Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Demokraten die Mehrheit in beiden Kammern des Kongresses und stellen den Präsidenten. Die Zentralgewalt ist primär zuständig für die Außenbeziehungen der USA, die Grenzen und den Krieg. Hierbei hat der Präsident nicht die alleinige Macht aber die größte. Kaum Macht diesbezüglich haben die Staaten mit ihren Regierungen. Sie sind primär für ihre Innenpolitik zuständig auch wenn die Obama- und Biden-Administration immer stärker versucht hat, etliches zentral zu regeln (wie bei uns Grüne und Linke) was ihr nicht zustand. Wenn nun also Kalifornien  Wirtschaftsverträge mit anderen Nationen abschließen will und illegal Zugewanderten Schutz zukommen lässt und die Einwanderungsbehörde dem Mob der Straße überlässt handelt es eindeutig verfassungs- und rechtswidrig. Auch die woken linksliberalen Demokraten können nicht einfach so tun als ob sie die Wahl gewonnen hätten, nur um weiterhin billigste Haushaltshilfen und Poolreiniger zu haben. Sie dürfen auch selbst kochen und putzen.

Das Handeln von Trump ist bisher auch nicht überraschend. Im Wesentlichen tut er das, mit mehr oder weniger Erfolg,  was er im Wahlkampf versprochen hatte.  Und so bekommt eben auch Tesla keine Subventionen mehr und die Elitenunis müssen zukünftig primär US-Amerikaner und nicht Ausländer aufnehmen. Passt dem Elon natürlich überhaupt nicht. Und dass Trump wieder viel mehr in den USA herstellen will ist die Rettung des US-Kapitalismus. Denn wenn die Menschen kaum noch etwas verdienen ist es aus mit dem Konsum und damit dem Wachstum. Ein sehr schwieriger Prozess. Bin gespannt ob er gelingen wird.

Wenn man nicht mehr in der Lage ist das iPhone in den USA zu einem Preis herzustellen dass es auch einen ausreichend großen Markt findet, zeigt wie tief die USA gesunken sind. Das Wenige was noch gut funktioniert ist die Agrarwirtschaft. Aber auch um deren Produkte zu kaufen braucht es ein ausreichendes Einkommen und nicht nur Lebensmittelspenden.

Trump steht nicht alleine da. Er gehört eher zu den gemäßigten bei den Republikanern. Nach ihm kommt Trump 2.0. Die Demokraten sind mit ihren Tricksereien und Manipulationen langsam am Ende. Sie versuchen noch in ihren woken Hochburgen einen kindischen Aufstand. Aber ihr Anhang wird auch dort immer kleiner.

 

Bekanntlich haben die
Demokraten die Mehrheit in beiden Kammern des Kongresses und stellen den Präsidenten (Malko)

Ich weiß ja nicht, Malko, aber ich habe da andere Informationen.  

... denn tricksen und manipulieren tun im Übermaß die Trump-Reps und Trump höchstpersönlich.

 

Linke Phrasen gegen Freihandel und Konsumgesellschaft, geteilt durch die Freude am planlos-irren Abriss ihrer Grundlagen - fertig ist der woke Konservative.  

politsch in den von dir genannten Punkten zu.

Das heißt doch noch lange nicht, dass man wegen ein paar Protesten die Nationalgarde ruft.

Stell dir mal vor hier würde am 1.Mai wegen ein paar brennender Autos die Bundeswehr nach Kreuzberg geschickt. Das ist genauso unnötig wie gefährlich.

Und wieso hat Trump denn 2021 nicht die Nationalgarde gerufen als das Capitol gestürmt wurde?
nein, da hat er noch die Gewalt hochgespusht und nun diese Leute auch noch begnadigt.

Lass uns doch ehrlich sein. Trump ist immer dann für Meinungsfreiheit, wenn es seine Meinung ist, und lässt Meinung unterdrücken, wenn sie ihm nicht passt. Letztlich kann er nur gewinnen. Wenn sein Vorgehen zum Ziel führt, wird er sich feiern. Wenn es eskaliert, dann wird er erst recht sagen, er hatte recht was die linken Gewalttäter und Migranten betrifft, und das wird er für weitere Verschärfungen und Aufhetzung seiner Anhänger (Proud Boys, radikale Maga-Anhänger, radikale Christen etc) nutzen.  

Es ist wohl ein Versagen der Demokratischen Partei, aber auch der Republikaner, dass die USA nun diese Regierung haben. Dabei spielt sicher eine Rolle, dass gewisse Forderungen unter den Demokraten immer mehr ausgedehnt wurden, auch hinein in die privatesten Bereiche. So haben wohl viele Trump aus Protest gewählt. Einige Themen welche er beackert sind auch tatsächlich problematisch, aber mit der Brechstange kann man das nicht lösen mMn.
In Europa müssen wir uns damit abfinden. Aber gutheissen muss man das deshalb nicht was da alles angerichtet wird.
Für die USA kann das auch gefährlich werden, denn es beruht vieles auch auf einer Selbstüberschätzung.
So sind die USA z.B. hoch verschuldet und müssen sich ständig refinanzieren. Wenn sie keine Abnehmer mehr finden für ihre Schulden auch ausserhalb der USA, ua. auch wegen der geschaffenen Unsicherheiten in vielen Bereichen, dann sind die USA tatsächlich bald bankrott und wenn der Dollar Bach ab geht, dann kommt eine grosse Inflation für die USA.
Es ist daher für mich auch nicht nachvollziehbar, dass sich innerhalb der Republikanischen Partei noch wenig Widerstand zeigt. Aber das kann noch kommen.

Auch in Europa kann man kein IPhone herstellen zu Preisen welche es zu eine Wegwerfartikel machen.
Aber das ist ein amerikanisches Produkt.
Unter der Oberfläche bestehen viele Probleme schon länger, die nun an die Oberfläche gespült werden.
Aber der Stil von Trump und seinen Mitstreitenden spaltet die ganze Gesellschaft, nicht nur in den USA.
Und damit werden keine Probleme gelöst, es entstehen aber neue zu den bestehenden.


 

Sich den amerikanischen Faschismus als Lösungsversuch erfundener oder wirklicher Probleme vorzustellen, der dabei ein mal mehr mal weniger glückliches Händchen an den Tag legen kann, ist weit daneben. Seine Darsteller sind keine 'normalen' Politiker,  die nur etwas energischer als sonst üblich zur Tat schreiten und damit einem behaupteten Notstand entsprechen. Sondern Leute, die ihre Macht gerade dadurch gewinnen und reproduzieren, indem sie bestehende funktionierende Strukturen einreissen ohne an Alternativen überhaupt nur zu denken.

In der Konsequenz ergibt sich die Autodestruktion des amerikanischen Kapitalismus und nicht seine Rettung, wie es uns verwirrte woke Konservative verkaufen wollen. Die interessante Frage dabei ist die, was eine gesellschaftliche Mehrheit zur Unterstützung von Leuten treibt, die den Ast auf dem sie sitzt ersatzlos abzusägen versprechen.  Wenn es ein nicht mehr aushaltbares Übermass an ungelösten Problemen ist, dann sicher nicht solche ökonomischer Natur.  

Manchmal kommt es beim schnellen Tippen zu Überholvorgängen im Hirn. Man sollte immer konzentriert noch einmal das Geschriebene überprüfen. Funktioniert immer seltener. Brauche eine Hilfskraft.

#198430: Wie war das mit dem Puppenspiel mit Biden wo doch anscheinend ganz andere regiert haben? Sogar die Mainstreammedien, welche immer demokratische Positionen vertreten haben, haben sich schamhaft entschuldigt. https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/...praesidenten-.html

#198432: Wenn die lokale Administration die Mitarbeiter der Einwanderungsbehörde schützen kann, müssen es andere tun. Ist rechtlich legal und es ist nicht das erste Mal das das vorkommt. Ist zwar schon etliche Zeit her (Rassenunruhen), aber es kam vor, sogar unter Kennedy. Und wieso hat Trump denn 2021 nicht die Nationalgarde gerufen als das Capitol gestürmt wurde? Er war nicht zuständig sondern Nancy Pelosi. Wieso diese es nicht tat, kann sich jeder selber denken.

#198433: Aber der Stil von Trump und seinen Mitstreitenden spaltet die ganze Gesellschaft, nicht nur in den USA. Und damit werden keine Probleme gelöst, es entstehen aber neue zu den bestehenden.
Und wie löst man die Probleme? In dem man alles weiter laufen lässt bis es kracht? Ich sage nicht dass die Vorhaben von Trump prinzipiell durchgängig richtig wären. Aber er versucht es. Und wenn die Karre tief im Dreck steckt geht es eben nicht mehr mit streicheln und gut zureden. Beispiel: Bei uns will die SPD die Beamten in die Rentenversicherung aufnehmen. Damit sinken nicht die Ansprüche der Beamten aber der Staat schleicht sich davon dass er über Jahrzehnte seinen Rücklagenverpflichtungen für die Pensionen nicht nachgekommen ist und bürdet jetzt diese Lasten der Rentenversicherung auf. Damit werden die Renten weiter sinken und die Beiträge noch stärker steigen. Derartiges Handeln erzeugt eben Trumps und AFDs.
 

nur Faschisten zu sehen. Es werden in den USA auch nicht bestehende funktionierende Strukturen eingerissen ohne an Alternativen überhaupt nur zu denken. Stimmt nicht! Der zentrale Staat wird zurückgebaut und Aufgaben welche in die Staaten gehören den Staaten wieder zurückgegeben. Damit Rückt die Demokratie wieder näher an die Bevölkerung und diese kann stärker mitbestimmen. Ein kleines Beispiel: Die Republikaner sind nicht gegen Abtreibung sondern dass das die Staaten für sich regeln. Ist auch sinnvoll da es erhebliche Unterschiede zwischen den Staaten mit deren Bevölkerungen gibt. Man stelle sich vor in der EU würde die EU derartige Fragen regeln. Es wäre ihr Ende. Aber auch die EU versucht immer mehr Aufgaben an sich heranzuziehen auch wenn die Zentralisierung wenig Sinn macht. Damit wird sie nicht beliebter.

Für viele Linke/Grüne ist es allerdings unvorstellbar dass nicht überall die gleichen Regeln gelten. Diese Einheitlichkeit haben auch unsere braunen Vorfahren angestrebt und ihre Konkurrenz im Osten.  

Ich wehre mich ja auch gegen den Faschismusbegriff, aber wohl aus anderen Gründen.
Ansonsten finde ich deine Sichtweise gegenüber Trump recht blind.
Der Staat wurde nicht nur abgebaut sondern wesentlich geschwächt, die USA wurden insgesamt geschwächt, der ganze Westen und die NATO  wurden geschwächt, die Wirtschaft wurde geschwächt, der Dollar wurde geschwächt, das ist alles eine Selbst-Inszenierung eines Narzissen, der seine Gefolgschaft einschüchtern kann, sich selber als starken Anführer präsentiert für seine Anhänger, aber nicht für alle anderen und nicht für die Welt.
Heute ein guter Artikel dazu in der NZZ, in der Russischen Regierung wird Trump gefeiert, weil er mehr bewirkt als alle Trolls und Hackerangriffe zusammen.

 

die Frau von Biden mit demokratischen Funktionären zusammen regiert. Seine Frau war nicht gewählt und die Journalisten schwiegen. Haben sogar mich getäuscht.  

beim linken Flügel der SPD werden. Aber sind die anderen besser? Wo sind die Politiker und Staaten welche die Ukraine so aufrüsten wollten dass sie Russland ernsthaft weh tun könnte? Und ohne Russland wirklich ernsthaft weh zu tun wird der Kriege so lange andauern bis die Ukraine erschöpft zusammen bricht. Ich war und wäre übrigens damit einverstanden dass man die Ukraine entsprechend bewaffnet und würde das Risiko einer Ausweitung in Kauf nehmen. Trump nicht, er will nur dass der Krieg endet und Westeuropa dass der Konflikt ewiglich andauert während die Schweiz ihre Rechtslage im Zusammenhang mit den Sanktionen so gestaltet hat dass sie weiterhin  der größte Verkäufer von russischen Rohstoffen bleibt (gestern auf SAT3).

Trump und die Republikaner sind nicht gegen die Nato sondern erwarten dass die Europäer ihren Job tun, so wie schon von Obama verlangt. Haben sie ihn getan? Sie beginnen jetzt und das hat was mit den Methoden von Trump zu tun. Und die Zeit drängt.

Die Schwächung der Wirtschaft prinzipiell ist nicht richtig. Die Globalisierung soll zurück gedrängt werden und damit die Staaten wieder stärker gegenüber den Konzernen werden. Die NATO wird stärker werden und dass der US-Dollar zu hoch bewertet ist und der Euro zu schwach bewertet ist sind unbestrittenen Tatsachen. Ob das alles gelingen wird? Werden wir im Zusammenhang mit der Stationierung von Mittelsteckeinraketen bei uns sehen und wie erfolgreich die multinationalen Konzerne sich wehren werden.

Bekanntlich gehen große Umstrukturierungen immer mit temporärer Schwäche einher. Ist in jeder Firma so.