100 % Anstieg binnen 12 Monaten ab jetzt
Eine Live-Schaltung ergab, das noch keine Abstimmungsergebnis bekannt ist.
aber die Spannung im Saal ist wohl doch sehr groß und Spoerr wird mittlerweile nicht nur ein nasses Hemd haben ;-)
Nun, die Verkündung der Abstimmungen sind heute das entscheidende.
Er will mich nach der HV anrufen. Dann kann man sicher schon mal ein paar Stichpunkte schreiben. Ich könnte mir vorstellen, dass er heute keinen Bock mehr hat ausführlich zu werden. Abwarten. Andererseits ist er ja ein harter Hund. ;-)
cidar rief auch kurz durch. Er war auch da, musste aber gegen 13:30 weiter. Steffen war sich sicher auch auggie (die DRI Hv Besucher erinnern sich) gesehen zu haben. Er war dann aber wieder in der Menge verschwunden
Freu mich alle im Herbst kennen zu lernen.
Phhh, langsam merk´ich aber, dass ich heute morgen erst um 04:30 zum pennen gekommen bin.
Aber ich halte durch bis Steffen sich meldet!
Grüsse
BH
Wütende Spoerringspartner
Freenet-Chef Eckhard Spoerr hielt sich beim Aktionärstreffen Optionen offen: Der Konzern könnte zukaufen, stehe aber nicht unter Zeitdruck. Auch werde geprüft, wer umgekehrt für einen Kauf von Freenet in Frage käme. Nur von Aufspaltung will Spoerr nichts wissen. Ein Gutteil der Großaktionäre dagegen fände diese Lösung charmant.
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Hamburg - Freenet-Chef Eckhard Spoerr hat einer Aufspaltung des Telefonanbieters eine Absage erteilt. Die Unternehmensführung habe nicht 18 Monate die Mitarbeiter auf die Fusion eingeschworen, um sie kurz danach wieder in Frage zu stellen, sagte er am Freitag auf der Hauptversammlung in Hamburg. Freenet habe neben der Deutschen Telekom und Arcor/Vodafone als einziger Anbieter am Markt gleichermaßen Erfahrung und Kompetenz in allen drei Bereichen Mobilfunk, Internet und Festnetz.
Wehrt sich gegen aufbegehrende Investoren: Freenet-Chef Spoerr auf der Hauptversammlung
Allerdings erklärte Spoerr auch, dass Freenet die Investmentbank Morgan Stanley beauftragt habe, "Optionen zu prüfen", die am Ende auch zu einem Verkauf des TecDax-Unternehmens führen könnten. "Ein Zusammengehen mit einem Wettbewerber könnte sinnvoll sein", sagte Spoerr. Der Freenet-Chef reagierte damit auf die Forderung einiger Großaktionäre wie K Capital und Hermes.
Einige Aktionäre, darunter die Drillisch AG als zweitgrößter Anteilseigner, sprechen sich für einen Verkauf des Festnetzgeschäfts aus. Die erst im März erfolgte Fusion von Mobilcom und Freenet.de zur neuen Freenet AG würde damit rückgängig gemacht. Eine Aufspaltung sei im Interesse aller Aktionäre, bekräftigte Drillisch-Chef Paschalis Choulidis auf der Hauptversammlung. Bei einem Verkauf der Festnetzsparte sei ein höherer Erlös zu erzielen als bei einem Verbleib im Unternehmen.
Spoerr: "Stehen Konsolidierung offen gegenüber"
Wie wenig harmonisch das Verhältnis von Spoerr zu Drillisch ist, zeigt sich auch an einem kurzen Satz über den Zustand der Branche: "Drillisch verbucht in diesem Jahr bisher 12 Prozent weniger Umsatz als im Vergleichszeitraum 2006", so der Freenet-Chef, der an dieser Stelle auch durchaus die Geschäftsentwicklung eines anderen Wettbewerbers hätte zitieren können. Der Subtext zur Bemerkung könnte lauten, dass ein solches Unternehmen weder ein lohnender Zukauf noch ein geeigneter Käufer sei.
Spoerr lehnte eine Aufspaltung erneut ab. Um blitzartiges Wachstum scheint es ihm indes auch nicht zu gehen. "Wir stehen in keiner Weise unter Druck, wir müssen keine Zukäufe tätigen", sagte er. "Wir könnten es aber." Eine Marktbereinigung könne in beide Richtungen gehen. "Man kann der Konsolidierer sein... oder man kann unter Umständen selbst übernommen werden", ergänzte Spoerr. "Wir stehen der Konsolidierung in beiden Richtungen offen gegenüber."
Neben der Deutschen Telekom sowie dem Mobilfunkbetreiber Vodafone und seiner Festnetztochter Arcor habe Freenet als einziger im Markt gleichermaßen Erfahrung und Kompetenz in allen drei Bereichen. Vor allem im Bereich des mobilen Internets werde in den kommenden Jahren das größte Wachstum erwartet. Somit sei Freenet "bestens gerüstet".
Spoerr stellte für das laufende Geschäftsjahr weiterhin einen deutlichen Ergebnissprung in Aussicht: Die Planungen für 2007 sehen einen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) von 250 Millionen Euro und einen Gewinn vor Steuern von 160 Millionen Euro vor. Im vergangenen Jahr hatte die Gesellschaft ein Ebitda von 147 Millionen Euro und einen Vorsteuergewinn von 117 Millionen Euro ausgewiesen. Zu der Steigerung trägt eine Umstellung der Rechnungslegung bei.
Thoma vergleicht Versatel und Feenet
Auf der Hauptversammlung sollen die Aktionäre der Ausschüttung einer Sonderdividende von sechs Euro pro Aktie sowie der Berufung von drei neuen Aufsichtsräten zustimmen. Einige Anteilseigner fordern indes eine höhere Ausschüttung von bis zu zwölf Euro. Gegenvorschläge lagen bei der Wahl des Aufsichtsrats vor. So fordert Drillisch eine Ablösung von Aufsichtsrats- und Ex-RTL-Chef Helmut Thoma sowie zwei weiterer Aufsichtsräte. Choulidis wirft ihnen vor, ein umstrittenes Aktienoptionsprogramm über bis zu 50 Millionen Euro gebilligt zu haben.
Mit Blick auf seine Kritiker sagte Spoerr, der Ton und die Methoden seien sehr zweifelhaft: "Die Zeiten sind nach der Fusion nicht ruhiger geworden - im Gegenteil." Noch deutlichere Worte fand Thoma. Interessierte Kreise würden Medien gezielt Information zuspielen, um eine negative Berichterstattung gegen Spoerr zu erreichen. Dies sei ein "dreister Versuch eines systematischen Rufmords", sagte Thoma. Diese kritische Aussage bezog Thoma ausdrücklich auch auf Marc Münch, ehemals Leiter des Rechnungswesens bei Freenet. Münch hatte Dokumente veröffentlicht, die unter anderem angeblich belegen sollen, dass Spoerr ein Geflecht von Beteiligungen zum Schaden von Freenet angelegt habe.
Umstrittene Manager-Optionen
· Investorenstreit: Doomsday bei Freenet (19.07.2007)
· Freenet: "Verkauf nicht ausgeschlossen" (03.07.2007)
· Freenet: Investoren attackieren Spoerr (25.06.2007)
· Freenet: Aktionäre fordern mehr Geld (13.06.2007)
Thoma nahm auch ausführlich Stellung zum Thema Aktienoptionen, die üppig an die Führungskräfte von Freenet verteilt wurden. Der Aufsichtsrat habe "intensiv über die Angemessenheit des Programms nachgedacht". Durch die Optionskomponente verdiente allein Spoerr im Jahr 2006 unterm Strich 3,8 Millionen Euro, ein Jahr zuvor waren es 3,5 Millionen. Thoma verteidigte die hohen Summen damit, dass man die Optionen als langfristig anzusehende Gehaltskomponente sehen müsse. Verglichen habe man die Bezüge mit jenen, die Wettbewerber Versatel an seine Führungsspitze ausschütte - dabei hätten sich keine nennenswerten Unterschiede ergeben.
Thoma nannte den Ex-Deutschlandchef bei Microsoft, Richard Roy, als geeignetes neues Mitglied für den Aufsichtsrat. Roy bekleidet den Chefposten im Aufsichtsrat bereits beim Handyschalen-Produzenten Balda .
Unterstützung für die aktuelle Strategie erhielt der Freenet-Vorstand von Aktionärsvertretern: "Der Schalter ist umgelegt, Freenet kann und muss jetzt durchstarten", sagte Thomas Hechtfischer von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Eine Zerschlagung lehnte er ab.
Hechtfischer monierte aber das Vergütungsprogramm für die Freenet-Führungskräfte. Das Modell basiere auf zu "schlappen" Erfolgszielen. "Von unserem Aufsichtsrat erwarten wir etwas besseres Haushalten mit unseren Geldern", forderte auch Stephan Howaldt, Vorstandsvorsitzender des Aktionärs Hermes Focus Asset Management Europe. "Wir werden nicht für die Entlastung des Aufsichtsrates stimmen", erklärte der Vertreter des 5-Prozent-Anteilseigners bei Freenet.
manager-magazin.de mit Material von dpa, reuters und ap
So, jetzt wird es Zeit mal eine kleine Verschwörungstheorie aufzubauen.
Die HV wird bewusst verschleppt. Dann abgebrochen und morgen weitergeführt. Die Kleinaktionäre sind nicht mehr da. Alle anderen geben sich die Kante und verwechseln morgen nein mit ja oder umgekehrt. Spoerr arbeitet mit allen Tricks. Nur Steffen, unser Fels in der Brandung, hat noch alles im Blick.
Ich glaube ich schick ihm mal ne sms, ob ich für ihn ein Hotel buchen soll.
Grüsse
BH ;-)
Armer Steffen - nur Mut. Nächstes Posting von ihm gibt Sterne
Er hat aber um 20:00 Uhr abgebrochen, da er seinen Zug bekommen musste. Es standen noch drei Wortmeldungen aus und so wie sich das über den Tag gezogen hat hätten die Abstimmungsergebnisse wohl erst gegen 22:00 Uhr fest gestanden.
Seine persönliche(!) Meinung vorweg; kann sich ja durchaus noch anders ergeben:
- keine höhere SAS
- keine DRI AR-Mitglieder
Falls jetzt noch einer weiterlesen möchte...
P.C., V.C. und drei weitere Delegationsmitglieder kamen 20 Minuten zu spät und daher ergab es sich zufällig, dass sie unmittelbar hinter ihm saßen.
Es waren 68% der Stimmen vertreten, was DRI ungefähr ein Stimmengewicht von 12% gibt. Die Generaldebatte war unspektakulär und man konnte in deren Verlauf den Eindruck gewinnen, dass sich unter den Großinvestoren tatsächlich keine Fraktionen gebildet hatten. P.C. hat selbst nicht gesprochen! Das hat sein Anwalt übernommen. Der muss aber absolut brilliant aufgetreten sein und der FRN-Vorstand konnte nur mit unpräzisen Antworten kontern. Thoma hat die ganze Zeit nur vor sich "hingekaut", wie ein Wiederkäuer. Windhorst lief durch die Gemeinde, als würde ihn das Ganze überhaupt nicht interessieren.
Das interessanteste war aber, dass auggie (steffen hat ihn wieder getroffen)wohl schon ewig DRI-Aktionär ist und P.C. kennt. Steffen hat sich drangehängt und plötzlich standen er und auggie mit P.C. zum Kaffee am Stehtisch. Steffen hat mir ein paar Sachen hiervon erzählt, aber ich möchte jetzt nicht irgendwas vll. falsch wiedergeben. Wenn Steffen das möchte, soll er hierzu selbst etwas schreiben.
Wie gesagt, das weiter oben geschriebene ist eine rein persönliche Einschätzung von Steffen.
Warten wir das amtliche Endergebnis ab und freuen uns im September über randvolle DRI-Kassen, die wie auch immer ausgegeben werden wollen.
Grüsse
BH
Kopf hoch! Abstimmung steht ja noch aus und vll. war Windhorst ja nur so cool, damit keiner seine Meinung ablesen kann.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass es für DRI eine Win/Win-Situation ist, wobei mir ein paar positive Entscheidungen für DRI schon Recht wären.
Grüsse
BH
Ich frag mich über was die da solange diskutieren...
Ich guck schon immer Bloomberg,N-Tv und alles wo es Nachrichten geben könnte...aber noch nix.