Daimler und andere Aktien und Finanz-Produkte
Seite 1223 von 1772 Neuester Beitrag: 19.11.24 20:21 | ||||
Eröffnet am: | 06.06.21 21:15 | von: pfaelzer777 | Anzahl Beiträge: | 45.293 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 20:21 | von: new_schreib. | Leser gesamt: | 10.608.035 |
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Gefühlt muss man jeden Euro mit zwei weiteren absichern, um sich einen leihen zu können...
Der Chart speziell der Langzeitchart sagt mir schon einiges, sozusagen auf einen Blick. Daraus eine präzise allgemeingültige Wissenschaft zu machen, das scheint mir gefährlich. Man fühlt sich mit diesen quasi mathematischen Formulierungen sicher, und das scheint mir ein Irrtum zu sein.
Ich würde auch keine "W" Formation oder im umgekehrten Fall den "Kopf und die schultern" als Handlungsanweisung nehmen, sondern immer meinem Gefühl vertrauen.
Wobei natürlich die CT immer eine Tendenz zur Bewahrheitung hat, das aber durch die Heerscharen an Followern der CT, die machen dann die Kurse auf Grundlage der CT, die die CT vorhergesagt hat.
All das ist so eine Art Gemengelage, da die Regeln der CT, z.B. irgendwelche Linien, natürlich Abbild des Verhaltens und der Hoffnungen der Marktteilnehmer sind, unabhängig von der Psychologie der Anleger sind die nicht. Aber wie gesagt, Gemengelage, und trügerisch,
Ich nehme lieber singuläre Ereignisse, Crashs oder IPOs z.B. als Handlungsgrundlage, und folge meinem Gefühl für die Dinge. Wobei Letzteres nicht heißt, dass ich Crashs voraussehen könnte. Leider :o(.
Dass die Aktie der Porsche AG irgendwie in zu teure Fahrwasser gekommen ist, und das wohl auf Grund eines überhöhten Emissionspreises, das halte ich auch für möglich. Die Männer, die Porsche Aktien als Spielzeug haben wollten, statt Porsche als Auto, die realisieren eventuell gerade, dass sie zu teuer eingekauft hatten.
Ich erinnere mich noch an die Diskussionen, die vor Porsche IPO Herbst 2022 hier über den zu erwartenden Emissionspreis liefen. Ich selbst, und andere wohl auch, hatten was mit geringerem Emissionskurs erwartet.
Meine Frau meint dazu, ob ich pervers bin, warum mich immer schlechte Wirtschaftsdaten
erfreuen, da würde sie gar keine aktien kaufen.
und wenn da wirklich zins-Senkungen kommen in 1 Jahr , kann sie sich
nicht vorstellen, das dies so früh schon vorweg genommen wird.
NAJA
Um Zinssenkungen auf Normalniveau (ca. 2 %) zu ermöglichen, braucht es doch immer erst Wirtschaftsaufschwung. Und für Kurssteigerungen, die "nachhaltig " sind (ich hasse dieses Wort inzwischen) ist der Wirtschaftsaufschwung auch Voraussetzung.
Also Deine Frau hat recht :o).
Außerdem, es muss ja nicht jetzt sein, dass man kauft, sondern Geduld und Spucke mitbringen, es kommen immer mal wieder gute EK-Chancen.
Eins habe ich an der Börse gelernt: Aktionismus bringt überhaupt nix. Wer warten kann, wird oftmals sehr gut belohnt.
Ich persönlich glaube an Charttechnik. Schon allein deshalb
weil viele es tun, self fullfilling prophecy nennt man das dann ;-)
Auch die Großen haben eine ganz Armada von exzellenten
Charttechniker beschäftigt.
Mein Problem ist nur, dass ich nicht immer danach handele,
weil ich zu stur bin und es glaube selbst besser zu wissen, haha
Hättest du nach Charttechnik gehandelt wärst du aufgrund
des gebrochenen Aufwärtstrends längst raus aus Porsche
und zwar deutlich höher als jetzt. Aber das hätte ich vermutlich
an deiner Stelle auch nicht gemacht, deshalb will ich
jetzt nicht den Klugscheißer spielen. Hinterher ist man immer
schlauer und da sieht alles ganz einfach und eindeutig aus...
Bin jetzt selbst auch leicht im Minus,
habe heute morgen < 43 BASF nachgekauft
um den Durchschnittkurs zu drücken
und bin jetzt zu 95% investiert.
Gefühlt zu viel, mehr Restcash wäre gut,
aber ich bin oft zu früh im Markt,
weil wenn der Markt dann dreht,
einfach zu langsam bin und hinterher schaue,
muss ich mich schrittweise in den fallenden Markt reinkaufen...
Wenn jetzt der große Crash kommt muss ich leider aussitzen.
Das mach ich dann eben auch...
Rausdrücken lass ich mich aus meinen soliden Werten nicht ;-)
Die richtig guten EKs kommen vielleicht erst noch,
dann war ich wieder Mal, wie oft in der Vergangenheit,
zu ungeduldig. Muss dann halt ne Runde raxeln,
dann gehts meist wieder ;-)
aber der Aufwärtstrend ist erstmal dahin :-(
Glaube das geht bald weiter runter...
Bei Porsche bleibe ich jetzt drin. Mit 85 ist noch Luft.
Die können den Verfall sofort beendern wenn sie Dividende in Richtung Mercedes bieten würden. Aber die wird für Volkswagen gebraucht denke ich.
Wenn sich damit wer auskennt eine Frage: Kann man damit noch fahren? Man hört sie nicht rasseln, da der Kettenspanner alles kompensiert.
Jetzt hab ich mir den mal angeschaut:
Ein Klick genügt:
https://www.ariva.de/euro_stoxx_banks-index/chart/...mp;boerse_id=127
Das sollte man sich wirklich mal verinnerlichen, von 500 auf fast 50, in 12 Jahren.......
Quelle: https://www.finanznachrichten.de/...laendische-banken-schwach-015.htm
Also, den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.
Traurig, aber wahr. Ich hab das Gefühl, die jungen Leute wollens nicht anderst
Alle ein schönes WE
Statdessen sollten die Firmen lieber investieren oder die Dividenden erhöhen.
Mein Vorschlag:
Für Investments gibt es Sonderabschreibungen, Dividenden keine Änderung,Steuern auf Aktienrückkäuf.
Aus China höre ich aus den kommunizierenden Röhren der dortigen Expats weitere Verschlechterungen. Jugend und Studenten Arbeitslosigkeit, die Baubranche schiebt alles nach unten mit irren Folgen.. China ist Stillstand nicht gewohnt.
Sie werden wohl mehr und mehr Statistiken schönen, eher verschweigen, Standerds ändern so dass das reale und wahre kommunizierte Bild zunehmend ausienanderdriften werden.
«Unser Wirtschaftsmodell beruhte auf billigem russischem Gas und dem chinesischen Markt. Das eine gibt es nicht mehr, und China ist nun ein systemischer Rivale.»
https://www.nzz.ch/wirtschaft/...ues-wirtschaftsmodell-ein-ld.1756854
Ich frage mich immer, wie Habeck das so genau wissen kann, so als Grüner "mit der Fächerkombination Germanistik, Philosophie und Philologie". Hat er so schnell von den Ratgebern in seinem Ministerium gelernt ? ist er ein Naturtalent der Ökonomie ? Geht die Eigenschaft "Grünes Denken" einher mit unternehmerischer Kompetenz ?
Ich habe mich auch in der näheren Vergangenheit oft gefragt, welchen Anteil die Energiekosten an den Herstellungskosten der Produkte der deutschen Industrie eigentlich haben. Ist der so groß, dass ein Anstieg der Energiekosten wie im aktuellen Fall deutsche Produkte im In- und Ausland so viel teurer macht, dass die Exportumsätze sinken ?
Letzteres glaube ich nicht. In einem Auto von Mercedes Benz dürfte der Energiekostenanteil, der im Verkaufspreis drin ist, gering sein.
O.K., Produktion von Ammoniak, Chlor, Elektrolysestahl etc. ist praktisch kostenmäßig reine Energie, und der Bäcker dürfte für sein Brot viel Energie zur Herstellung benötigen.
Aber Maschinenbau, der hauptsächliche Exportzweig Deutschlands, nicht.
Auf solchen Zweckpessimismus wie von Habeck (andere hauen aber derzeit gern in die gleich Kerbe) gehört sofort ein Deckel drauf.
Hört erst mal auf, der Industrie hier aus ideologischen Gründen Knüppel zwischen die Beine zu schmeißen, stellt die Weichen auf Rückholung ausgelagerter Industriezweige speziell aus China, macht die Halbleiterindustrie stark durch gute Ausbildung hier vor Ort, kein Müllunterricht mehr wie gehabt, ohne wirkliche Leistungsanforderung, und durch verbeamtete Lehrer.
Organisiert alles etwas besser, mit Geduld und dem Wissen, dass man damit richtig liegt, und man kommt sehr weit.
Die Wirtschaft in Deutschland ist sehr anpassungsfähig, die organisieren sich selbst, wenn man sie läßt. Nichts spricht dagegen, die Energiekosten in der Industrie durch intelligente Lösungen zu senken.
Bezüglich der Landwirtschaft, die ja auch mit dem Argument "höhere Energiekosten" die Preise erhöht, habe ich mich schon gefragt, ob sich je einer über den Dieselverbrauch von Zugmaschinen etc. Gedanken gemacht hat. Ich vermute, dass der Dieselverbrauch eines landwirtschaftlichen Maschine ein ziemlich nachrangiges Thema ist bei John Deere etc.
All das würde ich dem Robäääär am liebsten zurufen. Eigentlich ist der ja sogar noch ein allseits beliebter Sympathieträger, und da geht dann oft dabei unter, dass unter der netten Erscheinung doch ein Grüner steckt.
Bei Habeck kann man sich solche Zurufe aber noch vorstellen, bei anderen, Faeser und Paus usw., ist sowieso Hopfen und Malz verloren.
Fängt an bei der Metallgewinnung, Metallverarbeitung, Transport der einzelnen Teile, Energie für die Fertigung, Energie für das Raumklima in den Fertigungsstätten usw., usw.
Da kommt richtig was zusammen.
Und was Habeck, aber auch andere Politiker, von sich geben, ist doch meist das Produkt ihrer Mitarbeiter und Berater aus dem jeweiligen Ministerium. Vom Fach ist doch kaum ein Minister.
Dies ist aber schon eh und je das Problem der Politik. In der Wirtschaft würde man ja auch keinen Bäcker in der Entwicklungsabteilung eines Automobilhersteller beschäftigen. In der Politik geht das und alle tun so, als ob sie auf einmal, da sie ja gewählt wurden, den totalen Durchblick haben.
Betrifft aber jede Partei und eigentlich jedes Land der Welt. Mit der Demokratie sind wird da auch noch nicht auf dem richtigen Pfad, finde ich.
Ich finde an China auch vieles nicht gut, aber wir müssen doch alle zusammen auf dieser kleinen Welt zusammen leben.
Daher finde sollte man, statt frontal aufeinander loszugehen, doch eher schauen was man an Gemeinsamkeiten hat und wie man diese ausbauen könnte.
Wenn das so weiter geht, haben wir auf der Erde wirklich zwei Blöcke, die sich extrem feindlich gegenüber stehen und im schlimmsten Fall, sich gegenseitig vernichten.
Die Politik Chinas war doch schon vor 30 (wenn nicht sogar mehr) Jahren abzusehen.
Erst macht man die billige Werkbank der Welt, holt damit Know How ins Land und scheffelt unheimlich viel Geld, macht sich unentbehrlich und dazu klaut man noch weiteres Wissen.
Aus Gier sind viele, viele westliche Firmen darauf reingefallen und haben ihr Wissen bereitwillig nach China transferiert.
Nehmen wir nur mal Mercedes. Der Aufbau von BYD wurde mit Hilfe von Mercedes vorangetrieben und Wissen an BYD transferiert. Der erste E-Wagen von BYD war der Denza, der mit Mercedes zusammen entwickelt wurde und wird.
BYD freut sich und wird bald Mercedes im Umsatz weit überholen.
Und so gäbe es viele Beispiele.
Erst gehen wir (der Westen) naiv in den Markt und lassen zu das die Chinesen uns unterlaufen und dann erklären wir sie auf einmal zum großen Feind, nur weil wir zu blöd in der Vergangenheit waren und riskieren, dass wir sang und klanglos untergehen .....
Mich interessiert übrigens schon seit langem, aus welchen Gründen Spitzenleistungen entstehen, also z.B. durch die Stanford University. Was sich Leland Stanford dachte, als er in der Nähe von San Francisco seine Universität ins Gelände baute, ist schon einigermaßen erhellend.
Mit einer deutschen Universität hat das nicht mehr viel zu tun.
Oder, was macht Musk so erfolgreich, 95 % aller Menschen aber nicht im gleichen Maß ?
Die Antworten auf die Fragen enthalten immer die Ingredienzien Lebensfreude, Risikobereitschaft, Leidensfähigkeit, Nichtbeachtung von Konventionen, Neugier, und auch Hedonismus ohne Reue.
Also alles Dinge, die in Deutschkand derzeit dünn gesät sind.
Ein Leiterplattenhersteller hat investiert dazu hat er ein Kraftwerk und Wasserwerk gebaut weil keine Infrastruktur vorhanden war. Bei uns wird Infrastruktur vorausgesetzt und gefordert. Auch dass muss natürlich finanziert werden.