Krieg in der Ukraine
Seite 88 von 2196 Neuester Beitrag: 17.11.24 08:38 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:45 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 55.887 |
Neuester Beitrag: | 17.11.24 08:38 | von: Silberruecken | Leser gesamt: | 8.215.254 |
Forum: | Leser heute: | 3.933 | ||
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 85 | 86 | 87 | | 89 | 90 | 91 | ... 2196 > |
Optionen
Aber nichtmal das hebt Scholz besonders hervor.
https://twitter.com/sentdefender/status/...6IVYwkaWbnqewpf1w&s=19
Glückwunsch!
500 Javelins and "thousands of other anti-armor systems"
200 M113 APCs
100 HMMWVs
11 Mi-17s
"unnamed coastal defense vessels"
30k sets of body armor and helmets
Over 2000 optics and laser rangefinders
An unspecified amount of C-4
Claymores
Die BBC hat öffentlich zugängliche Informationen über 1083 russische Soldaten ausgewertet, die in dem Krieg gefallen sind. Die etwa 1.000 Namen, die die BBC analysiert hat, sind zwar nur ein Bruchteil der russischen Todesopfer in der Ukraine, aber sie geben einen Einblick in die russische Armee.
Nach Angaben der BBC kamen 80 Prozent der Männer auf der Liste aus Gebieten, in denen die Menschen unter schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen leiden.
Die Tatsache, dass viele der Soldaten in der Ukraine aus ärmeren Verhältnissen kommen, ist zunächst nicht so überraschend. Wie die "Washington Post" berichtet, machen Berufssoldaten etwa 70 Prozent der russischen Armee aus. Viele wählen diesen Weg, weil er finanzielle Sicherheit bietet, die sie sonst nicht hätten. Der Zeitung zufolge verdienen Berufssoldaten in Russland rund 1100 US-Dollar pro Monat.
Die restlichen 30 Prozent, die Wehrpflichtige sind, kommen aber auch eher aus wirtschaftlich schwächeren Haushalten. Wie Guleev auf Twitter erklärt, würden nämlich Menschen, die es sich leisten können, Wege finden, das Pflichtjahr zu umgehen.
Der russische Präsident wollte diesen Krieg immer von der russischen Bevölkerung fernhalten - Proteste und Demonstrationen, geschweige denn die Erkenntnis der Bevölkerung in Russland, dass es sich um einen Krieg handelt, wurden bisher stark unterdrückt. Moskau hat gelernt, Streitkräfte einzusetzen, die aus Familien stammen, die nicht in der Lage sind, auf Todesfälle hinzuweisen - oder einen großen Aufschrei zu verursachen.
Besonders interessant sind die Erkenntnisse der BBC, die keinen einzigen getöteten Soldaten aus Moskau gefunden haben. Auch von ukrainischer Seite soll es keine Informationen über tote Streitkräfte aus der Hauptstadt gegeben haben.
Es stellt sich also die Frage: Warum lässt Putin Streitkräfte Tausende von Kilometern reisen, um an einem Krieg teilzunehmen, der seiner Meinung nach nur eine "Spezialoperation" sein sollte? Putin wollte offenbar vermeiden, dass die Soldaten in der Ukraine persönliche Beziehungen in die Ukraine haben. Sein Narrativ über Nazis in der Ukraine würde womöglich schneller auffliegen. Deshalb schickte er lieber Truppen aus mehreren tausend Kilometern Entfernung in den Krieg.
kompletter Artikel
https://www.n-tv.de/politik/...h-kaempfen-laesst-article23267121.html
Der Chef der regionalen Militärverwaltung von Odesa, Marchenko, und der Berater des Präsidialamtes, Arestovych, haben diesen Bericht bestätigt
https://twitter.com/vorobyov/status/...BEbyi2qvTIQCXSUYhalKg&s=19
The Russian defence ministry has said the entire crew of the warship Moskva, reported to be struck by Ukraine in the Black Sea late on Wednesday night, has been evacuated after an ammunition explosion resulted in a fire on the ship.
The ship was famously defied by Ukrainian troops on Snake Island at the start of the war
“The cruiser ‘Moskva’ of the Black Sea Fleet was seriously damaged as a result of the detonation of ammunition that occurred as a result of a fire, the crew was evacuated,” Russian state media outlet TASS reported, citing the Russian defene ministry.
“As a result of a fire, ammunition detonated on the Moskva missile cruiser. The ship was seriously damaged. The crew was completely evacuated,” the ministry added.
Earlier this evening, Ukraine said it struck and damaged a Russian warship in the Black Sea, according to a Telegram messaged posted by Odessa governor Maksym Marchenko.
...
...aus
https://www.theguardian.com/world/live/2022/apr/...e-images-show-live
Zum Fremdschämen....
Er kritisiert, dass man in ein Schwarz/Weiß-Denken verfallen ist und analysiert die Dinge aber exakt in einem solchen Schwarz/Weiß Denken, indem er den Westen ( der sowieso wiedermal falsch liegt ) eine klare Rolle zuteilt.
Dabei übersieht er, dass Beispielsweise westliche populäre Medien wie z.B. ARD / ZDF / RTL in ihren Beiträgen stets den Zusatz machen "Inwieweit diese Informationen stimmen, konnten wir nicht überprüfen", womit sie sich faktisch kein Urteil erlauben wollen und somit Neutralität herstellen.
Ob solch ein Vorgehen auch in russischen Staatsmedien angewandt wird? Ich bezweifle das, ohne es geprüft zu haben.
Der Autor versteht schlichtweg die Rolle der Medien nicht. Denn Medienbeiträge können und werden niemals neutral sein, u.a. weil sie nicht alle Zusammenhänge kennen können. Das ist ja auch nicht Ziel und Aufgabe eines Medienbeitrags, sondern ist die Aufgabe von Medien die Information. D.h. es geht schlichtweg nur darum, einen Ausschnitt aus der Realität zu zeigen, nicht mehr und nicht weniger.
Für eine neutrale Betrachtung und Bewertung gibt es Experten, Menschenrechtsorganisationen, Wissenschaftler, welche z.B. die vielen Medienbeiträge analysieren und zu einem großen Puzzle zusammenbasteln, welche sich zudem Zahlen und Statistiken anschauen bzw. erheben, usw.
D.h. wenn ich eine neutrale Einschätzung möchte, so schaue ich mir keine Einzelbeiträge im TV an, sondern schaue mir die Stellungnahme von z.B. mehreren Menschenrechtsorganisationen und Experten an, Leute und Organisationen welche sich den ganzen Tag mit dem Thema beschäftigen und die nötige Erfahrung mitbringen. Und jene Organisationen kommen ganz klar zu der Auffassung, welche der Autor kurioserweise als "Schwarz/Weiß-Denke" bezeichnet hat.
Russland führt einen Angriffskrieg, viele Zivilisten sterben durch russische Angriffe und Hinrichtungen, was der Ukraine bleibt ist die Verteidigung mittels Waffengewalt und die Hoffnung auf eine zumindest Teilrettung der Heimat u. Freiheit oder die Kapitulation und den Verlust der Heimat u. Freiheit.
Ferner, wer so denkt, denkt in Vorurteilen und wer in Vorurteilen denkt, der macht bereits den ersten Schritt zur Gewalt.
Putin hat selbst zu seinen eigenen Leuten kein Vertrauen.
Es zeigt einmal mehr, wie Putin in seiner eigenen Traumwelt lebt, in der die Realität entsprechend seiner Vorstellung verbogen wird.
Fragt sich nur, wie lange seine Leute das noch mitmachen wollen.
z.B.:
Selbstverteidigung mit ca. 2000 zivilen Opfern?
oder:
100 000-de Tote Zivilisten nach Abwurf 2 Atombomben (darunter alte Menschen, Frauen und Kinder)?
100 000-de Tote Zivilisten nach Überfall auf Irak (darunter alte Menschen, Frauen und Kinder)?
Thema damit durch?
Charakterlich als auch in ihrer Hilflosigkeit, dem Schlächter, Tyrannen und erbarmungslosen Kriegsverbrecher Wladimir Putin doch noch irgendeinen Funken Positives abgewinnen zu können.
Mehr muss man dazu nicht sagen....