Aurelius
... stellt heute die die "Carve-out Spezialisten" AURELIUS EQUITY OPPORTUNITIES SE & CO. KGAA und MUTARES SE & CO. KGAA gegenüber, https://www.nebenwerte-magazin.com/...prognosen-newslage-erwartungen/ und schließt mit der feststellung: "Die Aurelius Aktie ist definitv transparenter und damit 'greifbarer' als in den vergangenen Jahren geworden. Und operativ läuft's, ... Und bei Mutares beeindruckt das offensive Umsatzwachstum wobei die Beteiligungen insgesamt operativ noch einen weiteren Weg vor sich haben als bei Aurelius."
Auf der anderen Seite könnte es aber auch ein Zeichen sein, dass Aurelius sich selbst deutlich als zu günstig findet. Was dann (hoffentlich) dazu führt, dass auf der HV ein weiteres ARP beschlossen und kurz danach gestartet wird.
61.050 Aktien, für unter Euro 25 zurück gekauft.
Damit erhöht man das Rückkaufstempo und Spart gleich 2x! Erst einmal bekommt man die Aktie sehr billig zirka Euro 5,5 und andererseits spart man sich die Dividende.
Man hat übrigens bereits 712000 Aktien bereits zurück gekauft.
Bin gespannt auf den Abschließenden Durchschnittkurs.
Es würde mich nicht wundern wenn am Ende nur EUR 26 bis 27 aufgewendet werden musste.
Es gibt jedoch noch einen anderen schönen Effekt. Die Dividende wird aus dem versteuerten Gewinn gezahlt. Liquiditätstechnisch ein Abfluss, spielt sie für die Steuern jedoch keine Rolle. Der Zinsaufwand hingegen spielt sowohl für die Liquidität als auch für die Steuern eine Rolle, er mindert den zu versteuernden Gewinn.
Einfaches Beispiel:
Aurelius hat einen Gewinn von 10 Mio € vor Steuern und eine Steuerquote von 25%. Sie zahlen am Ende 5 Mio Dividende. Das bedeutet, nach Steuern verbleiben 7,5 Mio, 5 Mio werden als Dividende gezahlt, sie verstärken am Ende ihr EK mit 2,5 Mio €.
Nun finanziert Aurelius einen Aktienrückkauf und muss nur noch 4 Mio Dividende zahlen. Dafür müssen sie zusätzlich 0,8 Mio Zinsen zahlen.
Der Gewinn reduziert sich auf 9,2 Mio Euro. Statt 2,5 Mio Euro Steuern müssten sie nur 2,3 Mio € zahlen, sie haben somit 0,2 Mio Euro Steuern "gespart", nach Steuern verbleiben 6,9 Mio Euro, es muss nur noch 4 Mio Euro Dividende gezahlt werden, sie verstärken am Ende ihr EK mit 2,9 Mio €.
Zahlen relativ willkürlich gewählt, nur zum Verständnis für den steuerlichen Vorteil. Korrigiert mich gerne, wenn ich einen Gedankenfehler haben sollte.
Hoffe das die Aktien eingezogen werden was für uns recht gut wäre.
Aurelius ist sehr unterbewertet und steht was Kapitalausstattung angeht sehr Stabil dar.
Das was jetzt an Dividende bezahlt wird ist bereits diese Jahr bereits doppelt verdient worden.
Ich wäre überrascht wenn nicht nächste Jahr nicht Euro 2 plus einer Sonderdividende bezahlt wird.
Das Eigenkapital wird auch gestärkt und steht bei 26%. Hoffe das es weiter gesteigert wird so das wir Ende des Jahres bei 30% liegen.
Klar könnte man auch Fremdkapital zurückfahren, aber ich glaube so billig wie in den letzten Jahren kommt man da nicht mehr dran, deswegen die Linien weiter nutzen.
Die Analysten von Pareto Securities nehmen die Beobachtung der Aktien von Aurelius auf. Bei der ersten Besprechung der Aktie gibt es eine Kaufempfehlung. Das Kursziel für die Papiere von Aurelius sehen die Experten bei 41,00 Euro.
Z.Zt. ist immer wieder die Unterstützung bei ca.25 € zu beobachten.
Leider spielt das momentane Marktumfeld nicht mit aber die Aktie hält sich erstaunlich gut.
Ich denke bis zur HV könnte der Bereich 30 € geknackt werden.
Ich bleibe positiv für Aurelius aufgrund von ARP, möglichen Exits und nach oben angepassten Kurszielen.
Unter anderem komme ich zu dem Schluss durch folgendes Interview mit Dr. Braun beim FPÖTV
https://www.youtube.com/watch?v=3sImwTeK3PY
Das heisst in der Konsequenz es wird hier mit dem Kurs ähnlich ablaufen wie beispielsweise kürzlich bei
Fuchs Petrolub.
Dort stand die Dividende an und wurde zum niedigesten Kurs dieses Jahres gezahlt wodurch der Kurs natürlich auch noch mal reduziert wurde. Stichwort ex Dividende.
Sehe hier gleiches Szenario.
Ich bin vor kurzem mit kleinem Gewinn raus und glaube nicht an eine Rückkehr in absehbarer Zeit, da massiv daran gearbeitet wird die Wirtschaft zu bremsen und gleichzeitig weiter Geld in den Markt durch die Zentralbanken gepumpt wird.
Zugegeben das Marktumfeld mit Ukraine Krieg und höheren Preisen,
davon wird auch Aurelius nicht verschont bleiben.
Aber man hat hier schon dem Markt mitgeteilt dass dies mit 8% im NAV Wert eingepreist ist.
Aber grundsätzlich gebe ich dir im momentanen Marktumfeld mit weiter fallenden Kursen Recht.
Zudem hat Aurelius genug Cash und hier den ein oder anderen Erwerb günstig zu finanzieren.
„Das erste Quartal 2022 belegt, dass unser Portfolio sehr robust aufgestellt ist und ausgebaut wurde. Eine resiliente Entwicklung ist damit auch in komplexen und krisenbehafteten Zeiten möglich. Entscheidend ist unsere Strategie, Portfoliounternehmen mit der tiefgehenden Operations-Expertise unserer internen Spezialisten auszustatten“, so Matthias Täubl, CEO der AURELIUS Equity Opportunities.
Quelle: https://aurelius-group.com/aurelius-newsletter/...ten-ersten-quartal/
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...en-quartal/?newsID=1572035
"Der NAV je Aktie lag bei 36,11 EUR und stellt damit eine Verbesserung zum Wert Ende des Jahres 2021 dar (31.12.2021: 35,26 EUR)."
NAV-Berechnung (Rechenbeispiel):
NAV (netto) = NAV (brutto) ./. Transaktionskosten ./. Managementvergütung
Optimal wäre im Q2 natürlich wieder mal ein schöner Exit, aber erstmal die Dividende von 1,50 kassieren und sich über eine schöne Divi-Rendite freuen.
Spannend wird auch wie Aurelius mit den EUR 403 Mio an freier Liquidität umgeht. Das ARP steht aktuell bei 888.0000 Stk. und wird somit bald auslaufen; aus meiner Sicht kann gerne ein 2. ARP gestartet werden. Eventuell wird sich der Vorstand auf der HV dazu äußern?
Unabhängig von sonstigen Chancen im Kerngeschäft ist ein ARP bei einem Kurs von EUR 24-25 und einem (erfahrungsgemäß eher konservativen) NAV von EUR 36 wohl eine der rentabelsten Möglichkeiten sein Geld zu veranlagen und den shareholder value zu erhöhen.
Also erstmal weiter abwarten. Schön zu sehen, dass das ARP die letzten Wochen etwas erhöht wurde. Ich hoffe auch auf eine Fortsetzung über die HV hinaus.
Es gibt ja auch der Aureliuswebseite auch einen CC und dazugehörige Präsentation.
Schaut man sich Folie 7 an und vergleicht diese mit den Zahlen des GJ2021, dann könnte man meinen das Portfolio sank im Wert um 300 Mio. Euro. Da muss man schon genauer hinschauen, um sich wieder daran erinnern zu können, dass die Transaktionskosten und Managementgebühren rausgerechnet wurden.
Und auch sonst ist der NAV ja noch nicht wirklich gestiegen. Und man zieht ja auch die Aktien ein. Nun sind es noch knapp 28 Mio. Stück. Wieder ca. 250k weniger als zu Ende 2021. Auch das hilft dem NAV pro Aktie von 36 Euro! Die Portfoliografik ist auch unverändert zu Ende 2021.
Erst zu Jahresende 2022 werden wir einen erheblichen NAV-Zuwachs durch die Co-Investments haben. Ich gehe von irgendwas von 100 Mio. Euro + x aus.
Zudem erwähnte Täubl heute mehrfach, dass der Markt in den letzten 2 Monaten an Zurückhaltung und "wait and see"-Charakter zunahm. Das schmälert bei mir die Erwartung, dass es in der Exitpipeline auch etwas ins Stocken kam.
In Summe ergeben ein gleichbleibender Portfolio-NAV und die etwas eingetrübte Marktstimmung nunmal keinen Kurssprung.
Nun zum "aber". Aber es steht auch die Aussage in der CC-Präsi, dass Exits wahrscheinlich sein werden dieses Jahr. Und man bereitet wohl ein weiteres ARP vor, vermutlich in ähnlicher Höhe wie jetzt von 20m€ und zieht die Aktien auch wieder ein. Finde ich gut. Etwas mehr Dividende fände ich noch besser, aber wenigstens ist keines von beiden schlecht ;-)
Ansonsten können wir uns noch auf einige Käufe freuen, insbesondere Addons.
Zur langen Rede, der kurze Sinn: Ich hoffe auf einen wirklich hohen Exit in absoluten Zahlen, nicht nur als Money-over-Money-Multiple. Und hoch beginnt bei 100 Mio. Euro meiner Meinung nach. Dann kann auch mal wieder die Dividende hoch ausfallen, also 2-3 Euro, und das würde den Kurs sicher auf die Sprünge helfen im kommenden Jahr.
Ohne solche simplen Kennziffern, wie eine hohe Div.-rendite, kommen die ja wenigsten Anleger drauf, wie gut Aurelius darsteht und wie zukunftsträchtig es aussieht.
Quellen: https://aurelius-group.com/site/assets/files/7306/...q1_2022_call.pdf
und
https://aurelius-group.com/site/assets/files/6798/...n_en_fy_2021.pdf
Im momentanen Umfeld mit Vollauslastung dürfte so eine Situation eigentlich nicht entstehen... oder haben die tatsächlich so enorme Probleme in der Produktion/Supply Chain?
Das EBITDA verbessert sich auf 79,1 Millionen Euro. Die Exit-Gewinne liegen zum Jahresauftakt bei 38,2 Millionen Euro. Der NAV beträgt 36,11 Euro, am Jahresende waren es 35,26 Euro. Aus Sicht der Analysten ist Aurelius somit ein solider Start ins neue Jahr gelungen.
Man ist bei Transaktionen weiter sehr aktiv. Diese Dynamik soll sich laut Aurelius auch fortsetzen.
Die Analysten erneuern das Kaufrating für die Aktien von Aurelius. Das Kursziel liegt bei 41,00 Euro.
Nun kommt einerseits die immer noch angespannte Situation mit den Lieferketten, sodass manche Materialien später kommen, hinzu kommen wahrscheinlich coronabedingte Personalausfälle, die für einen zeitlichen Verzug sorgen. Zeitgleich sind die Materialkosten durch die Decke gegangen. Sollten die Materialien, die für das vor langer Zeit verkaufte Schiff benötigt werden, nicht ebenfalls langfristig vorher zum Festpreis gekauft worden sein, fällt dir die Preissteigerung voll auf die Füße. Man sieht es teilweise auch im Baubereich, manche Bauunternehmer zahlen mittlerweile gutes Geld dafür, wenn du sie aus dem Vertrag entlässt.
Ohne Vollauslastung kannst du deine Preise ja schnell anpassen, jetzt kannst du höchstens die Preise für die Boote anpassen, die vlt. in 2 Jahren fertiggestellt werden, so lange ist die Lieferzeit teilweise schon.