Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
da wuerde ich lieber gegen den DAX wetten.
obwohl ich glaube das er in drei bis vier jahren bei mehr als 16000 steht............
Für 4000 Franken bietet sich der US-Elektroautohersteller in der Schweiz anderen Autoverkäufern als CO2-«Kumpane» an. Was steckt hinter dem Deal?
Auf diese Regel würden die Autoimporteure gerne verzichten. Seit dem 1. Juli 2012 gelten in der Schweiz – analog zur EU – Emissionsvorschriften für Neuwagen. Die Importeure sind verpflichtet, den C02-Ausstoss ihrer Autoflotte bis 2015 auf durchschnittlich 130 Gramm pro Kilometer und Fahrzeug zu senken. Letztes Jahr waren es 145 Gramm – das sind zwar 17 Prozent weniger als 2008, liegt aber noch klar über der Zielvorgabe des Bundes. Die Importeure müssen deshalb Strafsteuern in der Höhe von 5,1 Millionen Franken zahlen; 3,2 Millionen davon fliessen in den Infrastrukturfonds und damit in den Strassenbau, der Rest sind Vollzugskosten. Das Bundesamt für Energie (BFE) mahnte unlängst, in den nächsten zwei Jahren sei eine stärkere Absenkung als die bis dato rund 3,5 Prozent pro Jahr erforderlich, um die Vorgaben bis 2015 zu erfüllen.
Die Branche bekundet also Mühe, mit den Auflagen der Politik Schritt zu halten – obschon der Bund grosszügige Erleichterungen gewährt. So können Grossimporteure Autos mit Emissionen über der flottenspezifischen Zielvorgabe mit solchen Wagen, die darunter liegen, kompensieren. Schliessen sich zudem Kleinimporteure zu Emissionsgemeinschaften zusammen, stehen ihnen dieselben Verrechnungsmöglichkeiten offen wie Grossimporteuren.
Tesla (TSLA 259.32 4.51%) versteigert Zertifikate
Aus diesem Mechanismus versucht Tesla Kapital zu schlagen. Der US-Hersteller von Elektrofahrzeugen, der mit finanziellen Schwierigkeiten kämpft, will seine C02-freie Flotte für den Schweizer Markt versteigern; eine Sprecherin bestätigt entsprechende Informationen von Tagesanzeiger.ch/Newsnet. Ein solches Zertifikat soll inzwischen um die 4000 Franken wert sein, wie Insider berichten. Für den Importeur kann sich das rechnen. Warum? Jedes Gramm CO2 über der Zielvorgabe von 130 Gramm wird besteuert; vom vierten Gramm an kostet jedes weitere 142.50 Franken, die ersten drei Gramm sind günstiger. Ein leistungsstarker Sportwagen mit 260 Gramm C02 beispielsweise wird so gegen 14'000 Franken teurer. Wird dasselbe Auto hingegen mit einem Tesla kombiniert, stossen die beiden Fahrzeuge zusammen 260 Gramm aus, pro Wagen also 130 – die Zielvorgabe ist erfüllt, die Strafsteuer entfällt, es bleiben bloss die Kosten für das Zertifikat.
Das Interesse an den Scheinen ist entsprechend gross, wie aus der Branche verlautet. Wer mit Tesla verhandelt, ist jedoch unklar. Von den angefragten Importeuren bestätigt einzig Hyundai Suisse einen Kontakt. Dem Vernehmen nach konfrontiert Tesla die hiesigen Importeure mit anonymen Offerten in der Hoffnung, so den Preis für die – dem Vernehmen nach 600 bis 700 – Zertifikate in die Höhe zu treiben. Zur Einordnung: Von den jährlich rund 300'000 Neuwagen in der Schweiz machen Elektrofahrzeuge bloss 0,4 Prozent aus, das sind etwa 1200 Fahrzeuge; bei 216 davon handelte es sich letztes Jahr um einen Wagen von Tesla. Bis Juli dieses Jahres sind weitere 297 Tesla dazugekommen. Der Markt wächst also zügig, wenngleich auf tiefem Niveau.
Politiker sehen Börse kritisch
Die Zertifikate könnten künftig noch begehrter werden; denn die Strafsteuern dürften weiter steigen, wie Andreas Burgener vom Branchenverband Auto Schweiz befürchtet. Er spricht von bis zu 30 Millionen Franken pro Jahr – sechsmal mehr als heute. Der Grund: Der Bund hat bei seiner Emissionsberechnung 2013 erst 75 Prozent der Neuwagen, die verbrauchsärmsten, berücksichtigt; heuer sind es 80 Prozent, ab 2015 wird jeder Neuwagen verrechnet, also auch jene, die sehr viel C02 ausstossen.
Teslas Zertifikatbörse wird von Politikern kritisch taxiert. «Wer einen Tesla ersteht, will etwas Gutes für die Umwelt tun», sagt Nationalrat Bastien Girod (Grüne). Dass ein solcher Käufer nun unter Umständen Importeuren von Luxus- und Sportwagen helfe, die C02-Strafsteuer zu umgehen und sich damit einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, sei wohl kaum in seinem Sinn. Allerdings: Es war das Parlament selber, das mit der skizzierten Kompensationsregelung ein marktwirtschaftliches Instrument samt seinen Folgeerscheinungen geschaffen hat. Girod will denn auch nicht von einem kompletten Fehlanreiz sprechen: Die Hersteller von Elektrofahrzeugen würden dank des Zertifikatverkaufs Mehreinnahmen generieren, die sie in den Flottenausbau reinvestieren könnten.
Auch Martin Bäumle quittiert Teslas Geschäftsmodell mit Skepsis. Der Präsident der Grünliberalen erinnert jedoch daran, dass der Kompensationsmechanismus Teil jenes Kompromisses war, zu dem sich das Parlament bei der C02-Gesetzgebung durchgerungen hatte. Ansonsten, so Bäumle, wäre die 130- Gramm-Regel nicht zustande gekommen. Vor diesem Hintergrund sieht Bäumle aktuell keinen Anlass für gesetzliche Anpassungen.
Gerungen wird um das C02-Gesetz gleichwohl. Das Parlament hat als nächsten Teil der Energiestrategie 2050 das C02-Gesetz zu revidieren. Umstritten ist, ob die Schweiz mit der EU mitziehen und die Vorschriften verschärfen soll. So sehen die Pläne der EU vor, dass Neuwagen ab 2020 durchschnittlich nur noch 95 Gramm ausstossen dürfen – ein Drittel weniger als heute in der Schweiz.
(Tages-Anzeiger)
(Erstellt: 12.08.2014, 08:35 Uhr)
Was mir aber Angst macht ist der Kurs und die daraus resultierende Bewertung.
Die Zahlen dazu kann jeder hier auf ariva nachrechnen und ich habe ja schon die Bewetung im Vergleich mit Apple nach dem 1. iphone 2007 hier weiter oben geschrieben.
Ich bin fst davon übezeugt, daß sich die elektro Autos mit Akku Betrieb komplett durchetzen werden, und zwar eher als gedacht.
Gründe gibt es jede Menge, insbesondere wird sich die Technik rapide weiter entwickeln, je mehr das ein Markt werden wird.
Aber der Kurs von Tesla ist mit all diesem Hintergrund einfach überbewertet. ISt kein Problem an sich, solange es genügend Aktionäre gibt, die den Preis trotzdem für gerechtfertigt halten und die Preise zahlen.
Was mir aber in Bezug auf die Techik und die Zukunft noch auffällt ist :
* Da es sich hier um elektro Autos handelt, werden sich viele HAushaltselektrik/elektronik Konzerne auch von diesem Segment angezogen fühlen, da sie hier sicherlich auch Kompetenzen haben
* Der Markt für Autos wird sich desshalb weiter auf splitten, wie das auch bei den HAndys war
* Die Einstiegshürde in das Auto-Geschäft wird durch elektro Autos wesentlich geringer werden.
* Potentielle, zusätzliche Konkurenz könnte von dieser Seite her kommen und Marktanteile kosten : Samsung, LG, Siemens, BYD, Huawai und andere Thaiwanesische und Chinesische Hersteller ... evtl. sogar Andere wie Google. Auch Zulieferer wie Bosch könnten auf die Idee kommen, selber e-Auto zu bauen.
* Das wird den Markt weiter aufspalten. Sicher, das wird hauptsächlich die großen treffen ... BMW, Daimler, Audi, Renault, VW, Bosch ... einchließlich der ganzen Service infrastruktur und den service 3rd party providern, wie ATU und co. Aber ... auch für Tesla könnte da der Konkurenzkampf groß weren, und damit Marktanteile und Margen limitiert sein.
Tesla eröffnet 50. Supercharger in Europa
17:20 12.08.14
PR Newswire
AMSTERDAM, August 12, 2014
AMSTERDAM, August 12, 2014 /PRNewswire/ --
Model S Fahrer können von Stockholm bis an die Cote d'Azur fahren
Tesla hat letzte Woche den 50. Supercharger Standort in Europa eröffnet und demonstriert damit einmal mehr das enorme Wachstum seines Schnelllade Netzwerkes. Die Eröffnung der neuesten Location in Narbonne, Frankreich, ist ein weiterer Schritt in Richtung eines großflächigen Supercharger Netzwerkes in Teslas wichtigsten Märkte, unter ihnen die DACH Region, Skandinavien, UK, Benelux und Frankreich.
(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20140812/700828 )
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20140616/691314 )
Teslas Supercharger Netzwerk ist seit der ersten Inbetriebnahme in Norwegen im August 2013 rapide gewachsen. Supercharger Routen ermöglichen kostenloses Reisen zwischen großen Städten und den wichtigsten Autobahnen von Skandinavien bis an die Französische Riviera.
Bereits elektrifiziert sind zum Beispiel die Routen von Oslo über Stockholm nach Kopenhagen, von Hamburg nach Genf oder auch Berlin nach Frankfurt. In Frankreich führt die "Route du Soleil" von Paris bis an die Cote d'Azur. Neue Standorte im Norden kommen bald dazu und werden das Reisen bis nach Amsterdam ermöglichen. In England werden diese Woche neue Standorte in London und Birmingham eröffnet.
Tesla hat kürzlich seinen weltweit 168. Supercharger in Betrieb genommen. Damit ist das Supercharger Netzwerk das längste und am schnellsten wachsende Schnelllade Netzwerk der Welt.
Im Juli haben die Europäischen Supercharger alleine mehr als 600MWh Energie an Model S Kunden geliefert. Diese Energie ist gleichbedeutend mit 3.6 Mio gefahrenen Kilometern, was der 4.5 fachen Entfernung zum Mond und wieder zurück entspricht. Im selben Monat haben die Supercharger mehr als 380,000 Liter Benin gespart und bis zu 1,100 Tonnen Kohlendioxid kompensiert.
Twitter: @Tesla_Europe
Weitere Informationen zum globalen Ausbau des Supercharger Netzwerkes finden Sie unter: http://www.teslamotors.com/supercharger & http://www.teslamotors.com/findus.
Quelle: PR Newswire
Tesla: Vier neue Modelle bis 2018
— 05.08.2014
Tesla zeigt es allen
Mit dem Model S revolutionierte Tesla das Automobil. Jetzt will der US-Hersteller mit neuen Modellen auf den Massenmarkt. 2015 startet das Model X, bis 2018 folgen Model III, Model R und Model C.
Als Elon Musk Ende 2013 im Journalistenclub des Axel-Springer-Hauses in Berlin stand und auf die Hauptstadt hinabblickte, kündigte der Tesla-Boss eine "unaufhaltsame Entwicklung" an: In 25 Jahren, prognostizierte Musk, gäbe es auf der Erde mehr Elektroautos als Modelle mit Verbrennungsmotor. Und schon in der halben Zeit, also um 2026, würde weltweit mehr als die Hälfte der neu verkauften Autos von einem E-Motor angetrieben werden. Inzwischen hat der Visionär gezeigt, wer dabei die führende Rolle spielen soll: seine 2003 gegründete Firma selbst. Nach den 2500 Tesla Roadster und den inzwischen über 32.000 verkauften E-Limousinen des Typs Model S setzen Musk und seine Männer die etablierte Autowelt gleich doppelt unter Druck. Mit vier neuen Modellen, die in den kommenden Jahren auf den Markt kommen. Und mit der Freigabe von 249 Patenten, auf die nun auch der Wettbewerb zugreifen kann.
Bis zu vier neue Modelle bis 2018
Freude am Laden: Das Design des Hecks macht klar, dass das Model III auf BMW-Kundschaft zielt.
Tesla zeigt es allen. Nach dem Erfolg des Model S wird die Angebotspalette um vier Modelle erweitert: Anfang 2015 kommt der Allrad-Crossover Model X auf den Markt. Die Plattform liefert das Model S. Auch die Reichweite (bis zu 480 Kilometer) bleibt vergleichbar. Und die Flügeltüren hinten schaffen es tatsächlich in die Serie. Eine dritte Sitzreihe ist optional. Dazu umlegbare Rücksitze für mehr Stauraum. Preise: ab etwa 75.000 US-Dollar. Bei uns später ab etwa 80.000 Euro. Ende 2016 will Tesla mit einer Mittelklasse-Limousine auf einer neuen, "3rd Generation" genannten Plattform endgültig auf den Massenmarkt. Da der ursprünglich geplante Name Model E schon von Ford besetzt ist, wird der Gegenspieler des 3er-BMW als Model III zu Preisen ab 35.000 Dollar an den Start gehen. "Das Auto wird klar als Tesla zu erkennen sein, ohne ein kleines Model S zu sein", kündigte Chefdesigner Franz von Holzhausen gegenüber AUTO BILD an. Die Reichweite des Model III soll bis zu 320 Kilometer betragen. Wenn das Auto 2017 auch zu uns kommt, wird der Preis vermutlich unter 40.000 Euro liegen. Ein neuer Roadster auf der "3rd Generation"-Plattform soll ab 2017 "zeigen, wozu Tesla in der Lage ist", so Holzhausen. Interessant wird sein, inwieweit beim Model R Abstriche bei der Reichweite zugunsten eines geringeren (Akku-)Gewichts gemacht werden.
Model C – ein Stromer für die ganze Welt
Schon 2007 erklärte Tesla gegenüber AUTO BILD, dass ein Stadtauto ein langfristiges Ziel sei. 2018 könnte es mit dem Model C (Compact) soweit sein.
Derzeit nur Gedankenspiel, das aber laut einem Tesla-Insider durchaus Sinn ergibt, ist ein kleines Stadtauto. Mit dem Model C (für City) könnte Tesla dem Ziel, E-Mobilität in die Welt (und nicht nur die Erste Welt) zu bringen, noch ein Stück näher kommen. Bis 2018 erwarten Fachleute, dass die Preise für Akkus derart sinken, dass ein 150-Kilometer-Elektroauto schon für unter 15.000 Euro zu haben sein wird. Doch bis dahin könnte Tesla bereits auf andere Weise für den weltweiten Durchbruch der E-Mobilität gesorgt haben. Der große indische Autobauer Mahindra hat bereits Interesse an einigen der von Tesla zur Verfügung gestellten Patente bekundet. Auch für chinesische Hersteller dürfte das Tesla-Know-how sehr interessant sein. Bei den 249 Patenten geht es allein 104-mal um die wichtige Akku-Technik, weitere 28-mal um die Lade-Technologie. Kein Wunder, dass auch deutsche Premiumhersteller mit Tesla zusammenarbeiten – oder es planen. Daimler, dem derzeit 4,3 Prozent an Tesla Motors gehört, lässt den Antriebsstrang für die elektrische B-Klasse, die ab Herbst 2014 auch in Europa verkauft wird, vom ehemaligen Start-up liefern. BMW besuchte vor einigen Wochen die Tesla-Zentrale in Palo Alto, um mit Elon Musk über die Nutzung der Schnellladestationen "Supercharger" (siehe Interview unten) zu sprechen. Und Audi-Chef Stadler hat von seinen Ingenieuren eine Art Tesla mit vier Ringen eingefordert. Tesla zeigt es allen – und die anderen schauen ganz genau hin.
Nachdem die Tesla PR-Maschine angeworfen wurde und seit Wochen ausnahmslos positive News liefert, können die Big Boys endlich ihr ganzes Material (das höchstwahrscheinlich zu Kursen von unter 100 $ bzw. unter 50 $ aufgenommen wurde) jetzt mit Maximalgewinn zu Kursen von 260-300 $ an die gutgläubigen Privatinvestoren verscheuern.
Diese werden dann in ein paar Jahren aufwachen und feststellen, dass sie mit ihren Tesla-Positionen 70-90 % im Minus sind.
Der Neue Markt lässt Grüssen.
Rechne jetzt ebenfalls mit einem Test der 300 $
die PR Maschine läuft hier schulmäßig
Zwischen 290-300 $ versuche ich es dann noch mal mit Short.
Ewig wird die Luftpumpe nicht auf diesem Niveau verbleiben.
Das ist keine Überzeugende Aufwärtsbewegung, dazu müßte es noch eine Aufwärtsbewegung mit viel Volumen geben.
Ich warte weiter ab. In die Aktie direkt zu investieren, wäre mir hier viel zu Riskant, die bekommt man dann wenns ab geht womöglich nicht so schnell mehr los ...
Da nehme ich wenn dann lieber Optionsscheine oder vielleicht nen KO, das wäre sicherer.
Im Moment hängt der Kurs am Widerstand vom alten Top und bei den Umsätzen kommt der da nicht signifikant drüber ...
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...r-E-Tankstellen-article13412736.html
Dem Kurs ist das aber wurscht. Der steigt unaufhaltsam. Bestimmt auch heute wieder (Kopfschüttel).
eine ganze Menge Berichte an Problemen? Klar stürzen sich alle Medien auf die eine Meldung von den Problemen des Consumer Reports. Fakt ist aber auch, dass sich das alles abstellen lässt. Und wenn der Touchscreen mal schwarz bleibt, könnt ihr ganz sicher mit dem Model S weiterfahren, denn alle Grundfunktionen des Fahrens sind ja unabhängig davon. Wie es allerdings mit einem geöffnetem Schiebedach bei drohendem Regen ausschaut, weiß ich nicht. Dies wird ja schalterlos rein über die Touchfunktion am Screen gesteuert.
Ich meine: Das sind Dinge, die gelöst werden.