Schaeffler unterbewertet!?
Seite 255 von 395 Neuester Beitrag: 15.11.24 21:51 | ||||
Eröffnet am: | 24.11.15 13:34 | von: MilchKaffee | Anzahl Beiträge: | 10.853 |
Neuester Beitrag: | 15.11.24 21:51 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 4.276.434 |
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6,60 Euro sind geradezu Insolvenzniveau und das, obwohl jedem mittlerweile klar ist, dass die Ära der Verbrennungsmotoren noch viel länger andauern wird als viele glauben.
Und Schäffler wird die Umstellung wuppen.
Ich habe kräftig nachgekauft.
https://www.deutschlandfunk.de/...en.2932.de.html?drn:news_id=1022780
Tut euch nicht zu früh freuen, denke dass da kaum was rübergewachsen ist für Schäffler.
ROUNDUP/Maue Autokonjunktur: Schaeffler bleibt fürs restliche Jahr vorsichtig
Montag, 01.07.2019 12:44 von dpa-AFX
Ein Automotor. (Symbolfoto) Ein Automotor. (Symbolfoto)
© Diy13 / iStock / Getty Images Plus / Getty Images www.gettyimages.de
HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler (Schaeffler Aktie) stellt sich in Anbetracht der schwachen Autokonjunktur in China und Europa auf weiterhin schwierige Marktbedingungen ein. "Das zweite Halbjahr wird voraussichtlich schwächer als bislang erwartet. Darauf müssen wir uns proaktiv einstellen", sagte Vorstandschef Klaus Rosenfeld am Montag im Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Umso wichtiger sei es, dass die nun vom Konzern angestoßenen Maßnahmen funktionierten. "Für Markteinbrüche können wir nichts. Aber das, was wir in der Hand haben, können und müssen wir vorantreiben", verdeutlichte Rosenfeld.
"Der Markt wird zwar irgendwann zurückkommen, aber wir sehen die Entspannung momentan noch nicht. Die Fahrzeugproduktion ist weiterhin flach und es gibt Unsicherheiten beim Endkunden. Auch in China", ergänzte Matthias Zink, der bei Schaeffler die Autozuliefersparte verantwortet. Die Sparte des SDax -Konzerns steckt derzeit im Umbau, um sie für den Schwenk hin zur Elektromobilität fit zu machen und die momentane Flaute an den Märkten abzufedern.
Weil die Kosten im ersten Quartal deutlich schneller stiegen als die Erlöse, war bei Schaeffler zum Jahresstart das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern um 30 Prozent abgesackt. Die entsprechende Marge rutschte von 11 Prozent im Vorjahreszeitraum auf 7,5 Prozent ab, in der Autozuliefer-Sparte betrug sie nur noch rund die Hälfte des Vorjahreszeitraums. Schaeffler hatte bisher auf das zweite Halbjahr verwiesen, in dem wieder mehr Schwung ins Geschäft kommen sollte.
Gerade die kleineren Werke der Autozuliefersparte hätten es in der aktuellen Phase schwer, sich zu behaupten, sagte Rosenfeld mit Blick auf den nun realisierten Verkauf des Werks im rheinland-pfälzischen Hamm (Sieg) an das Management. Dieser Schritt über einen sogenannten "Management-Buyout" sei für Schaeffler ungewöhnlich. "So etwas haben wir in dieser Form noch nicht gemacht", sagte der Vorstandschef.
Damit werde das Management mit sofortiger Wirkung zum neuen Eigentümer, teilten die Franken mit. Alle bisherigen 110 Arbeitsplätze am Standort sollen erhalten bleiben. Zum Kaufpreis äußerte sich Schaeffler nicht. Das Geschäft soll schon bald in trockene Tücher gebracht werden, kartellrechtliche Zustimmungen braucht das Unternehmen dafür nach eigenen Angaben nicht.
Die Schaeffler-Aktie drehte am Mittag ins Minus und fiel zuletzt um rund 1 Prozent. Seit Jahresbeginn haben die Papiere nun rund 13 Prozent verloren.
Schließungen und betriebsbedingte Kündigungen sollen bei Schaeffler laut Rosenfeld auch in Zukunft so gut es geht vermieden werden. Zwar sei ein Verkauf an das Management wie in Hamm an anderen zur Disposition stehenden Standorten eher unwahrscheinlich. Allerdings gebe es auch noch weitere Möglichkeiten, die Arbeitsplätze zu erhalten. "Die Transaktion in Hamm bestätigt, dass wir alle verfügbaren Alternativen prüfen, so wie es in der Zukunftsvereinbarung mit der IG Metall vorgesehen ist. Das gilt auch für andere Standorte."
Für den Umbau der Autozuliefersparte habe der Verkauf des Werks in Hamm zwar eine eher kleine Bedeutung. "Aber er ist ein gutes Beispiel dafür, dass wir es nicht einfach kalt abstellen, sondern eine vernünftige Lösung für alle Seiten finden wollten", sagte Matthias Zink. Angesichts deutlich schwächerer Geschäfte hatte Schaeffler angekündigt, in Deutschland 700 Arbeitsplätze und weitere 200 im europäischen Ausland abzubauen.
Schaeffler stellt unter anderem Getriebe, Kupplungen und Fahrwerksysteme her und ist noch stark vom Geschäft mit klassischen Verbrennungsmotoren abhängig. Der Schwenk hin zur E-Mobilität ist daher vergleichsweise groß. Im Zuge dessen steckt die Autozuliefer-Sparte von Schaeffler mitten im Umbau, der Konzern hat eine weitere Sparrunde eingeleitet./eas/men/mis
Und Kurs wieder steil gegen Süden... immer das gleiche Spiel hier.
So, schätze mal heute oder spätestens diese Woche ist dann die UBS und (unser aller lol) Patrick wieder dran und als Empfehlung werden 5 € und Sell ausgerufen. Schuldgeld, halte dich bereit ...
Kaum ein Lichtblick bzgl. Handelsklonflikt und steigende Märkte.
Gleich gegenhalten mit einer Gewinnwarnung... nicht dass der Kurs noch steigt.
Ist natürlich eine Steilvorlage für UBS und co., die KZ immer tiefer zu setzen. Und am Ende läuft Schaeffler sie ja scheinbar auch alle an.
Will seit dem Kursrutsch nachkaufen, nur ist meine Bank (DKB) seit sechs Stunden offline! ;-(
Jetzt werde ich also darauf warten müssen, ob mich diese Störung Geld gekostet hat oder aber mir noch "bessere" Kurse beschert.
Bin etwas angesäuert...
Klar bin ich auch enttäuscht, andererseits muß ich mich selbst auch fragen, was ich eigentlich erwartet habe?
Von allen bislang aufgelaufenen Problemen ist nicht eines gelöst, die Politik macht einen kopflosen Eindruck, u.s.w. u.s.f.
Fazit: Kaufgelegenheiten (wenn die Bank nicht gerade offline ist und weder Umschichten noch Nachkauf möglich sind. ;-))
Wenn die Schaefflers schlau sind, kaufen sie ihre Anteile wieder zurück.
Elektro blaa, blaaa...hat weniger Auswirkung als was Trump sagt.
Ende Gelände wenn der Trampel Ernst macht und die Zölle verdoppelt oder verdreifacht für EU Importe...dann haben wir Schaeffler als Weihnachtsgeschenk bei unter 5€ und weitere 2 Gewinnwarnungen dieses Jahr noch.
Aber das passiert ja seit eh und je nicht... lieber Kohle rausziehen und das Schiff langsam sinken lassen. Mein totales Unverständnis, dass man nicht einfach mal ein Zeichen setzen kann, dass man hinter seiner Firma steht, die sogar den eigenen Namen trägt!!
Sie wird wohl so clever sein und mit Zukauf warten, bis hier endgültige Untergangsstimmung herrscht. Momentan läuft Wallstreet ja noch top und eilt nach oben....