Schaeffler unterbewertet!?
Seite 254 von 395 Neuester Beitrag: 15.11.24 21:51 | ||||
Eröffnet am: | 24.11.15 13:34 | von: MilchKaffee | Anzahl Beiträge: | 10.853 |
Neuester Beitrag: | 15.11.24 21:51 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 4.276.531 |
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https://www.skiinfo.de/news/p/2623/a/606289/...m-im-wunderland-kalkar
Angloamerikanische und sonstige EU-Zerstörer zerlegen weiter DAX und Co. und andere, wie es ihnen beliebt. Das ganze Blabla und Pseudo-Argumentieren der Claquere kann doch davon nicht ablenken.
Ist schon krass wenn man einen Lombardkredit hat und dem Vorstand die Höhe der Dividende zuflüstern kann.
IHO Verwaltungs GmbH
Zins in EUR 3.6% und in USD 6.3% vier Anleihen
USD400PAL60
USD400PAK87
XS2004438458
XS2004451121
Seit wann sind Schaeffler und Conti in einem Mutterkonzern ?
Die Schaefflers haben Anteile an sowohl Schaeffler als auch Conti. Aber beide Teile haben ansonsten außer die eine oder andere Kooperation hier und da doch nichts mit einander zu tun. Im Gegenteil die Vermögensverhältnisse sind doch sogar so vonenander separiert das der Untergang eines Teils den anderen nicht betrifft. Und Schaefflers haben zu beginn der Diskussion um den hohen Investitionsbedarf für E-Mob auch klar gemacht das sie in keinster Weise bereit sind mittel aus Ihrem Contivermögen für Schaeffler bereitszustellen.
Es wurde soweit ich mich erinnere in den letzten 2 Jahren schon von diversen Seiten kritisiert das da keine Synergieeffekt zwischen Conti und Schaeffler genutzt werden aufgrund der Eigentümerstruktur.
Ich verfolge das aktuell nicht mehr so, lohnt sich für die paar Kröten die ich in Schaeffler habe nicht. Falls sich da die letzten Monate was geändert hat, dann habe ich es nicht mitbekommen,dann bitte gerne korrigieren.
Das einen dann der ein oder andere Post schneller aufregt weil das Nervenkostüm dünn ist auch.
Denn Kursverfall aber immer wieder "nur" auf angeblichen amerikanischen Einfluss zurückzuführen finde ich dagegen die Augen verschließen vor der Realität der Herausforderungen vor denen Schaeffler steht.
Ich finde der Artikel den Schuldgeld gepostet hat bringt das mit seinem Fazit gut auf den Punkt. Für mich wirkt der Artikel nicht einseitig oder manipulierend. Er stellt sowohl das Potential und die positiven Seiten von Schaeffler da, aber eben auch die Herausforderungen und Risiken.
Wenn man das selber als Investor anders sieht ist das jedem selber überlassen. Aber angeblich alles getrieben von Shorties aus den USA ???
Haben die dann auch die finanziellen Analysen (das die Margen der deutschen Zulieferer 2018 eingebrochen sind, und die chinesischen Zulieferer das stärkste Umsatz und Gewinnwachstum haben) manipuliert ?
Wären nicht die anderen, marktbestimmenden Themen (China / USA), die Aktien würden vermutlich von einem ATH zum nächsten springen.
Nicht weil sie so wertvoll sind, sondern weil das Geld UNZWEIFELHAFT weniger wert wird!
Den Aktien sollte es in schon naher Zukunft nicht anders gehen, als Gold und Immobilien: auch diese sind nicht etwa mehr wert, als noch vor einem Jahr, lediglich das Geld, das man dafür bezahlen muß, hat an Wert verloren, was angesichts der Geldflut nun wahrlich nicht überrascht.
NOCH starren alle auf das Ablenkungsthema Handelsstreit.
Sobald der beigelegt ist, und er wird beigelegt werden, wird der Fokus auf dem GELD liegen. Und das kann dann schneller gehen, als den Leuten an der Seitenlinie lieb sein dürfte...
Ich bleibe dabei: auch wenn ich im Dezember 2018 zu früh in Aktien rein bin, fühle ich mich dort mit Blick auf die Situation des Schuldgeldes dort gut aufgehoben.
JEDES Schuldgeld geht im Laufe seines Bestehens zurück auf seinen inneren Wert. Zuerst wird es gezählt, dann gewogen und zum Schluß verbrannt....
Wenn diese Erkenntnis sich auf breiter Front durchsetzt, dann wird man sich der heutigen Kurse nur noch in Geschichtsbüchern erinnern...
UND: Ich beschreibe hier meine Sicht der Dinge und gebe keine Empfehlungen!
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/...ionschef-a-1274494.html
ob das nun der Boden war bei € 6.33? Schäää wärs schon wenn sich der Handelsstreit bald legen würde und dann der US Leitzins am 31. Juli gesenkt ;)
Wichtige Zentralbanken - allen voran die US-Notenbank Federal Reserve - haben eine geldpolitische Kehrtwende vollzogen und dürften schon bald die Leitzinsen senken. In den USA rechnen Investoren damit, dass Fed-Chef Jerome Powell bereits im Juli die Leitzinsen senken wird. Einen solchen Schritt könnte auch die Europäische Zentralbank (EZB) im Juli vollziehen.
https://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/...utet-a-1274276.html
Eine Zinssenkung halte ich für Schaeffler wenig relevant, aber eine Nachricht von VW oder Ford über den Einsatz von "Schaeffler-Hybridtechnik" würde den Kurs wohl bewegen. Schaeffler wollte ja 1,5-2 Mrd.€ an Umsatz pro Jahr im Bereich E-Mob generieren.
Nach diesem Insiderkauf ist eine Gewinnwarnung für das 2.Quartal weniger wahrscheinlich, der Kursverlauf auf bis 6.06€ hatte mich schon auf das Schlimmste einstellen lassen. Mein Rat: Abwarten und nicht die Neven verlieren.
Unmittelbar nachdem BMW-Chef Harald Krüger am 25. Juni ein höheres Tempo bei Elektrifizierung der Modellpalette angekündigt hatte, warnte Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich vor zu hohen Erwartungen. Gegenüber Journalisten erklärte er, dass Verbraucher außerhalb einiger weniger Regionen kein Interesse an batterieelektrischen Autos (BEVs) hätten. Deshalb geht man davon aus, dass Verbrenner mit Dieselmotoren noch etwa 20 Jahre lang produziert werden – Benziner sogar noch 30 Jahre lang.
...Ohne staatliche Förderungen könnte sich die Lage noch weiter verschärfen... Fröhlich zufolge könnte die steigende Nachfrage nach Akkus die Preise für einige notwendige Materialien weiter nach oben treiben und Elektroautos weiter verteuern. Die Elektrifizierung sei deshalb "overhyped“.
Und die aktuellen Zahlen zeigen ja auch bisher keine Akzeptanz bei den Kunden. Ja prozentual stark steigende Zahlen, aber immernoch ein insgesamt bisher irrelevanter Anteil (so grob im Bereich 1% reine BEV bei den Zulassungen).
Ich denke aber auch nach wie vor das die Klimadebatte und die Veränderung in der politischen Landschaft das Potential hat da soviel Druck aufzubauen, dass zusammen mit technischen Fortschritten die Situtation in 5-10 Jahren ganz anders aussieht.
Freitag war ich auf der Abiturzeugnisverleihung meiner Tochter. Die Reden waren voll von Zukunft, Klimawandel, E-Mobilität, FridaysforFuture und ähnlichem. Ich habe da eine differenzierte Meinung zu (ein einfaches "ist idealistischer Quatsch" oder "brauchen wir um die Welt zu retten, koste es was es wolle") ist mir nicht genug, das wird der komplexität des Themas nicht gerecht. Die Stimmung unter den jüngeren und auch das jetzt aufkeimen dieser Themen in den klassischen Parteien kann da noch ganz ganz viel ändern. Vielleicht haben wir bald den dritten heissen Rekordsommer hinter uns, mit wieder großem Ernteausfällen etc. Und in ein paar Jahren dann CO2 Steuer in Kombi mit finanzieller Förderung E-Mob, Tempolimit (was bei der Reichweite einen der größten Vorteile der Benziner irrelevant macht, die schlechte BEV Reichweite bei hohem Autobahntempo).
Ich glaube nicht das all das über Nacht passiert. Aber das es über kurz oder lang so kommen wird (5-10 Jahre) halte ich für relativ wahrscheinlich. Ob es allerdings so große Änderungen sein werden das Sie alles auf links drehen (keine neuen Verbrennerzulassungen nach 2030 oder 2035 mehr) oder einfach nur ein Teil eines sich verändernden Verkehrsmix sind (z.B. dann 20-30% Anteil BEV bei den Neuzulassungen), da habe ich keine Idee. Tendenziell halte ich einen kompletten Umstieg auf BEV (und Wasserstoff) auch in 10 oder 15 Jahren für eher nicht machbar. Politischer Druck, Klimawandel etc, hin und her, ändert nichts daran das für solch einen Umstieg noch gigantische technische Fortschritte sowohl bei Batterien als auch bei erneuerbaren Energien notwendig wären.
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Dass eine Lithium-Batterie bei der Herstellung und für die notwendige Ladestromerzeugung (beim aktuellen Strommix) mehr CO2 erzeugt, als ein Diesel in der Zeit, die diese Batterie hält (ca. 7 bis 10 J.), ausblasen würde, wird von den Naivlingen ebenfalls unter den Teppich gekehrt. Vom Raubbau an der Umwelt für die Rohstoffe (Lithium, Mangan) ganz zu schweigen.
Es ist deshalb der Witz des Jahrhunderts, dass bei den Berechnungen für den Flottenverbrauch der Autohersteller die Emission von E-Mobs mit Null angesetzt wird. Eine Glanzleistung der Elektro-Lobby, die offenbar eng mit der Pseudo-Grünen kungelt.
Viel sinnvoller wäre es, in Innenstädten ganz auf Autos zu verzichten - und ansonsten sukzessive auf nachwachsende pflanzliche Flüssigkraftstoffe umzustellen, die dann auch im bestehenden Tankstellennetz (ohne Milliarden teure und beim Bau zig Tonnen CO2 produzierende neue Infrastruktur) verteilt werden könnten.
Biodiesel, Bioethanol und Biomethan im Tank
Diesel und Benzin lassen sich nicht nur aus Erdöl, sondern auch aus nachwachsenden Rohstoffen herstellen. Das reduziert den Ausstoß an Treibhausgasen.
...Die Biomasse, aus der Biokraftstoffe hergestellt wird, kommt meist von Pflanzen, manchmal aber auch von Tieren. Biokraftstoffe lassen sich beispielsweise aus dem Öl von Raps, Soja, Ölpalme und anderen Ölpflanzen gewinnen. Auch Mais, Getreide, Rüben und Zuckerrohr dienen als Ausgangsmaterial. Selbst Holz, Stroh und Bioabfälle können zu Biokraftstoff werden.
Irgend jemand wird mir im Laufe des Tages etwas vom Klimawandel erzählen.
Der oder die wird in einer Partei sei, die ihre Macht auf diesem Wort begründet, oder aber Geld mit verängstigten Zeitgenossen verdienen, die sich neuerdings weitestgehend widerspruchslos enteignen lassen.
Anstatt Treibhauseffekt sollte man das Ganze Irrenhauseffekt nennen...
Dazu ein Beispiel: nachdem man im Weltall zweifelsfrei riesige Vorkommen von Methan gefunden hat, wird nicht etwa der Frage nachgegangen, ob Erdgas und Erdöl womöglich doch abiotischen Ursprungs sind, nein, man will mir jetzt einen Mars verkaufen, dessen ehemaligen Regenwälder in tausenden Metern Tiefe zu Methan wurden...
Anstatt also den Gedanken zuzulassen, dass Erdgas womöglich in nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung steht, womit das Energieproblem in menschlichen Dimensionen gedacht, gelöst wäre, zaubert man das nächste Märchen aus dem Ärmel.
Von Musk lernen, heißt siegen lernen.
Übrigens findet man auf der Internetseite des größten Erdgaslieferanten der Welt, Gazprom, den Hinweis, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass Erdgas abiotischen Ursprungs ist.
Aber das ist sicher wieder nur russische Propaganda...
Das wäre wohl eher im Interesse der Investoren und wer weiß, wie solch ein (erster) Schritt den Kurs beflügelt.
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