Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 14.10.24 18:18
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:195.04
Neuester Beitrag:14.10.24 18:18von: laceyLeser gesamt:35.583.689
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23307 Postings, 6663 Tage Malko07Zypern kann und konnte nicht als

 
  
    #5851
14
25.03.13 09:24
Druckbeispiel für Italien, Spanien, ... dienen. Dazu ist es zu klein und eine Pleite wäre leicht zu verdauen.  Es kann jedoch als Beispiel dienen, dass nicht mehr der europäische Steuerzahler unbegrenzt gerade steht für verzockte Banken. Es trifft die Eigentümer, die Anleihebesitzer und die Einlagen. In dem Umfang wie es jetzt die Einlagen trifft, kann man nicht mehr von einer Sondersteuer sondern nur noch von einer Abwicklung der zwei größten Banken reden. Bei der einen (Laiki) kann das Endergebnis sein, dass 100% der Einlagen ab 100000 hinüber sind, bei der anderen (Bank von Zypern)  wird man noch rechnen müssen, wie groß die Enteignung sein muss. Es ist das erste mal, dass die Banken so brutal ran genommen werden, ein positives Beispiel.

Dieses Beispiel wird eventuell der Politik in anderen Ländern, welche mit dem Gedanken eines Hilfeersuchen schwanger gehen, Beine machen. In Zypern ist der Bankenplatz auf jeden Fall hinüber und man wird zukünftig sehr kleine Brötchen backen müssen. Nach Aussage des IWF und der Eurozone ist mit der angedachten Hilfe von 10 Milliarden die Schuldentragfähigkeit erreicht und es kann deshalb zukünftig keine zusätzlichen Hilfen mehr geben. Zum Ausgleich wird es dann heftige Streichkonzerte geben.

Aber noch ist die Lösung nicht in trocknen Tücher. Das zyprische Parlament hat zwar schon im Vorfeld die weiße Fahne gehisst (Bankenabwicklung) aber noch lange haben nicht alle Eurozonenmitglieder zugestimmt.  

79561 Postings, 9118 Tage KickyRevidiertes Hilfsprogramm für Zypern

 
  
    #5852
4
25.03.13 09:44
http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/...l-zur-zypern-hilfe-1.18052953

..die Laiki Bank abgewickelt und die Bank of Cyprus umstruktiert. Gesichert bleiben alle Einlagen unter 100 000 Euro. ......
Die eine der beiden Banken, die Laiki Bank, wird unverzüglich abgewickelt, wobei Aktionäre, Gläubiger und unversicherte Einleger voll zur Finanzierung herangezogen werden.Im Rahmen der Abwicklung wird die Laiki Bank in eine «Good Bank» und eine «Bad Bank» aufgespalten. In die «Good Bank» gehen die versicherten Einlagen (bis 100 000 €) und gesunde Aktiva. Sie wird in die Bank of Cyprus (BoC), die andere Grossbank, integriert und nimmt dabei auch Notkredite (ELA) im Umfang von 9 Mrd. € mit, die die zypriotische Zentralbank der Laiki Bank gewährt hat...die Bank of Cyprus  muss die Rekapitalisierung gewissermassen selbst finanzieren. Hierzu werden zunächst die Aktionäre und die Besitzer von (nachrangigen) Anleihen herangezogen (bail-in)......


der Euro steigt  

79561 Postings, 9118 Tage KickyBullenritt

 
  
    #5853
2
25.03.13 09:54
http://www.nzz.ch/finanzen/uebersicht/...voller-bullenritt-1.18053018
tja vielleicht sollte man wirklich mal auch woanders gucken  

79561 Postings, 9118 Tage KickyApple vor Produktinnovationen?

 
  
    #5854
2
25.03.13 10:00

12996 Postings, 5812 Tage daiphongder internationale Bankenstandort Zypern

 
  
    #5855
25.03.13 10:26
ist tot. Beim ersten Versuch wollte man ihn noch etwas erhalten und die Inländer daran beteiligen, jetzt hat man darauf komplett verzichtet. Auch eine Rache an den Russen, die nicht helfen wollten... ;-o)  

79561 Postings, 9118 Tage KickyFelix Salmon:Cyprus: It is not over yet

 
  
    #5856
2
25.03.13 10:31
....The agreement between the Cypriot government and the Troika of the EU, IMF, and ECB is a bold and brutal geopolitical power-play. There might be language in the official communiqué about how "The Eurogroup looks forward to an agreement between Cyprus and the Russian Federation on a financial contribution", but given the billions of euros that Russians are being forced to contribute unwillingly, the chances that they"ll happily throw a bit more money into the pot have to be tiny.

In the Europe vs Russia poker game, the Europeans have played the most aggressive move they can, essentially forcing Russian depositors to contribute maximally to the bailout against their will....h.itting insured deposits, and exiting the euro — have been avoided. And most elegantly of all, from the Troika"s point of view, the whole thing has been constructed under existing bank-resolution authorities, which means that no vote needs to be put to the Cypriot parliament, and therefore no amount of Russian pressure can veto the deal in Nicosia.......  

23307 Postings, 6663 Tage Malko07#5855: Wieso Rache an den Russen?

 
  
    #5858
3
25.03.13 10:34
Die Russen haben zur Abwicklung ihrer Geschäfte (z.B. Gazprom, ...) eigene Banken (Filialen) auf Zypern und deren Einlagen sind jetzt überhaupt nicht betroffen. Vor einer Woche wären sie noch betroffen gewesen. Schwarzgelder, soweit sie auf den beiden zyprischen Banken lagern sind stark betroffen. Aber Putin wollte doch laufend gegen das Schwarzgeld vorgehen ... Oder war das etwa nicht so ernst gemeint und er hat selber Vermögen bei den zyprischen Banken?  

79561 Postings, 9118 Tage KickyDie gefährlichen Folgen der Zypernrettung

 
  
    #5859
3
25.03.13 10:40
....Das ist das einzig Gute am zyprischen Drama: Es zeigt, dass man eine bedeutende Bank abwickeln und eine zweite schrumpfen kann, ohne dass die Finanzmärkte verrückt spielen...

....Deutschland ist die ungeliebte Hegemonialmacht in der Euro-Zone. Das war zwar auch schon vorher so. Doch das Auftreten der Bundesregierung im Kampf um die Zypern-Rettung hat den Unmut vieler Menschen in den Krisenländern noch einmal verschärft. Die Kluft zwischen Schuldner- und Gläubigerstaaten ist weiter gewachsen.
Zypern wird womöglich schon bald wieder ein Fall für den Rettungsschirm. Fürs Erste bekommt der Staat zwar zehn Milliarden Euro, um seinen Haushalt zu sanieren. Doch die Frage ist, wie lange das Geld reichen wird......
Eine schwere Rezession scheint unsausweichlich. Zyperns Geschäftsmodell ist ruiniert....
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...-euro-zone-a-890717.html  

79561 Postings, 9118 Tage KickyZypernkrise-ein Trumph f.russ.Isolationisten

 
  
    #5860
2
25.03.13 10:58
interessanter Artikel über die beiden Strömungen in Russland,wobei die jenigen,die wollten,dass Russland sich zum Westen öffnet nun einen schweren Schlag abbekommen haben und die,die wollen ,dass Russland selfsufficient ist und den Untergang der Leitwährung Dollar wollen und die dem Westen nicht trauen,nun triumphieren
Putin selber hat seine Haltung zu Offshore zuvor schon deutlich gemacht

Contributed by Valentin Mândrăşescu, Editor of Reality Check @ The Voice of Russia
http://www.testosteronepit.com/home/2013/3/24/...n-isolationists.html

....The official position of Vladimir Putin has always been anti-offshore. Not many Western journalists are willing to tell their readers about the following quote from 2002:

   “There are reasons to believe that the rules for the offshore funds will become stricter. I am not telling you that your funds will be frozen tomorrow, but if such decision is made, you’ll get tired of swallowing dust in the Western courtrooms, trying to unfreeze your accounts.”

In 2011, Putin repeated the warning, while addressing the participants of business forum:

   “I would like to ask the businesspeople to stop hiding their money offshore. The ‘offshore legacy’ of the past is a real hindrance for the development of Russia.”

Most of the oligarchs did not listen. Some members of the political elite din not listen. .......  

71051 Postings, 5973 Tage Fillorkill#59 Kicky,

 
  
    #5861
3
25.03.13 11:01
auch wenns langsam wehtut: Welche News welche Reaktionen in den Märkten zeitigen ist eine Funktion des Sentiments. So können bei bullishem Sentiment Bankencrahs wie jetzt in Zypern zu steigenden Kursen führen, während bei bearishem ein verklemmter Bargeldautomat den freien Fall initieren kann. Es kommt also auf die Umgebungsvariablen der Ereignisse an, nur bedingt auf ihren sachlichen Gehalt. Vermutlich hätten die Märkte vor Jahresfrist noch ganz anders auf den Vorgang reagiert....

Zusatz: Die Rede von der unwidersprechbaren Autorität der Märkte als ideller Auftraggeber politischer Massnahmen erfüllt dieselbe Funktion wie der Quark mit der 'Alternativlosigkeit' , mit der Politiker das, was auch immer sie aushecken, versehen. Rationalisierung für sich selbst und Propaganda fürs Volk...

Fill

 

71051 Postings, 5973 Tage Fillorkillnoch Luft nach oben

 
  
    #5862
4
25.03.13 11:22

Keine Housing-Blase in Sicht. Real Home Prices in etwa auf dem Niveau von 1895...

 

Angehängte Grafik:
housing2.png (verkleinert auf 81%) vergrößern
housing2.png

71051 Postings, 5973 Tage FillorkillBundesbank rechnet die Südeuropäer reich

 
  
    #5863
6
25.03.13 11:35

1. So liegt das durchschnittliche Nettovermögen in Westdeutschland bei  230.240 Euro, in Ostdeutschland sind es hingegen nur 67.500 Euro.

2. Zum anderen sind die europäischen Daten nur schwer vergleichbar. So  stammen die bisher verfügbaren Zahlen aus unterschiedlichen nationalen  Studien, die noch dazu in unterschiedlichen Jahren durchgeführt wurden -  die spanische Untersuchung etwa stammt aus dem Jahr 2008, als von der Eurokrise noch keine Rede war.

3. Gefragt wurde dabei unter  anderem, wie viel Geldvermögen die Bürger ihr Eigen nennen, wie viel sie  sparen, wie hoch ihre Schulden sind und wie wertvoll sie ihre Autos,  Schmuck oder Immobilien einschätzen. Doch gerade bei der Bewertung des eigenen Immobilienvermögens neigen Hausbesitzer dazu, den Marktwert zu überschätzen.

4. Verzerrend dürfte sich beim Ländervergleich auch auswirken, dass in der  Studie längst nicht alle Vermögensansprüche der Bürger erfasst sind. So  fehlen die Ansprüche gegenüber der gesetzlichen Sozialversicherung -  diese stellen aber besonders für die ärmeren Haushalte einen wichtigen  Vermögensbaustein dar

Stichwortgeber: weltonline

Angehängte Grafik:
dwo-deutsche-reich-2.jpg (verkleinert auf 82%) vergrößern
dwo-deutsche-reich-2.jpg

71051 Postings, 5973 Tage Fillorkill#63 Nachtrag

 
  
    #5864
4
25.03.13 11:54
5. In der Vergleichsstudie wird das durchschnittliche Haushaltsvermögen abgefragt. Typischerweise verteilt sich ein Haushalt in den Piigs jedoch auf deutlich mehr Personen als in Deutschland..

23307 Postings, 6663 Tage Malko07Es ist doch unerheblich wie reich

 
  
    #5865
11
25.03.13 12:43
die Bevölkerung einer Nation im Vergleich mit einer anderen ist. Es ist praktisch unmöglich die verschiedenen Vermögensverhältnisse festzustellen und was könnte man, könnte man, daraus ableiten? Dieser Unsinn treiben wir auch fleißig im Inland.

Dass die Italiener einen Anspruch auf niederländisches Vermögen haben oder umgekehrt wenn sie sich in den Graben geritten haben? Zuerst ist, bei selbstverschuldeten Fehlern immer erst das Vermögen der Inländer dran. Diesbezüglich hat man bei den Rettungsaktionen dicke Fehler gemacht, auch weil Vermögensverluste überregional stattgefunden hätten. So hat man gerne Irlands Banken gerettet um z.B. Banken in Nordeuropa und damit die dortigen Vermögensverhältnisse zu schonen. War MMn nach falsch. Es hätte zur notwendigen Abwicklung und Verstaatlichung der betroffenen Banken kommen müssen, in Irland und auch bei uns.

Aber wieso bringt gerade jetzt die Bundesbank so eine idiotische und fehlerhafte Studie raus? Sie will stänkern. Sie hat sich nämlich nie mit dem Euro abgefunden und merkt, dass sie immer bedeutungsloser wird. Dabei hat sie mit dem Bafin bei der inländischen Bankenüberwachung total versagt und Risiken auf unser Vermögen gepackt, gegen die Zypern und Griechenland Kinderkram sind.  

10366 Postings, 5886 Tage musicus1Malko, bundesbank...

 
  
    #5866
7
25.03.13 13:02
die EZB  und mr. draghi,  vorher  trichet,  haben ihr mandat schon lange überschritten,    kann  mir  jemand  mal erklären, warum  die EZB   mit ihrem handeln, die politik  an die  wand drückt.???.... Irland..   da waren die  politischen verhältnisse  ausschlaggebend   u.a. USA.. GB ...  ausserdem NL,FR, insbesondere,die  geldwaschmaschine  ist immer noch aktiv, trotzdem  erreicht die IR   stillschweigend  ein erneutes  hilfspaket,   die irischen banken sind  noch lange  nicht durch, und die  britischen lassen nachfolgend  grüssen..... von den ital  und spanieren  ganz zu schweigen,   wir  brauchen ein schlüssiges  konzept der  ganzen  rettungsaktionen, und da müssen banken  einfach pleite gehen können....  dieses experiment ist gerade gestartet worden, du hast  recht...  und  die EZB muss sich auf  ihre eigentlichen Aufgaben,  die sie hat , künftig zurückziehen, ob das aber  noch möglich ist, die unabhängigkeit ist längst  dahin.....  

80400 Postings, 7466 Tage Anti LemmingIn Spanien straucheln die Banken

 
  
    #5867
4
25.03.13 13:13

10366 Postings, 5886 Tage musicus1AL, übersee hat die euro. banken komplett

 
  
    #5868
3
25.03.13 13:21
geshortet,  rest  in aktien  long....  

23307 Postings, 6663 Tage Malko07musicus1 (#5866), die EZB hat

 
  
    #5869
9
25.03.13 13:23
mMn nicht die Politik an die Wand gedrückt, sondern die Politik hat mit ihrem unterlassenem Handeln die EZB in Felder getrieben in die sie so nicht hingehört. Es ist nicht Aufgabe der EZB, die Eurozone implodieren zu lassen, sondern es ist Aufgabe der Politik dafür zu sorgen, dass es nicht so weit kommt. Bis heute haben wir kein politisch abgesegnetes Konzept, wie Banken abzuwickeln sind. Einfach Pleite gehen lassen würde nicht nur die Banken schädigen, es würde breite Bevölkerungsschichten ins Elend treiben. Es sind aber sehr wohl gesetzliche Rahmenbestimmungen denkbar bei denen die Kollateralschäden außerhalb der verzockten Bank bewältigbar bleiben. Haben wir leider bis heute nicht.

Ja, die EZB hat mir ihrer Drohung den Geldhahn, entsprechend ihrer Regularien, bei den verzockten Banken abzudrehen, die Politik unter Druck gesetzt. MMn ein notwendiger Druck und er hat, so wie es aussieht auch gewirkt.  

3329 Postings, 5705 Tage ArmitageDas rufen nach dem Konzept

 
  
    #5870
2
25.03.13 13:27
Ich denke, wir müssen uns davon verabschieden, das schlüssige, das abgestimmte Konzept zu erwarten.

Es gab die letzen Jahren nur ein "Muddling-Through" - die Politik hat situativ entschieden, wie es zur jeweiligen Zeit gerade richtig schien. Erst lange Zeit später kann man überprüfen, ob das alles zielführend und im Einzelfall richtig oder falsch war.

So sehr sich die Player auf Ariva nicht auf das eine, richtige Konzept verständen können (und wollen), so sieht es ähnlich mit der Politik aus. Und ich bezweifle dass die Politik schlauer also die Ariva-Truppe ist...

Also bleiben wir beim politischen Pfuschen - nennen es vielleicht Stückwerktechnologie im Sinne des kritischen Rationalismus - das hört sich hübscher an, ist aber das Gleiche.

23307 Postings, 6663 Tage Malko07#5870: Wieso haben wir überhaupt

 
  
    #5871
7
25.03.13 13:45
eine gesetzliche Konkursregelung, wenn derartige Regeln überflüssig sind. Diese Konkursregelung berücksichtigt auch verschiedene prinzipielle Lagen, nur nicht die der systemrelevanten Teilen der Finanzbranche, welche sich erst die vergangenen Jahrzehnte in die heutigen Größenordnungen entwickelt haben. Und bei allen möglichen Ecken und Kanten passen wir laufend die Gesetzeslage an geänderte Bedingungen an und das ist sehr wohl auch bezüglich der Finanzbranche möglich - man muss es sich nur nicht von deren Lobbyisten ausreden lassen. Wir wollen doch wahrscheinlich alle in einem Rechtsstaat leben und nicht in einem Staat in dem Wichtiges nach Gutsherrenart entschieden wird.

Bei uns sind diesbezüglich sogar Änderungen im Grundgesetz notwendig. Werden wir spätestens dann sehen wenn die HRE-Prozesse die oberste Instanz erreicht haben.  

3329 Postings, 5705 Tage Armitage#5871: Entscheidungen

 
  
    #5872
3
25.03.13 14:02
Was Du ansprichst, ist ein ernstes Thema.
Und zumindest vom Prinzip her hast Du recht...

Aber nach Lehman war halt alles anders.

Fragen:
(1) War das Garantieren der Sparguthaben durch die Regierung Merkel eine gute Entscheidung - ex post?
(2) War das Anrufen der NATO durch einen jungen Senator in Hamburg im Jahr 1962 zur Übersendung von Hubschraubern eine gute Idee - ex post?

Und ja - ich erkenne den Widerspruch meiner Argumentation - einerseits das Billigen von Maßnahmen, die außerhalb der Norm liegen - andererseits eine an Popper orientierte und zutiefst demokratische Denkweise.

71051 Postings, 5973 Tage FillorkillEx Post Falsification

 
  
    #5873
2
25.03.13 14:23
Ich glaube nicht, dass dieses Drehbuch so von Popper stammt. Der Verzicht auf den 'grossen Wurf' aber durchaus....

3329 Postings, 5705 Tage ArmitageLach...

 
  
    #5874
4
25.03.13 14:27
Von Popper führt der Weg über den schwarzen Schwan ohnehin direkt zu Taleb.
Was uns auch nicht weiterhilft, denn diese Vögel sind auch nur ex post erkennbar.

71051 Postings, 5973 Tage FillorkillJa, Taleb hat ordentlich abgestaubt!

 
  
    #5875
25.03.13 14:29

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