Schaeffler unterbewertet!?
Seite 176 von 395 Neuester Beitrag: 19.11.24 11:40 | ||||
Eröffnet am: | 24.11.15 13:34 | von: MilchKaffee | Anzahl Beiträge: | 10.866 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 11:40 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 4.298.177 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5.865 | |
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Falls sich entweder der Chinesische Automarkt mittlelfrisitg doch wieder auf Wachstumskurs zurück kommt oder Schaeffler es schafft langfristig seine Fixkosten zu senken, dann hat die Aktie eine rosige Zukunft und es wird satt nach oben gehen.
Aber das Risiko China ist eben auch nicht von der Hand zu weisen. Es gibt auch noch Raum nach unten, beides ist möglich.
https://www.boerse-global.de/...ls-seit-rd-30-jahren-schrumpfen/24203
Gut das man diversifiziert ist. Der Austausch hier war und ist interessant, bin und bleibe mit dem mehrfachen von longterm dabei und investiert. Schaue jetzt aber erst einmal mehr auf Afrika und Australien, meinen anderen Steckenpferden.
Es werden auch wieder bessere Zeiten für die Aktie kommen. Wie weit es noch nach unten geht weiß keiner.
Ich persönlich bleibe noch in Cash weil ich glaube dass es das mit dem Abverkauf (allgemein, nicht Schaeffler spezifisch) noch nicht war. Eine richtige Panik blieb bisher aus und auf die warte ich noch.
Noch was:
Von KGV, KBV und wie sie alle heißen halte ich gar nichts und würde ich nie als Grundlage für einen Aktienkauf heranziehen. Dass Tesla mehr wert ist als BMW oder Daimler sagt ja eigentlich alles. Eine Aktie ist soviel wert wie der Markt bereit ist zu zahlen - rational erklären lässt sich das in den meisten Fällen nicht.
Good luck
wenn man den Kurs so anschaut müsste es so kommen
Ps : finde es gut das Leute hier im Forum auch die Zusammenhänge von ANALystenstimmen , enormen Abverkauf , Optionsscheinen und den " zufälligen " Aufstocken der großen Investmentfonds ansprechen !
Ich kann nur zu 100% zustimmen und sagen jeder der sein Geld über kurze zeit an der Börse anlegt hat schon bevor er den Titel auswählt verloren.
Ich weiß das ich eigentlich mega ! undiversifiziert bin und jeden Cent über 100 € verliere aber ich brauch das Geld derzeit nicht , hab noch ca 33 Jahre zu meiner Rente . wenn die Kurse weiter im Keller bleiben kaufe ich jahr für jahr weiter Aktien , nicht unbdingt Schaffler wenn diese sich nicht ordentlich Erholen sollten bis in 3 Jahren :)
Wenn aber jedes Jahr ene Dividende von 50 cent oder mehr bezahlt wird bin ich erstmal zufrieden da man dann step by Step den Wert des Investment auf die Hand bekommt und es sin ja immerhin knappe 6 %
Gemessen an den Inidizes, ist an der Börse in den letzten Woche nicht wirklich viel passiert. Mein Depot sagt mir etwas anderes. Und so wurde gerade die letzte Woche zur Feuertaufe meiner Überzeugungen.
Weiter kaufen? Verkaufen? Halten? Hätte ich mich nicht an meinen "Plan" gehalten, ich hätte in den letzten Wochen viel Geld verloren. So aber steht erst einmal nur mein Depot nicht dort, wo ich es mir gewünscht hätte. Einige hier im Forum setzen das gleich. Ich nicht. Dennoch, da gibt es gar keine Zweifel, nagt der Blick auf einen ständig fallenden Kontostand an den Nerven.
Warum also tue ich mir das an?
Warum habe ich mein Geld nicht dort gelassen, warum lasse ich es nicht dort, wo es auch in Jahren NOMINAL genau so viel wäre, wie vor zwei Wochen, wie in einer Woche?
Die Antwort auf diese Frage ist der Grund für meine Aktienkäufe:
Weil die Kaufkraft meines Geldes jeden einzelnen Tag sinkt! Weil ich jeden einzelnen Tag einen Teil meines erarbeiteten Geldes bzw. dessen Kaufkraft verliere!
Auch wenn die offiziellen Zahlen zur Inflation widersprüchlich sind, besteht für mich nicht der geringste Zweifel daran, dass wir eine Verrmögenspreisinflation bereits haben, und eine Verbraucherpreise- Inflation an Fahrt gewinnt.
Lege ich meinen Überlegungen eine ECHTE Inflationsrate von 5% zu Grunde, was ich für keineswegs reißerisch halte, verliert mein Geld auf dem Bankkonto in nur 5 Jahren mehr als 1/4 seiner Kaufkraft!
Aus 100k werden, gemessen an deren Kaufkraft, nur noch 75k.
Auch wenn mein Kontostand sich um nicht eine einzige Ziffer geändert hat, bin ich dennoch deutlich ärmer geworden.
Dies ist der Grund, warum mir Kursverluste scheinbar weniger ausmachen, als dem einen oder anderen hier, was nicht heißt, dass ich sie mir egal sind. Das ganz sicher nicht.
Allerdings ist die Vorstellung, das liebe Geld wäre auf dem Bankkonto sicherer gewesen, eine Illusion, nicht mehr, als ein schönes Märchen!
Vereinfacht ausgedrückt, werde ich meinem Wohlstand, solange ich diesen an einem Bankkonto festmache, beim garantierten Schrumpfen zusehen!
Und niemand hier wird wohl ernsthaft erwarten, dass die Kaufkraft des Geldes am Ende einer Inflationsspirale seine ehemalige Kaufkraft zurück erlangt!
Von meinen Aktien im Depot erwarte ich hingegen das genaue Gegenteil:
Hierzu mehr im nächsten Post.
Die Flucht in Sachwerte, selbst wenn diese in der dritten Waschmaschine bestanden, war gigantisch!
Nur war das kein Prozeß, der über Nacht kam. Und er wurde auch nicht in der Zeitung angekündigt!
Jeder einzelne Tag trug das Seine dazu bei, dass die Kaufkraft erst langsam, und dann immer schneller nachließ.
Am Ende waren wirklich werthaltige Waren oder Güter praktisch nicht mehr zu haben, und wenn, dann nur zu absurd hohen Preisen.
Etwas Ähnliches erwarte ich auch für den Euro.
Wobei ich korrekter formulieren müßte, dass ich das Gleiche mit dem Euro bereits erlebe.
Und doch sehe ich einen wichtigen Unterschied!
Diesmal glaube ich nicht an eine sich kontinuierlich fortsetzende Inflation, bis hin zum totalen Wertverfall der Währung Euro.
Vielmehr meine ich, zum Beispiel in den Dienstleistungspreisen, deutliche Anzeichen einer sich anbahnenden Deflation zu erkennen! Geld dürfte zwischenzeitlich knapp werden!
Spätestens, wenn die mit geborgtem Geld aufgepumpten Immobilien- und Aktienpreise kollabieren, dürfte das Geld auf dem Konto für eine Übergangszeit ein sehr geschätztes Gut sein.
Wenn die Mehrzahl der Investierten verkaufen muß, dann ist die Zeit gekommen, einzukaufen, dann ist mein Geld unter Umständen weit mehr wert, als heute.
Warum also warte ich nicht auf diese Zeit?
Weil ich lediglich zu wissen glaube, dass sie kommt, nicht wann.
Und so bleibe ich vorerst mit rund 60% meines Geldes in Aktien und mit 40% in Cash. Allerdings werde ich auch weiterhin mir günstig erscheinende Aktien kaufen. Denn die besten Kurse werden nicht in der Zeitung vorher gesagt.
Und wenn dann die von mir erwartete zwischenzeitliche Deflation in eine Inflation umschlägt, und das dies geschieht, daran bestehen für mich keine Zweifel, sollte es für die Kurse an den Börsen kein Halten mehr geben.
ABER: das Alles ist nur meine Sicht der Dinge! Ich habe keine Ahnung, ob ich damit richtig liege. Dass ich angesichts dieser Szenarien auch mit fallenden Kursen einigermaßen gut leben kann, sagte ich schon. Dass sie mir dennoch keinen Spaß machen, auch.
Allen hier Mitlesenden wünsche ich ein glücklichen Händchen beim Konservieren ihre kleinen oder auch großen Vermögen.
Wir werden es brauchen.
Außerdem verstehe ich nicht, warum du mir hier ständig ans Bein pinkelst. Habe ich, Deiner Meinung nach, angesichts der Börse zu gute Laune? Vielleicht erinnere ich mich einfach daran, dass es hier nur um Geld geht, die Erde sich auch morgen wieder dreht, und dass meine Strategie einfach in B&H besteht. Letzteres drückt scheinbar weniger aufs Gemüt. ;-)
Das sehe ich allerdings schon komplett anders! Alles, was Du schreibst, gilt ohne jeden Abstrich in "normalen" Zeiten. Nur leben wir nicht in solchen "normalen" Zeiten! Ein historisch einmaliger Verschuldungsgrad praktisch der ganzen Welt, ein zu Ende gehender Wachstumszyklus verlangen meiner Meinung nach nach anderen "Werkzeugen", als eine ständig steigende Börse.
Die Geldpolitik ist am Ende ihrer Möglichkeiten angelangt oder nähert sich diesem. Was immer auch passieren mag: es wird anders sein, als sonst, und wahrscheinlich GANZ anders, als erwartet...;-)
Als Anleger vermehre ich mein Geld, indem ich es anderen wegnehme. In diesem Falle den Mitarbeitern von Schaeffler. Nicht mein Geld arbeitet, sondern Menschen arbeiten. Und, soweit ich das einschätzen kann, arbeiten die meisten Menschen ziemlich hart. Ich bin also für die Dividende, die ich leistungslos überwiesen bekomme, DANKBAR! In der heutigen Zeit eben auch und vor allem, weil ich so überhaupt eine Verzinsung meines Geldes erhalte.
Und dass Kurse fallen können, das kommt für mich nicht wirklich überraschend, sowenig es mich überraschen wird, wenn sie wieder steigen. Oder auch nicht.
Das nennt man Börse. ;-)
nobody8989
17.08.17 11:49
kurzfristig
geht's wohl bergab...........8 bis 12 die nächsten Monate
auf drei jahre denke ich ist die Aktie mit 17-22 gut dabei
und wenn dann positive Nachrichten geliefert werden wie
es in der E-Mob steht mit schaeffler......dann ist hie rnichts mehr zu halten :)
Als Eigentümer steht man voll im unternehmerischen Risiko, was sich im Aktienkurs widerspiegelt. Wenn es gut läuft partizipiert man mit dem eingegangenen Risiko an den Erträgen.
Der Angestellte bekommt seinen Lohn.
Und wenn er etwas spart kann er selber mal Eigentümer werden. Jetzt muss man also für eine Dividende dankbar sein? Ich nehme dem Arbeitnehmer etwas weg? Sorry aber ich sage da jetzt besser nichts weiter dazu ... Schönen sonnigen Sonntag und die sche... Börse vllt einfach mal für einige Monate vergessen
Hier ist von der möglichen Fallhöhe schon ein gutes Stück weggenommen.
Dennoch wird es definitiv weiter runtergehen, wenn der breite Markt, wenn die Indizes crashen. Spätestens dann sollte der "unangenehme Teil" der ETFs sichtbar werden! Wenn ETF- Anleger möglicher Weise massenhaft in Panik verkaufen, wovon ich ausgehe, dann rauscht der Markt, und damit auch Schaeffler gewaltig ab. Dennoch fühle ich mich mit meiner Entscheidung bislang wohl, hier investiert zu sein. Wenn der Letzte gemerkt hat, dass man mit Facebook und Amazon nicht zur Arbeit fahren kann, dass Google nur finden kann, was es gibt, spätestens dann sollten "reale" Werte wieder etwas gelten...
Und nein, ich bin keineswegs ein "Linker"... ;-)
Ich bin kein Spekulant aber halt auch nicht bereit, mein Geld dahinschwimmen zu sehen.
Mein Problem ist, dass ich viel zu dick hier investiert bin - genau wie Du.
Mein Plan für nächste Woche ist hier gewaltige Verluste zu realisieren, aber Liquidität zu schaffen. 7K Schäffler werde ich wohl stehen lassen.
Ich - wir alle - rechnen doch dass es weiter runtergeht. Bei allem Vertrauen wäre ein 5-6 für mich eine starke Belastung, gebe ich zu. Was ich dann noch habe, kann ich verkraften, egal was kommt.
Ich denke dass hier jeder seinen Weg gehen muss, vor allem ist wichtig dass man mental nicht belastet wird. Meine Nerven brauch ich für meinen Job und meine Familie.
Nachkaufen kann man dann immer wieder und wenns hichgeht bin ich ja immernoch mit einem dicken Brocken dabei.
Eines hat hier aber noch niemand erwähnt. Wenn alle nur noch mit dem schlimmsten rechnen, dann kommt es oft anders. Als wir mit dem besten gerechnet haben ist es ja auch anders gekommen.
Generell ist Deine Sicht o. K., Ralli.
Ich selbst glaube an eine Stabilisierung der Lage und nach wie vor an eine Jahresendrallye. Ich werde definitiv keine meiner Aktien mit Verlust verkaufen, schließe aber nicht aus, nach dem Erreichen meiner Einstandskurse einen Teil zu veräußern, weil ich die Diversifikation vernachlässigt habe. Aber, da bin ich noch nicht. Jetzt halte ich mich an meinen Plan, verstehe aber jeden, dem das angesichts deutlich höherer Buchverluste schwer fällt. Meine Wahrnehmung, sobald ich das Haus verlasse, ist eine andere, als die Medien mir vermitteln wollen. Noch fährt JEDER in meiner Umgebung Auto und selbst wenn es mittelfristig weiter runter geht, setze ich auf das Auf- und Ab an der Börse. Bei GE sitze ich auch komplett in der Scheiße, einen vorübergehenden Tagesverlust von über 10%, nachdem ich glaubte, es könne nicht weiter runtergehen, will erstmal verkraftet werden. ;-)
Aber auch hier bin ich streng im Plan: Kaufen, wenn die Kanonen donnern. Verkaufen, wenn die Geigen spielen. Punkt. ;-)
Schäffler leidet unter China.
Übrigens leidet das After sales Geschäft nur deshalb, weil halt im Vorjahr ein ausserplanmassiger starker Auftrag erteilt wurde.
Anders macht ein Rückgang im Aftersales keinen Sinn, ausser es sind lauter gut erhaltene Kisten verschrottet worden.
Für die Motorschaden sorgt VW schon, da mach ich mir keine Sorgen (spreche aus Erfahrung)