Polytec - ein solider Wachstumswert
Momentan steigt der Ölpreis, das macht laut Quartalsbericht Druck.
Aber denken wir an die Zukunft, die E-Autos kommen und das rascher als gedacht.
China Regierung (mit Abstand größter Automarkt), Großstädte (öffentlicher Verkehr, immer mehr E-Busse, E-Taxis) und Klimaerwärmung-CO2 treiben an.
Die großen Autobauer steigen bald voll ein. zbs. VW Topkunde von Polytec.
Werden die E-Autos den Ölpreis drücken ?
Ich stelle mir nur noch folgende Frage, sind die Polytec Zukunftsaussichten so schlecht weil der Kurs so abstürzt ?
Weil die Zahlen sind nicht soviel schlechter als in den Vorjahren.
Wird Polytec wegen der kommenden E-Autos leiden ? wird dort weniger Kunststoff gebraucht ?
Oder ist es nur die Zollangst ?
Das ist so sicher wie das Amen im Gebet!
Da kommt noch die nächste Krise zuerst zurück!
Deshalb raus, solange es noch irgend einen uro dafür gibt und die Verluste nicht Explodieren!
Ich warte mal ab und bleibe investiert; wenn tatsächlich begonnen wird, Diesel-PKWs zu verschrotten, wird das Neuwagengeschäft stark ansteigen.
Elektroautos werden 2019 auch in Deutschland massiv mehr gebaut werden und das wird für Polytec auf Grund der Leichbauteile zu Umsatzsteigerungen führen.
Da kanns dann schnell wieder zweistellig werden und das will ich nicht versäumen ;-)
In Wirklichkeit geht es seit Wochen nur bergab!
Die halten die KLEINEN schon wieder für BLÖD!
Die GROSSEN gehen früh genug und der KLEINE bleibt am Schaden hängen - war doch 2008 auch so!
JETZT noch raus aus dem Markt, bevor alles weg ist!
Eigentlich ist ja jetzt schon fast eine Rezession eingepreist. Aber wenn Panik aufkommt, …
Aber jeder hat eben eine andere Strategie bei der Geldanlage.
Weil Gazprom KGV liegt bei 2,69 und hat 6,28% Divi gezahlt. VW hat KGV 5,6.
Wichtig sind zufriedene Kunden und zufriedene Mitarbeiter + jeder muss gierig auf unser Produkt sein.
Mich erst kürzlich bei Polytec und Facc eingekauft.
Denke das Leichtbauteile für die E-Mobilität, Klimaziele, bei Flugzeugen Treibstoff sparen wegen steigenden Ölpreis, sehr wichtig sind.
Hatte Polytec vor 1-2 Monat auf 9 Euro bewertet und auf das ist es nun gefallen.
Sollte es auf 8 oder niederer fallen wäre es für mich deutlich unterbewertet und würde sofort nachkaufen.
Ausblick:
Das Management der POLYTEC GROUP geht für das Geschäftsjahr 2018 aus heutiger Sicht weiterhin von einem Konzernumsatz von rund EUR 650 Mio. und einem EBIT (operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von rund EUR 45 Mio. aus.
9,85 Euro
Vielleicht zu früh, vielleicht auch nicht.
Bei -60+% vom Hoch und dem Q3 dank WLTP (hoofentlich) als Talsohle, denke ich, dass hier nun Einiges eingepreist ist.
VW will Milliarden in die E-Mobilität investieren, politisch wird der Umbruch jetzt auch mit aller Gewalt und Fahrverboten forciert, und für die neuen Autos wird es definitiv Leichtbauteile brauchen.
Jahresprognose soll sogar beibehalten werden. Selbst bei nur noch leichter Unterschreitung sollte das schon zu Kurssprüngen führen.
Bewertung/KGV ist jetzt schon sehr weit unten und die Divi-Rendite über 4%.
Hatte natürlich auch Ursachen durch WLTP, die sich abschwächen dürften, aber die Problematik Dieselfahrzeuge und Konjunktur im allgemeinen wird 2019 nicht verschwinden. Und das das 1.Halbjahr 2018 bei vielen Unternehmen noch eine hohe Basis bildet, dürften die nächsten 2-3 Quartalszahlen auch jeweils sehr deutliche Gewinnrückgänge mit sich bringen. Das hält mich derzeit noch davon ab, in solche Zulieferer einzusteigen, da die Psychologie von stark sinkenden Gewinnen nicht zu unterschätzen ist, egal wie viel davon eingepreist sein mag.
Und was eingepreist angeht, muss man halt auch sehen, was sich durch die Gewinnrückgänge ergeben könnte. Wenn man mal von Q3 aus hochrechnet, könnte es durchaus sein, dass wir für 2019 ein KGV oberhalb von 10 haben. Insofern jetzt auch nicht so wahnsinnig günstig. Bilanz ist mit 45% EK-Quote in Ordnung, wobei man die 100 Mio Nettoverschuldung halt auch in die Bewertungsfrage einfließen lassen muss.
Echt schwer zu sagen, wo sich eine gute Einstiegsmöglichkeit ergeben könnte. Ich warte erstmal ab.
27.11.2018
PTA-News: POLYTEC HOLDING AG: POLYTEC GROUP erhielt bedeutenden Auftrag und errichtet dafür Werk in Südafrika
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Hörsching (pta019/27.11.2018/12:00) - . Die POLYTEC GROUP erhielt kürzlich den Zuschlag für einen bedeutenden Auftrag zur Produktion von gesamten Fahrzeug-Unterbodenverkleidungen und weiteren Automobilbauteilen für das Volumenmodell eines namhaften deutschen Premiumherstellers mit globalem Bedarf. Der vereinbarte achtjährige Lieferzeitraum beginnt mit dem Produktionsstart im Jahr 2021. Dafür wird ein neues Werk in der "East London Industrial Development Zone - ELIDZ" an der Südostküste der Republik Südafrika errichtet. Das vorgesehene Investitionsvolumen in Höhe von 10 Millionen Euro bezieht sich im Wesentlichen auf Produktionsmaschinen und Einrichtungen.
Am neuen Standort werden vier verschiedene Kunststoff Fertigungstechnologien aus den Bereichen Composites und Spritzguss eingesetzt, die höchste Ansprüche hinsichtlich Gewichtsoptimierung, Festigkeit, Temperaturbeständigkeit, Aerodynamik und Akustik erfüllen.
"Mit diesem Schritt verfolgen wir konsequent die POLYTEC-Strategie, unsere Kernkunden mit Produktionsstätten in Wachstumsregionen zu unterstützen, um diese von dort aus mit unseren innovativen Bauteilen und maßgeschneiderten Bauteilsystemen zu beliefern", so Markus Huemer, der mit Beginn 2019 die Funktion des CEO der POLYTEC Holding AG von seinem Vater Friedrich übernehmen wird.
In einem halben Jahr vielleicht schon bei 6,- oder weniger?
Viel Kraft allen welche ausharren!
Frohes Fest und guten Rutsch euch allen!
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
Hörsching (pta013/18.01.2019/10:45) - .
Die POLYTEC GROUP erzielte - auf Basis vorläufiger, noch ungeprüfter IFRS-Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 - Umsatzerlöse in Höhe von rund 637 Mio. EUR. Dies entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr um rund 6 %.
Das vorläufige EBITDA beläuft sich auf rund 67 Mio. EUR und ging damit im Vorjahresvergleich um rund 19 % zurück. Die EBITDA-Marge beträgt rund 10,3 % (Vorjahr: 12,2 %). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging gemäß den vorläufigen Zahlen um rund 15 Mio. EUR auf rund 40 Mio. EUR zurück. Dies entspricht einer EBIT-Marge von rund 6,2 % (Vorjahr: 8,1 %). ..."
https://news.guidants.com/#!Artikel?id=6806193
>ungeprüfter IFRS-Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 –
>Umsatzerlöse in Höhe von rund 637 Mio. EUR.
>EBITDA-Marge beträgt rund 10,3% (Vorjahr: 12,2%). Das Ergebnis
>vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging gemäß den vorläufigen
>Zahlen um rund 15 Mio. EUR auf rund 40 Mio. EUR zurück.
Zum Vergleich die letzte Guidance:
Für das Gesamtjahr erwartet das Management einen Umsatz von rund EUR 650 Mio. und ein EBIT von rund EUR 45 Mio.
https://boersengefluester.de/...-group-bewertung-nice-chart-gruselig/
• Emissionsvolumen: EUR 75,5 Mio.
• Eigene Tranche für namhafte asiatische Investoren
• Verbesserung der Finanzierungskosten
• Zusätzliche digitale Platzierung
https://aktien-portal.at/...durchschnittlichen-Zinssatz-von-0%2C93%25
"Wir bleiben ein Automobilzulieferer", stellte Huemer klar. Der Umsatzanteil des non-automativen Bereichs von derzeit 11 Prozent sollte in den kommenden fünf Jahren Richtung 20 Prozent gehen, ergänzte Finanzvorstand Peter Haidenek. Er ist bereits seit 2011 im Vorstand, neu hinzugekommen sind hingegen Peter Bernscher, zuständig für Sales, Engineering und Marketing, der erst seit August 2018 bei Polytec ist, sowie Heiko Gabbert, der wiederum Huemer auf dessen Posten als COO nachfolgte.
Trotz der unter den Markterwartungen liegenden vorläufigen Umsatz- und Gewinnzahlen für 2018 meinte Haidenek Richtung der Aktionäre: "Wir wollen dennoch eine beachtliche Dividende zahlen". Auch investiert wird tüchtig: Von 2017 bis 2024 steckt man 240 Mio. Euro in die Polytec Group. Die vorläufigen Umsatzerlöse für das abgelaufene Geschäftsjahr betragen 637 Mio. Euro, was einen Rückgang zum Vorjahr um rund 6 Prozent bedeutet. Das vorläufige operative EBIT beläuft sich auf rund 40 Mio. Euro und ging damit um 15 Mio. Euro zurück.
Hauptgrund für den Rückgang sind laut Huemer die Auswirkungen des Dieselskandals sowie die Umstellung auf den in der EU seit September 2018 anzuwendenden Abgas- und Verbrauchsstandard
WLTP.
https://aktien-portal.at/...bei-O%26%23246%3B.-Autozulieferer-Polytec