Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Was bist du denn für ein Loser? Normalerweise sind Arivianer erfolgreiche Selfmade Millionäre! :) Ich gehöre selbstverständlich auch dazu :D  

bist doch meine Zweit-ID, da bin ich natürlich Millionär und wohne in einer Villa am Rhein.  

Jetzt wird es fies :P
Nein - wir haben unsere Meinung bzgl. Permanent geäußert. Auf jemanden einzutreten der am Boden liegt gehört nicht zu meinen adoptierten gesellschaftlichen Konventionen. Jetzt ist Permanent am Zug!

GO!  

Was geht in solch einem Menschen vor? Ich verstehe es nicht.

http://www.ariva.de/forum/...-mich-manch-eine-Meldung-anschaue-479347  

Technisch dürfte der Wechsel möglich sein, per mail an Ariva. Hat bei dir ja auch mehrfach geklappt.

Ich fürchte ernsthaft, dass dieser Thread zumindest mittelfristig vor die Hunde geht, wenn keiner den Spammern und Offtopics Einhalt gebietet (bzw. dezent seine Authorität raushängen lässt). Erfolgreich sind Thread eigentlich immer nur dann wenn sie moderiert sind.

Wenn keiner den Thread übernehmen oder neue aufmachen will kann man natürlich hoffen dass perma wiederkommt. Nur wird dann nicht mehr alles wie vorher sein, denn der Schaden an seiner Person ist schon entstanden. Und ob er wiederkommt weiß keiner.

Wie dem auch sei, es liegt nicht in meiner Hand. Wer Lust hat möge sich bald outen, ansonsten lassen wir eben der Entwicklung freien Lauf.  

Finanzindustrie ?Schäuble hat das doch ganz präzise gefordert.Da lässt man einfach alles beim Alten,gründet einen Solidarfonds mit Pensionsgeldern ( hiess es nicht zuvor, die hätten sie gar nicht?),Grundstücken der Kirche ,Goldbarren ,als ginge das so schnell,und meint die EU schiebt ihnen nun ganz schnell 10 Milliarden rüber? damit sie so weitermachen wie bisher?  

In Zypern war Europa ganz nah dran. Ganz nah an einer Lösung, wie sie in der Eurokrise immer wieder hilfreich gewesen wäre. An der Last der kippelnden Banken wären zwei Gruppen immerhin nennenswert beteiligt worden: Erstens die Aktionäre der Banken, weil ihre Aktien jetzt fast wertlos sind. Und zweitens die Besitzer von Bankguthaben, also die Gläubiger der Banken, die sonst weitgehend ungeschoren davongekommen sind.

....Es fehlten nur noch ein paar wichtige Änderungen in der Lastenverteilung zwischen den Gläubigern: vor allem, die kleinen Sparer mit Einlagen bis 100.000 Euro auszunehmen und die Last dafür auf die großen Einlagen zu verteilen.
Zypern schafft die wichtigste Änderung nicht

Doch an diesem Konzept ist Zypern offenbar gescheitert. Die Aktien sind zwar immer noch fast wertlos. Aber die Guthabenbesitzer werden nach aktuellem Stand so weit entlastet bis ihr Anteil unkenntlich wird. Nur noch einen Restbetrag sollen sie bezahlen, die größte Menge ihres Anteils schultert der zyprische Staat - und mit ihm alle Steuerzahler.....
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...en-verpfaenden-12122648.html  

Dieser Fonds wird scheitern, weil es nach GR keine Trottel mehr gibt, die dessen Anleihen zeichnen werden. Zudem dauert das alles viel zu lange, am Montag muss das Geld da sein.

Profitieren werden die Russen, weil die nun einige Tage mehr Zeit haben werden, 100% ihrer Gelder ohne einen Cent Abzug ins Ausland zu transferien. Und jeder Zypriote der noch ganz bei Trost ist wird es genauso machen. Denn es ist absehbar, dass der Fonds entweder sofort scheitert oder im Falle eines Bankruns nicht ausreichen wird um die Banken zu stützen. Wer dann am schnellsten reagiert rettet am meisten.  

http://www.guardian.co.uk/business/2013/mar/21/...prus-bailout-plan-b  

Ich hatte mich im Sommer 2010 in den hohen düsteren Norden an den Niederrhein gewagt. Eine lustige Runde auf dem Rad. Wo ich mich befand war recht schnell an meinem hier geposteten Bild erkennbar. Prompt kam von permanent eine Einladung über BM ihn zu Hause zu besuchen. Hatte leider keine Zeit. Auf jeden Fall die Örtlichkeit kann ich bestätigen.

Es wird hier viel Mist, fernab jeder Realität erzählt und geglaubt wird das was jeweils passt.  

dass die Russen den Fonds zeichnen. Dann wären sie die Gewinner: Erst groß abkassieren in der Steueroase, dann keinen Soli abdrücken und am Ende den zypischen Staatsbesitz kontrollieren. Am Ende dann Anschluss an die russische Förderation?  

 

oder bekommen diejenigen die Anleihen, welche Einlagen machen wie z.B. der Pensionsfonds, die Kirche, ...

Es wäre dann ja nicht anderes als eine Erhöhung der Staatsverschuldung, nur etwas versteckt und würde nicht dem Sinn der ursprünglichen Forderungen der Troika entsprechen.  

wird der Fonds Anleihen geben. Macht ja sonst keinen Sinn, weil man liquide Mittel braucht. Dass die Einlagegeber dann zeichnen geht ja nicht, weil denen dann die entsprechenden Mittel in der Bilanz fehlen.  

besonders interessant ist derKrebsgang des Häusermarktes..... Im Februar dieses Jahres ging die Zahl verkaufter Wohneinheiten im Vorjahresvergleich erneut um 28% zurück, im Januar gar um 53%....
und die Tatsache,dass 98% der hausbesitzer keine Steuern zahlen ,weil die Berechnungsgrenze nicht angepasst wurde ...Bis die Ende 2011 entdeckten Erdgas- und Ölfelder in den südöstlichen Gewässern aber kommerziell nutzbar gemacht werden können, wird es noch Jahre dauern. Im optimistischsten Szenario werden 2018 erste Exporte verbucht. Zuvor stehen noch teure Investitionen an, etwa der Bau einer Verflüssigungsanlage (LNG).

http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/...eits-seiner-banken-1.18051188  

Die Europäische Union fordert von der Regierung in Zypern die Einrichtung von Kapitalverkehrskontrollen, um eine Pleite der zyprischen Banken zu verhindern. .... und die Fusion der beiden größten Banken vorbereiten, die in Schwierigkeiten geraten sind.
Durch die Kapitalverkehrskontrollen soll den Angaben aus Brüssel zufolge verhindert werden, dass nach einer Wiedereröffnung und einer Freigabe des Zahlungsverkehrs Milliardensummen von den Banken des Inselstaats abgezogen werden und das Finanzsystems Zyperns dadurch zusammenbricht.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-zypern-schock-12122648.html  

schöne Analyse der Situation
http://www.marctomarket.com/2013/03/...s-out-of-frying-into-fire.html  

ist natürlich wieder genau der falsche Weg.

Dadurch schafft man nur wieder einen "Too Big to fail "-Fall, der dann endlose
Subventionen erfordert.

Im Gegenteil, man muß die beiden Banken in je zwei Geschäfts-
und Investmentbanken zerteilen.

Die Geschäftsbanken kann man versuchen, in einem äußerst bescheidenen
Gehaltsgefüge gesundzuschrumpfen, die Investmentbanken überläßt man einfach
ihrem Schicksal.  

Slowenien Bailout-Gerüchte...

Ursache, dreimal dürft ihr raten: die Banken...

Habe den Link aus Gelbem:  

wir werden uns noch wundern, was die Gerichte zum Squeeze-out / Verstaatlichung der HRE sagen werden, und was sie für Schadensersatzansprüche zugestehen werden an so honorable Zocker wie Flowers und Konsorten. Ist ruhig geworden um die HRE, aber das dicke Ende für den Staat vulgo den dt. Steuerzahler kommt noch. Einen Teil der Bank retten und für sich beanspruchen ist hoch prekär. Sicherer wäre es, die Bank in toto pleite gehen zu lassen und dann die Trümmer zu restrukturieren. Aber das braucht etwas Zeit und dafür haben Schäuble  & Co nicht die Eier, aus Angst vor "den Märkten"

Ja, ist wahrscheinlich der bessere Weg.

Könnte sein, daß er plötzlich ganz wie von selbst beschritten wird.

Man sieht ja schon an der Zypern-Aktion, daß die Politiker,
vielleicht ist es wirklich auch die physische Beanspruchung, das will ich
gar nicht abstreiten, nicht mehr klar denken können, sondern groteske
Entschlüsse fassen, die dann keinen Tag mehr Bestand haben.

Es kann der Punkt kommen, und das wird dann sein, wenn zwei oder drei Probleme
auf einmal anstehen, wo überhaupt nichts mehr gemacht wird, und dann aus
einer Schockstarre heraus die Situation einfach da ist.

Denn das ist wahr, jetzt, nach 5 Jahren Prolongation des unhaltbaren
Zustandes, bleibt kaum noch Zeit mehr für einen geordneten großen Wurf.  

ominöse Fonds die 5,8 Milliarden neue Schulden nur verstecken. Das ist nicht das was die Troika gefordert hatte. MMn darf die Eurogruppe deshalb diesem Taschenspielertrick nicht zustimmen.  

 

Zypern ist nicht das einzige Sorgenkind. Mehrere Euro-Staaten hängen am Wohl und Wehe ihrer Banken – die Kundeneinlagen übersteigen die Wirtschaftskraft der Länder dabei um ein Vielfaches.
Für Wolfgang Schäuble ist die Welt manchmal recht einfach: Zypern hatte eben das falsche Geschäftsmodell. Mit diesen Worten erklärte der Bundesfinanzminister jetzt die Probleme des Euro-Landes.

Schäuble zufolge hat die Mittelmeerrepublik schlicht zu sehr auf Banken gesetzt und zugelassen, dass sich der Finanzsektor immer weiter aufbläht.

Tatsächlich wölbt sich die Bankenbranche riesenhaft über der lediglich 18 Milliarden Euro schweren Mittelmeerökonomie: Die Einlagen bei den Kreditinstituten das Landes beliefen sich zuletzt auf 47 Milliarden Euro. Das ist das Zweieinhalbfache der gesamten Wirtschaftsleistung.

Schäubles Welterklärung hat nur einen Schönheitsfehler. Die schöne Insel mit 800.000 Einwohnern ist beileibe nicht das einzige Land der Euro-Zone, das eine hochgetrimmte Finanzindustrie hat. In nicht weniger als zehn Ländern übersteigt das Volumen der Bankeinlagen die Wirtschaftsleistung, zum Teil um ein Vielfaches.

http://www.welt.de/finanzen/article114592788/...Geschaeftsmodell.html  

Ich kann (noch)nicht mithalten bei den intelligenten und interessanten Postings hier, wohl aber verfuege ich ueber eine gute Gefuehlswelt, d.h. ich verstehe oft den gefuehlten Hintergrund eines Posters.
Mir ist sofort in diesem Thread der salbungsvolle (vorher nicht vorhandene), mit unterschwelligem Hochmut und Hass gemischte Ton von permant gegenueber "Anti" aufgefallen.
Warum das so so war kann ich nicht sagen, nehme aber an dass hier Drittpersonen im Spiel sind. Das wissen wohl nur Al und Perma selbst.
Gablelv machte die daemliche Drecksarbeit gegen Al...
Ip- adresse + dieselbe mail, da gibst nichts zu deuten.
Ich bedaure nur Dem seine Ehefrau....hier gehts weiter, hoffentlich.