Krieg in der Ukraine
Seite 89 von 2196 Neuester Beitrag: 17.11.24 08:15 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:45 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 55.886 |
Neuester Beitrag: | 17.11.24 08:15 | von: Mister Magic. | Leser gesamt: | 8.215.040 |
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Zeitpunkt: 14.04.22 12:18
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Kommentar: Diffamierung
Zeitpunkt: 14.04.22 12:18
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Kommentar: Diffamierung
Das ist doch hier keine Diskussion mit dir, sondern Quatsch.
alle anderen Morde der jüngsten Geschichte, die das tausendfache ausmachen zählen jetzt plötzlich nicht mehr, richtig?
[Thema] https://t.co/U2qGbADUXy
Moderation
Zeitpunkt: 14.04.22 12:20
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Wie kann man das bewerten? Ist das richtig, was der sagt?
Marina Weisband hat das gut eingeschätzt. Zu glauben, man könne fanatische Diktatoren durch Vernunfthandlungen oder Massenprotesten zum Umdenken bewegen, ist reichlich naiv.
Es bestätigt leider einmal mehr auch, dass die Ukraine nicht der letzte Kriegsschauplatz sein wird und die Gedankengänge in Russland schon längst an der Grenze zu Dtl. sind.
Das Mindestziel ist die Wiederherstellung des sowjetischen Großreiches.
Wie Marina passend schrieb, wenn wir jetzt nicht die maximalen Mittel ausschöpfen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Putin ungehindert weitermachen kann, somit auch die gesellschaftlichen und ökonomischen Folgen, die die kurzfristigen Ausfälle durch ein sofortigen Importstopp von Öl und Gas bei Weitem übersteigen werden.
Dieses zögerliche Handeln gefährdet nicht nur das Leben der Ukrainer in der Ukraine, sondern auch das Leben der Menschen in den umliegenden Ländern.
Oder können Kriegsverbrechen in früheren Kriegen etwa Verbrechen heute rechtfertigen oder begründen??
mutig mutig das so ohne weiteres zuzugeben :)))
Doch das tun die USA diesmal nicht, weshalb ein solcher Einwurf OffTopic ist.
Abseits dessen ist es zwar korrekt, dass in den genannten Kriegen Millionen Opfer zu beklagen waren, es zudem auch seitens der USA immer wieder Kriegsverbrechen gab, doch was dabei übersehen wird ist, dass auch ohne Eingreifen der USA eine hohe Opferzahl zu beklagen gewesen wären und die USA nicht derartig grundlos einmarschiert ist wie Russland es in der Ukraine tut.
Beispiel Koreakrieg, der wohl blutigste Krieg in der Liste, Opferzahl > 4mio.
Es ist eben nicht so, dass die USA den Krieg hätten begonnen, sondern wurde der durch den Einmarsch Nordkoreas gen Süden begonnen, unterstützt durch China.
Um einen Gegenpol ( vor allem zum Einfluss Chinas ) zu schaffen, hat sich die USA eingemischt.
Interessant finde ich, dass man meist immer nur die USA an den Pranger gestellt wird, doch andere Konfliktparteien, welche fast ausschließlich den Konflikt erst begonnen und ermöglicht haben, außen vor bleiben.
Obwohl der Weg der Südkoreaner vor allem im Hinblick der Demokratisierung ziemlich steinig war, muss man rückblickend festhalten, dass es ohne den USA Südkorea wohl nicht gäbe und fast 52mio. Menschen nicht in einer Demokratie in Freiheit leben könnten.
Aus Sicht eines besonders überzeugten Pazifisten, der an eine Welt ohne Waffengewalt glaubt, würde wohl kapitulieren um in diesem Glauben keine Opfer beklagen zu müssen. In der Statistik der Kriegsopfer würde das auch entsprechend gut aussehen. Doch was der Pazifist übersieht sind die vielen Opfer, die durch Autokraten und Diktaturen tagtäglich entstehen. Menschen die willkürlich dauerhaft weggesperrt oder gar gefoltert werden. Frauen, welche Beispielsweise im Irak oder Afghanistan misshandelt oder gar getötet werden.
Deshalb sollte man schon genauer hinschauen bevor man Opferzahlen pauschal den USA zurechnet und darüber Gedanken machen, was ohne das Eingreifen der USA passiert wäre.