14 Gründe für ein Investment in BVB.
Entscheidend wird sein , ob nun eine Konstanze in den Spielen gelingen wird.
Eine Taube allein macht noch keinen Sommer.
Sie haben gestern erneut gezeigt , sie können wenn sie wollen.
Das Problem : sie wollen nicht immer wie sie könnten.
Nächste Woche geht es zum St. Pauli.
Ich bin gespannt , ob sie spielerisch -- ergebnisunabhängig -- nachlegen können.
Von daher überlasse ich eine Prognose den Fußballprofis.
Nun ist jeder erleichtert und der BVB wurschtelt weiter vor sich hin.
Man hat ja Weltklasse im Kader!
Als Beispiel. In Dezember hat man das letzte Spiel in Wolfsburg auswärts gewonnen. Erleichterung pur! Es geht ja doch! Folge? Sahin blieb noch wochenlang Trainer statt ihn vor der Winterpause zu entlassen und einem neuen Trainer wenigstens etwas Vorbereitungszeit zu geben.
Was ich sagen will, nicht jeder Sieg bringt etwas und manchmal sind auch Niederlage wertvoller. Man muss nur die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Aus einem 6:0 gegen Union zieht man aber nur "Erleichterung".
…. weil wir die Schlagzeilen in den Medien kennen.
Die Erleichterung nach dem Spiel ist für mich nachvollziehbar. Und was die Aktie betrifft, geht es doch jetzt nicht mehr um Platz 4. Sondern um die nächste Saison.
Und in erster Linie um die Frage, könnte es in der nächsten Saison (zB mit Kovac) einfacher werden, unter die ersten vier Klubs zu kommen. Da geht es nicht nur um den Trainer, sondern auch um die Frage nach Führungsspieler. Das werden auch Aktionäre jetzt in den nächsten Wochen im Blick haben.
und auch die EL wird zu 90% nicht genug sein. Im Grunde hat man ja nur auf ein Wunder gehofft und dafür 5 Mio hin geblättert. Niemand plant mit Kovac langfristig.
Wunder ist (noch) ausgeblieben, 5 Mio weg.
Die nächsten 10-15 Mio wird man im Sommer für Hoeneß rausknallen.
Ob man jetzt Kiel am letzten Spieltag mit 12:0 schlägt oder nicht. Interessiert wie immer keine Sau.
Sprich,wenn die Aussicht auf eine bessere Saison in 25/26 gegeben ist.
14/15 war man auch 10 Platz mit 28 Punkten. Am Ende wurde man 7 mit 46 Punkten und konnte sich für die EL qualifizieren.
Nun ist man 10er mit 32 Punkten. In der CL ist man auch.
Da ist noch einiges drin.
Sie haben mit dem BVB Mitleid und sagten sich das ein Unentschieden genügt.
Vielleicht sollte ich aus Dankbarkeit mal wieder den Leipziger Zoo besuchen.
Echt unterhaltsam und sehenswert.
Noch ein Tipp am Rande : Meidet den Auerbach Keller. Für die Qualität zu teuer. Ein Foto davor für die Galerie genügt auch.
Sollte die Zusammenarbeit mit Kovac gut funktionieren, hielte ich es nicht für klug jetzt mit irgendeinem dritten Trainer zu experimentieren. Insbesondere weil es wegen der Klub WM so gut wie keine Vorbereitungsphase für einen neuen Trainer gibt. Deswegen hat Kovac ja auch einen Vertrag bekommen bis Sommer 2026.
Warum sollten sich die Leistungen und die Stimmung jetzt nicht mehr verbessern können? Weil es bei Sahin keine Verbesserung gab?
Das klingt für mich nicht logisch.
D.h. es geht nicht darum ob Hoeneß zur Verfügung steht, sondern nur ob er Bock auf Stallgeruch hat.
Warum kann Dortmund nicht einfach mit Kovac weiterplanen?
Der Kantersieg bringt fette 2 Cent.
Man könnte aber auch glatt meinen es interessiert keine Sau.
Die Aktie interessiert am Markt keine Sau, daher steigt es auch net bei Siegen (Lissabon, Union).
ein wenig verwundert über die Entwicklung dieses Forums bin ich schon - In den vergangenen Monaten wird ja quasi nur noch hämisch oder sarkastisch kommentiert. Gut, wenn man gerade nichts anderes zu tun hat, bitte.
Des Weiteren frage ich mich, wieso hier ständig darüber geschrieben wird, ob Sieg X oder Niederlage Y den Kurs bewegt. Wenn ich mir andere Aktien ansehe, also andere Wirtschaftsunternehmen und nichts anderes ist Borussia Dortmund (nur halt in einer speziellen Branche), dann wird dort doch auch nicht nach jedem kleinsten Auftrag(-sverlust) ein Kursfeuerwerk abgebrannt.
Wen soll denn aktuell ein Weiterkommen in der Championsleague oder ein Sieg gegen Union interessieren?
Das eingenommene Geld in der CL wird ja schon seit längerem in Dortmund nicht wirklich effizient eingesetzt, solange der Markt hier keine Besserung erkennen kann, bleiben die Gewinnsprünge gering.
Der Sieg gegen Union war sicherlich eine Befreiung/Erleichterung in den Köpfen der Verantwortlichen, Spieler und allen die es mit dem BVB halten, aber grundsätzlich hat sich an der Situation ja noch nichts geändert.
Wir reden immer noch von einem Coach, den viele nie in Dortmund erwartet hätten, einem Manager, der sich immer noch in der Findungsphase befindet, internen Streitigkeiten und einer Mannschaft, die grundsätzlich Potenzial hat, dies aber viel zu unkonstant auf den Platz bringt.
Solange diese Punkte so sind und keine Besserung in Sicht ist, wird der Kurs nicht in höhere Sphären steigen.
Ich denke, auch wenn ich kein Fan von Kovac an sich bin, wird dieser Trainer für den Moment Stabilität zurückbringen und sollte auch 2025/26 Trainer bleiben, um die Mannschaft in eine gute Verfassung zu bekommen.
Spieler wie Sabitzer, Süle, Bensebaini und Co dürfen gerne gehen, um das Gehaltsniveau etwas zu senken und wieder mit motivierten Jungs an den Start zu gehen. Viel braucht es wahrscheinlich gar nicht, um das Team auf ein anderes Level zu bringen. Ein Brandt ist halt kein Spieler, der 34 Spieltage auf internationaler Klasse performt, der kann das immer mal wieder zeigen, aber nicht ständig. Wenn man das weiß, dann holt man sich eine alternative in den Kader, vielleicht sogar einen leicht anderen Spielertyp, um auf Gegner flexibel reagieren zu können. Alles machbar, nur ein Plan und eine ehrliche Analyse des Bestandes muss her - Nichts anderes erwarte ich von einem Wirtschaftsunternehmen.
Sobald sich in der mittelfristigen Prognose Hoffnung ergibt, wird der Kurs auch wieder in Richtung 4,XX gehen. Aber noch sehe ich die Anzeichen nicht und da hilft auch kein Sieg in Lissabon oder gegen Union. Dass das ganze ein Schritt in die richtige Richtung sein kann, das mag so sein und das würde ich mir auch erhoffen, aber wir handeln hier die Zukunft und die sieht noch nicht sehr rosig aus in Dortmund.
Zu guter Letzt würde ich mich freuen, wenn wir hier wieder mehr über positive/negative Investmentgründe reden, als gegenseitig auf Kommentare von vor X Jahren zu zeigen und zu sagen, dass jemand zum X. Mal falsch gelegen hat ;)
Du hast momentan und auch in nähere Zukunft zwei Kernprobleme:
CL ja/ nein und
Du wirst die angesprochenen Spieler ja kaum los für das momentane Gehalt.
Die restlichen Probleme kommen noch oben drauf.
Munter bleiben
Hier muss ein Abo abgeschlossen werden - Eventuell kann man sich alle paar Jahre mal eine Nicht-Qualifikation leisten, aber ich denke dies muss (bei der aktuellen Personalkostenquote) die Ausnahme bleiben. Vielleicht überrascht der BVB ja erneut mit einer CL-Ausfall-Versicherung, wie es schon einmal der Fall war. Aber es bleibt dabei, 1 aus 6 Jahren kann man sicherlich verkraften, 2 aus 10 würde schon brenzliger, wenn dieses zeitlich auch noch nahe beieinander liegt.
Punkt 2 Spieler los bekommen:
Man hat dieses negativ Beispiel ja bei Schulz damals gesehen, der hat genüsslich auf seinen Millionen gesessen. An dieser Stelle gibt es mehrere Optionen - Zum einen, eine Abfindung zahlen, die zwar einmal schmerzhaft ist, aber der Kaderplatz wird frei. Zum Anderen könnte man einen neuen Verein aktiv suchen und X% des neuen Gehaltes bis zur ehemaligen Vertragsablaufzeit bezahlen bzw. vom Kaufpreis abziehen. Oder, und das wäre mir deutlich lieber - Man startet gar nicht erst mit so hohen Fix-Gehältern.
Als ich in meinem Job angefangen habe, habe ich auch nicht gleich eines der höchsten Gehälter meiner Abteilung bekommen sondern musste mich Jahr für Jahr durch Leistungen dahin bewegen. Natürlich verstehe ich es, wenn du einen Mann mit internationaler Klasse im Fußballgeschäft verpflichten willst, dass du nicht in der niedrigsten Gehaltsstufe beginnen kannst. Aber was hat ein Schulz gerissen? Wo waren Süle und Sabitzer vor Verpflichtung? Sicherlich nicht auf internationalem Top-Niveau.
Vielleicht wäre an dieser Stelle eine Art Gehaltsstaffelung möglich.
Zum Beispiel bei Neueinkauf + 5 Jahren Vertrag:
Jahr 1: Grundgehalt dem Anfangs-Niveau entsprechend - 15% (diese werden als Prämien bei CL-Quali, 80% der Spiele etc. ausgezahlt)
Jahr 2: Grundgehalt dem Anfangs-Niveau entsprechend - 30% (diese werden als Prämien bei CL-Quali, 80% der Spiele etc. ausgezahlt)
Jahr 3: Grundgehalt dem Anfangs-Niveau entsprechend - 15% (diese werden als Prämien bei CL-Quali, 80% der Spiele etc. ausgezahlt)
Jahr 4: Grundgehalt dem Anfangs-Niveau entsprechend + 20% (diese werden als Prämien bei CL-Quali, 80% der Spiele etc. ausgezahlt)
Jahr 5: Grundgehalt dem Anfangs-Niveau entsprechend + 40% (diese werden als Prämien bei CL-Quali, 80% der Spiele etc. ausgezahlt)
Somit habe ich als Verein in den ersten 2 Jahren ein geringeres Risiko, falls Leistung ausbleiben sollte. Kann dann im Jahr 3 einen Verkauf in Erwägung ziehen und sollte der Spieler dann immer noch im Verein sein, wird er es vermutlich verdient haben oder das Management hat seinen Job nicht gemacht.
Für den Spieler gilt, im ersten Jahr erhalte ich ein ziemlich gesichertes Gehalt, um mich zu akklimatisieren, im zweiten Jahr muss ich Leistung bringen, wenn ich Kohle sehen will. Jahr 3 wäre ein Entscheidungsjahr in beide Richtungen und sollte ich dann noch im Verein sein, kann ich durch Leistung ein erhebliches Zubrot verdienen.
Die Zahlen sind jetzt einfach mal frei gewürfelt, aber so in die Richtung könnte ich mir das vorstellen.
Vor 20 Jahren saß ich mal im Auto von Timothée Atouba, sein Spielerberater hat mit ihm Autos getauscht für ein paar Tage (getunter Mini vom Berater gegen einen Navigator Escalade vom Spieler). In dem Auto sprachen wir über die Gehälter beim HSV und wie man die Profis hungrig halten könnte - Egal welche Variante diskutiert wurde, ein hohes Grundgehalt war immer ein theoretischer Leistungskiller.
Ein Gesamtbild entsteht step - by - step und wird je näher man gesteckte Ziele kommt vom Gesamtmarkt als Positivum wahrgenommen.
Bei dem System ist auch klar , das ein Sieg allein noch keine Rally auslösen kann.
Das ist auch gut so , so wird eine Blasenbildung vermieden.
Die tatsächliche Frage nach dem grundsätzlichen Wert der BVB Aktie dürfte unterschiedlich beantwortet werden.
Hr. Watzke wird sicherlich eine andere Aussage treffen als ein z.B. unbeteiligter Außenstehender.
Zuletzt ob man aktuell auf einen guten Weg ist oder Hr. Kovac als neuer Trainer ein Momentum darstellt wird man auch erst nachher wissen.
So zu sagen , das Restrisiko für Aktieninhaber.
- Wir sehen jetzt im Sommer eine aufgeblähte Klub-WM auf einem riesigen Markt in den USA
- Eine Super-League kursiert immer wieder in den Gerüchten
- Die Nations-League ist seit ein paar Jahren am Start
- WM und EM werden/wurden vergrößert
Aktuell wird ja wirklich jedes Format genutzt, um mehr Spiele und vor allem mehr hochkarätige Spiele in die Streams zu bekommen.
Wie steht es zum Beispiel mit einer Art All-Star-Final-Four, wo die besten Spieler der jeweiligen Ligen zusammen auflaufen und die 4 besten Ligen (aktuell England,Spanien,Italien,Deutschland) die beste Liga im direkten Duell küren?
Wie wäre es mit einer Europa-Auswahl gegen andere Kontinente in einer Art Blitzturnier?
Ich denke komplett ausgenommen ist der Fußball-Markt noch nicht ;)
Könnte ich mir eher noch in unteren Ligen vorstellen, wo internationale Dinge wegfallen und der DFB-Pokal ja eher ein sehr seltenes Vergnügen ist.
Vielleicht könnte man wie in England einen weiteren nationalen Pokalwettbewerb einführen, in dem die 1.+2.Liga-Klubs sehr spät dazukommen und so nur maximal drei zusätzliche Spiele pro Jahr haben, aber Vereine in 3.-4.Liga mehrere garantierte Spiele mit guter Vergütung erhalten, vielleicht in Tabellenform wie der früheren CL. Und die besten kommen dann in den Wettbewerb mit den 1.+2.Ligisten. Müsste dann aber entsprechend progagiert werden, um etwaige Sponsoren zu bekommen, damit sich der sportliche Mehraufwand finanzell rechnet.