Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 147 von 421 Neuester Beitrag: 18.11.24 22:48 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 19:59 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.523 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 22:48 | von: minicooper | Leser gesamt: | 4.195.777 |
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Zitat: ... Für den normalen Konsumenten ist Bitcoin derzeit im Gebrauch teurer als Kreditkarten. Das beginnt bereits beim Kauf der neuen digitalen Währung. Wer sich an einer online-Börse damit eindeckt, bezahlt 0,5 bis 1 Prozent Kommission. Meisst kommen noch rund 1 Prozent Fremdwährungskosten bei der eigenen Bank hinzu, welche die Schweizer Franken zuerst in Euro oder Dollar umrechnen muss. Eine echte online-Bitcoin-Börse in Franken/Bitcoin gibt es noch nicht. Und wer Bitcoins direkt an einem Bitcoin-Automaten in Zürich oder Genf ersteht, fährt auch nicht besser. Dort verrechnen die Betreiber derzeit oft eine Kommission von 3 Prozent.
Hinzu kommt die Frage der ganzen Rabatt- und Kundenbindungsprogramme. Wer mit Bitcoins bezahlt, kriegt meistens nichts zurück. Bei Kreditkarten dagegen gibt es oftmals Ende des Monats Gutschriften oder irgendwelche Bonuspunkte. Das Fazit ist derzeit brutal: Für Konsumenten lohnt sich Bitcoin als Zahlungsmittel schlicht nicht. ...
Es bleibt abzuwarten, wie schnell die Adoption weitergeht. Das wird auch davon abhängen, wie lange es dauert, bis klare Regularien vorhanden sind. Immerhin wird mittlerweile der Vorwurf, Bitcoin eigne sich für Geldwäsche und anonyme Bezahlungen, wissenschaftlich widerlegt. Genau das Gegenteil ist der Fall. So kann man gespannt sein auf den nächsten großen Event, wie den Winklevoss ETF oder eine Google Wallet Integration.
Quelle dieser abenteuerlichen Behauptung?
Zitat: "Bitcoin does not provide a particularly easy or effective way to transact large volumes of illicitly-obtained money"
Trotzdem ist der artikel interessant, weil er beweist, dass alle BC-Transaktionen weltweit verfolgbar sind. BC ist damit deutlich schlimmer als Bargeld, denn eine Ermittlungsbehörde, NSA, BND usw. kann im Einzelfall den Weg jedes BC bis zum Mining zurückverfolgen.
Ein Daten-GAU sehr schlimmen Ausmaßes!!!
Da ist selbst ein Konto bei einer Bank anonymer, weil man da höchstens eine Handvoll Kontotransfers zurückverfolgen kann und im obskuren Ausland im Normalfall überhaupt nicht.
Tatsache ist, dass Bitcoin für kleine Summen sehr wohl anonym sind. Und wenn große Summen verschoben werden mit entsprechendem Aufwand eben nachvollziehbar sind. Ein Daten-GAU ist das mitnichten. Im Grunde ein gesunder Kompromiss zwischen den Interessen des Einzelnen und staatlicher Kontrolle.
Im Vergleich ist übrigens ein Bankkonto selbst mit kleinen Summen ein offenes Buch für jede Behörde. Und extrem schlecht nachvollziehbares Bargeld, vorwiegend US-Dollars, dient derzeit immer noch als Wertvehikel für kriminelle Aktivitäten.
Niemand kann irgendetwas einsehen. Erst, wenn das Geld ausgegeben wird, könnte man gucken von welcher Adresse es kommt. Und nur eine Behörde mit passenden Datenbeständen könnte die Adresse einer Person zuordnen.
Zitat: ...The so-called sidechains project was officially launched Wednesday with a whitepaper that proposes the creation of new sideline versions of bitcoin’s “blockchain” transaction ledger. People can import bitcoins into these sidechains from the core bitcoin blockchain and transfer them back without a trusted third-party’s intermediation. The idea is that they create an independent environment for innovators to freely work with and enhance copies of the core software without inadvertently harming bitcoin’s basic software program, its so-called protocol.
The proposal, which could pose a major challenge to various “altcoin” competitors to bitcoin, aims to ramp up the development of “Bitcoin 2.0” technologies to decentralize commercial and financial activity. ...
Zitat: ...Die beiden Forscher wollen nun schauen, ob sich ein entsprechender Algorithmus auch für die Prognose anderer Währungseinheiten oder gar von Aktienkursen eignet. Für Shah ist dabei die Undurchsichtigkeit des Algorithmus sogar eine Stärke. Für ihn entstehen die meisten Fehlinvestitionen, weil der Mensch Daten falsch interpretiert oder voreingenommen analysiert. Diese Gefahr bestehe bei einer, rein auf Daten der Vergangenheit gestützten, Investitionsentscheidung des Computers nicht. Allerdings dürfte der Algorithmus somit auch nicht besonders gut gerüstet sein, für außergewöhnliche Ereignisse und komplett neue Entwicklungen. Der Kampf Mensch gegen Maschine dürfte sich also auch auf dem Feld der Investitionsentscheidungen noch weiter fortsetzen.
U.a. führen solche Algorithmen mittlerweile schon dazu, dass sich die Kurse teils völlig irrational entwickeln, weil alle denken, dass wenn die fundamentale Seite stimmt, es nur aufwärts gehen kann, aber die Gewinner am Markt genau das Gegenteil dessen Denkansatz tun.
Vielleicht kommen wir irgendwann man zu dem Punkt, an dem eine Aktie ins Bodenlose fällt, wenn die Ergebnisse exorbitant steigen und die Aktie durch die Decke geht, wenn der Pleitegeier schon zu kreisen droht, weil sich am Markt statistisch mittlerweile durchgesetzt hat, das Gegenteil der Vernunft zu tun.
Das Einzige wäre dann wohl die Dividende, welche Stabilität in den Kurs bringen würde.
Bezüglich Bitcoin muss man bedenken, dass Bitcoin im Gegensatz zu Aktien angewandt wird, so dass allein aus der Verwendung heraus eine Nachfrage besteht, welche den Preis auf ein gewisses Niveau bringt.
Soll jetzt so um die 10.000 EUR liegen und nächsten Jahr so 100.000.
Komisch, da scheint was nicht zu stimmen. Entweder die Formel ist falsch oder die BC-Jünger doof weil sie BC quasi verschenken.
;-)
Hier wird's erklärt: http://tinyurl.com/md2h47p
Und nochmals: BC=Blackcoin und BTC=Bitcoin
Alles Hirngespinste, dieses PriceModel Alpha
das muss daran liegen, dass der Marktanteil bei vielen Parametern der ersten Gruppe auf 20% Maxvalue beschränkt ist
Der offene Standard macht's möglich, dass sich jeder Depp seine private Münze erschaffen kann. Da lob ich mir das Mittelalter, da hatte nur der Fürst das Recht zur Münzprägung. Folge: Es gab nur 100 Währungen in Deutschland statt 2000 Kryptomünzen.
Warum das der ultimative Sargnagel ist? Weil sich ein in Krypto investiertes Kapital x auf täglich mehr Münzen y verteilt. Mit der Folge, dass der Kurs für y stetig sinkt.
Was Bitcoin einmalig macht, ist seine Weltweite Verwendung. Die Hälfte der Bevölkerung kennt es und es gibt bereits eine solide Infrastruktur. Alles Eigenschaften die Altcoins fehlen.
Wer Bitcoin einmal ausprobieren will, ohne gleich welche zu kaufen, kann das hier tun:
https://www.coinbolt.com/
Einfach die App (http://bit.ly/10tKBgp) laden und dann mit den Testcoins (keine echten) auf dem Fakestore einkaufen: https://www.coinbolt.com/catshop/
Wer das gemacht hat, sieht schnell die Geschwindigkeit und Vorteile von Bitcoin.