100 % Anstieg binnen 12 Monaten ab jetzt
einen börsennotierten Mega-Provider.
Danach wird dann Freenet komplett übernommen.
Auch ein mögliches Szenario.
:-)
Interessant ist dabei, was am Ende dabei herauskam oder kommen wird!
;-)
Der Stuttgarter Mobilfunkprovider Debitel hat das Rennen um Talkline gewonnen und übernimmt den Konkurrenten. Ein anderer Wettbewerber hat wieder einmal das Nachsehen.
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Der Kaufpreis belaufe sich auf 560 Mio. Euro, teilte der Mutterkonzern von Talkline, die dänische TDC, am Dienstag in Kopenhagen mit. Der Transaktion müssen noch die Kartellbehörden zustimmen. Bei Debitel war vorerst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.
Mit der Transaktion schreitet die Konsolidierung der Serviceprovider voran. Bereits in den vergangenen Monaten hatte es einige kleinere Übernahmen gegeben. An Talkline war nach Angaben aus Branchenkreisen auch Freenet interessiert.
Freenet kommt nicht zum Zug
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Investor Homm will Freenet aufspalten (http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/...reenet/206534.html)
Diesen Artikel jetzt anhören Vergangene Woche hatte Freenet-Vorstandschef Eckhard Spoerr den Aufsichtsrat über "Akquisitionsgespräche" unterrichtet, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Vor einem Jahr hatten Gespräche zwischen den Mobilfunkdienstleistern zu keinem Ergebnis geführt. Zuletzt hatte der Freenet-Aktionär Drillisch gedrängt, einen Branchenriesen zu schmieden, war damit aber bei Spoerr abgeblitzt. Freenet war erst vor kurzem mit dem Mobilfunkdienstleister Mobilcom verschmolzen worden. Unter dem Dach der damaligen Mobilcom sollten nach Vorstellung von Drillisch-Chef Paschalis Choulidis weitere Firmen zusammengeführt werden.
Wegen des langwierigen Rechtsstreits mit den Kleinaktionären kam Freenet bei Zukäufen nicht zum Zuge. Zuletzt hatte man bei dem deutschen Geschäft mit Internet-Zugängen von AOL das Nachsehen, den Zuschlag erhielt Telecom Italia.
Alle drei Unternehmen - Debitel, Talkline Freenet - bieten ohne eigenes Netz Mobilfunkdienste an, sie verkaufen Produkte und Dienste der Netzbetreiber Vodafone, T-Mobile, E-Plus und O2 weiter. Mit den Preisrückgängen bei Handy-Telefonaten stehen auch die Margen der Zwischenhändler unter Druck. Deshalb gilt in der Branche eine Marktbereinigung und Konsolidierung schon seit längerem als überfällig.
Quelle: http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/...alkline/208807.html
03.06.2007 Ausgabe 22/07
Freenet treibt Fusion der unabhängigen Mobilfunkanbieter voran
Klaus Schachinger
Auf dem deutschen Mobilfunkmarkt wird eine Großfusion mehrerer Anbieter immer wahrscheinlicher. Freenet-Chef Eckhardt Spoerr führt nach Informationen aus Branchenkreisen intensive Gespräche mit den beiden größten Wettbewerbern Talkline und Debitel. Das Ziel: die Zusammenführung des Mobilfunkgeschäfts der drei Anbieter unter einem Dach.
Allerdings weiß der Freenet-Aufsichtsrat bereits offiziell Bescheid. Am Mittwoch soll Spoerr das Kontrollgremium über seine Verhandlungen informiert haben. Damit rückt das sogenannte Projekt Jumbo auf dem deutschen Mobilfunkmarkt immer näher. Eine Fusion von Freenet (23 Prozent Marktanteil unter den unabhängigen Anbietern) mit Talkline (gut 16 Prozent) und Debitel (über 44 Prozent) würde ein starkes Gegengewicht zum Branchenprimus Deutsche Telekom schaffen. Zu den Plänen wollte keine der beteiligten Firmen Stellung nehmen. Die Freenet-Aktie gewann zum Wochenausklang gut ein Prozent.
Düpiert hat Spoerr mit den Gesprächen Investor Florian Homm. Der hatte vergangene Woche gegenüber dieser Zeitung eine Jumbo-Lösung mit Freenet abgelehnt: "Zu viele Variablen."
Erstaunt zeigte sich auch Freenet-Großaktionär Paschalis Choulidis. Der Chef des Mobilfunkers Drillisch, der acht Prozent an Freenet hält, sagte: "Die Option, Freenet mit Talkline zu fusionieren, hat uns wie viele andere Aktionäre überrascht." Choulidis, der nach Meinung von Branchenkennern hofft, dass sein Unternehmen von Freenet gekauft wird, begrüßte die Verhandlungen aber. Der Manager tritt in der Öffentlichkeit schon länger als engagierter Verfechter von Jumbo ein. Er will jedoch parallel dazu das DSL-Geschäft von Freenet verkaufen. "Das predigen wir bereits seit Längerem", sagte Choulidis. Spoerr lehnt diesen Schritt jedoch bisher kategorisch ab.
Für Choulidis könnte es nach einer Fusion Freenet/Debitel/Talkline ohnehin eng werden. "Klappt der Zusammenschluss der drei, könnte Drillisch bei Jumbo außen vor bleiben", sagte ein Branchenspezialist in Frankfurt. Mit zehn Prozent Marktanteil ist Drillisch im Vergleich zu den anderen ein kleiner Spieler.
Auch ein Komplettverkauf von Freenet an Wettbewerber wie Versatel oder United Internet ist denkbar. "Dafür gibt es in Deutschland mindestens fünf Interessenten, im Ausland noch mal so viele", hieß es. Auch Choulidis würde sich nicht gegen einen Verkauf stellen: "Wir unterstützen alles, was Wert schafft."
Blitz-Info Drillisch
Von Fusion über schuldenfinanzierter Dividende bis Komplettverkauf ist alles möglich. Aktie hat Potenzial.
ISIN: DE 000 A0E AMM 0
Akt. Kurs: 24,96
Entwickl. 1 Jahr: k.A.
KGV: 17,7
Mit dem Einstieg bei Freenet hat Firmenchef Choulidis gutes Gespür bewiesen. Anleger sollten die Aktie kaufen.
ISIN: DE 000 554 550 3
Akt. Kurs: 8,67
Entwickl. 1 Jahr: 93,06 %
KGV: 11,5
Quelle: http://www.finanzen.net/eurams/archiv/...etail.asp?pkBerichtNr=150609
Lese schon lange still mit. Denke die nächsten Monate werden bombastisch und richtungsweisend werden.
Im Hintergrund laufen die Bälle immer anders - but was heißt das für unsere Drillisch? Könnten wir am Ende des Tages das Nachsehen haben?
Ist unsere Margenkompetenz der USP, der uns noch im Rennen hält?
Gruß, und die unter einer 10er Flasche kommt mir nichts in die Tüte - Gruß aus der schönen Wachau! :-)
PS.: Wer kann bei Onvista das Drillisch-Video vom 30.5. öffnen? - bekomme nur einen Werbeblock.
Bei 3,75 Mio. Kunden von Talkline ist das ein Preis pro Kunde von 186 Euro.
Nimmt man die 2 Mio. Drillisch-Kunden und multipliziert mal 186 Euro erhält man eine Summe von 372 Mio.
Zieht man davon die Schulden ab (ca. 80 Mio.) und zählt den momentanen Freenet-Wert dazu (ca. 190 Mio.), erhält man einen Wert von 482 Mio. Euros. : durch 35,7 Drillisch-Aktien = ein Wert von 13,5 Euros.
Würden für die Drillisch-Kunden gleich viel bezahlt wie die Talkline-Kunden, wäre ein Preis von 13,5 Euros fällig. Darin wäre dann auch als Zugabe die Software-Schmiede IQ inkludiert.
Den Preistreiber Drillisch, noch dazu mit der besten Marge der Service-Provider, möchte wohl sowohl Debitel als auch Freenet gerne. Die Preisvorstellungen von P.C. sind aber wohl (noch) zu hoch.
Freenet kann es sich jedenfalls nicht leisten, wenn Debitel auch noch Drillisch übernehmen sollte.
Es bleibt spannend und die Ausgangslage für Drillisch hat sich meiner Meinung nach verbessert.
"Da mindestens zwei Gesellschaften an Talkline interessiert gewesen seien, sei der Kaufpreis auch sehr hoch ausgefallen, hieß es in den Verhandlungen nahe stehenden Kreisen."
Spoerr hat sich von TDC als Kaufkandidat vor den Karren spannen lassen und geholfen den Verkaufspreis von Talkline in die Höhe zu schrauben - wobei Freenet wohl von vornherein keine realistische Chance auf den Kauf von Talkline gehabt haben dürfte. Fakt ist, dass Spoerr schon ein Gebot in Richtung 700 Mio (inkl. langfristige Schulden) abgegeben haben muss - sonst wäre der Kaufpreis nicht so hoch ausgefallen! Und das bestätigt meine Aussage, dass Spoerr (fast) alles tun wird , um nicht mit Drillisch zusammenzuarbeiten müssen, da das die Bankrotterklärung seiner bisherigen Geschäftsführung bedeuten würde.
Gerade das Taktieren mit Drillisch dürfte jetzt Spoerr zum Verhängnis werden. Die Situation bei Freenet ist bekannt (Probleme bei DSL und Mobilfunk). Eine Lösung a`la Spoerr (Zukauf im Mobilfunk) ist jetzt nur noch über Drillisch möglich, da keine anderen Übernahmekandidaten (mit nennenswerter Kundenanzahl) am Markt verblieben sind (abgesehen mal von Phonehouse). Ich bin mir sicher, dass die C-Brüder genau wissen, dass Freenet jetzt die wesentlich schlechteren Karten hat, da Freenet auf Drillisch und nicht Drillisch auf Freenet angewiesen ist. Jeder Preis unter den von Zwilling07 errechneten Vergleichspreis in Höhe von 13,50 Euro je Aktie werden die beiden sicherlich nicht akzeptieren.
Aber was passiert, wenn Freenet Drillisch nicht übernehmen will (weil Spoerr das Mobilfunkgeschäft nicht versteht – und nie verstehen wird!!)? Ganz einfach, Freenet dürfte dann über kurz oder lang zerschlagen werden – und dann sitzt Drillisch in der ersten Reihe. Zum einen als Kaufinteressent für den Mobilfunkbereich und zum anderen als Profiteur der Zerschlagung, da absehbar ist, dass der Zerschlagungserlös je Aktie deutlich höher sein wird als der derzeitige Börsenwert (und damit ggf. den Kauf der Mobilcomsparte zum Gutteil finanzieren hilft).
Und da wäre ja noch die Möglichkeit, dass Debitel sich auch an Drillisch beteiligt. Dann sinken die möglichen Handlungsoptionen, die Freenet verblieben sind, gegen Null. Die Schlinge zieht sich immer enger um Spoerr (Freenet).
Jetzt zu simply wechseln und zu Discountpreisen mobil telefonieren
Maintal, 4. Juni 2007 – Telefonieren ohne nachzudenken – Wer bisher den Wechsel zum
Discountanbieter gescheut hat, weil er nicht auf seine bisherige Rufnummer verzichten wollte, ist bei
simply genau richtig. Denn simply ermöglicht problemlos die Mitnahme der Rufnummer – einfach,
schnell, unkompliziert.
simply erhebt als annehmender Anbieter im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern grundsätzlich keine
Gebühr für die Rufnummernmitnahme. Als Highlight übernimmt simply jetzt auch noch die Kosten, die
bei dem bisherigen Anbieter anfallen (bis maximal 25 Euro). Dieses Angebot gilt für alle Bestellungen
vom 1. bis 30. Juni 2007.
Für simply-Geschäftsführer Michael Radomski steht klar im Vordergrund, allen Kunden mobiles
Telefonieren zu dauerhaft niedrigen Preisen und ohne versteckte Kosten zu bieten. „Wir wissen aber
auch, dass viele Kunden nicht nur zu transparenten und günstigen Konditionen mit dem Handy
telefonieren möchten, sondern großen Wert darauf legen, ihre bisherige Handynummer zu behalten.
Bei vielen Anbietern kann man die alte Rufnummer entweder gar nicht überführen oder die Kosten
schrecken einfach ab. Die Folge – man bleibt eben doch beim alten, oft teureren Anbieter. Daher
haben wir bei simply unseren Neukunden von Anfang an den Service der Rufnummernmitnahme
angeboten, ohne selbst Gebühren dafür zu berechnen“, erklärt Radomski. Mit der aktuellen Aktion
wird die Entscheidung zum Wechsel in die Spar-Tarife von simply jetzt noch leichter.
simply wird einfach und bequem über das Internet unter www.simplyTel.de bestellt. Kurze Zeit später
wird die simply SIM-Karte per Post zugestellt. Dann heißt es nur noch, SIM-Karte in das Handy
einsetzen und lostelefonieren – einfach simply und gut.
Was wäre z.B. mit folgendem Scenario:
Freenet würde zerschlagen und die einzelnen Sparten separat verkauft. Soweit so gut! Sicherlich geht auch der Bereich Mobilfunk an den Meistbietenden. Und wenn das dann nicht Drillisch, sondern Debitel/Talkline wäre? Was würde dann für uns bleiben? Sicherlich haben wir noch den Freenet-Anteil, welcher uns an dem Verkauf beteiligt. Aber wie würde/könnte es dann weitergehen aus Wachstumssicht? Oder haben wir durch unsere Freenet-Beteiligung auch ein Mitspracherecht, an wen die Anteile verkauft würden? Eher nicht, oder?
Dann müssten/könnten wir doch nur noch darauf hoffen, dass uns doch noch jemand haben will.
Versteht mich nicht falsch, auch ich sehe derzeitig noch alles sehr positiv! Aber ein anderer Gedanke darf schon mal erlaubt sein.
Wie seht ihr denn das aus dieser Richtung?
Gruß
hotstocky
Freenet schaut bei Talkline in die Röhre
Der Mobilfunk-Provider Talkline wird verkauft; aber nicht TecDax-Konzern Freenet kommt zum Zuge, sondern der Konkurrent Debitel. Die Konsolidierung im Markt für Mobilfunk-Verträge geht also zunächst ohne Freenet weiter.
Bild zum Artikel Freenet-Chef Eckhard Spoerr
Die Freenet-Aktie hielt sich am Dienstag zum Handelsstart mit einem leichten Minus noch vergleichsweise wacker. Die Nachricht von der Fusion der beiden Konkurrenten Talkline und Debitel könnte das Papier aber belasten. Schließlich hatte zuletzt auch Freenet nach Expertenansicht eine Übernahme von Talkline oder auch Debitel erwogen.
Nun hat der Großaktionär von Talkline, die dänische TDC, erst einmal Kasse gemacht. Für einen Gesamtwert von 560 Millionen Euro geht Talkline an den Stuttgarter Mitbewerber Debitel. Bei beiden Unternehmen ist der Finanzinvestor Permira der vermeintliche Strippenzieher. An Talkline ist die "Heuschrecke" beteiligt, und Debitel wird von Permira kontrolliert.
Skaleneffekte nutzen
Gut möglich also, dass Permira durch die Fusion die "Skaleneffekte" nutzen will, die wohl auch Freenet im Auge hatte. Im Markt der Service-Provider, zu denen auch die in Freenet aufgegangene Mobilcom gehört, tobt ein harter Preis- und Konkurrenzkampf. In diesem Geschäft werden Mobilfunk-Verträge der vier Anbieter T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 weitervermittelt, dafür erhalten die Unternehmen Provisionen der Anbieter.
Bereits vor einem Jahr hatten die drei Großen der Branche in Deutschland - Debitel, Mobilcom und Talkline, Gespräche über eine Fusion oder Allianz geführt. Damals war ein Zusammengehen nach Informationen von Branchenkennern aber an den überhöhten Preisvorstellungen der jeweiligen Muttergesellschaften gescheitert.
Wann kommt das Debitel-IPO?
Debitel ist durch die Transaktion mit einem Schlag zum größten Vertreter in der Branche geworden. Um 3,8 auf 13 Millionen Kunden haben die Stuttgarter ihre Kundenbasis nun erweitert. Ob Permira mit dem fusionierten Konzern zudem neue Absichten verfolgt, darüber dürfte nun heftig spekuliert werden. Bereits im vergangenen Jahr war über einen möglichen Börsengang des Unternehmens spekuliert worden.
Für Freenet auf der anderen Seite stellt sich nun die Frage erneut, wie das Unternehmen sich weiterhin aufstellt. Eine Stärkung des Mobilfunk-Geschäfts scheint nun nicht mehr auf der Agenda zu stehen. Im Geschäft mit schnellen Internet-Zugängen (DSL) ist das Unternehmen noch immer auf die Netze der Telekom und von QSC angewiesen. Sicher dürften sich die Großaktionäre von Freenet, der Hegefonds-Manager Florian Homm und die Berliner Beteiligungs-Gesellschaft Vatas, bald mit neuen Ideen zur Zukunft von Freenet zu Wort melden.
Und davon ist Drillisch noch kursmäßig gut 50 % entfernt (8,80 Euro - 13,50 Euro)
OB:
647 8,750 8,840 745
2.216 8,740 8,850 3.485
2.000 8,730 8,870 301
160 8,710 8,880 4.070
4.000 8,670 8,900 5.550
5.794 8,650 8,910 3.000
2.000 8,600 8,940 4.000
670 8,530 8,950 200
11.111 8,520 8,970 2.000
500 8,510 8,980 480
Debitel wäre dann 8% Aktionär an freenet, ist doch auch nicht schlecht.
Dem Spoerr muss es echt beschissen gehen, egal was er macht die 8% kriegt er nur wenn er uns will, ansonsten hat er Heuschrecken und andere im Unternehmen.