K+S
Wann verschwindet ihr sch....Typen endlich von der Bildfläche ?? Euer Gesülze glauben sowieso immer weniger Anleger.!!! Alle paar Tage kommen die immer wieder mit ihren 12 Euro Kursziel. Was ""bezwecken"" die damit eigentlich ??
und Tochter von http://www.finanzen.net/chart/AllianceBernstein
Den eigenen Kurs haben Sie auch von 70 auf 18 runter beschworen. Sollte als Referenz reichen :)
ich interessiere mich für diesen http://zertifikat.finanzen.net/optionsscheine/Auf-K-S-AG/SG5PQN Optionsschein! Was haltet ihr davon, ausser natürlich das er sehr Risiko behaftete ist? :)
Nach der Beschreibung erhält man pro Optionsschein, den man kauft, 10 euro zurück, hab ich das richtig verstanden?
Gruß BIG
"Bei diesem Optionsschein erhält der Anleger einen Betrag von 10,00 EUR ausbezahlt, wenn sich der Kurs des Underlyings während der gesamten Laufzeit immer über 22,00 EUR bewegt."
Da würdest du drauf vertrauen und dein Geld dafür einsetzen? Ich glaube nicht, dass der Schein das Ende seiner Laufzeit erlebt.
Viele Grüße
Manfred
Warum glaubst du das?
Und natürlich erstmal danke für die Antwort!
Das Risiko ist immer mind. eine Zahl.
Kennst du deine Zahl?
Also doch Risiko!
Weil 22€ keine 10% unter dem aktuellen Kurs sind. Und ich glaube nicht, dass sich K+S ein ganzes Jahr über dieser Schwelle halten kann.
- Bist du dir des Risikos wirklich bewusst und kannst du gegebenenfalls mit einem Totalverlust leben?
- Wie Hoch ist deine Risikoschwelle?
- Wie siehst du K+S in Zukunft
-> Wie weit fällt sie eventuell im Maximum nach deiner Ansicht?
Wenn du dies Fragen für dich alle beantwortet hast, kannst du dich mit Derivaten beschäftigen. Mit beschäftigen ist Wissen anlernen gemeint nicht wild spekulieren. Das kommt nach der Theorie.
Zu deinem Produkt:
Sollte K+S bis zum 29.06.14 NIEMALS die Marke 22,00 EUR berühren bekommst du daraus 10 EUR pro Schein. Falls aber die Barriere berührt wird verfällt das Ding Wertlos.
Also auch oder gerade Intraday nehme ich an.
Sieh' Dir an, wo der Kurs herkommt. Das die 22 gerissen werden, ist nicht soo unwahrscheinlich. Da reicht eine schlechte Nachricht. Hinzu kommt das Sentiment: Sommerflaute und Dax schon recht hochgelaufen; evtl. Zinserhöhung demnächst.
Sollte der Kurs stagnieren, machst Du über den steigenden Zeitwert Gewinn. Bei einem einfachen KO mit Strike 22 LZ 06/15 z.B. TD02E6 hättest Du den Effekt nicht und die Aktie müsste auch noch um > 18,3% steigen, um die Max.Rendite des Exoten zu schlagen. Dafür sind beim einfachen KO schnellere Gewinne möglich, da Du keinen Zeitwert bezahlen musst.
>>...Sollte K+S bis zum 29.06.14...
Wenn ich einen Dummen finde, der mir diese Wette anbietet gehen ich natürlich sofort all-in rein
:-)))
Eine KO-Schwelle zu erreichen ist für Banken doch nicht so schwer. Wir brauchen nur mal wieder eine etwas volatilere Phase, schwache Handeltage und schupp ist die Schwelle da.
EoD sieht es ganz anders aus. Nachaltig glaube ich erst einmal nicht, dass es unter 22 € geht.
D. E. Shaw & Co., L.P. K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 0,70 % 2014-07-01
D. E. Shaw & Co., L.P. K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 0,61 % 2014-06-20
D. E. Shaw & Co., L.P. K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 0,51 % 2014-06-16
und dass nahe Daxhöchstständen;
naja, wers für möglich hält; ich glaub nicht dran; ist/wäre doch kein großes Hexenwerk mal kurz down auf 22 zu gehen
Danke für deinen Beitrag, Info Lesenswert:
Hier wird ziemlich Sachlich geschrieben und es gibt keinen Grund warum sich die Aktie um 52 % halbieren sollte. Was soll das von Bernstein???
Das ist eigentlich Rufschädigend von Bernstein, solch eine Bewährtung von 12,-- Euro abzugeben ohne Sachliche Begründung!
Offen wäre nur, was die bekommen für unseriöse Bewertung über K&S und was sie damit bezwecken?
Gruß
Giovanni
K+S sieht hohe Kalinachfrage und macht Hoffnung auf konkretere Prognose
Von Heide Oberhauser-Aslan
Der vom Preisverfall im Kalimarkt im vergangenen Jahr gebeutelte Rohstoffkonzern K+S gibt sich vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen am 14. August vorsichtig optimistisch und stellte ein "ordentliches erstes Halbjahr" in Aussicht.
Nach der Findungsphase im zweiten Halbjahr letzten Jahres hätten viele Märkte wieder Tritt gefasst, sagte Konzernlenker Norbert Steiner. Einige Länder wie etwa Brasilien hätten sogar deutlich mehr abgenommen, als das in den letzten Jahren der Fall gewesen sei. Der Manager hält es dabei allerdings auch für möglich, dass Kunden die günstigen Preise genutzt haben, um sich zu bevorraten oder weil sie befürchten, im zweiten Halbjahr nicht bedient zu werden.
Mengenmäßig sei das Unternehmen mit dem ersten Halbjahr zufrieden, sagte Steiner. Wegen des Grubenunglücks in Unterbreitzbach an der Werra konnte K+S in den ersten sechs Monaten die Kapazitäten nicht vollständig auslasten. "Das hat uns ein paar hundert Tausend Tonnen an Produkt gekostet und insofern konnten wir die Nachfrage unserer Kunden bei uns mit eigenem Material gar nicht befriedigen", erklärte er. Kali verkauft der Konzern gut zur Hälfte in Europa, je 20 Prozent gehen nach Südamerika und Asien.
Die Preise für Kali haben sich mittlerweile stabilisiert, liegen aber deutlich unter Vorjahr. Vor einem Jahr waren für eine Tonne Kali noch etwa 450 Dollar gezahlt worden, heute liegt der Preis bei 350 bis 300 Dollar. Die Talsohle bei den Kalipreisen hält das Management nun für durchschritten.
Mit seinen Aussagen für 2014 ist der Konzern bislang noch vage geblieben. Wegen des Preisverfalls bei Kali hat K+S für das Gesamtjahr bislang einen "moderat" unter Vorjahr liegenden Umsatz und ein "deutlich" unter Vorjahr liegendes operatives Ergebnis (EBIT I ) angekündigt.
Bei der Vorlage der Quartalzahlen am 14. August will Steiner nun konkreter werden. "Wir haben das noch nicht abschließend besprochen, aber ich gehe davon aus, dass wir wieder zurückkehren wollen zu dieser Übung, Bandbreiten zu nennen, zumindest deutlich konkreter zu sagen, wo die Reise unserer Einschätzung nach bis zum Jahresende hingeht", sagte Steiner.
Auf den Gewinnrückgang hat K+S bereits mit einem Sparprgramm reagiert, aber noch keinen möglichen Personalabbau beziffert. Bis 2016 sollen die Kosten um 500 Millionen Euro gesenkt werden. Das müsse gelingen, ohne die Produktionsfähigkeit zu beeinträchtigen, sagte Steiner.
In diesem Jahr sollen gut 150 Millionen Euro eingespart werden. Vor allem die Sachkosten hat K+S dabei im Blick. 2015 und 2016 soll dann der Schwerpunkt auf der Prozessoptimierung liegen. Potenzial sieht Steiner etwa in der Instandhaltung, im Marketing- und Vertriebsbereich, in der Logistik und der Verwaltung. Auch Personalabbau werde es mit großer Wahrscheinlichkeit geben müssen.
Wie viele Stellen am Ende überflüssig seien, sei aber derzeit noch nicht klar. Erst wenn die Prozessketten optimiert seien, könne K+S sehen, wie viel Personal dann nicht mehr benötigt werde. Am Ende werde sich das Unternehmen aber auch mit harten Maßnahmen wie betriebsbedingten Kündigungen auseinandersetzen müssen, sagte Steiner. Mit der Gewerkschaft IG BCE sei im Vorgriff darauf bereits ein Sozialplan ausgearbeitet worden, der für das Jahr 2016 auch die Möglichkeit von betriebsbedingten Kündigungen vorsehe.
Um unabhängiger vom Preis für Standardkali zu werden, setzt K+S künftig verstärkt auch auf Spezialitäten. Die Standarddüngemittel steuern bei K+S im Geschäftsbereich Kali- und Magnesium etwa die Hälfte zum Umsatz bei. In den heimischen Lagerstätten werden neben kalium- aber auch magnesium- und schwefelhaltige Salze gewonnen, die K+S die Herstellung eines breiten Sortiments an Düngemittelspezialitäten und Pflanzennährstoffen ermöglichen. Mit ihnen erzielt K+S heute bereits die Hälfte der Spartenerlöse.
K+S-Produkte werden etwa als Grundstoff in der chemischen Industrie und Metallurgie eingesetzt. Sie sind auch wichtige Bestandteile von Baustoffen, Waschmitteln und Kunststoffen sowie Farben oder pharmazeutischen Produkten. Das Spezialitätengeschäft ist höhermargiger, aber auch aufwendiger. Dieses Geschäft will K+S weiter ausbauen. Das ist ganz klar unsere Strategie", sagte das für die Kalisparte verantwortliche Vorstandsmitglied Andreas Radmacher.
Planmäßig voran kommt K+S auch mit dem Aufbau einer neuen Kalimine in Kanada. Im Mai sei ein Camp für 1.000 Arbeiter eröffnet worden.
Nur noch 40 bis 50 Jahre reichen die Kalivorräte in Deutschland. Um für die Zeit danach gerüstet zu sein, baut der Konzern derzeit für etwa 4,1 Milliarden kanadische Dollar eine neue Kaliproduktion - das Legacy-Projekt in Kanada. Etwa 1 Milliarde der Summe sei schon ausgegeben worden oder in feste Aufträge vergeben, sagte Steiner. In diesem Jahr werde der Konzern sicherlich bei den Vergaben in Richtung 3 Milliarden kommen und vielleicht sogar schon mehr erledigt haben.
Die Inbetriebnahme ist für Sommer 2016 geplant. Ende 2017 soll dann die Kapazitätsmarke von 2 Millionen Tonnen erreicht werden.
Auch den Geschäftsbereich Salz, der bislang die Folgen des Kalipreisverfalls für K+S milderte, will der Konzern stärken. Bis zum Jahr 2020 solle sich das operative Spartenergebnis auf mehr als 250 Millionen Euro pro Jahr verdoppeln, hieß es. So sollen etwa die bestehenden Absatzmärkte, die überwiegend in reifen Märkten wie Europa, Nord- und Südamerika liegen, in Regionen wie Asien und Osteuropa ausgeweitet werden. In Südostasien sei K+S im Salzbereich noch relativ klein. "Das muss für den Geschäftsbereich ein Anspruch sein, diese strategische Lücke zu schließen", sagte Steiner. Es gebe auch bereits Ideen dazu, das Unternehmen müsse aber auch sehen, was es sich leisten könne und wolle. Im vergangenen Jahr habe K+S seinen Aktionären eine scharfe Dividendenkürzung zugemutet, meinte Steiner.
"Wir wollen uns nicht übernehmen; ich glaube, wenn wir eine weitere Anleihe über 500 Millionen Euro begeben würden, bekämen wir die locker unter", sagte er. Das sei aber derzeit nicht angebracht. "Wir machen alles Schritt für Schritt. Derzeit konzentriere sich das Unternehmen auf das Kanadaprojekt im Kalibereich. Das Projekt Legacy verschlinge viel an Aufmerksamkeit.
Das Analysehaus Warburg Research hat K+S Ende Juni nach einer Unternehmenspräsentation von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 27,40 auf 29,00 Euro angehoben. Analyst Oliver Schwarz bleibt in seiner Studie zwar vorsichtig bei der Einschätzung der Kalipreisentwicklung, er schätzt sie jedoch positiver ein als bisher.
Die US-Bank J.P. Morgan ist im Juni bei der Einstufung "Overweight" für K+S geblieben. Der weltweite Kalidünger-Absatz könnte nach Einschätzung der Bank 2014 fast auf Rekordniveau steigen. Unsicher sei jedoch unverändert die Entwicklung der Kalipreise, hieß es.
Kontakt zum Autor: heide.oberhauser@wsj.com
http://www.boerse-go.de/nachricht/...onkretere-prognose,a3809181.html
Das klingt doch schon etwas bedenklich und steht sehr nahe bei der Summe von 500 Millionen die man ja, wenn man wollte, noch einmal locker als neue Anleihe aufnehmen könnte!
Zwischenstand bei K +S
K+S: Landwirte scharf Düngemittel
Die Kali-Preise ziehen an, Landwirte füllen ihre Depots mit Düngemitteln, die neue kanadische Mine legt bald los, das Sparprogramm wirkt: Das K+S-Management sieht zuversichtlich nach vorn. Trotzdem werden auch Leute gehen müssen.