2013 QV DAX-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Was also soll der Anfänger machen, um erfahren zu werden? Lesen lesen lesen, Spiele-Depot einrichten und üben üben üben. Aber zu erwarten, dass man das aus sich heraus lernen könnte - ohne die sogenannten Experten ... wohl kaum!
Kenne einige Trader , die wie ich, die ausschließlich von der Börse leben und eins ist sicher, dass beinahe alle aus ihren Verlusten heraus das Geschäft erlernt habe. Dabei einige des Öfteren ein Konto platt gemacht haben!
In der heutigen Zeit, kannst du Kurse/Webinare belegen , die dir das Trading näher bringen.Frühe gab es derartiges nicht.
Die Lösung hast du selbe geschrieben: Spieldepot und 2-3 Jahre üben!!!!!!!!!!!!!!!!!
Märkt in Ihren bestimmten Phasen kennenlernen und verstehen...
Wenn wir unterstellen, dass die "Experten" (die eigenen Interessen desjenigen berücksichtigend - wie z.B. Hellmeyer als Banker), so handelt es sich doch auch bei den Betreibern der Webinare oder den Referenten der Kurse um nichts anderes als Experten - die so oder so zu ihren Schlüssen kommen, aus denen man lernen kann oder es lässt.
In einen guten Webinar wird dir der weg erklärt und nicht direkt das mögliche Ziel unterbreitet (fertige Analyse). Großer unterschied!
Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Versuche das Trading Anhang der Analysen zu erlernen und wir sprechen uns nochmal in 2-3 Jahren .
Dazu kommen wohl noch 30 - 40 Mio. die über Kapitallebensversicherungen und Pensionsfonds indirekt am Aktienmarkt investiert sind. Alle quasi long!
Wie viele Trader (Derivate-Zocker) es in D wohl geben mag? Ich schätze mal vielleicht 300.000. Hat jemand Zahlen dazu?
Fest steht jedenfalls lt. Emittenten:
Erstens 95% aller Trader verlieren unterm Strich,
zweitens Privattrader neigen übermäßig stark zu Short-Engagements.
Und das ist wahrscheinlich der Hauptgrund für erstens, denn der Markt ist auf up programmiert und das nicht erst seit QE, es ist die natürliche Richtung, insbes. für den Performance-Index DAX.
Den Umkehrschluss, auf den Anfänger kommen könnten, dass schon die Kenntnis vom Weg der Garant für Gewinne wäre, ist genauso trügerisch. Die Kunst der Tradens besteht doch darin, die Wahrscheinlichkeit von 50:50 auf ca. 55:45 oder 60:40 zu verschieben. Jeder, der über Jahre mit Echtgeld tradet, macht auch Verluste, liegt falsch, macht Fehltrades. Heilsversprechen vom 100%ig sicheren Traden sind Augenwischerei. Wem es gelingt, die 45%-Verluste rechtzeitig zu begrenzen und die 55%-Gewinne laufen zu lassen oder zu optimieren, kann auf Dauer Gewinne machen.
Aber jeder, wie er meint, lassen wir es so stehen.
kann auch zu falschen Schlüssen führen, denn die Frage des Einstiegzeitpunktes sollte nicht vergessen werden. Welchen Anlagehorizont hast du etc.
Wäre dein Satz immer richtig, gäbe es keine Anleger/Trader, die Verluste machen würden, wenn sie long gehen. Es gibt Zyklen, es gibt Krisen (schon 2008 vergessen?), es gibt aussergewöhnliche Ereignisse (schon 9/11 vergessen?), es gibt Hausfrauen-Haussen (von der BLÖD ausgerufen), es gibt Aktienrohrkrepierer (DT Telekom, schon vergessen?) die schon manchem, der zum falschen Zeitpunkt (das im Prinzip richtige) getan hat, die Freude an der Börse für alle Zeiten verdorben hat.
Wäre es anders, würden wir hier nicht Tag für Tag die Lage diskutieren.
Also Augen auf beim Eierkauf!! ;-))
Daher lassen wir den Meinungsaustausch zum diesem Thema...
Halbe Position raus und Rest ohne Risiko im Markt.
Derivate-Trading hingegen ist eine sehr kurzfristige Geschichte und für mein Verständnis so etwas wie taktisches Glücksspiel. Gewinner ist, wer, wie du gesagt hat, seine durchschnittliche Gewinnwahrscheinlichkeit von 50:50 auf 60:40 verschiebt. Das geht auch mit Pokern oder Pferdewetten. Wobei die Wahrscheinlichkeit nicht wirklich bei 50:50 beginnt, denn wie beim Roulette gibt es ein systemisches Ungleichgewicht. Beim Roulette die Null, beim Trading die Gebühren und den Informationsvorsprung der Emittenten die gezielt gegen die Mehrheit der Wettenden handeln! Wie man seine Wahrscheinlichkeit verbessert, zeigt uns lo-sh hier jeden Tag!
Bei der Diskussion ging es doch um die Sache - und den Austausch von Argumenten bzw. Ansichten.
Ich bin nicht ein einziges mal auf die Idee gekommen, deine Meinung an irgendeinem Punkt in Bezug auf deine Person zu setzen - was also soll das jetzt von deiner Seite in meine Richtung?
Mich erstaunt immer wieder, wie vermessen man sein muss, Fremde in einem Forum aufgrund von persönlichen Interpretationen zu taxieren, einzuordnen oder in eine Schublade zu stecken.
Eigentlich schade, dass Themen-Diskussionen oft in dieser Sackgasse landen, denn die wären im Prinzip deutlich interessanter als der Austausch von Öl-Kursen. Aber sei es drum, dein Gespräch mit tolbi wird dich sicher weiterbringen.
Bye bye Trader,
es grüßt ein theoretischer Anleger
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