wütend mit tränen in den augen und voller trauer
mir fehlen die worte gott oder wer auch immer habe sie selig
ein bestürzter malte
Für einen Augenblick bleibt die Erde stehen und ein
zarter Sonnenstrahl tastete sich sachte durch die Wolkendecke,
er war klein und leuchtete sehr hell in
das Leben derer, die ihn trafen.
Wir ahnten nicht, dass er keine Chance bekommen
würde, noch heller zu werden.
Kleiner Sonnenstrahl, wir können es nicht begreifen,
dass du nicht mehr bei uns bist und vermutlich
werden wir es nie verstehen.
Wir haben so viele Fragen, auf die es keine Antworten gibt.
Eines möchten wir dir sagen: Danke, dass du bei uns warst.
Es war ein wunderschöner Augenblick und dein Licht
wird immer weiterleuchten.
mit der wimper zu zucken töten!!!
am liebsten möchte ich von dieser ganzen geschichte nichts mehr hören weil meine
wut und meine hilfslosigkeit ins unermeßliche steigen
dank an die polizei die diese "tiere" so schnell gefangen haben
ich wette es gibt zig anwälte die nur darauf warten diese schweine verteidigen zu können
und vor allem wooooo bleibt der aufstand der anständigen
achja war ja kein nazi der täter
ein trauriger malte
mit der wimper zu zucken töten!!!"
Freiberuflicher Henker - oder was? Also ich könnte niemanden töten - und erst recht nicht kaltblütig, also ohne mit der Wimper zu zucken.
Malte: Was bist Du nur für ein Mensch? Geh mal in Dich. Und solche Sprüche sprechen für sich: "wütend mit tränen", aber blindlings selbst sich zu einem skrupelosen Killer zu bekennen.
MT
"Ihr Partner habe das Mädchen gehasst, als Bastard angesehen, sich deshalb wiederholter Misshandlungen und Grausamkeiten gegenüber der Kleinen schuldig gemacht, heißt es demnach im Polizeibericht. Am Montag, so die Frau weiter, habe er die Kleine gegen eine Wand geschlagen. Carolin sei leichenblass geworden. Um sich des sterbenden Kindes zu entledigen, hätten sie es in der Klinik "abgelegt"."
Aus einem anderen Thread:
"Die polnische Mutter des Kindes sagte dem Magazin zufolge inzwischen aus, ihr türkischer Lebensgefährte habe auf dem Körper der Kleinen öfters Zigaretten ausgedrückt und ihren Kopf wiederholt auf den Tisch geschlagen. Der 30-Jährige habe der Mutter gedroht, die gesamte Familie zu töten, wenn sie über die Misshandlungen spreche. Anfang Januar habe der Mann das Kind schließlich solange gegen die Wand geworfen, bis es bewusstlos liegen blieb."
Unglaublich.
@bogard
Ein sehr schöner Text. Von wem ist der?
karlchen natürlich würde ich töten ohne wenn und aber verlange aber nicht deine unterstützung
mt mit verlaub
malte
Ich kann dir erneut den o. g. Thread empfehlen, das Wesentliche wurde in diesen Beiträgen bereits mitgeteilt.
MT
Malte: Schon mal was von Projektion gehört?
Übrigens: Ich verteigige hier niemand, sondern ich finde das Verbrechen an dem Kind abscheulich. Aber mindestens genauso abscheulich empfinde ich die selbsternannten Henker, die sich als die Gerechten bezeichen, und die hier erklären, dass sie kaltblütig töten würden - wenn man sie nur ließe.
Weißte, was für mich Abschaum ist?
"Aber mindestens genauso abscheulich empfinde ich die selbsternannten Henker, die sich als die Gerechten bezeichen, und die hier erklären, dass sie kaltblütig töten würden - wenn man sie nur ließe."
Also, für den Mörder an einem HILF- und WEHRLOSEN Kind habe ich nicht das geringste Verständnis! Wie kann das Posten eines Textes in einem Internetforum abscheulicher sein als diese widerliche Tat??? (Kann ja wohl nicht Dein Ernst sein, Karlchen.)
Für mich kann es für den/die Täter nur eine Strafe geben, die es aber leider nicht geben wird.
2. Ich habe aber auch kein Verständnis für die diejenigen, die mordlüstern zur Todesstrafe aufrufen - und sich noch anbieten, diese - ohne mit der Wimpern zu zucken - selbst auszuüben.
Weißte was: Ich empfinde diejenigen, die sich als die Selbstgerechten hier aufspielen, und die meinen, deshalb kaltblütig töten zu können und meinen sogar, das zu dürfen, als Abschaum. Diese - wohl im Grunde armseeligen - Figuren empfinden sich als Exekutoren des vermeindlich gesunden Volksempfindens. Man ist ja vermeintlich "gerecht", handelt wie es die allgemeine Meinung verlangt - und kann deshalb einfach so über Leben und Tod entscheiden. Weißte, an was mich das erinnert?
"Die Rache ist mein", spricht der moderne Staat, der die Gewalt bei sich monopolisiert, weswegen seine Vergeltung allenthalben als "gerechte Strafe" gilt. Wer dagegen verstößt, indem er Selbstjustiz übt, setzt eine verbotene und insofern höchst "abnorme" Reaktion.
MT
"Das bestialische und menschenverachtende Verbrechen an diesem Kind kann niemals gesühnt werden, die einzige Alternative: Die Täter müssen für den Rest ihres Lebens eingesperrt werden und wenn ich schreibe: "...den Rest ihres Lebens...", meine ich das genau so! In vorliegendem Fall würde mir auch noch die Zwangssterilisation als zusätzliche Strafe (eher Vorbeugung) einfallen, damit in jedem Falle verhindert wird, dass derartige Verbrecher jemals wieder Kinder zeugen können."
Doch auch zu einer solchen Strafe ist unser Staat doch gar nicht fähig! Und genau daraus ergibt sich doch die Frustration derjenigen, die solche Drecksäcke lieber am nächsten Baum baumeln sähen.
Wie in dem Fall Lewendel/Wirtz, muss der Staat seiner Verpflichtung nachkommen und das Strafmaß in solchen Fällen voll ausschöpfen; tut er dies nicht, so kann sich dennoch die Gewaltenteilung nicht um den Bereich "Selbstjustiz" erweitern, auch wenn dies verständliche Frustrationen hervorruft.
Auszug aus einem Artikel:
"Nie Grausameres gehört"
Wegen der besonderen Schwere der Schuld können die beiden Täter nicht nach 15 Jahren auf Bewährung entlassen werden. "Ich habe bislang in keinem Verfahren, an dem ich beteiligt war, etwas Kaltherzigeres, Grausameres, Menschenverachtenderes und Unbegreiflicheres gehört oder gesehen als in diesem Verfahren", hatte der Vorsitzende Richter Gerd Nohl bei der Urteilsbegründung gesagt.
Dazu ein weiterer Artikel:
"Wie lebendig begraben"
"Nach unten treten" lautet das Motto in deutschen Gefängnissen. Um nicht von den Mithäftlingen tyrannisiert zu werden, verschweigen Kindermörder oder Vergewaltiger ihre Taten und geben sich als "ehrbare" Verbrecher aus - das funktioniert aber nicht in allen Fällen.
"Zeit im Gefängnis härter als Todesstrafe"
Der Richter fand nur harte Worte für die Verurteilten: Sie erwarte im Gefängnis eine Strafe, die "vielleicht schlimmer sei als die Todesstrafe". Zwar ließ Gerd Nohl diesen Satz später entschärfen - doch die Frage stand im Raum: Wie wird es den Kindermördern Markus Wirtz und Markus Lewendel im Knast ergehen?
Häftlinge üben oft Selbstjustiz an Sexualtätern
Was es zu bedeuten hat, im Gefängnis "auf der untersten Stufe zu stehen", wie Nohl in seiner Urteilsbegründung sagte - das weiß Klaus Jäkel als Bediensteter im Strafvollzug nur zu gut. "Die sind ständig in Gefahr." Manche Mitgefangene sähen es geradezu als Ehre an, persönlich für die Bestrafung von Sexualtätern zu sorgen. "Die warten nur darauf, mit denen abrechnen zu können."
Kinderschänder fast ins Koma geprügelt
Wie vor wenigen Wochen in Münster: Dort wurde ein ehemaliger Tankstellenbesitzer fast ins Koma geprügelt. Ein Mitgefangener hatte ihn in der U-Haft angegriffen und zusammengeschlagen, der Mann landete mit einem Schädelbasisbruch im Krankenhaus. Sein Verbrechen: Missbrauch von Jungen.
"Man muss halt ständig aufpassen"
Können Wachleute im Gefängnis nicht verhindern, dass andere Häftlinge zur Selbstjustiz greifen? "Man muss halt ständig aufpassen, dass es so wenig Kontakt wie möglich gibt", sagt Jäkel, der Vorsitzender des NRW-Landesverbandes des Bunds der Strafvollzugsbediensteten ist. "Es gibt Einzelzellen, es gibt Einzelduschen und einen isolierten Freigang, natürlich."
Übergriffe schwer zu verhindern
Auf der anderen Seite stehe dem der Gedanke der Integration der Gefangenen entgegen - und der Personalmangel in deutschen Haftanstalten. "Sie können Übergriffe auf Dauer nicht wirklich verhindern", so Jäkel über die Realität im Knast. Ende der Neunziger wurden laut der Polizeilichen Kriminalstatistik gut 2000 Missbrauchstäter verurteilt - gut 2000 Häftlinge, die man vor Zwischenfällen schützen müsste.
Schläge, Vergewaltigung und Mord
"Zwischenfälle", das bedeutet: Schmähungen, aber auch Schläge, Vergewaltigung oder sogar Mord. Natürlich gebe es Einzelfälle, in denen "einer umgelegt" wurde, sagt Jäkel. "Das ist wie draußen. Wenn auf jemanden ein Kopfgeld ausgeschrieben wird, dann kann ihn die Polizei für eine gewisse Zeit schützen - aber nicht für immer." Für die Kindermörder Lewendel und Wirtz hat Klaus Jäkel deshalb nur einen Rat: sich möglichst fern zu halten von den Mithäftlingen. "Die gucken alle Fernsehen und der negative Bekanntheitsgrad der beiden wird noch lange nachwirken."
Doch ist nicht jeder Sexualstraftäter im Knast auch als solcher bekannt: Meist wissen die anderen Gefangenen nicht, welche Tat ihre Zellennachbarn begangen haben - manche geben sich als Bankräuber aus, das gilt als "ehrenvoller". Markus Wirtz und Markus Lewendel bleibt dieser Ausweg nicht. "Sie werden in der Hierarchie ganz weit unten stehen", sagt Sabine Nowara, Rechtspsychologin und Ausbilderin für Psychotherapeuten, die mit Sexualstraftätern arbeiten.
Kein völliger Schutz möglich
Auch Nowara glaubt nicht, dass es langfristig möglich ist, die Mörder von Tom und Sonja völlig zu schützen. "Der Preis wäre eine vollkommene und ständige Isolation." Doch was den Männern blüht, wenn sie sich in die Knast-Gemeinschaft wagen - darüber macht sich die Psychologin keine Illusionen: Es habe unter den "Normalbürgern" schon viele gegeben, die "Bestrafungswünsche" gegenüber Wirtz und Lewendel hätten, "die Mitgefangenen sehen das im Zweifel noch härter." Auch im Knast gelte das Motto: Nach unten treten. "Sogar wenn man im Gefängnis sitzt, kann man sich jemanden suchen, der noch Schlimmeres getan hat als man selbst", so Nowara.
Psycho-Terror droht
Selbst wenn es nicht um die Gefahr für Leben und Leib geht - die Mörder von Eschweiler dürfte Psycho-Terror erwarten, den Sabine Nowara so beschreibt: "Lärmen, wenn die beiden über den Flur gehen, Beschimpfungen, Drohungen - und das kann kein Wachmann verhindern." Pater Clemens ist der katholische Seelsorger an der Justizvollzugsanstalt Tegel in Berlin. Er hatte bei den Worten von Richter Nohl kein gutes Gefühl: "Was hat das in einem Urteil zu suchen?", fragt er, aber er schließt gleich an: "Ein Stück Wahrheit steckt natürlich drin, wenn der Richter davon spricht, dass es schlimmer sein wird als der Tod."
Häufig Angriffe auf Gefangene
Für den Geistlichen machen die Worte Nohls einer breiten Öffentlichkeit aber auch eines deutlich: Wie es im Knast wirklich aussieht. Viele Gefangene seien Angriffen ausgesetzt, sagt Pater Clemens, der seit anderthalb Jahren in Tegel wirkt. "Das kann verbal sein oder jemand wird zusammengeschlagen." Besonders die Sittenverbrecher erlebten diese Selbstjustiz im Knast immer wieder.
23 Stunden eingesperrt
Ob er den Rachewunsch so vieler Menschen gegen Mörder wie Markus Wirtz und Markus Lewendel, deren Verbrechen Richter Gerd Nohl als "kaltherzig, grausam und menschenverachtend" bezeichnete, verstehen kann, dazu sagt Pater Clemens nichts. Er will auf die Täter zugehen - so schlimm ihre Tat auch war. "Ich behandele niemanden besonders, sondern versuche, jeden als Menschen zu sehen." Und aus dieser Sicht habe er Mitleid mit den Verurteilten: "Die sind 23 Stunden eingesperrt und wenn sie geschützt werden, haben sie eine Stunde Einzelfreigang. Das ist wie lebendig begraben."
Die Zahl der Betroffenen läßt sich nur schwer ermitteln. Für 1997 verzeichnet die
polizeiliche Kriminalstatistik 15.890 Mädchen und 5240 Jungen unter 14 Jahren, die Opfer von sexuellem Mißbrauch nach §176 Strafgesetzbuch wurden. Doch gerade weil die Tat zumeist im Nahbereich des Opfers verübt wird, ist die Anzeigebereitschaft hier besonders gering. Insofern bietet die polizeiliche Statistik keine ausreichende Datenbasis zur Erfassung des Mißbrauchs an Kindern. Schätzungen des Bundesfamilienministeriums gehen von einer Dunkelziffer zwischen 50.000 und 300.000 Fällen im Jahr aus."
Es gibt Menschen, die glauben, die Gewaltstatistik könne nach unten korrigiert werden, wenn man Kinder abends zwangsweise in den Kreis ihrer Familie pfercht. Gut möglich, dass es sich dabei um einen Trugschluss handelt, dass es manchem Kind besser ginge, wenn es nicht in den eigenen vier Wänden schutzlos seinen Eltern ausgeliefert wäre. Wenn es noch eines Belegs dafür bedurft hätte, hat ihn der grausame Tod des dreijährigen Mädchens von Weißenhorn geliefert.
Von den 15 Millionen Kindern in Deutschland muss weit mehr als eine Million beinahe täglich schlimmste Demütigungen hinnehmen. Sie werden angeschrien, angespuckt und eingesperrt, wie Luft behandelt oder mit Gegenständen aller Art grün und blau geprügelt. Kein Appell, kein zahnloses Gesetz, das Gewalt in der Familie ächtet, hat daran bislang etwas geändert. Erziehung, so das Credo vieler Eltern, ist immer noch Privatangelegenheit - und eine ordentliche Tracht Prügel hat nach landläufiger Meinung noch niemandem geschadet.
Vor Strafe muss sich ohnehin keiner fürchten: Wegen körperlicher Gewalt gegen Kindern werden pro Jahr nicht mal 100 Täter verurteilt. Kindesmisshandlung: ein Bagatelldelikt wie Schwarzfahren. Lieber weggucken, als Scherereien mit dem Nachbarn zu bekommen. Es wäre interessant zu erfahren, wer im Fall des Mädchens von Weißenhorn wie lange weggeguckt hat. Denn wer sein Kind brutal entstellt und auf dem Klo entsorgt, wird zuvor kaum ein sanfter Erziehungsberechtigter gewesen sein.
Jörg Schindler
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http://www.frankfurterrundschau.de/ressorts/...50835ae9ff7&cnt=368521
Das es stimmt siehst Du daran, daß Pusher hier massenhaft Grüne Sterne für ihr Betrügereien bekommen.
Carolin-Threads werden ganz locker ignoriert.
Mit so einer Rambo-Aktion würdest Du dir hier nur Schwarze Sterne einfangen, weil danach die Ausgaben für die staatlichen Waisenheime ansteigen.
Na, wenn jetzt blöß niemand wegen dieser groben Worte empört ist.
Die Hackordnung im Knast und sich daraus für Kindermörder ergebende Gefahren ist nur ein schwacher Trost. "Psychoterror droht - "Lärmen, wenn die beiden über den Flur gehen, Beschimpfungen, Drohungen - und das kann kein Wachmann verhindern." Das klingt fast wie ein Artikel aus Spiegel Online - das wird echt hart für die Jungs, die tun mir wirklich leid!!:-((
@Reila
Wie jetzt? Ich verstehe Dein Posting nicht. Ein paar Zahlen, ein paar Statistiken und schon ist das Verbrechen gar nicht mehr so schlimm, oder was? Hast Du Kinder?
Und in letzer Zeit habe ich schon das Gefühl,
dass unsere Justiz härter gegen deratige
Täter vorgeht.
malte kann ich dennoch irgendwo verstehen
In der ersten Aufregung so zu denken ist nachvollziehbar.
einen schönen Sonntag
Maxp.