14 Millionen Ausländer sind noch immer nicht genug
Willst du mit deinen abgedroschenen Phrasen auffallen?
Oder hast du Angst, dass sie sonst untergehen?
Mit deiner Meinung hoffe ich, das du nie die die Grenzen der BRD überschreitest, den solche wie du versauen die Betrachtungsweise der anderen Staaten auf D.
Und zu deiner Meinung über arbeitlose Türken:
http://www.ariva.de/board/230289
Gesamt: 1.469.949 Millionen
davon
ehem. Jugoslawien: 349.838 (23,8%)
Italien: 303.770 (20,7%)
Portugal: 149.839 (10,7%)
Deutschland: 133.636 (9,16%)
Türkei: 77.671 (5,3%)
Spanien: 76.773 (5,2%)
Frankreich: 65.006 (4,4%)
Asien: 84.768 (5,8%)
Übrige: 228.648 (15,6%)
Aus den Zahlen läßt sich folgendes ableiten:
1) 509.412 Menschen ausländischer Nationalität kommen aus Italien, Frankreich und Deutschland, und damit aus Sprach- und Kulturegionen, die auch in der Schweiz zu finden sind (bekanntermaßen hat die Schweiz ja einen deutsch-, italienisch- und französischsprachigen Teil). Das entspricht schon einmal 34,3% aller in der Schweiz lebenden Ausländer. Integrationsprobleme treten bei diesen Gruppen kaum auf.
2) Weitere 226.612 Ausländer kommen aus Spanien bzw. Portugal und damit aus Staaten der EU. Auch hier dürfte die Integration keine Probleme aufwerfen.
Zählt man die Gruppen 1) und 2) zusammen, dann sind das 736.024 Menschen oder 50% der gesamten ausländischen Wohnbevölkerung in der Schweiz.
3) Als eine Problemgruppe werden in der Schweiz Zuwanderer aus dem ehemaligen Jugoslawien angesehen. Allerdings muß man hier nach dem konkreten Herkunftsland differenzieren.
4) Türkische Staatsbürger sind mit 78.000 Personen oder 5,2% in der Schweiz nur eine verschwindend kleine MInderheit.
In Deutschland dagegen stellen Zuwanderer türkischer Nationalität mit rund 1,8 Millionen Menschen die größte Ausländergruppe. Ihr Anteil beträgt laut Statistischem Bundesamt 26,3%. Gerade bei dieser Gruppe sind die Integrationsprobleme bekanntermaßen besonders groß.
In den obigen Zahlen nicht enthalten sind diejenigen Personen türkischer Herkunft, die mittlerweile die deutsche Staatsangehörigkeit erworben haben. Und es ist auch bekannt, daß bei vielen Eingebürgerten trotz deutschem Paß weiterhin Integrationsdefizite sichtbar sind.
Und noch ein Hinweis: Die Erwerbslosigkeit liegt bei ausländischen Arbeitnehmern in der Schweiz etwa doppelt so hoch wie bei der einheimischen Bevölkerung. So gut klappt das in der Schweiz also offenbar auch nicht.
Die Zahlen sollten deutlich gemacht haben, daß man mit einfachen Pauschalvergleichen zwischen verschiedenen Staaten in der Ausländerpolitik vorsichtig sein muß.
J.R.
Ich denke, die schweizerischen Franzosen, Italiener, Deutschen und Rätoromanen sind da ein Beispiel, das das Gegenteil beweist.
1. Bereichern sie unsere Kultur
2. sichern sie unsere Renten
3. kurbeln sie durch den Konsum die Binnenwirtschaft an.
äähm und Sozialhilfe, das sind doch Peanuts. Das Tor ist offen. Kommed.
obwohl schon fett geschrieben, hat duschgel gelesen:
"EH hatte ja von "nie funktionierenden Vielvölkerstaaten" gesprochen."
obwohl ich schrieb:
"hat ein Vielvölker-Staat (z.B. Balkan) noch nie wirklich gut funktioniert.
Ist schon ein Unterschied, wenn man ihn auch sehen will.......
@ KTM: Ich habe hier keine Meinung über arbeitslose Türken kundgetan....also Quatsch mit Soße.
@ Joker:
Dein Beispiel Niederland ist perfekt:
Dort wurde z.B. ein Isalmkritiker auf offener Straße abgeschlachtet!!!!
Wirklich toll wie es da funktioniert. Weiter so!
Hier soll Multi-Kulti verteidigt werden, bis zum Erbrechen. O.K.
Mich stört nur das dieses Multi-Kulti am Ende ohne die Deutschen
praktiziert werden soll.
Aber was solls,
nur die Narren und die Toten ändern niemals ihre Meinung.
Im Übrigen gilt auch hier: Vergleiche zwischen einzelnen Nationen sind immer problematisch, weil es eben auch darauf ankommt, welche Ethnien in einem Vielvölkerstaat jeweils zusammenleben und wie verträglich die unterschiedlichen Kulturen sind. Dabei spielt auch die Religion eine wichtige Rolle. In der Schweiz gibt es sicherlich die beschriebenen sprachlichen, aber kaum kulturelle Differenzen zwischen Deutschen, Franzosen und Italienern. Dieser Umstand gepaart mit einer weitreichenden Autonomien der dezentralen Ebenen und einem ausgeprägten Nationalbewußtsein aller Bürger ermöglicht das friedvolle Zusammenleben in der Schweiz.
J.R.
Außerdem: Entscheidend für den Erhalt der deutschen Sozialversicherungssysteme ist nicht die Zahl der Köpfe, sondern die der Beitragszahler. Ausländische Zuwanderer können aber nur dann Beiträge etwa in die Rentenkasse entrichten (und Steuern bezahlen), wenn sie in Deutschland auch eine Beschäftigung finden. Und genau hier liegt das Problem. Die meisten Zuwanderer, die nach Deutschland kommen wollen, stammen aus Entwicklungs- oder Schwellenländern und verfügen eben gerade nicht über die Qualifikationen, wie sie eine moderne Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft verlangt. Das Gros der Zuwanderer sind un- oder geringqualifizierte Erwerbspersonen, doch genau in diesem Segment geht das Angebot an Arbeitsplätzen in Deutschland bedingt durch die fortschreitende Rationalisierung und den globalen Wettbewerb immer stärker zurück. Soll heißen: Diese Menschen werden in Deutschland keine Beschäftigung finden und werden so zu "Kostgängern des Sozialstaates", belasten also das System anstatt es zu stützen.
Das Einwanderungsgesetz von 2004 dient erklärtermaßen gerade nicht dem Zweck, die Zuwanderung auszuweiten, sondern eine bessere qualitative Auswahl der Migranten zu erreichen. Es sollen also die kommen, die auf dem deutschen Arbeitsmarkt auch eine Beschäftigunbgschance haben und nicht möglichst viele Menschen (das war vielleicht einmal die ursprüngliche Intention der GRÜNEN, die sich aber letztlich nicht durchgesetzt hat).
Zum Thema Bevölkerungsschwund in Berlin: Der ist nicht auf die ohnehin langfristig wirkende demographische Entwicklung, sondern auf die Abwanderung in das nach dem Fall der Mauer wieder zur Verfügung stehende Umland und die sehr schlechte Wirtschaftslage in Berlin zurückzuführen (etwa 18% Arbeitslosigkeit), die viele Berliner dazu zwingt, sich eine neue berufliche Perspektive in Westdeutschland zu suchen. Dieses Phänomen ist ja auch aus den neuen Bundesländern durchaus bekannt. Berlin liegt mittendrin und ist längst keine Insel der wirtschaftlich Glückseligen mehr.
Zu den zahlreichen Falschbehauptungen und Verdrehungen, die in Deinem Posting 64. wiedergegeben sind, könnte ich viel schreiben. Leider fehlt mir die Zeit dazu.
Ansonsten gilt: Rechte Stammtischparolen mit linken Stammtischparolen bekämpfen zu wollen trägt nicht zur notwendigen Versachlichung der Diskussion bei.
J.R.
Wäre ein Traum, wenn man das auch in anderen Gegenden erreichen könnte. Auch auf dem Balkan beispielsweise gibt es kaum kulturelle Unterschiede. Entscheident ist wohl, was in den Köpfen abläuft und wie weit Menschen bereit sind, die schuld für alles Mögliche an anderen Volksgruppen festzumachen statt an die unbequemen Wurzeln zu gehen.
Es gibt immer ein Beispiel irgendwo auf der Welt,
auf der Dom. Rep. soll es auch sehr harmonisch sein.
Mir ist das zu blöd, die Realitäten in einem Land
immer mit irgendwelchen Beispielen aus anderen Ländern zu vergleichen zu müssen.
Aber so denken und handeln sicher auch unsere Regierenden in Berlin,
deshalb kommt nie was gescheites raus,
weil immer noch irgendeiner, und sei es auch nur um sich zu profilieren;
seinen Senf dazugeben und blockieren will.
Nach dem Motto: Warum einfach, wenn man es kompliziert geht!
Daran hängt auch viel hier in der BRD.
Dazu muss ich Dir sagen, dass die Schweiz nicht ein drei-geteiltes Land ist. Die Schweiz hat vier offizielle Landessprachen, die in der Bundesverfassung verankert sind.
In den jeweiligen Landesteilen mit der vorherschenden Sprache gilt diese Sprache als offizielle Amtssprache. Also nehmen wir Genf, Lausanne oder Neuchatel, hier gilt Französisch als Amtssprache. Im Tessin ist es ganz klar Italienisch und in Teilen Graubündens Rhäterromanisch. Deutsch ist also nicht die Amtssprache der Schweiz, sondern eine davon.
Es ist richtig, die Schweiz hat sehr viele Ausländer aus den umliegenden Staaten und aus Westeuropa. Aus Deutschland kamen übrigens die meisten Zuzüger im letzten Jahr und dieser Trend setzt sich auch dieses Jahr fort. Diese Zuzüger können sich sehr gut integrieren und machen überhaupt keine Probleme.
Probleme machen viele Zuzüger aus dem Balkan, wobei es hierbei vielmals um Flüchtlinge handelt. Hier ist aber die Schweiz rigoros und schafft, renintente Ausländer oder solche die mit dem Gesetz in Konflikt kommen, relativ schnell ausser Landes.
Der schweizerische Arbeitsmarkt steht vor allem Bürgern der EU-Mitgliedstaaten offen. Bürger von Staaten, die nicht der EU angehören, haben keine Chancen in der Schweiz einen Arbeitsplatz oder eine Aufenthaltsbewilligung zu erhalten, es sei denn, sie seien Spezialisten, die im Inland nicht gefunden werden können.
Die Regelung für diese Ausländergruppe besteht seit 2002.
Die Schweiz hat wahrscheinlich die schärferen Zuwanderungsgesetze als sie Deutschland hat. Ich nehme auch an, dass die Schweiz unangenehme Ausländer schneller ausschaft als es Deutschland tut.
Wir sind aber sehr offen für unsere ausländischen Mitbewohner und wir wissen auch, dass wir sie brauchen zum Wohle unserer Gemeinschaft.
Im übrigen bereichern sie die Kultur und machen das Leben lebenswerter.
Ich sags ja schon lange, die Schweiz ist die EU in Kleinformat - nur diese funktioniert hier im Gegensatz zur grossen EU.
Das wärs für den Moment.
salute quantas
Auszug und Ergänzung zum Ausländergesetz der Schweiz
Zulassungssystem: Während mit der EU und der EFTA seit 2002 der freie Personenverkehr besteht (mit Übergangsfristen bis 2014), gelten für alle Nicht-EU-Staaten Einschränkungen. Zugelassen werden in beschränktem Ausmass lediglich hoch qualifizierte oder spezialisierte Arbeitskräfte.
Integration: Die Situation der rechtmässig und dauerhaft anwesenden Ausländerinnen und Ausländer wird verbessert. Die Anstrengungen für die Integration werden verstärkt – auch die Ausländerinnen und Ausländer sollen ihren Teil beitragen.
Schutz der öffentlichen Ordnung: Kriminalität und Missbrauch des Ausländerrechts sollen künftig besser verhindert und schärfer bestraft werden. Besondere Massnahmen sind zum Beispiel gegen das Schlepperwesen, gegen die Schwarzarbeit oder gegen Scheinehen vorgesehen.
A.N.
Zeitpunkt: 08.09.05 15:22
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Kommentar: Regelverstoß
Das lassen wir mal dahin gestellt.
"2. sichern sie unsere Renten"
Die Umlagenfinanzierung steht sowieso vor dem Ende, von daher zieht das Argument nicht!
"3. kurbeln sie durch den Konsum die Binnenwirtschaft an."
In der ersten Zeit sicherlich nur sehr wenig, da die meisten sozial schwach sind. Und auch dann häufig nur implizit durch Steuerzahler, falls sie anfangs arbeitslos sind.
Reisen im religiösen Dschungel von Zürich
Nicht so Claude-Alain Humbert. Er hat sich vorgenommen, Schneisen zu schlagen in den Dschungel. Mit immensem persönlichem Aufwand hat er im Lauf von sieben Jahren Kurzportraits von 370 Kirchen, religiösen und spirituellen Gruppierungen, Zentren und weltanschaulichen Bewegungen erstellt. Herausgebracht hat das Nachschlagewerk von stolzen 606 Seiten schliesslich, nach längerer Sponsorensuche des Autors, der Traditionsverlag Orell Füssli.
„Spirituelle Orte“
Das Buch kann als Sammlung von Reiseberichten gelesen werden – Reisen zu „spirituellen Orten“, wie Humbert sagt, der bereits früher Artikel über religiöse Gruppen für Lexika und Nachschlagewerke verfasst hat. Er bemüht sich, unvoreingenommen auf die Gemeinschaften einzugehen und sachlich und unpolemisch zu schreiben, mit „einfühlender Distanz“, wie der Sektenkundler Georg Schmid im Vorwort kommentiert.
Nach Besuch und Recherche hat Humbert den Gemeinschaften jeweils Gelegenheit geboten, auf sein Portrait mit Änderungsvorschlagen zu reagieren. Manche Sätze geben ihr (oft problematisches, sektiererisches) Selbstverständnis ungebrochen wieder, was das Buch zugleich farbig und seine Lektüre anspruchsvoller macht.
Wenig über die Reformierten und die Pfingstgemeinde am Bucheggplatz
Den evangelischen Landes- und Freikirchen und in Zürich beheimateten Werken, Vereinen und Initiativen (MEOS, ÜMG, Pfarrer Sieber, aber auch Diakonissen Neumünster, SEA, City-Kirche, Polizeivereinigung…) widmet Humbert ein knappes Viertel seines Buchs. Die Ziele von „Campus für Christus“ erfasst er mit den Sätzen: „Das Werk möchte dazu beitragen, dass der Missionsauftrag Jesu Christi erfüllt wird. In jedem Dorf sollen lebendige Zellen entstehen und von der Schweiz aus geistliche Ströme ins Ausland fliessen.“
Der unauffälligen Brüderbewegung, ihren Gemeinden und Abspaltungen widmet Humbert nicht weniger als fünfzehn Seiten. Dagegen gewinnt das Christliche Zentrum Buchegg, laut Humbert mit 1400 Mitgliedern eine der grössten Pfingstgemeinden Europas, überhaupt keine Konturen; die Ausführungen über die Geschichte und Spiritualität der Pfingstbewegung dominieren. Bei der Jugendkirche ICF geht Humbert auf die G-12-Jüngerschaftsgruppen ein und zitiert die Aussage eines Leiters, Überläufer aus anderen Gemeinden würden nicht gerne gesehen, da sie „meistens Probleme verursachen“.
Die evangelisch-reformierte Landeskirche, die Zürich seit Zwingli und Bullinger das Gepräge gab und heute auf dem Stadtgebiet in 33 Gemeinden verfasst ist, wird auf bloss drei Seiten abgehandelt – gleich wie Lutheraner, Anglikaner und Waldenser! Dass bei der Bibelauslegung „jeder Gemeindepfarrer ‚sein eigener Papst’“ sei, ist mindestens ungenau. Vom spirituellen Leben der Reformierten ist nicht die Rede: ein Mangel des Buchs, den Humbert im Nachhinein bedauert.
Fülle von Informationen – in einer Momentaufnahme
In der Darstellung der grossen Religionsgemeinschaften reicht Humberts Religionsführer als „Momentaufnahme“ nicht an andere Werke heran, die von Wissenschaftlern über Jahrzehnte perfektioniert wurden. Bei der Fülle der Informationen, die der Autor verwertet, und den ausgreifenden geschichtlichen Rückblenden kann es nicht ausbleiben, dass relevante Einzelheiten fehlen. So wäre bei der römisch-katholischen Kirche (ihre Orden werden auf über 40 Seiten vorgestellt!) zu sagen, dass in Zürich bald 500 Jahre nach Zwingli ein Weihbischof wirkt.
Die duale Struktur der Kirche – hier der Bischof als Träger geistlicher Vollmacht, da die landeskirchliche Körperschaft, die die Steuern erhält – wird nicht erwähnt. Die Stärke von Humberts Werk liegt anderseits darin, dass er Angaben zu nicht weniger als 13 fremdsprachigen katholischen Gottesdiensten macht (Versammlungszeiten, Kontaktpersonen, Literatur und Web-Adressen) sowie 24 katholische Vereinigungen, papsttreue wie romkritische, vorstellt.
32 Seiten über Islam
Das Selbstverständnis der Muslime charakterisiert Humbert u.a. mit den folgenden Sätzen: „Der Islam wird von den Muslimen als die älteste und universalste Religion angesehen. Da im weitesten Sinne ein Muslim jemand ist, der sich bewusst und freiwillig dem Willen Gottes hingibt, waren nach dem Verständnis der Muslime auch alle vorhergehenden Propheten Muslime (so auch Jesus, Moses, Abraham sowie Adam, der erste Mensch auf Erden), da sie sich alle dem Willen Gottes hingaben…“ Das Verhältnis der Muslime zu den älteren Religionen wird, wie der Verfasser richtig anmerkt, auch von ihrer Meinung bestimmt, Juden und Christen hätten die Heiligen Schriften verfälscht.
Im Islam-Kapitel werden nicht nur die sunnitischen Gruppen, sondern auch das schiitische Ahl-Bayt-Zentrum, die Ahmadiyya-Bewegung, die Aleviten und die Bahai vorgestellt. Der „Verein der konvertierten Muslime in der Schweiz“, eine Anzahl von Türken gegründeter Vereine und Sufi-Gruppen sind erwähnt. Laut Humbert werden in Zürich ein Dutzend Räumlichkeiten als Moscheen genutzt.
Sekten, Esoteriker, Freidenker und östliche Religionen
Das Mormonentum ist ein Fall für sich. Humbert zeigt, ohne zu kommentieren, das dem Christentum fremde Gottesbild auf: „Gott war einstmals wie der Mensch, und der Mensch kann durch kontinuierliche Weiterentwicklung werden wie Gott.“
Ausführlicher als die Modereligion Buddhismus (25 Seiten) werden die „Vereinigungen mit Herkunft aus dem Hinduismus“, darunter boomende Guru-Bewegungen, beschrieben. Im Artikel über die Scientology geht Humbert auf die kostspieligen Kurse (Auditing) ein.
Fehler im Detail (die Schriftenmission der Zeugen Jehovas wird von der ‚Tract Society’ zur ‚Track Society’) werden für den interessierten Leser den Wert des Buchs nicht schmälern, umso mehr als es zeigt, wie die Selbstherrlichkeit der Sektenführer oft genug zum Abgang vieler Anhänger führte.
Darum wollte ich Gegensteuer geben.
salute quantas
Ich finde es schlimm, wenn man alles in
einen Topf werfen will.
Schlechte, Faule und Verbrecher gibst auch unter der
eigenen Bevölkerung.
hätten wir wohl kaum jetzt 3-stellige Beiträge.....
Stimmt Verbrecher gibt es in jeder Bevölkerung, aber in
Deutschland gibt es Verbrecher aus vielen Bevölkerungen....
Deshalb sind die JVA´s auch so voll.
Und die schiefen Statistiken, die Dank der großzügigen Vergabe von deutschen
Pässen noch geworden schiefer sind, überzeugen nur noch die härtesten Leugner!
Die Zeit ist reif, Multi-Kulti in Deutschland ist defakto gescheitert!
Aber bitte trotzdem weiter so BRD, das verkürzt das Ende des Systems
und gibt bald Gelegenheit für einen Neuanfang.
Lasst uns zuversichtlich nach vorne schauen!