100 % Anstieg binnen 12 Monaten ab jetzt
Ist natürlich gegen eine Zerschlagung. (Gerüchte und Spekulationen). Spoerr weist auf den Schaden hin und nimmt das Wort Unverantwortlich zur Hilfe. (Raunen im Saal)
So... muss jetzt in eine Besprechung... (Schade)
entwickelt. Gegen 11.00 Uhr stiegen die Titel um 1,27 Prozent auf 24,66 Euro.
Der TecDAX hingegen fiel zugleich leicht um 0,20 Prozent auf 961,37 Zähler.
Analyst Thomas Friedrich von der HVB verwies auf anhaltende Übernahmephantasien.
'Aktive Aktionäre wie etwa Drillisch , die in Opposition zu
Freenet-Vorstandschef Eckhard Spoerr stehen, streben weiter einen Verkauf oder
eine wertsteigernde Zerschlagung des Büdelsdorfer Unternehmens an', sagte der
Experte. Bereits am Vortag hat Drillisch seinen Anteil an Freenet auf 10,1
Prozent erhöht.
Auch Analyst Jochen Reichert von SES Research zufolge könnte das Kursplus mit
möglichen Spekulationen um die weitere Zukunft des Internetzugangs- und
Mobilfungkanbieter zusammenhängen. 'Eventuell setzten die Marktteilnehmer
darauf, dass Freenet in unterschiedliche Unternehmensteile aufgeteilt wird',
meinte der Experte. 'Möglich ist auch, dass die Börsianer auf die Ausschüttung
einer zweiten Sonderdividende spekulieren.'
Laut Analyst Stefan Borscheid von der WestLB ist die Kursreaktion von Freenet
nicht sonderlich auffällig. Es sei derzeit noch unklar, wie die Zukunft des
Büdelsdorfer Unternehmens aussehen würde. 'Bei allen verschiedenen
Konstellationen darf nicht aus dem Auge verloren werden, wie sich die
unterschiedlichen Alternativen auf den Wert der Verlustvorträge auswirken',
sagte der Experte./la/ck
aber nicht über gewinnmargen !!
auch im vgl zu den konkurrenten.
mann mann mann ... ein kunde
Wo werden die besser, wenn der Gewinn durch Umstellung der Rechnungslegung gesteigert wird ??
news 20.07.2007 11:37
Freenet-Chef lehnt Verkauf von Festnetzsparte ab Meldung vorlesen
......
Spoerr stellte für das laufende Geschäftsjahr weiterhin einen deutlichen Ergebnissprung in Aussicht: Die Planungen für 2007 sehen einen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 250 Millionen Euro und einen Gewinn vor Steuern von 160 Millionen Euro vor. Im vergangenen Jahr hatte die Gesellschaft ein EBITDA von 147 Millionen Euro und einen Vorsteuergewinn von 117 Millionen Euro ausgewiesen. Zu der Steigerung trägt eine Umstellung der Rechnungslegung bei. (dpa) / (jk/c't)
http://www.heise.de/newsticker/meldung/93028/from/rss09
ohne beim Namen zu nennen
Er schätzt die Teilnehmerzahl auf 400-500. P.C., V.C. und 2 Gefolgsleute (Maintaler Viererbande?) sitzen unmittelbar hinter ihm.
Grüsse
BH
Öffentlichkeit soll nur spoerr und seine Ausführung sehen
machen das nicht alle so ??
was da wohl jetzt passiert ??? können wir nur warten oder auf Infos
von Bullish_Harami warten :-)
Freenet am Scheideweg: Das Mobilfunkunternehmen erwartet eine turbulente Hauptversammlung, bei der die gesamte Unternehmensstrategie auf dem Prüfstand steht. Eines hat Freenet-Chef Eckhard Spoerr bereits kategorisch ausgeschlossen.
Spoerr erteilte einer Aufspaltung des Telefonanbieters eine Absage. Freenet habe neben der Deutschen Telekom und Vodafone Group/Arcor als einziger Anbieter am Markt gleichermaßen Erfahrung und Kompetenz in allen drei Bereichen Mobilfunk, Internet und Festnetz, sagte er am Freitag auf der Hauptversammlung in Hamburg. Einige Aktionäre, darunter Drillisch als zweitgrößter Anteilseigner, haben sich für einen Verkauf des Festnetzgeschäfts ausgesprochen. Die erst im März erfolgte Fusion von Mobilcom und Freenet.de zur neuen Freenet AG würde damit wieder umgekehrt.
Spoerr stellte für das laufende Geschäftsjahr weiterhin einen deutlichen Ergebnissprung in Aussicht: Die Planungen für 2007 sehen einen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 250 Mio. Euro und einen Gewinn vor Steuern von 160 Mio. Euro vor. Im vergangenen Jahr hatte die Gesellschaft ein EBITDA von 147 Mio. Euro und einen Vorsteuergewinn von 117 Mio. Euro ausgewiesen. Zu der Steigerung trägt eine Umstellung der Rechnungslegung bei. Die Zahl der DSL-Kunden soll zum Jahresende bei rund 1,4 Millionen liegen, das wäre eine Steigerung um 400.000 Nutzer.
Aktionäre unzufrieden
Spoerr erwartet auf dem Aktionärstreffen eine heftige Kontroverse über die Strategie des Unternehmens, das einige Aktionäre wie Drillisch zerschlagen wissen wollen. In einer Machtdemonstration teilte der Konkurrent aus Maintal am Donnerstag mit, seinen Anteil an Freenet um 2,08 auf 10,08 Prozent aufgestockt zu haben.
Unzufrieden sind mehrere Anteilseigner auch mit der angekündigten Dividende von 50 Cent sowie einer Sonderausschüttung von 5,50 Euro je Aktie. Spoerr will sich damit nach eigener Aussage finanziellen Spielraum für Zukäufe lassen.
Spoerr und der Aufsichtsrat werden sich auch für ein Aktienoptionsprogramm rechtfertigen müssen, das dem Vorstand hohe Einnahmen ermöglicht. Drillisch will unter anderem deshalb eigene Kandidaten im Aufsichtsrat installieren. Unter anderem soll nach Willen des Großaktionärs Aufsichtsratschef Helmut Thoma durch den ehemaligen Geschäftsführer von AOL Deutschland, Charles Fränkl, ersetzt werden. Freenet weist den Vorwurf zurück, der amtierende Aufsichtsrat habe seine Überwachungs- und Kontrollfunktion nicht ausreichend erfüllt.
© Financial Times Deutschland
Das Gezerre um eine mögliche Zerschlagung des Telekomanbieters dürfte auf der Hauptversammlung an diesem Freitag offen ausgetragen werden. Die Freenet-Aktie profitiert.
Der Titel legte am Freitagmorgen über ein Prozent an Wert zu. Börsianer blicken nach Hamburg, wo der Telekomanbieter seine diesjährige HV abhält. Freenet-Chef Eckhard Spoerr will vor den versammelten Aktionären seine Strategie gegen Kritiker verteidigen. Nach Angaben aus so genannten "Branchenkreisen" soll Spoerr die Rückendeckung von Großaktionär Vatas haben. Die Beteiligungsgesellschaft hält nach letzten Angaben knapp 19 Prozent der Freenet-Aktien.
Spoerr muss allerdings damit rechnen, dass seine Kritiker die Hauptversammlung als geeignetes Podium nutzen, um die Fronten zu klären. Großaktionär Drillisch, der seinen Anteil am Tag vor der Hauptversammlung auf rund zehn Prozent gesteigert hat, drängt weiterhin auf einen Verkauf der Festnetzsparte des Büdelsdorfer Unternehmens. "Dies ist im Interesse aller Aktionäre", sagte Drillisch—Chef Paschalis Choulidis der Nachrichtenagentur dpa-AFX im Vorfeld der Hauptversammlung. Mit einer Veräußerung der Sparte sei ein höherer Wert für die Aktionäre zu erlösen, argumentiert er.
Komplettverkauf denkbar
Mit dieser Auffassung steht Choulidis nicht allein. Der als aktiver Investor bekannte Aktionär Florian Homm unterstützt die Forderung von Drillisch ebenso wie der britische Fonds Hermes. Großaktionär K Capital Partners hatte sogar einen Komplettverkauf angeregt (siehe Link "Freenet im Kreuzfeuer der Eigner").
Zuletzt musste selbst Freenet-Chef Spoerr seinen Kritikern entgegenkommen. Ein Komplettverkauf des Unternehmens sei vorstellbar, man werde alle Optionen prüfen. Auf der Hauptversammlung wird sich zeigen, zu welchen Konzessionen Spoerr bereit ist.
tf
HAMBURG (Dow Jones)--Der Aufsichtsrat der freenet AG hat das umstrittene Aktienprogramm für die Führungskräfte gerechtfertigt und den Vorstandsvorsitzenden Eckhard Spoerr gegen den Vorwurf der Vetternwirtschaft in Schutz genommen. Der Aufsichtsratsvorsitzende Helmut Thoma sagte am Freitag auf der Hauptversammlung in Hamburg, das Aktienwertsteigerungsprogramm liege nicht außerhalb des üblichen Rahmens. Es handele sich angesichts des harten Wettbewerbs, in dem freenet sich bewege, um eine "sinnvolle und zwingend erforderliche Maßnahme" zur langfristigen Bindung des Managements.
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Der Aufsichtsrat habe sich intensive Gedanken über die Angemessenheit des Programms gemacht, fügte Thoma hinzu. Es sieht vor, dass das Management über sechs Jahre insgesamt maximal rund 50 Mio EUR verdienen kann, wenn der Aktienkurs bestimmte Zuwachsraten erzielt. Nach Ansicht einiger Großaktionäre sind diese Hürden zu gering. Unter anderem die britische Fondsgesellschaft Hermes, die mit 5,4% an freenet beteiligt ist, hatte das Programm gerügt und den Vorstand zu einem teilweisen Verzicht auf die Aktienwertsteigerungsrechte aufgefordert.
Das Programm war im Mai vom Aufsichtsrat abgesegnet worden, zwei Monate nach der Fusion der alten freenet und der früheren Muttergesellschaft mobilcom. Thoma sagte dazu, es habe schon lange vor der Verschmelzung "individualrechtliche Zusagen" an die Begünstigten gegeben. Der Aufsichtsrat habe diese lediglich bestätigt. Hätte er dies nicht getan, hätte dies "gravierende Folgen für die Organe" des Unternehmens haben können.
Zu den unlängst publik gewordenen Anschuldigungen gegen Spoerr sagte Thoma, hier werde systematisch versucht, den Ruf des Vorstandsvorsitzenden in der Öffentlichkeit zu schädigen. Die erstmals vor fünf Jahren erhobenen und seither immer wieder kolportierten Vorwürfe des früheren Buchhalters Marc Münch, Spoerr habe Scheinumsätze getätigt, Beteiligungen zu überhöhten Preisen verkauft und damit sich und andere begünstigt, seien falsch. Der Aufsichtsrat habe seinerzeit mit Hilfe externer Sachverständiger eine gründliche Untersuchung vorgenommen.
Die Darstellungen Münchs seien "grob fehlerhaft", sagte Thoma: "Hier lebt einer in einer Realität, die nur ihm selbst zugänglich war." Der Aufsichtsratsvorsitzende hob hervor, dass die in den Vorjahren eingereichten Strafanzeigen, die sich stets auf die gleichen Anschuldigungen stützten, nie zu Verfahren geführt hätten. Thomas wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Staatsanwälte allen Vorwürfen nachgehen und Aktienzeichen anlegen müssten und damit zunächst formal Ermittlungen aufnähmen. Das sei auch mit den jetzt erneut vorgebrachten Anzeigen nicht anders.
Webseite: http://www.freenet-ag.de
-Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, ++ 49 (0) 211 - 13 87 213,
TMT.de@dowjones.com
DJG/stm/cbr -0-
Wenn die tatsächlich jetzt nicht mehr übertragen wäre das schon ein starkes Stück!