Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
in naher Zukunft. Warten wir mal Obamas Rede über seine neue Energiepolitik morgen ab. Das wird Firmen wie Tesla, FuelCell und anderen, die im Bereich alternativer Energien und Antrieben Rückenwind geben. Obamas neue Klimaziele werden sich auch an die Autoindustrie wenden und dort deutliche Konsequenzen haben. Tesla kann das nur recht sein ;-)))
Aktuell ist es nur eine Modewelle wo man dabei sein muss. Ich betone muss. Hier will gar keiner hin. Der Verbrennungsmotor hat die Zukunft, die Mehrheit der Leute hat das aber noch nicht begriffen.
Was wäre nur, wenn es China nicht gäbe?! Die Chinesen haben wenig Geld und dürften daher einfache PKW bevorzugen, Das sagt der Verstand, der den dreisten China-Märchen entgegensteht.
Das Einzige was beim E-Fahrzeug noch sehr teuer ist ist der Akku, der bei Tesla etwa 12.000€+ zu Buche schlägt.
Ein E-Motor ist im Grunde Massenware, Bedarf einer sehr viel geringeren Präzission und zudem braucht ein E-Fahrzeug kein aufwendiges Mehrgang- oder Automatikgetriebe.
Der Grund hierfür ist, dass man hierzu den Wirkungsgrad erheblich steigern müsste.
D.h. wenn ein sparsames Auto heute 4 Liter verbraucht und einen Wirkungsgrad von knapp 50% erreicht, so würde man durch eine Steigerung des Wirkunsgrad auf 100% lediglich auf 2 Liter runter kommen.
Kommt ferner noch ein 10%iger Verlust durch Getriebe und Schaltung hinzu, welchem man ebenfalls abrechnen muss bzw. eine Limitierung darstellt.
Ein E-Motor kommt in etwa auf einen Wirkungsgrad von 95%, was in etwa den 1,5 Liter an Äquivalenz entspricht.
Daher wird es das 1Liter-Auto maximal im Smart-Format aber eben nicht als Kompaktklasse oder Kombi geben, weils rechnerisch gar nicht möglich ist bzw. der Energiegehalt in 1 Liter Benzin nunmal nicht grenzenlos ist.
Ferner kommt noch hinzu, dass ein E-Auto sehr viel geringere Wartungskosten verursacht und deutlich langlebiger ist.
Gerade die neuen Motoren sind immer abhängiger von einer sehr hohen Präzission, was einerseits das Ausfallrisiko tendenziell erhöht und bei einem Ausfall der Motor im Grunde fast immer Schrott ist.
U.a. war dies nicht immer so, es gibt ältere Motoren, welche selbst bei einem Motorschaden keinen Totalschaden erleiden und eine relativ hohe Fehlertoleranz haben.
Warum also sollte ich mir als Kunde die deutlich höheren Kosten aufbürden wollen?
Es ist ja heute schon so, dass ein Tesla Model S Preise erzielt, welche man auch für einen vergleichbaren Audi bezahlen würde.
...es ist doch egal wieviel Sprit ein Verbrennungsmotor braucht, wenn das Benzin immer teurer wird! Finanziell bringt es für den Autofahrer nicht´s wenn der Durchschnittsverbrauch um die Hälfte sinkt der Spritpreis aber um das dreifache steigt.
Das Öl ist irgendwann weg, je knapper es wird umso teurer wird es.
Alternativen, wo aus Lebensmittel Treibsoff hergestellt wird, während in vielen Teilen der Erde Menschen hungern, setzen sich hoffentlich nie durch!
Ich glaube zwar auch nicht das der Verbrennungsmotor so schnell verschwindet, aber ich glaube das es in ein paar Jahren deutlich mehr E-Fahrzeuge gibt als wir uns heute vorstellen können.....
Es wird an Fzg. gearbeitet welche 0,5 Liter verbrauchen...nur zum Verständnis...es wird ein kleiner Motor, kleiner Tank, mit dem Motor wird Strom erzeugt...Elektromotoren treiben das Fahrzeug an....nicht in herkömmlicherweise....Vorteile...keine grosse Akkukakapazität nötig...keine Rohstoffe für die Akkus...und sie hohen Kosten und das wichtigste....kein Zusatzgewicht. Fzg. ist unabhängig (Tankstellennetz) und umweltfreundlicher wie reine Elektrofahrzeuge. Vonwegen Strom aus der Steckdose und dann damit Autofahren ist ein Auslaufmodell, das gab es schon vor 20 Jahren. Eine AKKu bzw. Stromspreicher muss im Ruhezustand dauern am Netz hängen, (Akkupflege). Be und Entlastung wird simuliert. Weiter ist so ein Akku nach ein paar Jahren defekt...das wäre dann ein wirtschaftlicher Totalschaden im weiteren Sinne...der Stromspeicher neu, übersteigt den Fahrzeugwert. Das würde in Richtung Wegwerfauto abdriften. Aber aktuell muss die Karte gespielt werden, hinter den Kulissen wird an ganz anderen Dingen gearbeitet.
Gestern waren es noch 1-Liter aus. Jetzt schon 0,5-Liter. Wo mag das Enden?
Erstaunlich, wie viel Energie du aus einem Liter Bezin rausholen kannst. Deine Zahlen wären realistisch, wenn wir ohne Rollreibung im Vakuum fahren würden.
Was ich mir wohl vorstellen kann, dass die Verbrauchszahlen auf solche abgedrehten Testszenarien genormt werden - mit der Realität haben die Angaben der Hersteller ja heute schon nichts mehr zu tun.
Ferner kommt hinzu, dass der Transport von Benzin und Diesel ebenfalls Verluste erzeugt.
Zudem ist absehbar, dass der Anteil an Wärmekraftwerken immer weiter abnehmen wird in den kommenden Jahren und Jahrzehnten.
Wobei VW hat ja schon 1999 den 3 Liter Lupo auf den Markt gebracht. Den hatte ich selber, realistisch bin ich den mit 3,8 Liter Diesel gefahren, wohlgemerkt, 1999 mit einem herkömmlichen Motor.
Ein Fahrzeug wo ein kleiner zwei Zylindern, nimm ein kleines Stromaggregat, den Strom für einen E-Motor erzeugt sind zwei Liter auf 100 Kilometer keine Kunst...weniger ist auch möglich. Ich will ja auch nur damit sagen, dass Elektromobilität ein Auslaufmodell ist, kein Zukunftsmodell. Es werden weiter viel zu viele seltene Rohstoffe verbraucht.
So sind auch die Klimaziele der EU, locker einzuhalten...bzw. die Flottenwerte können schön gerechnet werden, aber das ist ein anderes Thema.
So, Daimler läuft ja gut an heute...bin mal gespannt wo wie Ende des Jahres stehen
Peak-Oil ist also eine Lüge?
Es ist doch mittelfristig egal, ob mein Auto 2, 3 oder 6 Liter schluckt. Und bis es überhaupt soweit ist, dass ein siginifikanter Anteil der Bevölkerung 2-Liter-Autos (Machbarkeit und Leistung selbiger sei mal dahingestellt) fahren kann, hat sich der Öl-Preis auch verdoppelt. Für den Verbraucher also unterm Strich keine Änderung.
Da lohnt es sich meiner Meinung nach mehr in die Verbesserung von Techniken zur Stromgewinnung und -Speicherung zu investieren. Sonne, Wind, etc. sind unbegrenzt vorhanden und lassen sich munter in Strom umwandeln.
Für den Konsumenten ändert sich finanziell eh nichts...die Regierung wird salopp sagen unter dem Strich muss das selbe oder mehr stehen. Mineralölsteuereinnahmen welche wegbrechen müssen anderweitig kompensiert werden. Maut, Pauschalsteuer auf Elektroautos, oder, oder...letzten Ende sieht man da auch die Verlogenheit. Anstatt zu fördern, wird abgewürgt, man könnte schon viel weiter sein.
Von Elektromobilität sprichst Du von "Auslaufmodell": wie -bitte schön- hat sich denn da schon etwas weltbewegendes -außer bei Tesla und Renault- getan?
Und was wird abgewürgt? -> Klar, die Photovoltaik, aber was sonst noch? :-)
Jeder Nutzer wird letztendlich dann selbst entscheiden, was für ihn die günstigere Variante ist und wenn das E-Mobil deutlich günstiger ist, wird er das E-Mobil auch wählen.
Aktuell sind die Akkus noch relativ teuer, so dass diese Rechnung nach wie vor nicht für Jedermann gut ausgeht bzw. sich ein E-Mobil aktuell nur für Vielkilometerfahrer / Pendler eignet, da hier der Kostenvorteil beim Verbrauch und Unterhaltung sich über 10 Jahre rechnet.
Hierzu hatte ich Ende letzten Jahres im Zuge eines Studiumprojektes mit anderen Studenten ein Kostenvergleichsportal ins Leben gerufen, dort kann man den Vergleich einfach mal machen.
http://prod.emobilportal.info/scripts/Kostenvergleichsrechner.php
hier mal ein Kostenvergleich Tesla Model S 40 mit VW Passat bei Jahresfahrleistung von 20.000km
Hier rechnet sich es nach 12,5 Jahren. Man muss hierbei jedoch bedenken, dass der Tesla Model S ja Premium ist und der VW Passat nur Mittelklasse.
Wenn man nun mal von der Halbierung der Kosten für den Akku ausgeht, was Experten bis 2020 erwarten, so würde sich der Tesla im Vergleich zum VW Passat schon nach 6 Jahren amortisiert haben. D.h. der Kostenvorteil für E-Fahrzeuge wird immer weiter steigen und entsprechend werden Nutzer dann auch E-Fahrzeuge aus wirtschaftlichen Gründen bevorzugen.
http://prod.emobilportal.info/scripts/...=30&jahresfahrweg=20000#
Anbei aber auch nicht zu vergessen, dass immer mehr junge Menschen vor allem in Dtl. sich diese Frage gar nicht mehr stellen, weil sie kein Auto mehr besitzen bzw. besitzen wollen.
Für viele junge Menschen hat das Auto keinen solch hohen Stellenwert und Prestigewert mehr wie es bisher immer der Fall war und auch ich noch kenne.
Vor allem in Großstädten macht der Besitz eines Autos eigentlich auch kaum noch einen Sinn und es ist deutlich günstiger sich ggf. ein zwei mal im Monat mit dem Taxi fahren zu lassen als ein Auto teuer unterhalten zu müssen.
Gute Analyse...
der Stellenwert des Autos nimmt ab...
In Grossstädten braucht man eigentlich kein Auto... das Elektroauto beisst sich auch mit den Kilomterleistungen...das ist für den Stadtverkehr, Ballungsraum...hier fahre ich nur 3000 Kilomter im jahr, d.h. ich betreibe einen riesigen Aufwand für wenig Kilometer...und der der 20.000 Km fährt, fährt Hybrid o.ä.
Und mit dem Fahrrad oder Öffis ist es am besten. In Grossstädten, wobei es immer genügend Leute geben wird, welche au ein Fzg. angewiesen sind.
Bei Photovoltaik liegt er z.B. bei ca. 15% der Sonnenenergie, aber das ist ja schwer zu vergleichen.
Bei Öl, Kohle, Benzin, Diesel, usw. ist der Wirkungsgrad schon von Bedeutung, da hier jene Rohstoffe gefördert und transportiert werden müssen, hier keine kostenfreie Verfügbarkeit besteht.
mit Minigewinn von 2 K.
China, Türkei, Brasilien, Iran, Syrien, und nach den Wahlen noch ein Griechenland Haircut, Italien wird auch Hilfe brauchen.....
...alles keine guten Vorzeichen.
Der große Knall kommt, nur wann ?
Cash is King !
Den Investierten hier, alles Gute
...der Lupo hat vielleicht nur 3-4 Liter gebraucht, aber das ist kein Auto sondern eine bessere Gehhilfe ;-)
Außerdem muss man unterscheiden was der Hersteller angibt und was in der Praxis davon übrig bleibt.
Beispiel: Neuer Golf
Meistens sind die Verbrauchsangaben vom Hersteller ermittelte Durchschnittswerte unter Idealbedingungen, die im wirklichen Leben kaum oder nur selten zu erreichen sind.
Selbst Kleinwagen wiegen heutzutage ein paar 100kg mehr als ein 1er Golf, um das Gewicht zu bewegen oder besser zu beschleunigen ist nunmal eine gewisse Energie notwendig. Auf der Autobahn mit konstanter aber relativ niedriger Geschwindigkeit mag das vielleicht noch funktionieren. Auf der Landstraße oder in der Stadt bei ständigen Stop & Go mit eingeschalteter Klimaanlage sind diese Werte dann nicht mehr realistisch.
Um Sprit zu sparen müssen daher nicht nur Motoren und Antriebskonzepte, sondern auch der Verkehrsfluß(Grüne Welle usw.) in den Städten verbessert werden - denn hier hapert´s oft gewaltig!
Hinzukommt, das viele Autos nur im Kurzstreckenverkehr benutzt werden, was den Ø-Verbrauch durch häufige Kaltlaufphasen ebenfalls in die Höhe treibt - ein E-Motor kennt dieses Problem nicht!
Schließlich gibt's ja auch Widerstand und Stromfluß der zur Erwärmung führt und gerade bei ständiger Beschleunigung (hohe Ströme) wird's warm im Antrieb.