Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
Also ist der Eindruck falsch, dass Tesla die besseren Akkus hat?
Zunächst mal hat Tesla einen Akku, der funktioniert. Aber der Akku im BMW i3 ist im Vergleich dazu ein Quantensprung. BMW hat ein industriell gefertigtes, ausgereiftes Teil mit dafür abgestimmten Zellen, nicht eine Laptop-Zelle, die abgewandelt worden ist für eine Automotive-Anwendung. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Tesla wird ein Problem bekommen, weil der Kunde nach fünf, sechs Jahren kaum bereit sein wird, mal eben 20.000 Euro für einen neuen Akku auszugeben.
Gestern habe ich mich noch geärgert, heute bin ich froh darüber. So ist Börse. Bin gespannt wie sich der Aktienkurs heute im Verlaufe des Tages entwickelt. Werde ihn weiter verfolgen und denke irgendwann bin ich Besitzer eines Tesla Model E.
Glaube nach wie vor an den Laden.
Es sind nicht nur die Autos.
Es ist viel mehr die Strategie, die da hinter steckt.
Die Botschaft lautet: Kauf dir nen Tesla und Du hast keine Spritkosten mehr.
Sicher werden die anderen Hersteller irgendwann den Vorsprung aufholen können und auch Autos mit größeren Reichweiten anbieten.
Doch wer hat Ladestationen weltweit aus dem Boden gestampft?
VW? Toyota? BMW?
Irgendwann werden die Ladestationen so umgerüstet, das die restlichen E-Autos dort auch tanken können. Allerdings gegen bares ;-)
Die haben hier die Möglichkeit sämtliche Autohersteller hinter sich zu lassen.
Zum Glück sind sie zur Übernahme mittlerweile auch viel zu teuer.
Habe heute morgen die ersten Stck eingesammelt.
Dann gehts sicher noch weiter runter ;-)
Tesla akkus vs. BMW Akkus
wer den besseren Akku hat wird sich zeigen, eigentlich kann man hier nur glauben was einem der Hersteller verspricht, ob es dann tatsächlich so ist wird sich zeigen.
Im Gegensatz zu BMW, kann Tesla schon mit Erfahrungswerten aufwarten die nicht im Labor simuliert wurden. Beispiel
Auch wenn ich das dem BMW Akku selbstverständlich zutraue, muss er es trotzdem erst einmal zeigen!
Zitat inmotion: "Tesla wird ein Problem bekommen, weil der Kunde nach fünf, sechs Jahren kaum bereit sein wird, mal eben 20.000 Euro für einen neuen Akku auszugeben."
Wenn man mal grob überschlägt, wieviel Sprit ein vergleichbarer Benziner/Diesel mit ca. 400PS auf 200.000km schluckt, in dieser Zeit noch teure Inspektionen hinzukommen und die Benzinpreise weiter steigen, würde ich jetzt fast behaupten das man - selbst wenn es dazu kommen sollte, Tesla gibt nämlich 8 Jahre Garantie ohne KM-Begrenzung auf den Akku - mit einem neuen Akku immer noch deutlich günstiger davon kommt.
Bei einem aktuellen Spritpreis von durchschnittlich 1,47€ (Super E10) würde ein Auto das ca. 10Ltr./100km verbraucht (wahrscheinlich eher mehr) für 29.400€ Treibstoff verbrennen bis es die 200.000km Marke erreicht hat - vorrausgesetzt der Fahrer schafft es nicht über 10Ltr. zu kommen, was bei einem Auto in dieser Klasse schwer sein dürfte. Benzinpreiserhöhung, Ölwechsel und diverser Kleinkram, der bei einem E-Auto nicht benötigt wird, nicht mit eingerechnet.
BMW zählt für mich zu den besten Automarken, um BMW jedoch in Sachen E-Mobilität mit Tesla zu vergleichen, müssten sie erst einmal ein Auto bauen das mit dem Model S vergleichbar wäre! Das einzige was z.B. der i3 und der Tesla gemeinsam haben ist, das sie elektrisch angetrieben werden und vier Räder haben.
Sorry der Artikel ist schon älter und er wurde schon dreimal hier gepostet, deswegen kann ich mir den Kommentar nicht verkneifen.
Bauer hat sich mit der Thematik anscheinend nicht zu hundert Prozent auseinandergesetzt, sonst wüsste er, dass Tesla-Kunden nach 5-6 Jahren garantiert keinen Cent für ihren neuen Akku zahlen müssen.
Hier wird doch nach den ersten drei Sätzen klar welche Position Sven Bauer bezieht.
Und was man sich auch noch vor Augen halten sollte: Das Tesla Model S rollt bereits - der BMW i3 meines Wissensstandes nach noch nicht, Batterie hin oder her.
Back to Topic:
Ich glaube auch nicht an eine Übernahme im aktuellen Zustand von Tesla. Ich würde so lange warten bis sie ein ausgereiftes Model auf den Markt bringen und mich selber in der Branche dezent zurückhalten. Warum einen i3 entwicklen um dann später eine Firma aufzukaufen die sich in der Hinsicht spezialisiert hat? Das ist rausgeworfenes Geld...
Polemisch trifft es gut. Ich finde die Art und Weise wie der Autor über Tesla und Musk herzieht nicht in Ordnung, zumal ein guter Artikel völlig frei von Wertungen sein sollte. Dieser ist es gewiss nicht, und zwingt den Leser zu einer vielleicht nicht ganz korrekten Haltung gegenüber der ganzen Thematik.
Naja ich bin nach wie vor überzeugt von dem Konzept Teslas, unabhängig von dem Kursverlauf der Tesla Wertpapiere.
Aber egal. Alleine am Schreibstil kann sich der Leser eine Meinung über die Sinnhaftigkeit des Artikels bilden. Und wenn man sonst nichts auf dem Kasten hat, nimmt man halt einen über 11%igen Rutsch in die Tiefe zum Anlass, sich selbst auf die Schulter zu klopfen. Immerhein "Wir hatten Sie eindringlich vorgewarnt".
Lächerlich!
Fakt ist, Tesla kommt mit der Produktion gar nicht hinterher und hat volle Auftragsbücher, welche vermutlich mehrere Jahre füllen.
Also alles wunderbar.
- werden mir aus der Hand gerissen
- Hohe Gewinnmarge
- zukunftssicher
- plane neue Produkte
- plane die internationale Expansion
- plane in Maßstäben der großen Handelsketten
Wenn ich dann als kleiner BioBauer plötzlich die Bewertung der großen Handelskette erhalte,
dann ist also rein für denjeigen der JETZT Anteile an dem Unternehmen kauft nicht alles super.
Eine Untersuchung der Hochvoltspeicher beim Tesla Roadster hat ergeben, dass die Zellen nach mehreren Jahren Beanspruchung besser sind, als zunächst angenommen.
Nach 100.000 Meilen oder 160.000 Kilometer prophezeien die Ergebnisse der Umfrage eine Restkapazität zwischen 80 und 85%.
http://www.greenmotorsblog.de/elektroautos/...ger-als-erwartet/13861/
Ist das so? Bitte belegen.
Wenn ja, ist Tesla gezwungen mit jedem verkauften Fahrzeug Rücklagen für die späteren "kostenfreien???" Ersatzteile zu bilden. Momentan wird ja alles sehr "vorteilhaft" verbucht und vielerlei Kosten die im Rahmen der Expansion notwendig werden irgendwie einfach fallen gelassen. Ein Nischenanbieter ohne Alleinstellungsmerkmale der einen Garantiezyklus mit entsprechenden Kosten noch gar nicht im großen Stil durchlaufen konnte.
Leicht polemisch, trotzdem mit ein paar brauchbaren Argumenten:
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...hn_wird_Absturz_bringen-5344089
...
Dass die Batterien in einem Tesl Roadster tatsächlich hochwertig sind scheint jüngst auch eine Umfrage von Plug In America unter Tesla Roadster Besitzern zu belegen. 126 Roadster-Piloten haben bei der Umfrage teilgenommen und zu einem selbst für Tesla erstaunlichen Ergebnis geführt. Nach 100.000 Meilen oder 160.000 Kilometer prophezeien die Ergebnisse der Umfrage eine Restkapazität zwischen 80 und 85%. Tesla sagte 2006 für seine Elektroautos nach 100.000 Meilen lediglich eine Restkapazität von etwa 70% voraus. Diese Annahme scheint zu konservativ gewesen zu sein.
>>> "126 Roadster Piloten" an einer "Umfrage"
Tesla ist vom Firmenchef bis hin zum Firmenchef ein einziges "Superlativ".
Aber wehe, die Erwartungen werden nicht noch übertroffen und es wird klar, dass das Wachstum gar nicht so schnell sein kann um den Vorsprung so weit auszubauen wie es notwendig wäre.
Und wehe es kommen noch ein paar der Stolperteine, die derzeit einfach augeblendet werden.
http://www.teslamotors.com/de_DE/models/options
unter Batteriedetails - Batteriegarantie. Mindestens 8 Jahre und 200.000km.
Über den Artikel bei aktiencheck haben wir uns vorhin schon lustig gemacht.
Aber sehr fortschrittlich das auch auf die Webseite zu schreiben !
Man merkt deutlich es findet mit dieser Firma ein Wandel statt.
Und man hat sogar die Wahl: vernetzt sein oder nicht!
Sehr lobenswert aber so etwas findet in der Presse ja nie ein Schreiberling erwähnenswert.
Die Garantie beträgt bei der 85kWh-Version 8 Jahre ohne Kilometerbegrenzung, bei der Ausführung mit 60kWh beträgt die Garantie ebenfalls 8 Jahre jedoch max. 200.000km.
Ich vermute das Garantieansprüche erst nach unterschreiten einer gewissen Restkapazität gestellt werden können, wo diese Grenze liegt habe ich bisher nicht in Erfahrung bringen können.
8 Jahre sind schon eine Ansage und da Tesla vermutlich nicht scharf darauf ist die Akkus auf Garantie zu ersetzen, kann man wohl davon ausgehen das sie im normalfall deutlich länger halten.
Angeblich sollen Akkus - die nicht mehr die gewünschte bzw. ausreichende Leistung aufweisen - z.B. zum speichern von Solarstrom aus privaten Photovoltaikanlagen weiter verwendet werden können. Sollte das tatsächlich so sein, muss man den Akku also nicht wegwerfen sondern ggf. für die eigene PV-Anlage nutzen oder kan ihn verkaufen.
Ein 85 kWh Akku mit ca. 75-80% Restkapazität sollte einen normalen Haushalt eine Weile mit Strom versorgen können - ich finde die Idee klasse!
Nach euphorischer Übertreibung schlägt das Pendel in aller Regel in die andere Richtung aus. Man muss auch warten können, zumindest, wenn man länger dabei bleiben will, oder?
Viel Erfolg!
Ich weiß ja nicht wie es euch so geht. Nur wer in Deutschland soll den Tesla denn kaufen wenn
das neben den USA der 2. wichtigste Absatzmarkt für Musk werden soll.
Auch bei 50 Dollar wäre Tesla noch extrem aggressiv bewertet.
Meine Prognose: Die "Big boys" werden noch mal versuchen Tesla nach oben zu ziehen und sich dann verabschieden.