Aurelius


Seite 164 von 762
Neuester Beitrag: 05.11.24 19:51
Eröffnet am:18.09.06 20:23von: dagoduckAnzahl Beiträge:20.044
Neuester Beitrag:05.11.24 19:51von: hopeman00Leser gesamt:8.440.741
Forum:Hot-Stocks Leser heute:3.016
Bewertet mit:
35


 
Seite: < 1 | ... | 162 | 163 |
| 165 | 166 | ... 762  >  

569 Postings, 2860 Tage OlliCashBMG1

 
  
    #4076
2
12.04.17 11:59
Das war Auribis und nicht Aurelius  

295 Postings, 5162 Tage testuser234553 euro erst in 2020?

 
  
    #4077
12.04.17 12:13
also bei vw ist der crash nach 2 monaten schon wieder einigemaßen ok. und vw hat ja wirklich leute verarsc....  

517 Postings, 2781 Tage Be eRVolkswagen

 
  
    #4078
2
12.04.17 12:21
Also der Vergleich mit VW hinkt. Ich bin exakt einen Tag nach dem Dieselskandal bei VW eingestiegen (Stammaktie) zu 136 EUR. Jetzt steht der Titel gerade mal bei 138,75. Also keine wirkliche Wertentwicklung. Der Unterschied zu Aurelius liegt darin, dass hier tatsächliches strafbares Fehlverhalten vorliegt und VW deshalb auch einen zweistelligen Milliardenbetrag bezahlt hat.

Bei Aurelius ist hingegen nicht einmal in Erwägung gezogen worden, eine Anzeige wegen Bilanzmanipulation o.ä. zu erstellen. Das ist für mich ein himmelweiter Unterschied. Im Gegenteil: Aurelius prüft selbst rechtliche Schritte um gegen Gotham vorzugehen. (Im Sinne der Gerechtigkeit sollte hier einmal ein Exempel statuiert werden)  

517 Postings, 2781 Tage Be eRAktienanteil Management

 
  
    #4079
1
12.04.17 12:30
...was mich viel mehr interessiert: Wie kommen die Leute von finanztrends zu ihrer Berechnung, wonach das Management von Aurelius seinen Aktienanteil von 25 auf 10% gesenkt haben soll? Ich kann das nicht nachvollziehen denn nach allem, was ich mitbekommen habe, gibt es keinerlei Bestätigung weder für die Zahlen vor noch nach dem Verkauf.

Das Thema wurde ja in der Vergangenheit auch hier im Forum lang und breit diskutiert und nun wirft da jemand mal eben ein paar Zahlen in die Luft.

http://www.finanztrends-newsletter.de/2017/04/...e-bleibt-noch-offen/  

4130 Postings, 6315 Tage a.m.le.Be

 
  
    #4080
1
12.04.17 12:38
Und genau das ist das Problem. Finanztrends und finanzcheck, der Aktionär. Diese Firmen sagen nie woher ihre Infos stammen. Es geht nachwievor um Angstmache und leider fallen viele drauf rein. Man müsste das Kapital haben um die Aktien hochzulaufen und  gleichzeitig nen limitverkauf setzen um den shortsellern ne Breitseite zu verpassen.

 

468 Postings, 4038 Tage hpgronauhotmail.comHey Be eR

 
  
    #4081
12.04.17 13:07
Wie kommen die darauf:
mehrere Directors Dealings vom 12.12.2016

Vorstand: Dirk Markus verkauft Aktien im Wert von  114.614.897,76 EUR
Vorstand Gert Purkert verkauft Aktien im Wert von    54.373.636,72 EUR

und so weiter...

Wer in diesem Stil sich aus dem Geschäft schleicht ist nicht mehr glaubwürdig.
Prof. Dr. Dr. Peter Löw von Arques - heute Gigaset - hat es ähnlich gemacht und die Aktionäre im Regen stehen lassen. Den Verkauf des letzten großen Aktienpakets hat er nicht mal gemeldet.

Dirk Markus muss bei der nächsten HV ein überzeugendes Konzept für die Zukunft der Firma vorlegen, um diese Bedenken zu zerstreuen. z.B. indem er eine milliardenschwere Kapitalerhöhung auf den Weg bringt.  

39 Postings, 2828 Tage junkxDA

 
  
    #4082
12.04.17 13:10
Ich halte ja auch nicht allzuviel von Blättern wie Der Aktionär, aber in der letzten Ausgabe (beziehe sie unregelmäßig kostenlos mit dem FlatEx Newsletter) haben sie sich echt mühe gegeben und sämtliche Gotham-"Argumente" widerlegt. Am Ende stand dann aber doch die Empfehlung "abwarten, auch wenn ein Kauf fundamental zu rechtfertigen wäre".  

3011 Postings, 3153 Tage zwetschgenquetsche.naja

 
  
    #4083
2
12.04.17 13:25
die Director Dealings gaben ja keine Beteiligungsquote an. Wie die Blätter auf ihre Beteiligungsquoten kommen, weiß weiterhin keiner. Vermutlich gewürfelt ;-)
Ne Kapitalerhöhung gabs ja quasi Ende 2015 mit der 166Mio-Wandelanleihe, die 2020 ausläuft. Muss man eben sehen, wie es dann ist mit der Wandlung.

Der Aktionär und Flatex gehören übrigens quasi zusammen, beides kommt von Frötsch (dem Gründer) und aus Kulmbach.

Und jeden Verkauf gleich als Hinweis auf einen bevorstehenden Komplettrückzug und Untergang der Firma zu deuten, ist doch hanebüchen. GFT gibt es immer noch, auch wenn Dietz Ende 2015 ordentlich Kasse machte. Wirecard gibt es auch noch, obwohl Braun 2012 dort ebenfalls 8-stelliges Aktienpaket verkaufte.
Macht euch doch nicht immer so grundlos ins Hösschen ;-)  

250 Postings, 3466 Tage Spinatmatrose@testuser

 
  
    #4084
1
12.04.17 13:31
"schau mal den werdergang von den vorstands- und aufsichtsrat-mitglieder an. alle haben studiert, lauter dr. und prof. "

ich muss weinen vor lachen, you made my day, danke!!! :-))  

82 Postings, 2779 Tage LG007@BMG1

 
  
    #4085
1
12.04.17 13:33
m.E. machst du es dir da zu einfach

Jede Firma muss sich um ihre Refinanzierung kümmern. Das kann aus dem Operativen Cash Flow sein, dem Investiven Cash Flow (z.B. Verkauf von Assets) oder aus dem Finanziellen Cash Flow (z.B. Ausgabe von Anleihen).

In dem von mir beschriebenen Szenario wären aber Aurelius alle 3 Wege versperrt. Aus operativen Cash Flow geht wegen dem Geschäftsmodell von Aurelius kaum - die Beteiligungen sind halt keine Ertragsperlen. Aber auch der Verkauf von Assets zu vernünftigen Preisen und die Ausgabe neuer Anleihen wäre in einem Crash-Szenario sehr erschwert.

Das ist natürlich ein Worst Case Szenario, aber dass ein Crash am Aktienmarkt innerhalb der nächsten Jahre kommen könnte (analog 2001/2003, 2008/2009), ist jetzt nicht völlig ausgeschlossen.

Nur mal zur Erinnerung:

02.01.2008 36,70 € - 28.10.2008 8,70 € (-76 %).

Das war die damalige Kursentwicklung bei Aurelius.

M.E. ist das Refinanzierungsrisiko bei Aurelius nicht so einfach zu ignorieren, wenn sie jetzt wirklich 210 Mio € in zwei Aktienrückkaufprogramme stecken.  

20 Postings, 2780 Tage BenG@zwetschgenquetsche

 
  
    #4086
12.04.17 13:49
Ich habe mich lediglich dazu geäußert das ich Aurelius Geschäfte nicht weiterhin unterstützen werde.
Mich dann als dumm zu bezeichnen ist meines Erachtens lächerlich.
Wie man seine Finanzentscheidungen trifft sollte JEDER für sich selbst entscheiden und ich lasse mir nicht vorschreiben das ich Charttechniken und Unternehmensanalysen nicht mischen kann.
Ich hatte bislang immer Erfolg damit. Ok jetzt kommen Sie wieder mit "das Glück ist bei den Dummen" vielleicht sollten Sie mir dummen Menschen dann ihr selbst verdientes Geld anbieten, momentmal den Beruf gibt es ja schon und nennt sich Bänker(aus der Sparte kommen Sie wahrscheinlich).

@irgendwas89  Rohstoff EFT Cost Average? Außderdem wer sagt das ich länger als 2 Jahr den selben ETF besitze.


Manche Leute hier reden ganz schön mit erhobener Nase, hoffe mal da steckt auch was dahinter und ist nicht nur heiße Luft aus irgendwelchen Büchern?


 

6103 Postings, 2913 Tage dome89

 
  
    #4087
12.04.17 13:56
ne das hat nix mit cost average zu tun... Sonder Der ETF invistiert in Futures und die haben eine bestimmte Laufzeit. (Du kannt ja nicht 1000 Tonnen Weizen Kaufen und über 2 Jahre hinweg lagern)  Und beim Rohstoff ETF hast du daher Große Rollverluste, aber passt schon. Sollte auch nicht als kritik sehen nur 95 Prozent der Rohstoff ETF verbrennen dein Geld.  

3011 Postings, 3153 Tage zwetschgenquetsche.auf keinen Fall

 
  
    #4088
12.04.17 14:05
bin ich ein Bankster. Damit habe ich überhaupt nix zu tun. So analysiere ich meine Aktien auch nicht ausschließlich anhand von finanz. Kennzahlen, das ist höchstens ein kleines Beiwerk. Ich investiere übrigens auch nicht in alles. Manches, weil ich das nicht gut verstehe (quasi alles außerhalb von Aktien ;-) ) oder weil ich mit Tabak- und Rüstungsfirmen nichts am Hut habe.
Mein Hintergrund speist sich aus einigen Misserfolgen sowie einigen Erfolgen an der Börse.
Und doch, so steht es auch in meinem Beitrag, soll man ruhig technisches und fundamentales gleichzeitig betrachten. Laut deiner Aussage hast du das ja bei deiner Investitionsentscheidung nicht getan! Sogesehen bist du mit einem blauen Auge davon gekommen. Und das ist wiederum eine weitere Ausdrucksweise für "Das Glück ist mit den Dummen". Ich könnte auch sagen "Glück im Unglück". Dass du dich immer noch als "dumm" bezeichnet fühlst, obwohl ich das kurz drauf wiederlegte, wundert mich bzw. wundert mich nicht ;-)
Und im Gegensatz zu den anderen, wollte ich erstmal wissen, wie du dein missliches Investment in Aurelius denn ausgestanden hast. Nächstes Mal schreibe ich auch direkt "Süß", was wiederum auch nicht schmeichelhaft dir gegenüber war.

Und damit hat es sich meiner Meinung nach auch.

Die Diskussion um die Wandelanleihe finde ich spannender.
Wer einen baldigen Crash vor Augen halt, sollte sich vorbereiten und seine Aktienpositionen sukzessive abbauen.
Ob der dann tatsächlich kommt, wann genau und mit welcher Kraft wird man ja sehen.
Mir ist das alles zu wenig prognostizierbar. Dass ein Crash mal kommt, ja, das wird so sein. War ja immer so.
Aber nach China-Sorgen, nach Trump, nach Griechenlandkrise, nach den Populisten ist in 2016 und jetzt in 2017 nix gecrasht. Da die Wandelanleihe Ende 2015 platziert wurde und 2016 so ein volatiles Jahr war, hätte ich mir damals mehr Sorgen gemacht.
Davon war aber nix zu sehen.
Auch jetzt sind die Anzeichen für Aurelius nachwievor gut. Es gibt einen satten 9-stelligen Cash-Bestand, es gibt das ARP und was in 2-3 Jahren sein wird oder auch nicht, ist mir zu hypothetisch.  

2912 Postings, 4316 Tage adi968und flott unter 41

 
  
    #4089
12.04.17 14:08
es bleibt volatil zwischen 40 und 42 -- wie von mir erwartet.

Und Geduld ist gefragt....  

517 Postings, 2781 Tage Be eR@LG

 
  
    #4090
1
12.04.17 14:12
Ich kann nicht zustimmen, was die Prognose für die Refinanzierung der Anleihe im Jahr 2020 betrifft. Die Ankündigungen des Managements sehen weiterhin Exits von sanierten Firmen vor. Aus diesen wiederum wird sich Kapital schlagen lassen. Damit wäre einer der drei Wege (investiver cash flow) frei. Weiterhin hege ich Zweifel daran, dass nun plötzlich alle Firmenteile keinen operativen cash flow mehr erwirtschaften.

Aber ganz grundsätzlich gebe ich Dir Recht damit, dass Firmen wie Aurelius sehr zyklisch laufen. Es ist eben leichter eine Firma zu sanieren im wirtschaftlich günstigen Umfeld und umgekehrt in schlechten Zeiten. Allerdings wurde gerade heute wieder einmal die Wachstumsprognose für das BIP nach oben korrigiert. Entsprechend erwarte ich daher, dass Aurelius besser als die Gesamtwirtschaft läuft.  

5573 Postings, 7206 Tage gindantsWas geht denn jetzt schon wieder??

 
  
    #4091
12.04.17 14:14

2912 Postings, 4316 Tage adi968meinst du, weil unter 41 ?

 
  
    #4092
12.04.17 14:18

47 Postings, 3320 Tage inViehBin raus

 
  
    #4093
12.04.17 14:21
Ich bin raus. - ein banaler Grund - mein Vertrauen ist weg.

Habe mir die Lebensläufe vom Vorstand angesehen und daneben mal den Aufsichtsrat gelegt. Das ist mir viel zu viel "Klüngel" (Vetternwirtschaft). Die kennen sich schon lange - wer soll da wen kontrollieren.

Allen Investierten - viel Erfolg!  

7346 Postings, 6041 Tage XL10@InVieh

 
  
    #4094
3
12.04.17 14:30
Dann würde ich an deiner Stelle generell der Börse fern bleiben. Es gibt in jeder und wirklich JEDER Firma Vetternwirtschaft. Wenn du anderer Meinung bist, dann schreitest du blauäugig durchs Leben.

Viel Erfolg dir trotzdem weiterhin  

697 Postings, 2830 Tage AlexBoersees bleibt spannend....

 
  
    #4095
12.04.17 14:33
Ob wir heute noch die 39 sehen?

 

47 Postings, 3320 Tage inViehDanke für den Tipp!

 
  
    #4096
12.04.17 14:33
[...] Geld wandert sofort aufs Tagesgeld.

 

2912 Postings, 4316 Tage adi968oh man ... kaum fällts minimal

 
  
    #4097
4
12.04.17 14:36
geht's schon wieder los ....

 

82 Postings, 2779 Tage LG007@Be eR

 
  
    #4098
1
12.04.17 14:41
Der operative Cash-Flow aus fortgeführtem Geschäft war schon in 2016 negativ.
Das ist auch normal beim Geschäftsmodell von Aurelius, aber halt nicht hilfreich bei der Refinanzierung.

Exits wären bei einem verschlechterten Börsenumfeld sehr schwierig. Das hat dann nichts mit Aurelius zu tun, könnte nur bei schlechtem Timing zum Problem werden.

Derzeit haben sie noch genug Cash ca. 240 Mio € (31.12.2016). Angekündigt sind 2 Rückkaufprogramme von 210 Mio €. Damit wäre der Cash schon mal fast weg.

Zum Glück hat ja Office Depot 110 Mio dazugepackt. Aber die sollen ja in die Restrukturierung fließen. Sind bei den laufenden Verlusten vermutlich auch nötig.


 

82 Postings, 2779 Tage LG007Cash

 
  
    #4099
1
12.04.17 14:42
Ich muss mich korrigieren. Sind nicht 240 Mio €, sondern ca. 360 Mio €.
Also bleibt noch was in der Kriegskasse :-)  

517 Postings, 2781 Tage Be eR@ LG

 
  
    #4100
2
12.04.17 14:47
Ich habe noch einmal die Angaben des Unternehmens zum Ausblick für dieses Jahr angesehen. Dort ist klar die Rede von mehreren Exits in diesem Jahr. Damit wäre auch wieder frisches Geld auf dem Konto. Insofern kann ich die Befürchtungen zu Kapitalengpässen nicht teilen. Wenn Du schon zukünftige Belastungen mit einrechnest, dann bitte auch zukünftige Erträge aus Verkäufen.

Zitat: "AURELIUS sees a strong exit pipeline and interest in its subsidiaries. AURELIUS expects to successfully exit two to three sizeable companies over the next few months.

With the acquisition of Office Depot and WEX, AURELIUS had a good start to fiscal year 2017. Group revenues and total group EBITDA are expected to increase further."

Quelle: http://aureliusinvest.de/presse/...outlook-on-the-development-of-the/  

Seite: < 1 | ... | 162 | 163 |
| 165 | 166 | ... 762  >  
   Antwort einfügen - nach oben