holdings übertragen. Die Aktien wurden von den Holdings verpfändet und die verbliebenden Schulden zwischen den Holdings und der Schäffler AG aufgeteilt. Somit konnte die AG eintscheiden entschuldet werden.
Stellt sich die Frage warum hat Schäffler seine Akten nicht in der letzten Hochphase die von 2015 bis 2018 im Bereich von 200 Euro nicht mit hohen Gewinn verkauft. Bewertung damals 40 Mrd. stattdessen halten sie weiterhin 46 Prozent der Contianteile, die seitdem um 65 Prozent im Wert gesunkten sind.
Der Plan für die Aufspaltung der Continental AG in vier Teilbereiche steht – samt Potenzial für eine Wertverdoppelung. Allerdings muss Aufsichtsratschef Wolfgang Reitzle noch Großaktionär Schaeffler überzeugen. An einer Wertverdoppelung waren sie nicht interessiert, stattdessen haben sie nur deshalb zugestimmt, weil Vitesco an die Aktionäre verschenkt wurde, was nicht ganz uneigennützig geschah da sie nun auch von Vitesco 46 Prozent der Aktien erhielten und diese Anteil inzwischen auf 49 prozent aufgestockt haben. Der Plan für die Aufspaltung der Continental AG in vier Teilbereiche steht – samt Potenzial für eine Wertverdoppelung. Allerdings muss Aufsichtsratschef Wolfgang Reitzle noch Großaktionär Schaeffler überzeugen. Wo der Nutzen für eine Wertverdoppelung von Conti dabei war kann ich auf Anhieb jetzt nicht erkennen.
Im nachhinein gesehen machen die Schaefflers weiterhin ihr Ding, sie planen nicht auf Jahre sondern auf Jahrzehnte. Sie haben mit Vitesco bereits einen Teil von Conti herausgelöst und wollen diesen viellicht sogar vollständig übernehmen.
Vielleicht sollen die Holding auch mal die restlichen Anteile von Schäffler aufkaufen, dann wären ihnen sicherlich auch niedrige Kurse lieber.
Sie Schaeffler haben nur soviel aus der Hand geben wie sie mussten um ihr Imperium zu retten, und das Imperium schlägt irgendwann zurück. (Nur meine Meinung)
Gewinnwacstum
Umsatzwachstum
Anstig der Eigenkapitalquote
wenn man sich mal die Fundamentalen Zahlen anschaut
https://www.ariva.de/aktien/schaeffler_vz-aktie/...mentale-kennzahlen
dann sieht man das das Unternhemen jetzt besser da steht als VOR Corona und der Aktienkurs würdigt das absolut null !
da ich aber davon ausgehe das das Jahr noch eine Prognosenanhebung mit sich bringen wird , da man eigentlich im Q1 viel besser als erwartet performt hat
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...0332254.html?feed=ariva
wenn dies kommt werden wir auch sicher 0,5 € wieder Dividende bekommen wie ex vor Corona war da eines der größten Ziele der Schaefflers ihre Einnahmen sind .. und da ist eine hohe Dividende einfach pflicht : )
bei 0,5 € haben wir dann momentan 8% Dividendenrendite ....
dazu ein International verzeweigtes Unternhemen welches jetzt verstärkt in den USA zubauen wird da dort bessere Bedignungen herschen .....
0,55 wären dann bei 6,20 8,8 % Dividende ...
wird never ever so bleiben , der Kurs muss und wird auch wenn es eine Prognosenanpassung gibt mindestens bis 8 € hoch laufen was dann eine DiviRendite von ca 6 % ausmachen würde ... immer noch viel aber zumindest in einem Realistischem Rahmen
Wenn man mal das KGV , die dividendenrendite dazu das Steigende Eigenkapital anschaut muss man sich echt fragen warum die Aktie eigentlich noch so günstig zu haben ist !
Danach ist der Weg erst mal frei
Intressant finde ich das der Aktionöär schreibt das der Autozulieferer eine Spekulation ist und nur eine kleine Position eingegangen werden sollte ...
HALLO ?
Schaeffler zahlt seid jahren eine Hohe Dividende , ist für die Elektromobilität super aufgestellt , beliefert die Induesitre usw
Dazu sehe ich das die Leute immer mehr ihre alten Karren bis zu Ende fahren was das Ersatzteil Geschäft auf Jahre richitg ankrubeln sollte ..
Schaeffler schämt euch! Wo solls noch hingehen?????
4????? Überall mischt ihr mit aber nix kommt dabei raus
Pfeifedeckel!
Wenn die Prognose Anhebung dann hier kommt geht der Deckel weg
Schade, aber auch den schlechten China Daten von heute morgen mit geschuldet.
Aber immerhin wird die Aktie dadurch wegen der steigenden Dividendenrendite noch attraktiver für Dividendenfreaks.