2015 QV DAX-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
ich vergleich hier nichts - nur du schließt daraus, das ich aufgrund meiner emotion von börse nichts verstehe bzw keine srategie habe - ok bei charts tu ich mir schwer - aber ich denke ich weiß wie der hase läuft - und ich lerne von tag zu tag dazu!
Und jetzt Ende OT!
Ich handel KOs. Also jeder Punkt entsprechend der Anzahl der Scheine.
Bspl.: 2500 KOs wäre jeder Punkt 25,-€, 5000 KOs jeder Punkt 50,-€ etc...
Frage ist also wo wir uns gerade befinden. Die kurzfristigen Anleger mögen behaupten, dass wir uns in einem Aufwärtstrend befinden. Ich persönlich sehe das aktuell anders. Wir haben scheinbar im Frühjahr den Hochpunkt erreicht, seitdem befinden wir uns immer noch in einem mittelfristigen Abwärtstrend. Auch die 200-Tage-Linie wurde nicht überschritten. In den USA schon, aber jetzt auch der S&P wieder drunter, der kurzfristige Aufwärtstrend wurde gebrochen.
Die Nachrichtenlage bleibt schwierig. Die Unternehmenssaison hat nach Aussage von Morgan Stanley in Europa in der Summe mehr Enttäuschungen gebracht.
Die Zinswende in den USA kommt, auch wenn das noch nicht alles glauben. Der Welthandel ist gestört. Krisen im Nahen Osten, Ukraine e.t.c. Sanktionen hier, Wachstumsrückgang in China. Rohstoffpreise fallen. Rohstoffe haben historisch gesehen eine extrem hohe Korrelation, daher ist das negativ für Aktienmärkte. In den USA fällt der Transportindex; er gilt als Leadindikator.
Die Krise in Europa kommt zurück. In Portugal gab´s einen Regierungswechsel, in Griechenland fängt man schon wieder an die Auflagen nicht einzuhalten. Dazu die uneinheitliche Haltung zur Flüchtlingskrise und die erneute Erpressung durch Großbritannien.
Insgesamt kein Umfeld für steigende Kurse. Momentan wird der Markt noch hauptsächlich von Momentumaktien wie Amazon, Facebook, Google gehalten, aber die Bewertungen sind schon wieder wahnsinnig.
Ich warne also davor für kleine Gewinne Long zu gehen. Wir werden in nicht allzu großer Ferne mal wieder einen Tag haben wo die Gewinne der letzten 6 Wochen innerhalb kürzester Zeit verloren gehen werden. Absicherung/Short sollte die grundsätzliche Strategie sein. Denn letztendlich setzen sich immer die Fundamentals durch. Die Jahresendrallye ist m.E. vorweggenommen worden. Es wird sie nur dann geben wenn wir vorher n ochmal signifikant fallen.
im Moment reicht die Ankündigung von Draghi, das QE zu erweitern bzw. die Zinsen zu erniedrigen noch aus, die Anleger bei Laune zu halten. Und die Wirtschaftsdaten sind ja (noch) nicht so schlecht. Ich denk schon, dass die Rallye sich bis zum Jahresende (evtl. bis zur Zinserhöhung/QE-Ausweitung) halten könnte. Man muss auch daran denken: der Ölpreisverfall begann im Spätsommer 2014... da hatten die Aktienmärkte die Hochs noch vor lange nicht erreicht.. ein schlechtes Omen ist es aber auf jeden Fall, dass sich die Rohstoffpreise nicht erholen.
Aber Vorsicht ist auf jeden Fall angebracht. Crash ist jederzeit möglich, dann darf man en Absprung nicht verpasen :-P
wir müssten nnach meinem sturrkopf die 600-500 berühren für nachhaltige ups
19 min EUR EU-BIP (Quartal) (Q3) 0,4% 0,4%
19 min EUR EU-BIP (Jahr) (Q3) 1,7% 1,5%
19 min EUR Handelsbilanz (Sep) 18,2B 11,2B
Sehr spekulativ.
Seit den beiden schwarzen Tagen im August (an denen ich ein ordentliches Minus zu verzeichnen hatte) habe ich so meine Schwierigkeiten mit einem "übergeordneten Trend".
Richtig ist, dass es seit April grundsätzlich Richtung Süden lief, aber seeeeehr langsam und seit August, insbesondere den ganzen September über war es ein "wildes Hin und Her" auch auf Daily-Basis.
Letztendlich liefs dann 1700 Punkte hoch (im Abwärtstrend).
Und letztendlich war der Dax (zwangsläufig) unter der 200er, aber grundsätzlich liefs eben seit August nach Norden.
Setdem trade ich extrem (obgleich ich auch Aktien im Depot habe), denn Schwankungen von 200-300 Punkten AM TAG sind ja nicht selten.
Politische Krisen werden oft gern herausgeholt oder aber auch "verschwiegen", je nachdem, wie der Markt gesteuert wird.
Sie sind da, haben aber oft nur Einfluss, je nachdem wie sie "vermarktet werden".
Aktien von Unternehmen, denen ich ein gutes Geschäftsmodell und auf lange Sicht steigende Kurse unterstelle, ansonsten traden auf Daily-Basis.
Abschwünge von 300 Punkten im Dax und am nächsten Tag ein Aufschwung von 250 Punkten haben weder mit Wirtschaft noch mit Krisen zu tun.
Und da versuche ich, mir immer ein kleines Stück vom Kuchen abzuschneiden!
Letztendlich ist es mir so gesehen egal, ob der Dax am Jahresende bei 12.000, 11.000 oder 10.000 Punkten steht.
auf auf : )
11:00 EUR EU-BIP (Jahr) (Q3) 1,6% 1,7% 1,5%
11:00 EUR Handelsbilanz (Sep) 20,5B 18,2B 11,2B
Die nächsten 3,5 Stunden sollte es gemächlich dahingehen.