Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 145 von 421 Neuester Beitrag: 18.11.24 22:48 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 19:59 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.523 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 22:48 | von: minicooper | Leser gesamt: | 4.195.617 |
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Zitat: .„Das ist nur eine Momentaufnahme, es wird rasch wieder nach oben gehen“, meint Nick Spanos. Er ist einer der Gründer des Bitcoin Centers, einer Info- und Lobbyeinrichtung im New Yorker Finanzdistrikt. „Ich habe jeden Tag mit Leuten von Goldman Sachs und anderen Investmentbanken zu tun, die sich für Bitcoins interessieren.“
Als Lobbyist muss Spanos versuchen, Zweifel an der Krypto-Währung zu zerstreuen. Andere Beobachter sind weniger optimistisch. „Erinnert sich noch jemand an Bitcoins? - es geht ihnen schrecklich“, kommentierte Joe Wiesenthal vom Tech-Blog „Business Insider“ am Wochenende. „Charts können nicht hässlicher aussehen“, lästerte er über den Kursverlauf seit Juli. ...
Zitat: ..."Das ist nur eine Momentaufnahme, es wird rasch wieder nach oben gehen", sagte Nick Spanos, Gründer des Bitcoin Centers in New York. "Ich habe jeden Tag mit Leuten von Goldman Sachs und anderen Investmentbanken zu tun, die sich für Bitcoins interessieren." Andere Beobachter sind weniger optimistisch: "Erinnert sich noch jemand an Bitcoins? Es geht ihnen schrecklich", kommentierte Joe Wiesenthal vom Tech-Blog Business Insider infolge des Kurseinbruchs von Bitcoins. "Die Leute verstehen, dass Bitcoins zwar geeignet sind, den Zahlungsverkehr effizienter zu machen, aber nicht die großen Währungen wie den Dollar ablösen werden", sagte Steven Englander, Chefstratege der Citigroup-Devisenabteilung, der Nachrichtenagentur dpa. ...
Wer sich ein paar Blackcoins zulegt, zB. auf www.cryptsy.com, und eine Weile damit rumspielt, stellt sehr schnell die Vorteile schnellen, sicheren Geldtransfers mit Cryptowährungen fest.
Nebenbei bemerkt eignet sich Blackcoin besonders gut für solche Anwendung, weil die Bestätiungen viel schneller eintreffen.
Zitat: Apple Pay ist noch nicht einmal auf dem Markt und hat vielleicht bereits den Kampf gegen Bitcoin gewonnen. Genauso wie die digitale Währung ist Apple Pay ein Zahlungssystem, was die Leute wahrscheinlich mehr nutzen werden als Bitcoin.
Cupertino hat sorgsam darauf geachtet, dass es auch dazu kommen wird und sich auf drei ausschlaggebende Bereiche fokussiert: Front-End Experience, Finanzinstitutionen und Händler. Was also wird die Commnity der Kryptowährungen unternehmen? ...
Apple Pay ist ein System, welches KEIN eigenes Zahlungensystem, sondern einen Zahlungsdienst darstellt. D.h. Apple nutzt hierfür vorhandene Zahlungssysteme, d.h. Banküberweisungen, Kreditkartenzahlungen, Bitcoin, usw.
Apple Pay stellt damit KEINE Konkurrenz zu Bitcoin, sondern vielmehr zu PayPal, GooglePay, usw. dar und soll letztendlich auch darauf abzielen.
ApplePay kann somit ohne fremde Zahlungssysteme gar nicht existieren.
Bitcoin hingegen ist ein eigenes Zahlungssystem, welches angesichts seiner Eigenschaften gern als Zahlungsdienst verwechselt wird, aber letztendlich nicht ist.
Man könnte es auch anders sagen, Bitcoin macht dank seiner Eigenschaften Zahlungsdienste überflüssig.
Wenn Beispielsweise PayPal oder auch ApplePay seine Margen durch die Verwendung von Bitcoin als Zahlungssystem steigern kann, wird Bitcoin indirekt profitieren.
„Wir wollen nicht, dass jemand hierher kommen und Fred und mich entführen kann und eine beschlussfähige Anzahl dieser Schlüssel erhält“, erklärt Armstrong."
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zap: Und wenn nun Armstrong kriminell wird, nicht mehr will, einen Unfall hat oder stirbt? Kommt dann kein Kunde mehr an sein Geld, weil ein Teil des Zugangspasswortes in seinem Kopf ist?
WIE SERIÖS ist das denn bitte?
In der Klitsche oben ist es so, dass wenn der Armstrong die USB-Platte verliert bzw sein Passwort vergisst die Gelder futsch sind. Das kann gerne auch mutwillig passieren, jeder Mensch hat seinen Preis, auch der Armstrong.
Der Witz ist nun, dass er ausgerechnet mit diesen Maßnahmen Kundervertrauen herstellen will. In Wirklichkeit hat er nur Angst, dass ihn die Mafia ausraubt und das Passwort zu seiner HD erpresst.
Seriös ist anders, ganz anders. Fangen wir mal mit staatlicher Regulierung an, die Regeln gibt es ja alle, man muss sie nur anwenden. Aber eben nicht in einer Garagenfirma.
Beispiel Bitcoin.de, dort werden die Bitcoins ebenfalls ausgelagert und diese Auslagerung wird durch ein Sicherheitsunternehmen gewährleistet, welches u.a. auch für Sicherheit bei Banken sorgt.
Kam zuletzt noch die Wirtschaftsprüfung hinzu, so dass die Existenz der Kundengeldern nachgewiesen werden kann.
All dies unterscheidet sich mittlerweile eben kaum noch von Banksystemen.
Der Unterschied hierbei ist lediglich, dass das Bankensystem schon Jahrzehnte alt und dementsprechend ausgereift bezüglich der Sicherheit ist, d.h. die Sicherheitslücken bekannt und Überraschungen nicht mehr zu erwarten sind.
Bei Bitcoin ist dies noch nicht der Fall, hier sind die Strukturen neu und noch nicht jede Sicherheitslücke geschlossen oder bekannt.
Dies war jedoch in den Anfängen des elektronischen Geldverkehrs nicht anders, alles fängt klein ein.
Das Problem ist eben, dass es sich letztlich nicht um austauschbares Giralgeld ("Eine Zahl auf der Bankfestplatte") sondern um fast-Bargeld handelt. Da sind die Versuchungen sehr groß, daher gab es ja auch einige Betrugsskandale. Giralgeld kann aus Sicht des Kunden nicht gestohlen werden, es handelt sich ja nur um eine Zahl auf der HD der Bank, die jederzeit geändert werden kann.
Bewahrt man seine BTC aber zuhause auf, kann es durch technische Defekte verschwinden, eine Sicherung ist unbedingt notwendig aber für 99% der Mainstreamuser zu kompliziert.
Alles in allem sehr unbefriedigend und letztlich der sichere Tod von BC, bis auf ein Nischendasein.
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