100 % Anstieg binnen 12 Monaten ab jetzt
so long
oder Fussion der beiden Firmen mit dem Ziel weitere Provider zu
übernehmen.
Gruß Tigerr
Ich meine mob ist 1,2 Mrd schwer. Freenet kostet 500 Mille und und dann haben sie 400 Mille Cash. Soll das heißen daß die mob im Endeffekt nur 300 Mille kostet? Das wär doch schon längst ein Fresschen für jedermann gewesen. Das hat doch einen Haken.
Meinungen?
@biergott: Recht hast du, wir hauen heute die 6 weg!
Zumal ich denk, das die Masse noch gar net abschätzen kann, was hier passieren wird bei dieser Story. Wenn da einmal die Fantasie richtig ins lodern kommt.......
Hier, alle die schon seit unter 1 Euro dabei sind: Ruft euch eure Depotbank grad an und teilt euch mit, das IHR den Jackpot geknackt habt??? :))
Hope
P.S. ich hatte vor einigen Tagen schon gesagt, dass wir hier jede Menge neue Mitglieder bekommen und die Frage nach der Neubwertung des Seltors oder der "Anderbewertung" von DRI-MOB gestellt - deshalb zählen momenatn die laten vorsichtigen Quartalsberichte/ Kommentare/ nichts, denn deshalb ist dieser Prozeß ja angestossen worden,
hotstocky
Bin seit Threaderöffnung dabei, aber unabhängig von Ariva bzw. Juche. Da gab es für mich noch keine private Internetwelt! :)
Überschrift:
Kopf hoch, Eckhard Spoerr
http://www.ftd.de/karriere_management/koepfe/121160.html

Wie damals bei qsc und wieder drehen die Amis das Licht an Deutschland oder hecheln morgens die ersten verschlafenen dutschen hinterher. Naja, spannend wird es eh erst heute nachmittag oder solld er Kurs für das Gespräch morgen schon mal zurecht gerückt werden sagen wir mal 1:2 ggü mob, die i.ü. heute schon wieder 6% gemacht haben nach gestern 12%, was alleine drillisch über 7 hebelt durch den Buchgewinn einschl eigener shares und vs

ANALYSE: mobilcom/Drillisch - 'Fusion möglich, Übernahme unwahrscheinlich'/LRP
Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat die mobilcom-Aktie (Nachrichten/Aktienkurs) mit "Marketperformer" bestätigt. Das Kursziel beträgt laut Studie vom Donnerstag 20 Euro.
"Angesichts des bedeutenden Potenzials für Kostensynergien halten wir eine Kooperation oder gar eine Fusion von mobilcom und Drillisch (Nachrichten/Aktienkurs) für sinnvoll. Eine Übernahme von mobilcom durch Drillisch wäre dagegen mit vielen praktischen Problemen verbunden, und die dafür vermutlich notwendige Akquisitionsprämie würde bald das Synergiepotenzial zunichte machen", berichtete Analyst Per-Ola Hellgren. Dies sei kaum im Interesse von Drillisch.
Eine Fusion der beiden Unternehmen dürfte laut LRP-Studie auf beiderseitigen Vorteilen basieren, was eine hohe Akquisitionsprämie für mobilcom ausschließen würde. Daher sei die aktuelle Kursreaktion übertrieben. "Sollten darüber hinaus die praktischen Problemen die Fusion gefährden, wäre unter Umständen mit einer negativen Kursentwicklung der mobilcom-Aktie zu rechnen", so Hellgren. "Demzufolge raten wir zu Vorsicht."
Gemäß der Einstufung "Marketperformer" geht die LRP davon aus, dass sich die Aktie mittelfristig bis zu fünf Prozentpunkte besser oder schlechter als die Benchmark (DAX 30) entwickeln wird./tw/sc
Analysierendes Institut LRP Research - Landesbank Rheinland-Pfalz.
ISIN DE0006622400
AXC0064 2006-10-12/10:17
und wann hast du deine Kunden drin, fast so exakt wie seine Prognose zu telecom
Die Pberlegung ist nicht grundfalsch, übersieht nur die Unterbewertung mob und die Steuervorteile, da ja noch talkline u.a dazu kommen, denke, der Kauf ist schon in trockenen Tüchern in absehbarer Zeit.
Immer das gleiche Erst Unwisenheit, dann Möglichkeit, dann Warnung und dann, achja, so geht such. Im Kurs heißt das Erwartung, dann Euphorie, dann Skepsis und dann der Durchzug zum Schluß.
Ciao und schön nervös werden bei den heute zu erwartenden Kurskapriolen
Weglegen und Montag wird es erst richtig interessant
mal was Grundsätzliches. Seit Oktober 2005 (Kurs € 5,14) bin ich zu 100 % in Drillisch investiert. Ich habe mich dafür entschieden, weil mir Laden auf festem Fundament schien und weil ich von den Details des Börsengeschäftes nahezu keine Ahnung habe. Kurzum, ich wollte long investieren.
Was dann mit dem Kurs passiert ist, muss ich Euch nicht erzählen. Ich habe u.a. Sunways (in die ich vorher investiert war) im Dezember um müber 100 % davonziehen sehen während Drillisch nach Süden zog. Dann bin ich auf Euren Thread gestoßen. Ich habe immer nur mitgelesen, weil ich nichts fachliches hätte beitragen können. In dieser ganzen Zeit habe ich versucht, zu verstehen. Einiges habe ich verstanden, und deshalb bin ich auch heute noch zu 100 % investiert - und bleibe es. Das ist zum nicht unerheblichen Teil Euer Verdienst. Thänx.
von Volker Müller (Hamburg)
Geht es nach dem Willen von Drillisch, hat der renditeschwächende Wettbewerb der Mobilfunkdienstleister bald ein Ende. Der Vorstand plant den Aufbau eines einzigen Super-Serviceproviders in Deutschland - einer Verbindung der Marktgrößen Debitel, Mobilcom, Talkline und des eigenen Unternehmens.
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Drillisch-Chef Paschalis ChoulidisBasis soll Mobilcom sein, bei der Drillisch gerade eingestiegen ist. Das Unternehmen schiebt einen Verlustvortrag von 3 Mrd. Euro vor sich her - ein steuerlicher Leckerbissen. Alle Reserven ließen sich somit in einer Fusion heben, ohne fiskalisch kräftig belastet zu werden. "Der Kauf eines Anteils von 9,39 Prozent an Mobilcom durch Drillisch am Montag ist erst der Anfang gewesen", sagte Drillisch-Vorstandschef Paschalis Choulidis der FTD.
Die Serviceprovider stehen unter erheblichem Druck: Sie erwerben bei den Netzbetreibern Leistungen und verkaufen diese unter eigenem Namen weiter. Ihre Marktanteile sinken seit Jahren: Hatten 1995 noch mehr als 60 Prozent der Handynutzer ihren Vertrag bei einem Provider, sind es inzwischen weniger als 25 Prozent. Marktführer Debitel erzielte zuletzt kaum sechs Prozent Marge vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda).
Spoerr zum Rapport gebeten
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Kopf hoch, Eckhard Spoerr (http://www.ftd.de/karriere_management/koepfe/121160.html)
Drillisch steigt bei Mobilcom ein (http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/120366.html)
(€) Rewe steigt in Mobilfunk ein (http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/76269.html)
Diesen Artikel jetzt anhören Drillisch schafft hingegen eine Marge von über zehn Prozent, und Choulidis sieht keinen Grund, warum das nicht in der ganzen Branche möglich sein sollte. Insgesamt ließen sich durch die Fusion pro Jahr 450 Mio. Euro Reserven heben, rechnet er vor, etwa durch Einsparungen und Skaleneffekte in Vertrieb, Einkauf und Verwaltung.
Am Freitag muss nun Mobilcom-Vorstand Eckhard Spoerr zum Rapport bei dem neuen Großaktionär antreten. Die Ansichten beider Seiten könnten nicht unterschiedlicher sein: Während Spoerr verbissen für eine Kombination von Festnetz- und Internetzugang sowie Mobilfunk kämpft, setzt Choulidis auf das lupenreine Geschäft mit der mobilen Kommunikation. Der Termin dürfte zum Lackmus-Test werden: "Ich möchte vom Vorstand gerne wissen, ob er die Konsolidierung unterstützt oder nicht ", formuliert Choulidis die Erwartung noch freundlich.
Branchengrößen stehen Konsolidierung offen gegenüber
Marktanteile der Serviceprovider im MobilfunkEr ist Diplomat: "Vielleicht zeigt mir Herr Spoerr auch Perspektiven für die Mobilcom-Tochter Freenet und das Internetgeschäft auf, die ich bisher nicht kenne", sagt Choulidis salomonisch. Er wolle sich "großartigen Ideen" nicht verschließen. Die jüngsten Zahlen sprächen aber eine andere Sprache: Im zweiten Quartal sank der Freenet-Umsatz um zwölf Prozent, das Ebitda-Ergebnis gar um 36 Prozent.
Die Branchengrößen Talkline, Debitel und Mobilcom sind alle in der Hand von Finanzinvestoren. Sie stehen einer Konsolidierung der Branche offen gegenüber. Ihr Interesse gilt einer hohen Verzinsung ihres Einsatzes. Die Unterstützung der Banken für den Großumbau der Provider hätte Drillisch wohl auch. Schon der etwa 105 Mio. Euro teure Kauf des Mobilcom-Anteils ist fast komplett fremdfinanziert, lässt Choulidis im FTD-Gespräch erkennen. "Für Banken ist das risikolos: Drillisch hat einen positiven Cashflow, eine hohe Marge, eine Barreserve von fast 30 Mio. Euro und die Mobilcom-Aktien als Sicherheit", sagt auch Frank Rothauge, Analyst des Bankhauses Sal. Oppenheim.
Urgestein Choulidis
Choulidis, gelernter Radio- und Fernsehtechniker, ist ein Urgestein der Branche. Er hatte 1986 die Alphatel-Gruppe gegründet, die 1998 von Drillisch geschluckt wurde. Seit April 2005 ist er Vorstandschef von Drillisch. Der Kauf des Mobilcom-Anteils dürfte für ihn ein Empfehlungsschreiben der besonderen Art sein: für den Vorstandsvorsitz des Super-Providers. "Allen Providern stehen Manager mit maximal drei Jahren Branchenerfahrung vor. Choulidis hingegen ist 15 Jahre dabei - und erzielt die besten Margen der Branche", sagt Analyst Rothauge.
Falls das große Ziel des Super-Providers scheitert, bliebe Drillisch noch Plan B: Nachdem AOL an Hansenet verkauft worden ist, sind Freenet die Übernahmeziele ausgegangen. Damit könnten die stillen Reserven, die bei der Fusion mit der Mutter Mobilcom in der Bilanz gehoben werden, doch an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Das ließen vom Sommer 2007 an sogar die jüngst geschlossenen Vergleiche mit den Fusionsgegnern zu. Die erwartete Höhe: fast 1 Mrd. Euro. Bei einem Anteil von zehn Prozent hätte Drillisch Anspruch auf knapp 100 Mio. Euro - und damit den Kaufpreis des Mobilcom-Anteils von etwa 105 Mio. Euro fast vollständig wieder zurückbekommen.
Aus der FTD vom 12.10.2006
© 2006 Financial Times Deutschland, © Illustration: Drillisch AG,
Heute in Börse online s 40 ein Bericht über DRI,
Einstufung auf Halten,der Schuldenberg wächst ja rapide an.
Zielkurs 5,85€
Gruß