Aurelius
Das EBITDA des bestehenden Portfolios kann vermutlich leichter prognostiziert werden, wobei hier zu hoffen ist, dass die Profitabilität weiter verbessert werden kann.
Aber wie heißt es so schön: Prognosen sind immer mit Risiko behaftet, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen ;)
"Der Equity-Einsatz für alle drei Add-on Erwerbe liegt im einstelligen Millionen-Euro-Bereich. Die drei Unternehmen tragen einen mittleren einstelligen EBITDA-Beitrag zum Konzernergebnis bei, welcher sich durch Synergien mit den bestehenden Portfoliounternehmen noch deutlich erhöhen wird."
Wenn man die Relation betrachtet, scheint Aurelius hier Top Deals gemacht zu haben!
EIG und BMC mit zusammen über 80 Mio. EUR Umsatz und starkem EBITDA-Beitrag
- Strategische Add-on-Akquisition De Rycke mit deutlichem Synergiepotenzial zu BMC
- Anhaltend spannendes Marktumfeld mit großen Chancen für das AURELIUS Geschäftsmodell
erwartet
München, 14. Februar 2022 – Die AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN DE000A0JK2A8) meldet die bereits dritte Add-on Akquisition im Jahr 2022. Die Konzerntochter BMC Benelux hat eine Vereinbarung zur Übernahme des Baumaterial-Bereichs von De Rycke mit Sitz in Beveren bei Antwerpen (Belgien) abgeschlossen. Zusammen mit den seit Jahresstart veröffentlichten Add-on-Erwerben von Building Partners Group und EIG erhöht sich der AURELIUS Konzernumsatz dadurch um über 80 Mio. EUR. Der Equity-Einsatz für alle drei Add-on Erwerbe liegt im einstelligen Millionen-Euro-Bereich. Die drei Unternehmen tragen einen mittleren einstelligen EBITDA-Beitrag zum Konzernergebnis bei, welcher sich durch Synergien mit den bestehenden Portfoliounternehmen noch deutlich erhöhen wird.
Die AURELIUS Tochter BMC Benelux, eine führende belgische Baustoffhandelskette im B2B-Bereich, hat den Geschäftsbereich Baumaterialien von De Rycke übernommen. De Rycke Baumaterialien bietet seinen Kunden ein vielfältiges Produktangebot und umfangreiche Service- und Beratungsleistungen für alles rund um den Hausrohbau bis zur Renovierung. Der Standort Beveren wird durch die Integration in das Geschäft und Netzwerk von BMC Benelux deutlich gestärkt. BMC Benelux erschließt sich durch diesen Erwerb die Präsenz in der Region Gent – Antwerpen – Brüssel. Für De Rycke und BMC entsteht somit deutliches Synergie- und Marktpotenzial zum bestehenden Geschäft.
„Mit diesen drei Zukäufen sind wir akquisitionsseitig sehr gut in das neue Jahr gestartet und konnten gleich drei unserer Konzernunternehmen durch Add-ons gezielt strategisch stärken.“, freut sich Matthias Täubl, CEO der AURELIUS Equity Opportunities. „Das Marktumfeld bleibt weiter spannend, wir sehen in den Turbulenzen durch die andauernde Coronapandemie weiterhin große Chancen für unser Geschäftsmodell. Wir gehen davon aus, dass der Markt für Konzernabspaltungen dynamisch bleibt und sich hieraus für uns interessante Gelegenheiten für Zukäufe in allen drei von uns adressierten Segmenten – Co-Investitionen, Plattforminvestitionen und auch im Bereich strategischer Add-on-Akquisitionen zur Stärkung unserer bestehenden Konzernunternehmen - ergeben.“
BMC Benelux gehört zu den Top 5-Playern in einem großen, stark fragmentierten Markt. Unter den beiden Markennamen YouBuild und MPro spricht BMC Benelux vor allem kleine und mittelgroße Geschäftskunden in der Baubranche an. Die Handelskette verfügt über ein dichtes Filialnetz in ganz Belgien, ein breites Produktangebot und exzellente Serviceleistungen, wie zum Beispiel Belieferung, Zuschnitt und Miete von Spezialwerkzeugen. BMC Benelux gehört seit Oktober 2019 zu AURELIUS.
Quelle: https://aurelius-group.com/equity-opportunities/...ke-baumaterialien/
... stehen schwierige zeiten bevor (höhere zinsen auf fremdkapital), was sich seit jahresanfang im Thomson Reuters Venture Capital Index niedergeschlagen hat
Aurelius gehöre zu den "konservativeren" investmentfirmen, meint PLATOW Börse von heute, der konzern sei "maßvoll gehebelt": auf 500mio eigenkapital kämen etwa 300mio fremdkapital; außerdem verfüge Aurelius über eine cash-position von 240mio; die Aurelius-Aktie handle zudem mit einem abschlag von fast 30% zum NAV ("40,43 Euro; Stand: 11.11.21"), s. auch: https://www.nebenwerte-magazin.com/...en-platow-briefe-sehen-chancen/
Verkaufspreis wie üblich geheim, was denkt ihr? Erfolgreiche Transaktion oder abstoßen eines Verlustbringers? Aus dem Halbjahresreport kann ich zu Ideal Shopping Direct keine Indikation ableiten. Einerseits wird das schwierige Umfeld betont, andererseits Umstrukturierungen welche das Unternehmen gerade im Online-Shopping gut positionieren sollten. Einschätzungen?
dass es sich hierbei um einen Verlustbringer gehandelt hat.
Denke man hat einen ordentlichen Schnitt gemacht,
das Volumen kann ich aber auch nicht einordnen.
We will see .
https://www.craftbusiness.com/news/view/...s-to-an-expected-5m-profit
Würde mich freuen, wenn Aurelius dazu noch ein paar Worte sagt....
Ich empfehle auch die Presseseite von Ideal: https://ideal.shopping/press/
Was den Verkauf angeht, orientiere ich mich hieran:
https://ideal.shopping/press/...-supply-chain-and-trading-conditions/ und https://ideal.shopping/press/...ect-blasts-through-bullish-forecasts/
Ich zitiere:
The business remains bullish about their prospects for dramatically increased growth as it looks ahead to 2020/21.
Jamie Martin explains: “Covid-19 forced businesses of all sizes to shift gears. Luckily we were already well on our way with a digitally-centric approach ahead of Covid-19 crisis hitting and the last 12 months has been about us reaping the benefits of this strategy. By laying the foundations to thrive in an increasingly on-demand, online world, our business has not only successfully navigated retail’s choppy waters but we have been able to invest in new facilities, bring on bigger brands and negotiating pivotal partnerships.”
Ideal Shopping Direct (ISD), the leading UK multi-channel home shopping retailer and owner of the Create and Craft and Ideal World TV channels, has seen profits soar in the last 12 months despite challenging supply chain and trading conditions.
The company achieved record sales in 2020 of £150.6 million, an increase of 16.1% year on year, with pre-tax profits of £8.0 million, an improvement of £2.2 million on the previous year. This represents an ongoing upward trajectory in an uncertain landscape.
Kurzum: Ich gehe von insgesamten Exiterlösen durch drei Teilverkäufe iHv 80-100m GBP an.
Näheres dann im Q1 udn HJ-Berichten ab Mai 2022.
Ich mag mich in der Höhe vertun, aber nicht darin, dass wir hier ganz gut wegkommen. :-)
Die Berichte online lesen sich tatsächlich besser als die Anmerkungen im Report von Aurelius. Vor allem die Ergebnisentwicklung von 2018 auf 2021 ist Top, hier hat Aurelius wirklich gezeigt was sie drauf haben.
Falls der Exit tatsächlich zwischen 80 und 100 Mio gebracht hat, sollte das einen schönen Ergebnisbeitrag bringen.
Warum der Markt das heute überhaupt nicht honoriert muss man wohl nicht verstehen...
Im HJ-Bericht von 2021 hieß es ja: "Auch im ersten Halbjahr 2021 war die Ge-
schäftsentwicklung besonders stark. Grund hierfür war insbesondere auch die Verlängerung des Lockdowns in
Großbritannien." (https://aurelius-group.com/site/assets/files/4808/aur_h12021_d.pdf)
Ich selbst würde sogar noch einen extra CC verlangen.
Man hat hier keine kleine Beteiligung verkauft, sondern das war erste richtige Exit seit Ghotel, und ein Exit aus der Growth-Kategorie der Grafik. Da kann mir keiner sagen, dass der nicht positiv für uns ausging. Und gute Gründe für einen ordentlichen Kaufbetrag gibt es für die Käufer ja zweifellos. Bessere Markt- und Wettbewerbsposition durch die Filetierung und Erwerbe, gute Anknüpfungspunkte für Ausbau der Digitalstrategie (ohne kostspielig bei 0 anzufangen), ohne Restrukturierungsaufwände wegen Corona.
Hoffentlich erwärmt sich Täubl für ein aussagekräftigeres Statement in einem Interview mit irgendeiner Börsenzeitschrift.
Oder ist diese ganze DIY-Häkel-Garn-Branche in Schieflage geraten? Ich erinnere an den Teilverkauf MEZ in 2020. Das man dafür 20 Mio. Euro bekam, glaube ich kaum. Aber wohl mehr, als den niedrigen Millionenkaufbetrag. Beides kann man in früheren GBs nachlesen.
Und mit Blick auf das was, was sich online zu MEZ Crafts aktuell findet, kann ich nichts Negatives finden. Was nichts heißen muss!
Ein bissel mehr Klarheit, wie profitabel die beiden Häkelbusinesses für Aurelius waren, täte der Aktionärsseele schon gut.
AURELIUS ERWIRBT CERAMIC TILE DISTRIBUTORS (UK) VON SAINT-GOBAIN
AURELIUS übernimmt Ceramic Tile Distributors (CTD) von Saint-Gobain, einen führenden Anbieter von hochwertigen Fliesen
CTD erwirtschaftete im Jahr 2021 einen Umsatz von ca. EUR 120 Mio.
Starkes Potenzial zur Nutzung der marktführenden Position von CTD in Großbritannien, wobei sowohl organisches Wachstum als auch Add-on-Akquisitionen angestrebt werden
Luxemburg/London, 18. Februar 2022 – AURELIUS gibt die Übernahme von Ceramic Tile Distributors ("CTD") im Rahmen einer Carve-out-Transaktion vom Mutterkonzern Saint-Gobain (ISIN: FR0000125007) bekannt. Die Transaktion wird über die Co-Investmentstruktur von AURELIUS abgewickelt, wobei der AURELIUS European Opportunities Fund IV einen Anteil von 70 % und die AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A0JK2A8) einen Anteil von 30 % kontrolliert. Die Transaktion wird voraussichtlich im ersten Quartal 2022 abgeschlossen.
CTD ist ein im Vereinigten Königreich ansässiger Spezialanbieter von hochwertigen Keramikfliesen, der über 89 Filialen und 4 Vertriebszentren verfügt. Das Unternehmen vertreibt in erster Linie Fliesen, Fliesenkleber Fugenmörtel sowie die dazugehörigen Werkzeuge und Verbrauchsmaterialien für die Vorbereitung, das Verlegen, Scheiden und Bohren von Fliesen. Die führende Position von CTD im B2B-Markt wird durch die hohe Markenbekanntheit seiner Gemini-Produktlinie und die positive Geschäftsentwicklung der jüngsten Vergangenheit unterstützt. Im Jahr 2021 erzielte CTD einen Umsatz von ca. EUR 120 Mio.
Der britische Markt für Fliesen und Verlegeprodukte wird auf knapp EUR 1,2 Mrd. geschätzt und soll von 2021 bis 2024 mit einer durchschnittlichen jährlichen Rate von 4 % wachsen. Hauptfaktoren für dieses Wachstum sind Verbesserungen im Wohnbereich, insbesondere die zunehmende Verwendung von Fliesen im Haus, die höhere Anzahl der Badezimmer pro Wohnung und die steigende Nachfrage nach Fliesen im Außenbereich.
AURELIUS wird proaktiv mit dem bestehenden Managementteam von CTD zusammenarbeiten, um die führende Position des Unternehmens im B2B-Markt durch den Ausbau des E-Commerce-Angebots und die Digitalisierung wichtiger Dienstleistungen zu stärken. Darüber hinaus sieht AURELIUS Möglichkeiten für die Eröffnung neuer Filialen an wichtigen Standorten in Großbritannien, um das Umsatz- und Gewinn-Wachstum weiter zu fördern.
AURELIUS Partner Tristan Nagler sagt:
„Wir freuen uns, das Jahr 2022 mit der Übernahme eines führenden Unternehmens in einem neuen, schnell wachsenden Sektor für die Gruppe begonnen zu haben. In den 54 Jahren seines Bestehens hat sich CTD zu einem der größten Anbieter von Fliesen in Großbritannien mit einem beträchtlichen Anteil am heimischen Markt entwickelt. Der Zusammenarbeit mit dem bestehenden Managementteam sehen wir entgegen, um das Ertragswachstum von CTD zu beschleunigen und dabei die starke Marktposition und die günstigen Marktchancen zu nutzen.“
AURELIUS wurde bei der Transkation von Deloitte (M&A), Eversheds (Legal) and Interpath (Tax) beraten.
Quelle: AURELIUS Newsletter
Die Aktie von Aurelius befindet sich momentan in einer Seitwärts Bewegung und der Ausbruch wird wohl erst kommen wenn die Schlechten Nachrichten die die Börsen Weltweit drücken aufhören.
Da wir nicht auf einen kurzen Zock aus sind macht uns das nicht unglücklich sondern wir können wie es unsere Finanzen hergeben mit Aktien eindecken.
Aurelius hat das Jahr 2021 sehr gut abgeschnitten und die Aussichten für 2022 & 2023 sehen einfach nur sehr gut aus.
Wäre ich CEO von Aurelius würde ich den Gewinn wie folgt aufteilen: 50% in den Ausbau der Firma, 25% in den Schuldenabbau und die Restlichen 25% für Dividenden.
Das gäbe nach wie vor eine sehr gute Dividende und das Unternehmen bekommt billiger Geld wenn die Zinsen steigen. Ausserdem macht es Aurelius für Konzerne Interessant wenn sie einen Teil der Firma wegen Strategie Änderung abgeben wollen und nicht ein halbes Jahr später, aus der Presse, erfahren müssen das die Ausgliederung pleite ist.
Das schafft Value für alle.
Verstehe nur nicht weshalb die Übernahme als Co-Invest getätigt wurde,
Ceramic scheint ja mit 120 mio Umsatz kein sonderlich großer Fisch zu sein
Das geniale dabei ist (für das Management und Investoren) sie können die Reichweite, das Know-How sowie die Expertise von AURELIUS Equity Opportunities nutzen, bekommen aber viel mehr vom Kuchen ab.
Mich würde mal echt interessieren, wie sich die Eigentümerstruktur im Fonds zusammensetzt.
- Aurelius hat in letzter Zeit einige Invests getätigt, Mittel stehen nicht unbegrenzt zur Verfügung, ev. stehen noch Deals an
- der Kaufpreis von Ceramic ist ev. höher als manche erwarten, da es sich um keinen Sanierungsfall handelt
- die Fonds-Investoren müssen auch bei Laune gehalten werden, nur zuzusehen wie auf die eingesammelten Gelder Negativzinsen verrechnet werden ist wenig befriedigend
Eine genaue Aufschlüsselung der Fond Teilnehmer wirst Du nicht bekommen denn das ist Privat. Aurelius ist der einzige Öffentlich Bekannte Fondteilnehmer mit 30%.
Hier ein Artikel dazu:
https://www.unternehmeredition.de/kurzmeldungen/...cap-fonds-bekannt/
Vielleicht habt ihr Recht, 30% ist ein tolles Deal für uns Aktionäre.
Es gibt in der Aurelius Gruppe genügen Unternehmen an denen wir zu 0% beteiligt sind.
Da sind 30% doch ein guter Deal.
Zur Aurelius Gruppe gehört neben der
AURELIUS EQUITY OPPORTUNITIES
auch Aurelius Real Etate opportunites,
Aurelius Wachstumskapital,
Aurelius Fincance Company.
Leider profitieren wir als Aktionäre davon nicht.
Blick auf Seite 4 werfen.
Oder direkt auf der Fondsseite, die man nur besuchen muss. Es ist immer besser, sich zu informieren, statt zu argwöhnen. Ich zitiere: "The Fund has secured EUR 380 million of total commitments from a diverse group of institutional investors, including US and European university endowments, pension funds, insurance companies, as well as family offices." https://aurelius-group.com/european-opportunities-iv/
Und in einem der vergangenen Conference-Calls wurde auch erläutert, dass diverse institutionelle Investoren aus der Welt am Fonds beteiligt sind. Zudem kommt es auf den Kaufpreis an. Wenn es hier auf z.B. 40 Mio. Euro hinauslief, dann übersteigt es die Ticketgröße der börsennotierten Aurelius. Man muss zudem berücksichtigen, wie viel an weiteren Mio. Euros ja noch investiert werden müssen in die Beteiligung. Und man muss auch immer die gesamte Dealpipeline in Betracht nehmen. Das können wir Außenstehende aber nicht. Doch, lieber diesen vglw. "kleinen" Deal mit dem Fonds machen, um z.B. zwei weitere noch "kleinere" Deals zu 100% mit der börsennotierten Aurelius zu machen, von denen wir noch nichts wissen.
Für mich außerhalb des denkbaren ist ganz klar, dass die börsennotierte Aurelius nur die schlechten Deals bekäme. Das wäre ein Schnitt ins eigene Fleisch und ist absuluter Blödsinn. Cash ist mit Blick auf die Q3-Zahlen, die Exits, die geringen ARP-Kosten (da Kurs stagniert) und dasstabile bis positive und wachsende Portfolio auch zur Genüge vorhanden. Die Addons, wenn ich mich nicht komplett täusche, werden auch von den jeweiligen Ventures bezahlt, und nicht von Aurelius. Abgesehen von Priviledge damals bei HY.
Näheres dann im März und Mai, wenn der GB2021 und die Q1-Zahlen rauskommen.
https://aurelius-group.com/equity-opportunities/...ns/finanzkalender/
Ach ja, am Investitionsfokus dieser (unserer) börsennotierten Aurelius hat sich seit Jahren wenig verändert. Im Grunde ist nur die Fondsbeteiligugn hinzugekommen. Sprich, wir können nun deutlich größere Deals machen, als noch 2006, 2014 oder 2018.
Sich daran zu stören, dass man als Aurelius-Gruppe auch noch andere Investitionen tätigt, kann man blöd finden, muss man aber nicht. Es ist ja nicht so, dass die dort überall erfolgreich sind. Und was hätte es vielleicht für Ärger gegeben, wenn man auch mit der "Börsen-Aurelius" vermehrt Immobiliendeals gemacht hätte, oder statt größere Beteiligungen, vermehrt kleinere eingegangen wäre. Das Gerede vom Verlust des Investmentfokus, etc. kann ich mehr lebhaft vorstellen.
Es lässt sich vortrefflich streiten über die Aureliusgruppe. Wir könenn uns ärgern, dass nicht die Gruppe börsennotiert ist, oder froh sein, dass wir mit dem Rest nichts zutun haben. Who knews. Hauptsache an dieser, unserer Aurelius hat sich nichts verschlechtert. Und das ist der Fall. Ich kann nicht sagen, dass das Portfolio schlecht wäre oder die anvisierten und kommunizierten Exiterträge der kommenden Jahre.
Daher stimme ich meinem Vorschreiber zu.
Für mich ist Aurelius ein klarer Kauf wobei momentan der Markt eher volatil die Gründe sind jedem bekannt.
Hinzufügen möchte ich nur noch, dass Aurelius immer wieder betont die eigene Transparenz weiter zu verbessern. Somit denke ich wir werden sehr gute Zahlen sehen und der Kurs wird sich dem NAV nähern.
meist überproportional dabei, echt unverständlich.
Werde morgen mal über einen Zukauf nachdenken .
Ich gucke wieder ins Depot wenn der Krieg vorbei ist.
Rein umsatzmäßig dürfte EIG mittlerweile eines der größten Unternehmen im Portfolio sein, hier würde sich nach der operativen Integration von CameraNU ein Exit anbieten. Operativ dürfte es bei EIG auch gut laufen, siehe Auszug aus dem Halbjahresbericht:
"So liegt nach der ersten Jahreshälfte der Umsatz über Plan und auch das EBTIDA liegt aufgrund des konsequenten Kostenmanagements deutlich darüber."