2015 QV DAX-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Das perfide Spiel, eingeläutet seit eben diesen Tagen im August geht einfach weiter, nach wie vor haben wir 300-Punkte-Sprünge im Index, das ist weder normal noch "gesund".
Das kann morgen schon wieder alles ganz anders aussehen, aber wer will schon Prognosen über Nacht stellen.
Nichts ist in diesen Tagen so gewiss wie eben diese Ungewissheit.
Man kann mit Erfolg traden, aber genau so gut erwischt es einen mal.
Noch Freitag Abend liefen meine longs schon ins Minus,, heute ist daraus ein richtig dickes Plus geworden, und es hätte noch dicker sein können, hätte ich eher abgegeben (die Fahrradkette eben).
Jetzt lieg ich wieder hinten, mal sehen, wie ich aus dieser Nummer wieder herauskomme, aber letztlich trifft jeder seine Entscheidugen selbst.
Prognosen sind bereits am frühen Morgen nicht einfach, heute lag ich goldrichtig, aber am Vorabend gleicht das einem Ratespiel.
Dann schaun mer mal, auf jeden Fall bleibe ich meiner Linie treu und verzichte auf extremen Hebel und wähle lieber einen großen Abstand zum KO!
Wünsche eine angenehme Nacht!
- wir befinden uns weiterhin unter dem GD200, den Ausflug darüber würde ich als Fehlausbruch sehen
- wir befinden uns weiterhin in einem langfristigen Abwärtstrend, d. h. Bärenmarkt, der Mitte diesen Jahres seinen Anfang genommen hat
- die letzten Tage sind wir um die EMA200/10.650 als wichtige Marken getänzelt, der erneute Bruch der 10.650 nach unten ist aber wohl als Abwärtssignal zu deuten.
- Ziele weiter unten sind etwas schwierig zu benennen, der Bereich 10.000 - 10.150 ist entscheidend für die weitere Entwicklung.
- Langfristig zieht weiterhin die 8.300, weiter unten noch die 6.000, für den ambitionierten Shortie ;)
Ich hatte eigentlich einen erneuten Anstieg zum GD200 auf der Rechnung, der ist jedoch ausgefallen. Stattdessen sind wir an dieser läppischen Fallenden bzw. am mittleren BB/GD20 im daily abgeprallt. Meine Erfahrung ist, dass ein Abprall am mittleren BB nach unten meist den Abwärtstrend bestätigt (und umgekehrt), da es eine sehr 'schwache' Marke darstellt.
Das nur meine Gedanken, die ich so etwas ordne, vielleicht interessiert es ja jemanden ;)
Grundsätzlich ist gegen eine bärische Grundhaltung auch nichts einzuwenden, argumentativ stellst Du vieles richtig dar.
Aber wie ich bereits schrieb, da kann sich das ein oder andere sehr schnell ändern und, obgleich nichts unmöglich mehr ist an der Börse, so halte ich Kursziele beim Dax von 6000 dann doch für sehr abwegig.
Man darf auch nicht vergessen, dass der Dax eben ein Performance-Index ist, bei Dax 6000 wage ich mir die Kurse einzelner Unternehmen nicht auszumalen.
Und wenn man nun doch einmal die Unternehmensdaten aus fundamentaler Sicht betrachtet, so gitb es einige, die nicht unbedingt überbewertet sind momentan.
Wie auch immer, mit echter EWirtschaft haben diese Bewegungen mittlerweile nichts mehr zu tun, Globalisierung hin oder her....
Verkauf(genervt) bei minimalen +10P und dann kam die Rutsche,bei der du über 200 Pips hättest machen können.....Ergo:Plane den Trade,trade den Plan!!!!
Heute konnte ich mich wenigstens noch in die rote Kerze reinhängen, aber planvolles Handeln sieht natürlich anders aus
würde mich nicht wundern wenn die Dax Longies direkt noch 50P oben drauf geschenkt bekommen auf 600...
gd200 ist eine tolle erfindung. was sagt die gd200 eigentlich aus? ist eine ernstgemeinte frage...
statistisch war es klar, dass es runter geht und nun rauf gehen sollte.
bei den amis wird fast nach jedem tripple witching abverkauft.
1. selloff nach rate hike - erfolgt
2. schwäche nach starken nfp day - erfolgt
3. selloff nach tripple witching - erfolgt
in diesem sinne ist gar nichts sicher, aber so fett zum short aufzurufen, ist auch etwas schwierig
die Bärenmarktdefinition mit den 20 % ist vielleicht gebräuchlich, allgemeiner ist ein Bärenmarkt aber einfach durch längerfristig fallende Kurse in Zusammenhang mit einem zunehmend negativen Sentiment gegeben. Und das sehe ich schon - die Bereitschaft in Aktien zu investieren wird zunehmend geringer, Gewinnaussichten sinken etc.
Das mit den 20 % war also eine willkürliche Definition.. wieso soll die jetzt sinnvoller sein als der "GD200"? Ich versuche mich halt an bestimmte Wegmarken zu halten, ob das im Moment sinnvoll ist, wird sich zeigen.
Ich will auch gar nicht zum großen Shorteinstieg aufrufen, soll jeder tun wie er mag. Je mehr Leute long sind, umso lieber ist es mir als (im Moment) Short-Liebhaber eigentlich auch - die Bewegungen nach unten sind dann entsprechend heftiger. Man wird sehen, vielleicht geht die Party auch noch ein paar Monate weiter, who knows..
TPs sind wieder angesagt,da die Lage immer noch unklar ist!
MOB steigt auf 10562 und das TWS auf positive 0,58
Hoffnung auf eine 5 tägige Endralley könnte aufkeimen.
Long(520)von gestern Abend wird mit 40P TSL versehen
SI 10569 Anfangs-SL 10.734 TP 10.469
LI 10.740 Anfangs-SL 10.569 TP 10.840
Good trades @ all
Trout
Ich glaube, du kennst dich mit dem Wikis nicht aus . ? Anfragen über Wiki bitte über Bordmail, ich lerne dir das, ok ..? Möchte das Forum nicht belasten, ..
Aber man sollte seine Meinung immer in Frage stellen. Insofern suche ich nach Triggern, die den Bärenmarkt beenden könnten.
1. Das Wachstum in China beschleunigt sich wieder. Das ist eher unwahrscheinlich, aber es können natürlich entsprechende Zahlen veröffentlicht werden. Frage ist ob man offiziellen chinesischen Zahlen Glauben schenken kann, aber die meisten würden und wollen es wohl tun.
2. Die geopolitischen Spannungen können verringert werden. Der Westen arbeitet tatsächlich mit Russland zusammen und die Sanktionen werden aufgehoben. Gemeinsam wird der IS besiegt. Hier hat die EU leider gerade in der letzten Woche die Sanktionen verlängert, warum auch immer, wahrscheinlich auf Druck der Amerikaner(die sind ja kaum betroffen). Allerdings gibt´s auch kleine Zeichen der Annäherung, z.B. arbeiten der russische und französische Geheimdienst jetzt zusammen. Ein Alleingang der Franzosen oder ein Anfang der Annäherung? Vielleicht ein Thema in der 2.Jahreshälfte.
3. Es gibt keinen Brexit. Europa bleibt stabil. Spanien bekommt eine neue handlungsfähige Regierung.
4. Die Rohstoffpreise stabilisieren sich. Die OPEC verringert die Förderung, idealtypisch zu einem Zeitpunkt wenn die US-Produktion anfängt stärker zu fallen. Auch Russland und andere Nicht-OPEC-Staaten verringern die Produktion. Venezuela wird vor dem Bankrott gerettet. Idealtypisch fällt das zusammen mit Punkt 2. Ich gehe davon aus, dass der Ölpreis teilweise auch von den Amerikanern manipuliert wurde um Russland und andere böse Staaten zu treffen. Der zeitliche Zusammenhang war schon eindeutig.
5. Unternehmensgewinne steigen - trotz steigender Löhne und Null Inflation.
6. Die FED gibt bekannt die Zinsen für einen längeren Zeitraum unverändert zu lassen.
Ich persönlich gehe davon aus, dass von den o.g. Punkten in der ersten Monaten des neuen Jahres keiner in Frage kommt. Insofern stelle ich mich darauf ein, dass die Saisonalität (starkes erstes Quartal) 2016 nicht funktioniert. Aber im späteren Jahresverlauf könnte sicherlich etwas passieren, zum Guten oder auch zum Bösen hin. Am ehesten sehe ich noch positive chinesische Daten und Hoffnug auf die Notenbanken kann man ja immer haben. Aber bis dahin ist noch ein langer Weg, durchaus mit einer hohen Wahrscheinlichkeit den DAX unter 10.000 zu sehen.