Aurelius
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Die Rechnung mit den -35€ ist nicht richtig. Gegen die Schulden von 2,1 Mrd. € stehen ja langfristige und kurzfristige Vermögenswerte von 2,5 Mrd. €. Die Differenz ist das Eigenkapital, dieses betrug zum 31.12.2019 in Summe 428,2 Mio. €. Der Buchwert lag zu dem Zeitpunkt irgendwo bei 14 €, das wäre also der Wert der Aktie aus Sicht der Anteilseigner zum 31.12.2019.
Auf der anderen Seite ist es nicht richtig, dass Aurelius den Aktienkurs ja quasi nur in der Kasse liegen hatte und die Vermögenswerte mit Null bewertet wurden. Denn zunächst müssten ja wie von CKlar geschrieben die Verbindlichkeiten bedient werden.
Das Problem von Aurelius liegt im Net Asset Value. Dieser spiegelt ja die Bewertung der ganzen Firmen für die nächsten drei jahre wieder (steht zumindest so im Geschäftsbericht). Die ganzen Beteiligungen produzieren also fleissig und dadurch kommt Gewinn und dann werden die verkauft und erzielen den geplanten Net Asset Value. Dieser lag zum 31.12.2019 bei ca. 1,1 Mrd. € (also irgendwie sowas um die 40€ pro Aktie).
Vor der Krise wurde Aurelius vom Markt eher Richtung NAV (40€) gesehen. Mittlerweile eher Richtung Buchwert (14€). Auffällig ist, dass die Aktie aber schon seit längerem von der NAV-Bewertung nach unten abweicht, das heisst der Markt wertete die NAV-Beteiligung zunehmend als zu optimistisch.
Im Q1-Bericht wurde der NAV auf ca. 31€ abgewertet. Stand heute liegt die Wahrheit also irgendwo zwischen 14 und 30€, ich fürchte im Q2 geht der NAV aber weiter runter, ist derzeit ein schwieirgier Wert im Portfolio.
Sorry für den langen Post, wollte nicht klugscheißen, aber vielleicht hilft das ja.
Und zum NAV ist zu sagen, dass es kurstechnisch eine absolute Übertreibung gab mit in der Spitze von knapp 70 Euro pro Aktie. Diese Überbewertung wurde abgebaut. Haben aber nur wenige verstanden. Ist ja auch normal, auf Erntejahre folgen Saatjahre folgen Erntejahre usw.
Das der NAV nochmals reduziert wird mit den HJ-Zahlen ist ja selbstverständlich. Es wird bis 31.6 Geld ausgegeben und Corona wütete deutlich mehr in Q2 , als in Q1. Und die Neuerwerbe brauchen ja mehrere Monate bis zur Vollkonsolidierung und vor allem wird sukzessive bewertet.
FCF in 2019: 128 Mio. EUR
Cash-Endbestand: 422 Mio. EUR (ohne beschränkte Mittel)
Konzernergebnis: 18 Mio. EUR
hm...profitabel? Ja! Cash-Erhöhung? Ja!
Dass Exits wesentlich sind, ist doch bei einem Unternehmen wie Aurelius klar! Scheinbar verstehen viele das Unternehmen weiterhin nicht.
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Der rein operative CF aus weitergeführten Geschäften ist bei Aurelius und co nur bedingt interessant, denn er würde nicht die Divestments berücksichtigen. Verstehen aber viele hier scheinbar nicht!
Also bevor du solche falschen Informationen verbreitest, informier dich erstmal und - da scheinbar erforderlich - setze dich doch erstmal mit den Grundlagen der Bilanzierung auseinander!
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Übrigens: Den eingeschränkten Bestätigungsvermerk gab es - man sollte es auch lesen - wg. entsprechend fehlender Transparenz. Fehlende Transparenz kann gerade bei solchen Unternehmen manchmal von Vorteil sein, denn sonst lässt man sich die Butter vom Brot nehmen.
Laut der Mitteilung von Aurelius sollten 30 Mio. EUR für bis zu 1 Mio. Aktien ausgegeben werden. Wenn das aktuelle Tempo beibehalten wird (ca. 200 TEUR am Tag), dann sollten wir die Millionen Anfang Mai erreichen und noch ca. 12-13 Mio. EUR weniger als geplant ausgegeben haben.
Das nur mal so als Zwischenstand. Was danach kommt können wir nur mutmaßen, aber die HV ist ja schon am 18.06., vielleicht gibt es dort Neuigkeiten...
Leider habe ich nur die Aktienanzahl gefunden knapp 31.000.000
Kann jemand weiterhelfen??
Einen ersten Einblick, wer an Fonds Aureliusaktien hält, findet sich hier: https://www.morningstar.com/stocks/grey/aulrf/ownership
Ist aber nicht deckungsgleich mit Freefloat.
Den halte ich aber für groß, ein Ankeraktionär wäre bekannt.
Und ich gehe davon aus, dass Vorstand (bzw. deren Familie(n)) und Aufsichtsrat zusammen mindestens 10% halten, eher mehr.
Werde mir das mal bei Zeit genauer anschauen.
Wollte einfach mal wissen, ob durch das ARKP sich die Aktienanzahl im Freefloat wesentlich verringert.
Beim kurzen überfliegen, scheint das leider nicht der Fall zu sein.
Die Anleihe wird aus dem Nettovermögen zurückgezahlt werden, an der Anzahl der Aktien wird sich wohl nichts ändern.
Größte Aktionäre:
Capital Research and Management Company 5.6%
Schroder Investment Management Limited 4.3%
Crux Asset Management Limited 4.2%
Rathbone Investment Management Limited 1.9%
BlackRock, Inc. 1.7%
Quelle: Capital IQ
Unter'm Strich ist der Freefloat bei 100%, denn auch die institutionellen Investoren verändern dauernd ihre Positionen. Es gibt bei Aurelius keine klassischen Ankeraktionäre mehr. Das ist z.B. einer der wesentlichen Unterschiede zu Mutares wo Mgmt und Laik zusammen rd. 40% der Aktien halten.
Grundsätzlich gilt: "Put your money where your mouth is"...und das machen das Aurelius Mgmt und Mitarbeiter auch, aber über Co-Investments und kaum direkt über Aurelius selber. Stört mich auch. Sehe ich durchaus als Angriffs- und Kritikpunkt.
Übrigens: Zwetschge hat ja schon auf Morningstar verwiesen. Ich weiß auch, dass nicht jeder Zugangsmöglichkeiten hat, wie sie mir aufgrund meines Berufs vorliegen (Bloomberg, Capital IQ, verschiedene Investment Banker-Portale), aber auch wenn ich Ariva mag, sollte man bei Kennzahlen äußerst vorsichtig sein - wie bei allen kostenfreien Informationsquellen. Gerade solche Dinge, wie Aktionärsstrukturen werden manchmal ewig nicht aktualisiert.
Die Anteile, die die kostenlosen Aggregatoren wie Ariva einerseits, oder schlecht gepflegte und aktualisierte Wikipedia-Einträge andererseits, angeben, sind natürlich Humbug.
https://aureliusinvest.de/equity-opportunities/...ag-166-3-millionen/