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Arcanon-1: Verfahren gegen Ex-Mobilcom-Chef unterbrochen - Vorwurf gegen Staatsanwalt
Verfahren gegen Ex-Mobilcom-Chef unterbrochen - Vorwurf gegen Staatsanwalt
05.09.07 10:57
KIEL (dpa-AFX) - Im Strafverfahren gegen den früheren Mobilcom-Chef Gehard Schmid wirft die Verteidung der Staatsanwaltschaft Korruption vor. Staatsanwalt Axel Goos habe in eimem anderen Verfahren gegen Schmid die Unterstützung der Anwälte von France Telecom in Anspruch genommen, sagte Verteiger Erich Samson vor dem Kieler Landgericht. "Es ist ungeheuerlich, dass sich ein Staatsanwalt die Arbeit erspart", erklärte Samson. Normalerweise koste eine solche Hilfe viel Geld. Die Verhandlung wurde daraufhin unterbrochen. France Telecom war früher ein Großaktionär von Mobilcom, nach deren Rückzug geriet der Telekom-Anbieter in Schieflage./cm/DP/sk/cs
TecDax:
das war knapper als erwartet:
Dri hat als einziger (außer Versatel, die ja reinkommen) die Aufnahmekriterien 35/35 erfüllt; wir sind also 1. Ersatz.
IDS ist drinnen geblieben, obwohl die Kriterien nicht mehr erfüllt werden: 31/36
Vor ein paar Tagen, glaub ich mich zu erinnern, waren bei 7,25 € schon mal so 25k - 28k im Bid und am Tagesende (meine mit der Schlussauktion) wurde diese abgearbeitet. Zieht so ein Bid nicht den Kurs an, vorausgesetzt natürlich 'das Marktumfeld stimmt'.
1. Spoerr bekommt seinen sofortigen Abgang versilbert und DRI übernimmt (nach einer Übergangszeit mit einem ÜbergangsVV).
2. Ausserordentliche HV zur Abwahl des AR.
Punkt 1 sehe ich sehr skeptisch, denn wenn eins klar ist dann das Spoerrr P.C. hasst. Die menschliche Größe traue ich dem Jungspund nicht zu jetzt kampflos das Kommando abzugeben. Auf der anderen Seite ist sein beruflicher Werdegang in Gefahr, wenn er über Punkt 2 aus dem Haus gejagt wird.
P.C. hat noch 3 Monate sinnvolles zu entwickeln.
Gruß
Loewe
Wie der im TecDAX notierte Konzern am Donnerstag erklärte, dient die morgen startende ElectronicPartner Hausmesse als Plattform, um die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen zu besiegeln.
Auf einem 270 Quadratmeter großen Stand stellt sich freenet den Mitgliedsunternehmen von ElectronicPartner vor. Im Rahmen der Kooperation können die Mitglieder von ElectronicPartner ab dem 1. Januar 2008 das komplette Angebot aus Mobilfunk, Festnetz und Internet aus einer Hand anbieten, teilte der Konzern weiter mit. ElectronicPartner verfügt derzeit über 3.000 Mitglieder.
"Mit ElectronicPartner gewinnen wir einen Kooperationspartner, der sich durch absolute Professionalität auszeichnet und auch bei seinen Partnern auf hohe Qualität setzt", betont Dr. Jens Gerhardt, Bereichsleiter Vertrieb Handel bei der freenet AG. "Die Zusammenarbeit ist Teil unserer Expansionsstrategie, die vor allem auf qualitatives Wachstum setzt."
Die Aktie von freenet notiert aktuell mit einem Plus von 1,40 Prozent bei 17,35 Euro. (06.09.2007/ac/n/t)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Aktiencheck.de AG
Kann aber auch jederzeit wieder verchwinden. - Wird aber sicher nicht.
Dagegen liegt bei 7.50 offenbar ein Widerstand über dem z. Zt. noch keiner kaufen will.
Erst wenn der geknackt ist und wir mit ca 7.65 schließen, - ist der Weg auf die 8.xx frei.
Momentan ist aber Drillisch wieder aus dem Fokus gerückt. Die hitzigen Wochen/Tage sind vorüber und keiner stellt aktuell die Frage nach Übernahme, in welche Richtung auch immer.
Die relativ hohen Umsätze der letzten Zeit zeigen aber, dass sich größere Anleger neu in Drillisch positioniert haben.
Und zwar bis 7.30 - Natürlich mit gesunder und wohl recherchierter Gewinnerwartung ...!
Warten wir mit...
Und das schöne für uns ist bis zum Ende des Jahres muss das alles geklärt sein.Also, die Zeit drängt.
Drum wohl auch die 46 k bei 7.00 € auf der Lauer.
dem focus würd ich nicht sagen. Schweigen hieß in den letzten Wochen gottlob erstmal, daß weitreichendes hinter den Kulissen geschah und davon geh ich auch aktuell aus. Im Gegenteil, es ist so ruhig, daß es auf sehr viele Aktivitäten hindeutet. Auch die Umsätze flachen ab, der Kurs aber wird auf der Startrampe gehalten, habs gestern schon erläutert, das sieht nach Ausbruch aus die Tage, wenns Umfeld passt.
@loewe: stimmt, allerdings könnte es sein, daß gier vorgeht, denn wenn spoerr auf ner aoHv abgewählt würde, dürfte seine change of control klausel ja nicht greifen mangels neuem Eigentümer und das ist verdammt viel Kohle, dazu die Demütigung einer Abwahl und zudem würde er bei so nem Verhalten in der Branche von keinem headhunter mehr vermittelt werden können.
3 Monate im worst case, einige Wochen im best case. aber übernahme glaub ich nicht, fusion macht unter jedem gedanken mehr sinn, steuer sas aktieneinzug etc, we'll see, diesmal sollte es klappen. Denke, erste Angebote für teilbereiche liegen auf dem Tisch und wie immer wird es eines Tages sehr schnell gehen. Die Meldungen werden der Reihe nach eintrudeln. Viel zu ruhig
Bei Freenet ist, trotz der nahenden Zerlegung offensichtlich "Business as usual" angesagt. Dass Freenet mit Elektronikpartner kooperiert, ist eine wirklich gute Sache, da es den Firmenwert der einzelnen Sparten deutlich erhöhen dürfte. Es spricht auch nichts gegen eine Zerlegung von Freenet, da die Käufer der einzelnen Sparten (Mobil,Festnetz, DSL) später über eine gemeinsame Vertriebsgesellschaft mit Elektonikpartner kooperieren können.
Aber es "droht" immer noch eine Übernahme von Drillisch durch Freenet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Spoerr (und damit Freenet) sich damit zufrieden geben kann, dass der Konzern zerlegt wird. Ein Übernahmeangebot kann aber erst erfolgen, wenn Drillisch auch tatsächlich über die Aktien von Freenet verfügt (hat bei dem Deal TPG an Vartas ca. 5 Wochen gedauert - sollte bei Drillisch aber schneller gehen). Die Finanzierung für die Übernahme dürfte zumindestens kein Problem darstellen, da nur die Übernahme von Drillisch finanziert werden muss und nicht (zumindestens nicht sofort) auch noch die Freenet-Anteile (die ggf. an einen Dritten "konzernfreundlichen Investor" weitergereicht werden können. Vor diesem Hintergrund ist ein Kaufpreis von ca. 22-23 Euro, den Vartas mit Drillisch vereinbart haben soll, durchaus nachvollziehbar - denn ein Preis von 17-18 Euro für die Freenet-Anteile wäre wirklich eine Einladung an Freenet und auch Dritte gewesen Drillisch zu übernehmen, da alleine die stillen Reserven bei dem ehemaligen Vartas-Anteil bei ca. 100 Mio gelegen hätten.
Eigentlich sollte Drillisch nicht nur für Freenet (da dass der einzige Weg ist um selbständig zu bleiben) sonder auch für Dritte interessant sein. Sowohl Hansenet als auch United Internet und auch Debitel könnten durch die Übernahme von Drillisch sich im Poker um die Firmenanteile einen echten Vorteil verschaffen. Dann steht aber die Frage im Raum, ob der Übernehmer auch die Interessen der C-Brüder weiter verfolgt, deren Ziel immer noch die Schaffung eines großen Providers inklusive Debitel/Talkline ist. Und das ist nur dann zu realiseren, wenn die Verkaufserlöse aus des Nichtmobilfunkbereichs bei Freenet verbleiben - welcher für den Kauf von Drillisch (ca.450 Mio Euro), Debitel (ca. 1,5-1,7 Mrd Euro) und zur Finanzierung des Aktienrückkaufes (ca. 500 Mio Euro) eingesetzt werden soll. Da ca. 1,6 Mrd Euro an Verkaufserlösen zu erwarten sind, ist dann ein zusätzlicher Finanzierungsbedarf von ca. 1 Mrd erforderlich - und ohne Probleme realisierbar.
Ich denke, dass die heutige Nachricht deutlich gemacht hat, dass die Provider durchaus ein Zukunft haben, da es viele Unternehmen (bwz. Einkaufsgemeinschaften) gibt, die Mobilleistungen anbieten wollen bei der die Kundschaft erwartet, dass sie aus mehreren Netzbetreibern auswählen kann - und dass können nur die Provider anbieten! Und dieser Markt dürfte langfristig bestehen bleiben!
Vertriebskooperation mit ElectronicPartner geschlossen. Ab dem kommenden Jahr
werde das Produktportfolio über die 3.000 Mitgliedersfirmen von
ElectronicPartner vertrieben, teilte das im TecDAX notierte Unternehmen am
Donnerstag in Büdelsdorf mit. ElectronicPartner wechselt damit vom Konkurrenten
debitel zu Freenet./mur/fn
Ich bin mir sicher, dass die Eigentümer von Debitel/Talkline lieber heute als morgen verkaufen/fusionieren würden. Saturn wollte im vergangen Jahr Debitel tatsächlich raussetzen - Debitel konnte dann aber doch noch den Vertrag mit Saturn verlängern. Da Debitel ca. 40 % seines Umsatzes mit Saturn macht, wäre eine Kündigung eine Katastrophe gleichgekommen. Welche Zugeständnisse Debitel allerdings machen musste wurde nicht bekannt gegeben.Zudem ist die Zahl der Talkline-Kunden durch eine Aktion mit der Bildzeitung um mehr als 1 Million Kunden nach oben gepusht worden - und soll nicht lukrativ sein! Insgesamt also keine guten Zukunftsaussichten von Debitel/Talkline.
Da ein Börsengang wohl (auch wegen der Kursentwicklung von Versatel) auf absehbare Zeit ausgeschlossen scheint, dürfte die Debitel an einer großen Lösung mehr als interessiert sein, zumal das eigene Geschäft Probleme macht (z.B. die verkaufte Billigmarke, schlechte Kundenstruktur - Saturn). Sollte Debitel Drillisch aufkaufen, dann hätten sie die Möglichkeit Freenet zu zerlegen und Debitel teuer an Freenet zu verkaufen und könnten sich so aller Probleme entledigen.
Beispiel:
1. Kauf von Drillisch durch Debitel für ca. 450 Mio Euro
2. Zerlegungserlös exklusive Mobilbereich von Freenet 1,6 Mrd Euro (keine Ausschüttung)
3. Übernahme von Debitel/Talkline und Drillsch zum Preis von 2,7 Mrd Euro (Preis je Kunden 180 Euro x 13 Mio Debitelkunden und 180 Euro x 2 Mio Drillisch-Kunden). Freenet nimmt einen Kredit über ca. 1,0 Mrd Euro auf (28% Freenetanteile verbleiben bei Debitel bzw. den Alteigentümern von Debitel).
4. Die Eigentümer von Debitel/Talkline haben also 2,7 Mrd Euro erlöst. Abzüglich der 400 Mio für die Freenetanteile zur Auszahlung an Vartas und die 450 Mio für die Drillisch-Anteile haben die Eigentümer von Debitel also ca. 1,8 Mrd Euro für ihren Anteil erzielt und sind zudem im Besitz von 28 % der neuen Freenet AG.
Man sieht, dass es für Debitel durchaus Sinn macht Drillisch zu kaufen - selbst ein Preis von 650 Mio wäre zu vertreten, da in diesem Fall die Alteigentümer von Debitel ca. 1,6 Mrd Euro erhalten (was in etwa deren Zielverstellung beim geplanten Börsengang war - wenn man Talkline mit berücksichtigt) und obendrein haben sie einen 28% Anteil an der neuen Freenet AG (die jetzt tatsächlich ein Player im Mobilbereich ist!)
http://www.teltarif.de/arch/2006/kw20/s21699.html