Aurelius
"Gemäß der Bedingungen können die Anleihen jederzeit (i) am oder nach dem 22. Dezember 2018 durch die Gesellschaft gekündigt werden (inkl. aufgelaufene, bis dahin unbezahlte Zinsen), falls der Aktienkurs (über einen bestimmten Zeitraum) 130% des dann anwendbaren Wandlungspreises überschreitet oder (ii) falls 20% oder weniger des Gesamtnominalwerts der Anleihe aussteht."
https://aureliusinvest.de/equity-opportunities/...iner-wandelanleihe/
Sie könnten dann bei wesentlich höheren Kursen wieder auf dem Markt platziert werden und so zur Unternehmensfinanzierung oder ganz eingezogen werden was, beides, zu einen schönen Push des Kurses führen würde!
Momentan macht mir Amerika großen Kummer was da läuft kann in den nächsten zwei Wochen die Börsen wieder zum Abstürzen bringen da durch die (Berechtigten) Demonstrationen eine zweite große Corona Welle ausgelöst werden könnte...
bitte einmal den Vorschlag von SdK aufmerksam lesen es geht darum das untersucht werden soll inwiefern der Vorstand sich bereichert.
Spaß beiseite: Weiß einer wie das funktioniert, wenn es zu einem TOP 4 verschiedene Vorschläge gibt? Gewinnt dann der mit den meisten Stimmen? Bei Drillisch war es in diesem Jahr so, dass der Gegenvorschlag nicht zur Abstimmung kam, da der Vorschlag der Gesellschaft bereits angenommen wurde.
Das bedeutet, wer hier eine Dividende will, muss aktiv gegen den TOP2 der Gesellschaft stimmen.
Es ließe sich noch mehr schreiben, aber mein Punkt wird wohl klar: zu 70:30 kann ich der Zusammensetzung etwas Gutes abgewinnen. Das größte Manko der Zusammensetzung ist eh, dass ich dort fehle. ;-)
Und dann die Gehaltszahlungen in Kausalität zum Kursverlust zu setzen, spricht in jeglicher Hinsicht gegen die Kompetenz der SdK.
Den Punkt, doch noch eine Dividende auszuschütten, kann ich nachvollziehen und eine geringe Ausschüttung würde mich selbst natürlich freuen.
Nur muss man bedenken, dass mit durch Corona vergünstigte Erwerbe (Neu und Addons), Restrukturierungsafw., Gehälter und der WA auch Kosten anstehen, die wirklich beträchtlich sind. Egal, ob man das bis zum 31.12.2020 oder z.B. bis zu HV 2021 projeziert. Sollte es keinen Kursaufschwung bis zum Wandlungstermin auf 45 oder mehr Euros geben und Exits ausbleiben bzw. keine Rekordhöhe erreichen (wovon ja auszugehen ist), dann ist eine Dividende von allem über 1 Euro, eher über 50ct, aus meiner Sicht absolut nicht zu vertreten. Ein weiteres ARP oder z.B. Gratisaktien fände ich dann sinnvoller, als eine klassische Dividende.
Das ist Usus und wäre auch schlimm wenn dem nicht so wäre. Und als Aktionär im Sinne eines wirklichen Miteigentümers muss das wissen; dass so bezahlt wird.
Und bislang konnten Dividenden sowohl trotz hoher Boni, als auch bei geringer Boni ausgezahlt werden. Ersteres bezieht sich auf das Rekordjahr 2017, letzteres auf das Übergangsjahr 2018. Boni ist etwas anderes als Dividende und sie unterliegen auch anderen Faktoren. Muss man nicht verstehen, sollte man aber!
Und es gibt einen großen Unterschied zu all den Vorjahren: Es kommt alles zusammen. Corona zwingt zu Exitverschiebungen und/oder geringen Exiterlösen; wirft einzelne Firmen in ihrer Gewinnträchtigkeit zurück bzw. erschwert den Breakeven und erhöht mitunter auch die Restrukturierungsafw. Die Rückzahlung der Wandelanleihe kommt hinzu. Und man hatte letztes Jahr ein hervorragendes Exitjahr, so dass im diesen Jahr die Boni "hoch" ausfallen. Wäre letztes Jahr ein Übergangsjahr gewesen, würde kein Mensch die "Boni" erwähnen.
Ausnahmesituationen bedingen Ausnahmeentscheidungen.
Und als Miteigentümer ist es mir lieber, bei einem Unternehmen beteiligt zu sein, dass die Gehälter ihrer Mitarbeiter auch in Krisenzeiten bezahlen kann und zudem das Unternehmen durch die Dividendeneinsparung stärkt. Mitgehangen, mitgefangen. Es gibt halt keine Dividendengarantie.
Es freut mich auch nicht, aber in Abwägung aller Aspekte, bin ich damit einverstanden.
Ein Vergütungsgutachen in Auftrag zu geben halte ich für überflüssig, aber wenn es so sein soll, dann bitte. Ein Thema mehr oder weniger, dessetwegen ich den Kopf schüttel, ändert an meinem Schleudertrauma auch nichts mehr; um es mal "metaphorisch" auszudrücken.
Moderation
Zeitpunkt: 04.06.20 18:40
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Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Zeitpunkt: 04.06.20 18:40
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Das hat für mich eher den Anschein, dass sie innovativ sein wollten, ein unnützes Tool entwickelt haben und nun versuchen, dass bestmöglich zu verkaufen, in der Hoffnung, dass keiner merkt, das es unnütz ist.
Schaden um das Geld, was woanders besser angelegt wäre.
Aber Verlustminimierung ist eine Art von Gewinn. Wäre nur angenehm nicht Jahre warten zu müssen.
DAX und 90 % der anderen Aktien bereits wieder auf vor-Corono-Niveau aber die Aurelius Aktie immer noch 50 % unter den vor-Corona-Notierungen.
Wenn der Gesamtmarkt demnächst wieder fällt, dann wird Aurelius wieder überproportional fallen.
Summasummarum ein schlechtes Investment.
Alles spricht doch für eine ausgeprägte Seitwärtsphase und ich kann mich bestätigt sehen, seitdem ich diese schon vor vielen Wochen prophezeite.
Ein ARP ist kein automatischer Katalysator für Kursanstiege.
Und zum HJ hin wird es nochmals NAV-Anpassungen geben.
etc. pp.
Wer die richtigen Schlüsse zieht, braucht hier nicht zu argwohnen und zu meckern.
Und wer woanders besser Chancen sieht, soll dort investieren. Alles andere ergibt keinen Sinn.
Man darf sich hier nichts vormachen: Die Performance der Aktie ist unterirdisch. Der DAX usw. steigen seit Tagen jeden Tag kräftig an und die Aurelius Aktie stagniert.
Man hört auch nichts vom Unternehmen. Die Dividende kann man dieses Jahr wohl vergessen und man darf gespannt sein, was das Management mit dem eingesparten Geld anfangen wird.
Die Hauptversammlung ist leider erst in 2 Wochen und bis dahin dürfte der s von der Realität total abgekoppelte Gesamtmarkt womöglich konsolidieren.
Es ist halt zu viel Geld in den Markt gepumpt worden und deswegen steigen die Aktien, obwohl die Realwirtschaft in eine kräftige Rezession schlittern wird bzw. sich gerade darin befindet.