Medigene - Sachliche und fachliche Beiträge
Seite 273 von 801 Neuester Beitrag: 28.10.24 00:59 | ||||
Eröffnet am: | 19.06.10 22:38 | von: starwarrior03 | Anzahl Beiträge: | 21.022 |
Neuester Beitrag: | 28.10.24 00:59 | von: iTechDachs | Leser gesamt: | 4.722.493 |
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Taipei, May 15, 2012 (CENS)--Sinphar Pharmaceutical Co., Ltd., a major pharmaceutical maker in Taiwan, recently kicked off construction of a new factory focusing on producing cancer reagents.
C.W. Lee, Sinphar`s chairman, said that total investment in the new facility reaches around NT$500 million (US$16.7 million). The new factory would be Taiwan`s first automatic cancer-reagent production factory. He added that the new factory is scheduled to start mass production in April 2013, and the maximum annual capacity would be five million injection reagents.
Currently, Lee claimed, Sinphar owns a 70% share of domestic breast- and oophoritis cancer reagent market, while its contract production business for a major Japanese customer has been steadily increasing. So, the chairman said, the total investment in the new factory is expected to be returned by 2016.
Lee stressed that the new factory totally meet the most stringent standards promulgated by the U.S., Japan and European Union. And the production lines at the new facility are totally isolated from humans and highly active materials.
Ciao
Wie lange reicht denn das Geld noch bei Wilex für deren Pipeline und wie hoch wäre der Cash dort nach einer Restrukturierung? Dort ist doch die weitere Finanzierung weitaus kritischer als bei MediGene.
Deren Verluste aus dem operativen Geschäft braucht sich MediGene nun wirklich nicht ans Bein zu binden. MediGene sollte erst einmal die eigenen Projekte weiter voran bringen und Werte schaffen. Wenn RhuDex oder EndoTAG-1 keine Werte schaffen können, dann sieht es bei MediGene eh duster aus, denn dann hat man bis zur Marktreife eines Medikaments erneut 8-9 Jahre klinische Entwicklung vor sich. Mit den Umsätzen aus Veregen und Oracea wäre dann ev. ein Merger sinnvoll. Der eine Partner hat die Kohle, der andere ev. Projekte in Phase 2.
Wie lange reicht denn das Geld noch bei Wilex für deren Pipeline und wie hoch wäre der Cash dort nach einer Restrukturierung? Dort ist doch die weitere Finanzierung weitaus kritischer als bei MediGene.
Meine Annahme wäre folgende:
Medigene hätte bei einem Merger sofort einen neuen Investor der möglicherweise XX Millionen in das fusionierte Unternehmen stecken würde.Als ich auf Wilex aufmerksam wurde sah ich vor allem das Konkurenzprodukt zu Endotag1,nähmlich Mesupron.Rencarex hatte ich weniger beachtet,obwohl es näher am Markt war,dass es so floppte hat mir bewusst gemacht wie risikoreich Biotechnologie ist.Inwieweit Mesupron verpartnert werden kann das lässt sich schwer abschätzen aber ein Deal mit hohen Upfronts wäre denkbar aber noch nicht in trockenen Tüchern.Zudem besitzt Wilex auch Heidelberg Pharma,auch eine intressante Baustelle.Ein Merger würde nur Sinn machen wenn Hopp als Investor einen hohen Anfangsbonus zahlt,denn in einem geh ich mit dir einig...im Moment ist Wilex unsicherer finanziert und ich bin mir nicht sicher ob Hopp noch weiteres Geld investieren würde,ausser er bringt einen Merger fertig der wirklich Sinn macht!
ist nur gut, das SynCore diese "Mutter" hat.. :o)
ich es eh gern chinesischer un so, statt doof Börgerzeugs da... ;o)
Gruß..
und DANKE & Gruß @ mulga für die letzten Postings von Dir..
Sinphar: http://www.sinphar.com/group/information_e.html
SynCore: http://www.syncorebio.com
war glaub auch mal meinerseits deletzt Thema, was schon alles an Tranchen des Staatfunds in Sinphar flossen, bzw. Wieivuel in SynCore Tranchen gesteckt wurden.. müßte man mal blättern rückwirkend.. herrjee... naja, jedenfalls findet man so einiges über beide Firmen.. Grüüüßee...
und schönen Abend. .die Nachtschicht im Nacken hab.. ;o)
deinen Gedankengang kann ich nachvollziehen aber man muss sich einfach fragen was MediGene Aktionäre für die Verwässerung bekommen. Mesupron bei lokoal fortgeschrittenem und nicht metastasiertem BSDK hatte wie gesagt gleiche Überlebenszeiten wie bei EndoTAG-1 und hier hatten 80% der Patienten bereits Metastasen. Auch wenn das Studienziel erreicht wurde kann man nicht davon ausgehen, dass ein Partner hier einsteigt.
Anders sieht es in Sachen Brustkrebs aus aber hier stehen die Daten der PII noch aus und man muss abwarten. Es wird aber unter den gegebenen Umständen ähnlich wie bei MediGene nicht ganz einfach sein einen Partner zu finden.
Die Projekte bei Heidelberg Pharma sind ja auch noch im frühen Stadium. Man wird sehen, welche Projekte in der Pipeline weiter finanziert werden können.
Ich bin für RhuDex ganz optimistisch, denn hier gab es ja schon erste Wirksamkeitsdaten. Mit der neuen Formulierung sollte nun auch eine optimale Wirkung über 24 Stunden erzielt werden können. Die Ergebnisse Anfang 2014 werden zeigen wie es hier weitergeht.
@iTechDachs: MediGene hatte bei der Umstrukturierung den Schwerpunkt auf die klinische Entwicklung gesetzt. Ich schätze also, dass man hier ausreichend Kompetenz behalten hat. Dennoch haben Mitarbeiter in Schlüsselpositionen wie Bochtler und Tawfik MediGene verlassen. Ich könnte mir vorstellen, dass das MediGene Management mit seinen Kontakten einige kompetente Fachleute für die kleine RhuDex PBC bzw. EndoTAG-1 Studie an- bzw. abwerben könnte, wenn bei Biotechs Restrukturierungen anstehen.
@sandfurzz: ich denke schon, dass die EndoTAG-1 Studie zentral koordiniert wird und nicht unter der Verantwortung von Syncore regional durchgeführt wird. Möglicherweise arbeitet man bei der Vorbereitung der Studie aber eng zusammen. Es sind einfach zu wenige Patienten, um separate Studien aufzusetzen.
Gruß auch an Star und @all
Ich bin auch der Meinung dass Rhudex durchaus Chancen hat und zum Hoffnungsträger in einer Blockbusterindikation werden kan,dies allein macht Medigene in Zukunft attraktiv.Die Daten der Studie werden wohl Ende 2013,Anfang 2014 vorliegen,bis dahin weicht die Unsicherheit (siehe Kursentwicklung Wilex bis zu den Daten Rencarex) ausser Awada stellt die Daten seiner Zusatzstudie vor,das würde nochmal etwas Unruhe in die Aktie bringen,je nachdem wie sie ausfallen, wären wir dann im Pennystockbereich oder zumindest zweistellig,alles nur meine Annahme.Die Vorzeichen für einen Merger haben sich seit den Gerüchten von 2010 geändert,damals war es FM der einen Merger,Übernahme forciert hat,dies wäre mit Sicherheit zu ungunsten von Medigene ausgefallen aber FM hatte damals wahrscheinlich gute Daten Rencarex vor Augen.Momentan ist die Situation eine andere Hopp hat die Wahl Wilex und vor allem Agennix fallen zu lassen oder neues Geld nachzuschiessen oder zu Mergern.Im Fall von Agennix wurde ja schon gesagt dass allenfalls Geld nur für eine Überbrückung bis zu einem Merger fliessen könnte.Bei Wilex stellt sich die Sachlage ein bisschen anders dar .weil noch mehr Substanz vorhanden ist,Wilex besitzt nicht nur Heidelberg Pharma sondern auch Oncogene,alles mit Auftragsforschung und in Amerika gelistet.Inwieweit Synergien bestehen muss FM und der AR beurteilen.Wenn diese Option keine Zukunft hat sollten Spekulationen in einem Statment ausgeräumt werden ansonsten wir Gefahr laufen am Aktienkurs von Wilex hangen zu bleiben.falls Hopp gesteigertes Intresse hat ist Medigene in einer komfortablen Lage den Tarif für diesen Merger zu bestimmen weil es noch nicht Investorgebunden ist und frei entscheiden kann.Es ist zu hoffen dass sich FM für eine für Medigene vorteilhafte Variante entschliesst,Selbständigkeit behalten so wie das Mulga sieht oder einen guten Merger mit neuem Investor wenn er denn möglich wäre
Ich bin auch der Meinung dass Rhudex durchaus Chancen hat und zum Hoffnungsträger in einer Blockbusterindikation werden kan,dies allein macht Medigene in Zukunft attraktiv.
Also dagegen könnt ich jetzt einen Aufsatz schreiben ;)
mulga; "Meines Erachtens sollte MediGene die Beteiligung an der mTCR Technologie erhalten und die eigene AAVLP-Entwicklung ausweiten. Diese Plattformen bringen bei weiterer erfolgreicher Entwicklung Fantasie in den Wert"
Vorher würde bereits eine Meldung über die Produktion/den Produktionsstart von Endotag-1-Material in Taiwan den Kurs beflügeln. Und der Studienstart der Rhudex-Studie ebenfalls. Und der Marktstart Veregen Frankreich wäre ein großer Schritt.
Letztens hatte ich mich ja geärgert, dass Frankreich noch nicht in der Spalte "Price negotiations" in der Nov.-Präsentation genannt war.... Nun gibt es eine Dez.-Präsenation :) Da steht unter "Price negotiations" nun Holland, Frankreich, Rumänien ! Und kurz vor der Spalte "On the market" stehen nun Serbien, Israel, Skandinavien und CEE Countrys ! (CEE soll wohl Central and Eastern Europe heissen)
www.medigene.de/sites/default/files/downloads/..._dezember_2012_0.pdf
Tschechien, Slowakei, Polen, Ungarn, dem Baltikum, Georgien, schon in den nächsten Wochen der Vermarktungsstart losgeht.
Das gibt zusätzliches Marktpotential eines >70 MIO Einwohner Marktes.....
Es geht jetzt mit Veregen wohl Schlag auf Schlag.
ciao
Die von dir genannten Länder stehen ja eigentlich noch unter "EU**" -approval
Naja, wir werden sehen.
Schön das die Skandinavier demnächst auch starten :)
Und Kanada + Türkei jetzt im Zulassungsprozess
6810 Beitrag borsalin ... 6811 Beitrag RichyBerlin
von
dies allein macht Medigene in Zukunft attraktiv
zu
"dies macht Medigene in Zukunft attraktiv"
- ein weiterer Partner USA / EU für EndoTAG-1
- oder positive Ergebnisse der zusätzlichen Awada-Studie
- oder Studienstart RhuDex
- oder Oracera Meilenstein-Zahlungen für 2012 / Monetarisierung
- oder Neues von den Beteiligungen Immunocore Ltd. oder Catherex, Inc.
- oder ...
Wann ist eine Aktie für (Klein-)Anleger attraktiv?
- Wenn der Aktienkurs nicht dem Ist- (Wert), Soll- (bekanntes Potential) oder Kann- (mögliche Zukunft) Wert einer Unternehmung abzüglich der vermuteten Risiken entspricht und/oder im Vergleich mit ähnlichen Unternehmen unterbewertet ist.
- Idealerweise sollte sie (noch) nicht im Fokus von grossen Investoren stehen.
Fest steht: Medigene ist für Verkäufer zur Zeit sicher nicht attraktiv !
Meine Meinung und KEINE EMPFEHLUNG.
Durch die Verpartnerung mit SynCore (Sinphar) ist die Ausgangslage einen Wunschpartner für EU+Rest World (ausser Asien) oder US deutlich gestiegen.
Die noch verbleibenden Kosten für etwa 200 Patienten liegen nur mehr bei ca. 20 MIO € (Annahme pro Patient ca. 100.000 €).
Für dieses Geld wird MDG sicher nicht die Rechte für die beiden noch ausständigen Hauptmärkte vergeben.
Dazu kommt noch, daß MDG mittlerweile bereits wesentliche Fortschritte bzgl. Verabreichungsform und auch (!) wirtschaftlichkeit beim Herstellverfahren umgesetzt hat.
Dafür war nicht zuletzt der Partner in Taiwan mit verantwortlich!!
Ich könnte mir daher gut vorstellen, daß nach Abschluß mit einem 2. Partner für EndoTag-1 noch einer der Hauptmärkte für die Vermarktung von EndoTag bei MDG bleibt oder zusätzlich sehr teuer Verpartnert werden kann.
Meine persönliche Annahme.
Ciao
sehen dies die Anleger(noch)nicht so.Ich jedenfalls bin bestens für den Tag ,an dem sich dies ändert,positioniert.
Die noch verbleibenden Kosten für etwa 200 Patienten liegen nur mehr bei ca. 20 MIO € (Annahme pro Patient ca. 100.000 €)
noch besser;
Edison geht in seiner Analyse von der Hälfte aus; "SynCore will therefore cover half of the estimated €20m cost of the trial (we assume an average €50k per patient cost for a Phase III cancer study)."
Wie schon öfter erwähnt wird es dann nicht die Hälfte der Kosten sein, sondern sicherlich etwas mehr, da die Kosten des eurpäischen Teils höher als in Taiwan sind.
Aber eben doch noch viel geringer als deine Annahme :)
Ist es wirklich notwendig morgens mit 20 Stück ein 3 ct (3%)-Upgap zu erzeugen ???
Noch keinen Kaffee gehabt? Oder zuviel ??
Und siehe da, irgendwer packt dann hier und da noch ein Päckchen unter 1,07 und verschenkt es an Nikolaus.
Jedenfalls ist's Gap jetzt zu - Danke.
Wie wird 2013 ? Mein Tipp, DAX und MOR werden wieder besser laufen, oder täusche ich mich ?
Ich denke dennoch das sie damit beginnen werden und versuchen eine höheren Aktienkurs zu einer KE auszunutzen. Ab 1,50€ können wir damit rechenn das ca. 10 Mio an Aktien platziert werden. Damit kann dann die PIII durchfinanziert werden und es bleibt Luft zum atmen auch für andere Dinge ist damit etwas Spielraum geschaffen. Wenn EndoTAG dann wirklich was bringt ist es eigentlich Wurscht wieviele Aktien es gibt, denn dann locken hohe Umsätze und vor allem hohe Ergebnisbeiträge.
Für's Gefühl wäre es dennoch besser wenn der Aktienkurs höher stünde und vieleicht gibt es ja bald auch ein paar DD zu vermelden als Vertrauenensbeweis.