Aurelius
Die Massnahmen die durchgeführt wurden kannst Du jeden Monatag bei Aurelius auf der Website nachlesen.
zum Beispiel wurde letzte Woche gekauft wie folgt:
http://aureliusinvest.de/investor-relations/aktienrueckkauf-aktuell/
Die derzeitige Bewertung bei 40 Euro ist ein Witz und nur der Psychologie geschuldet.
Der Trackrecord von Aurelius spricht eine klare Sprache. Die Jungs (sind keine Brüder) wissen was Sie in Ihrem Geschäftsfeld tun.
Mal sehen ob wir 1, 2 oder mehrere Exits dieses Jahr sehen werden.
so long....
Die 40 sind eh ein Witz .
Aber wurde bei 50 ja auch schon versucht.
Mal gespannt, wer am längeren Hebel sitzt.
Taktisch wär es wohl besser, die Munition erst bei 34 durch zu laden...
Glaubt hier jemand ernsthaft, daß Gotham noch mal mit Fake-News zu Aurelius nachlegen wird ? Wer das glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann....
Der Gotham Nepp hat einmal funktioniert aber würde kein zweites Mal fruchten....deswegen haben die sich ja auch quasi komplett zurückgezogen.
Woher willst Du das wissen? Wie kannst Du das aus den bisherigen Baader-Trades ableiten?
Auf der HV werde ich in jedem Fall für eine neues größeres ARProg. stimmen. Hoffentlich eines ohne Einschränkungen, sodass wirklich auf shortattacken sinnvoll und kräftig reagiert werden kann.
Im aktuellen Programm ist Baader etwas eingeschränkt....
Überdurchschnittlich gut. Natürlich tun auch die wirklich großen Insiderverkäufe ihren Beitrag dazu.
Konsolidierung ist bei Aktien eigentlich nichts Schlechtes.
Ärgerlich ist die Art und Weise wie. Eine windige "Organisation" veröffentlicht einen substanzlosen Verleumdungsbericht. Hat vorher Shortpositionen "geliehen" kauft nach dem extremen Abfall billig ein und stellt die Shortpositionen wieder glatt. Und macht Millionengewinne.
Das ist eine Art Konsolidierung die m.E. gesetzlich unterbunden gehört.
Es ist wie gesagt nicht das Problem, dass die Aktie von 67 auf 35 konsolidiert.
Das ist normal. Aber über einen langen Zeitraum durch ordentlichen Aktienhandel. Nicht künstlich durch Lüge erzeugt und der Lügner erzielt einen Heidengewinn, innerhalb von 1-2 Tagen.
Das ist das insgesamt Problematische an diesem Fall.
Jetzt sieht die Sache ganz anders aus, denn die Value Anleger lassen sich kein zweites Mal veräppeln.
Schaut stark aus.
Wenn man nun schaut, wie es dazu kommt, dann sieht man, daß Aurelius immer Pleiteunternehmen kauft, die auf Vordermann bringt und dann mit Gewinn verkauft.
Genial einfach.
Und das über Jahre!
Aber, wie machen die das bloß?
Legen die ihre magischen Hände auf? Sind das schlaue Köpfe, die mehr wissen als der Rest?
Wunderheiler aus Prinzip?
Solche Fragen hatte ich mir auch gestellt.
Und mich damit getröstet, daß im Aufsichtsrat jede Menge akadem. Spitzenkräfte sitzen und man starke Connections als Referenz ausmachen konnte.
Wenn man wollte. Eine Frage der selektiven Wahrnehmung?
Dazu kamen noch ein paar nette Zutaten wie: Die Geschäftsleitung ist stark investiert in die eigene Firma. Die Dividende steigt ständig. Es gibt ein Rückkaufprogramm.
Die Quittung für Tagträumen habe ich bekommen.
Daß die Geschäftsleitung bereits im Dezember den Rückwärtsgang einlegte, wurde von den Lobpreisern (den div. Börsenblättern) nicht erzählt. Wie die erhöhte Dividende bei gleichzeitigem Gewinneinbruch bezahlt werden soll, wurde auch nicht erklärt.
In Summe ergibt sich ein trübes Bild. Oder schwarzes Bild?
Hier heißt es Ball flach halten und wartet die Präsentation heute ab :)
Ich hab gut Reden steh immer noch im Plus :) für die Anleger über 50,- würde ich raten erstmal die Aktie nicht weiter zu verfolgen, jetzt verkaufen ist keine gute Idee.
Jeder der hier mitredet und nichts investiert hat, wartet entweder auf seinen Traumkurs oder hat irgendwie redebedarf!
Ich für meinen Teil spekuliere in Aktien aus Spaß an der Freude, wenn mein Geld bei Aurelius hängt dann warte ich meinetwegen auch noch 5 Jahre bis ich mit nem Plus rausgehe.
Pleite gehen tut Aurelius an der Nummer definitiv nicht da ist zuviel Gegenwert da.
Aurelius ist nicht (mehr) der weg zum schnellen Geld da hätte man mit 36 kaufen und mit 46 rausgehen müssen, jetzt heißt es eine langfristige Erholung abwarten.
Wer hier Puts kauft gehört ja nicht zu den langfristigen Anlegern und muss sich seines Risikos selbst bewusst sein, genauso wer hier das schnelle Geld machen will.
"Zocke nie mit Geld was dir am Ende fehlt, dem sollte sich jeder Anleger treu bleiben."
Schnelle 50 seh ich auch nicht .... eher den Bereich 44 bis 46
Ströer SE & Co. KGaA
ISIN: DE0007493991
Datum der Position: 31.03.2017
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 1,16 %
Komplexes Geschäftsmodell
Ein ... maßgeblicherer Grund dafür, dass sich Leerverkäufer auf ein bestimmtes Unternehmen einschießen, ist deren komplexes und nur schwer durchaubares Geschäftsmodell. Vor allem wählen die Shortseller dabei Unternehmen aus mit verschachtelten Strukturen und einer Vielzahl von Beteiligungen und Tochtergesellschaften, deren objektive Bewertung von Außenstehenden nur schwer zu beurteilen ist.
"Welchen Wert Investoren den einzelnen Beteiligungen aus dem Portfolio eines Unternehmens zubilligen, ist am Ende von vielen Faktoren abhängig", erklärt Alexander Hirsekorn von "Wellenreiter-Invest". Im Klartext heißt das: Niemand kann beurteilen, ob die in den Bilanzen ausgewiesenen Beteiligungen tatsächlich soviel wert sind wie dargestellt. So sei etwa bei Aurelius von über 20 Beteiligungen nur mit HanseYachts ein Unternehmen aus dem Portfolio börsennotiert. Die anderen Gesellschaften seien schwierig zu bewerten.
Das macht die Unternehmen angreifbar. Auch bei Wirecard haben immer neue Akquisitionen von Zahlungsanbietern auf der ganzen Welt die Transparenz des Unternehmens verschlechtert - und es angreifbar gemacht. Und dem Außenwerber Ströer hatte der Leerverkäufer, Muddy Waters, vorgeworfen, das Wachstum und die Cashgenerierung zu optimistisch auszuweisen.
Schlechte Kommunikation
Richard Mayer-Uellner, Partner der Rechtsanwaltskanzlei CMS Hasche Sigle, ist überzeugt, dass nichts ein Unternehmen so angreifbar mache, wie eine schlechte Kommunikation. Das gelte vor allem für jene Unternehmen, bei denen nicht in einem Satz erklärbar sei, wie sie ihr Geld verdienen. Ein komplexes Geschäftsmodell verständlich dazustellen, sei aber umso wichtiger als das Verständnis und Vertrauen schaffe, das im Angriffsfall überlebensnotwendig sei.
Um Schadensbegrenzung zu betreiben sei es wichtig, schnell und umfassend zu kommunizieren. Unternehmen, die keinen Notfallplan in der Schublade haben, stehen dann natürlich besonders schlecht da. Sowohl Ströer als auch Aurelius scheinen von den Attacken völlig überrumpelt worden zu sein und brauchten Tage, um zu reagieren.
Weil es in Europa und speziell in Deutschland nicht an Unternehmen mangelt, deren zahlreiche Beteiligungen und Töchter, von Außenstehenden kaum objektiv bewertet werden können, ist es für Experten nur eine Frage der Zeit, bis sich die Leerverkäufer ein neues Opfer aussuchen. Der Hedgefonds Muddy Waters hat bereits angekündigt, weitere deutsche Unternehmen ins Visier zu nehmen.
Sehr gutes Interview.
Nach der Meinung von Prior Börse ist ein Kursanstieg auf oder sogar über das Kursniveau vor der Short Attacke sehr wahrscheinlich.
Aber nicht kurzfristig, sondern im Jahresverlauf.
Vielmehr werden sich Nachahmer auf andere Unternehmen einschießen.
Bei Ströer heute ist eine Shortattacke grandios gescheitert. Wenn Anleger vorbereitet sind, dann sind Shortattacken in der Regel zum Scheitern verurteilt.