Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 18.01.25 13:21
Eröffnet am:05.11.12 08:09von: permanentAnzahl Beiträge:196.703
Neuester Beitrag:18.01.25 13:21von: Canis Aureu.Leser gesamt:36.912.183
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407 Postings, 440 Tage xiviStaatsschulden

 
  
    #195701
3
18.01.25 10:14
Zitat: Wie stehen Heute hinten dran, während die USA seit vielen Jahren die höchsten Wachstumsraten bei den Unternehmen vorweisen kann.

Hier werden Staatsschulden oft als ein soziales Projekt verkauft. Sind sie aber nicht mAn., das Gegenteil ist eher der Fall. Doch welches Versprechen ist schon ehrlich?

Wenn du schon Vergleiche machst, dann doch auch mit den Europäischen Ländern welche hohe Schulden aufgetürmt haben. Sie stehen nicht besser da. Wachstum auf Pump ist meist sehr kurzatmig, das Geld ist dann weg, die Schulden werden bleiben und kosten Zinszahlungen, auch dieses Geld ist dann einfach zusätzlich weg.  

Nun erwähnst du auch wer profitierte davon, nicht nur in den USA, die Reichen, die Besitzenden, denn denen gehören die Firmen, deren Aktien, mit hohem Wachstum und sie werden ja auch geschont bei den Steuern, wenn man vieles einfach durch neue Schulden finanziert. Es ist also ein Projekt für die Wohlhabenden, Besitzenden, auch wenn Deutschland nun mehr Schulden aufnehmen sollte, sie werden überproportional profitieren davon, durch verschiedene Effekte mAn.

Sozial hinken die USA bei vielem den Europäischen Ländern hinterher, auch was die Infrastrukturen, oder stattliche Einrichtungen, Schulen usw.  anbelangt, also haben die Ärmeren nicht profitiert von den gigantischen Schulden der USA.
Die Reichen wurden aber überproportional reicher, für alle sichtbar, auch durch die Schuldenfinanzierung.
Sollte man die Schulden eines Tages inflationieren, z.B. durch deutlich tiefere Zinsen als die Inflation, was Trump wohl vorschwebt, werden auch wieder die Besitzenden profitieren, die Sparer und Arbeitnehmer werden verlieren.

Super für die Wohlhabenden ist natürlich wenn die linken Parteien das gleich selbst machen, die Umverteilung von Unten nach Oben selber propagieren, verkaufen.
Ist ja auch bei der EU zu beobachten, denn die arbeitet eben auch oft im Sinne der Konzerne, Arbeitgeber und Besitzenden und viele glauben naiv, das sei alles sozial gut gemeint, nur die Resultate sind nicht so sozial, weil auch die Absichten es nicht sind.  

5027 Postings, 3021 Tage KatzenpiratAus der Reihe: "Das Chamäleon"

 
  
    #195702
1
18.01.25 12:01
Es spricht einiges dafür, dass Trump nicht der Hamas, sondern den Zionisten das Messer an den Hals gesetzt hat. Dafür spricht z. B. der Artikel des Zeit Wirrkopfes Posener.

Mit den Russen und Ukrainer wird Trump wohl einen ähnlichen Deal anstreben.
Waffenruhe in Nahost: Ein sehr schlechter Deal | ZEIT ONLINE
Weil Donald Trump Ruhe will: Die USA haben Israel in ein Abkommen mit der Hamas gedrängt, das auch Israelhasser und Rechtsextreme weltweit bejubeln.
 

13194 Postings, 4344 Tage Canis Aureusden Zionisten das Messer an den Hals gesetzt

 
  
    #195703
18.01.25 13:20

Köstlich: "Also hat Trump schnell seine Strategie geändert. Statt des Versuchs, mit großen Worten, hinter denen nichts steckte, der Hamas zu imponieren, schickte er seinen Nahostbeauftragten Steve Witkoff nach Jerusalem, um Netanjahu unter Druck zu setzen, dem von Bidens Leuten ausgehandelten Deal zuzustimmen. Der Immobilienspekulant Witkoff ist ein geschätzter Geschäftspartner Katars, das der Auslandsführung der Hamas nach wie vor eine luxuriöse Zuflucht bietet und sich gut mit der iranischen Führung versteht.

Seine Agenda machte Witkoff gleich zu Beginn seiner Mission klar, als er von Netanjahu verlangte, ihn am Schabbat zu treffen; eine bewusste Brüskierung des Premierministers, der zwar selbst allenfalls oberflächlich religiös ist, aber einer Koalition mit religiösen Parteien vorsteht, denen die Beachtung des Schabbats heilig ist. Nachdem er derart klargestellt hatte, wer Koch und wer Kellner ist, erklärte Witkoff dem Premier, dass Trump bei seiner Amtseinführung Ruhe im nahöstlichen Karton braucht. Netanjahu, der nur deshalb gegen Biden stark blieb, weil er auf Trump setzte, musste kleinlaut nachgeben, auchwenn der Deal seine Regierungskoalition sprengen könnte. ..." gleiche Quelle wie oben (#702)

 

13194 Postings, 4344 Tage Canis AureusDie Siedler toben, weil sie GAZA nicht besetzen

 
  
    #195704
18.01.25 13:21
können. Das wird Bibi bald den Job kosten...  

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