Silber - alles rund um das Mondmetall
Mit diesem Schritt war weitgehend gerechnet worden. Griechenland steht bei dem Fonds mit mehr als 130 Milliarden Euro in der Kreide. Eine Rückforderung des Geldes hätte wenig Sinn ergeben, da Griechenland nicht in der Lage gewesen wäre, es aufzubringen. Der EFSF hätte auch die Möglichkeit gehabt, auf seine Rechte zu verzichten – das wäre für die Euro-Staaten allerdings nicht in Frage gekommen. ...
Die Zahlung ruht dann eben oder wird neu befristet etc...
Papier ist eben geduldig (und meist wertlos...)!
und sage zugreifen
übrigens der neue Maple Leaf ist erste Sahne und noch ohne Milchflecken,
seit Wochen
Leute, die sich den Bauch vollschlagen und dann "vergessen" zu bezahlen, braucht niemand in Europa!
Durch die Verarmung großer Teile der Bevölkerung und die spürbare Radikalisierung in der Gesellschaft hofft die Linke, den Weg in ein sozialistisches Griechenland beschreiten zu können. Vom "Muster Kuba" schwärmt ein hoher Funktionär des Linksflügels immer wieder.
"Touristen? Wollen wir nicht haben. Der Zusammenbruch dieses Bereichs wird schneller die Revolution durch Verarmung bringen", propagierte der Parteikader vor Wochen in einer Athener Taverne. ...
Griechenlands Steuersystem war notorisch ineffizient
Das Problem verschärfte sich, als weitere Staaten Italiens Beispiel folgten, allen voran Griechenland. Das arme Bauernland kämpfte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nahezu permanent gegen den Staatsbankrott. Das griechische Steuersystem war notorisch ineffizient. Gleichzeitig überboten sich die Parteien der jungen Demokratie regelmäßig mit teuren Wahlgeschenken.
Der Bau von Kanälen und Eisenbahnstrecken wurde beschlossen, den sich die Griechen genauso wenig leisten konnten wie die Rolle als Gastgeber der ersten Olympischen Spiele im Jahr 1896.
1893 war Griechenland insolvent
Im Jahr 1893 trat der griechische Premier Charilaos Trikoupis mit ernstem Gesicht vor das Parlament und verkündete: "Bedauerlicherweise sind wir bankrott." Trikoupis, der dem griechischen Pleitepremier von 2011, Giorgios Papandreou, mit Glatze und seinem Schnurrbart erstaunlich ähnlich sieht, begann zähe Verhandlungen mit ausländischen Gläubigern.
Im Gegenzug für einen Schuldenschnitt musste Athen ausländischen Experten erlauben, den Fortschritt wirtschaftlicher und fiskalischer Reformen zu überwachen. Doch das Land blieb verschuldet, druckte große Mengen an Papiergeld – und destabilisierte die gesamte Lateinische Münzunion. Erst nach dem Rauswurf aus der Union im Jahr 1908 löste das Land sein Schuldenproblem, zwei Jahre danach konnte es wieder aufgenommen werden. ...
Der Punkt ist doch m.E. einfach der, dass "man" GR unbedingt dabei haben wollte.
Wohl wissend. Sei es als primäre Sollbruchstelle, falls die EU wirtschaftlich
zu stark werden sollte, sei es als Geldpumpe von Steuergeldern in die Tasche
der Hochfinanz oder einfach als Zockobjekt (CDS).
Ist einfach alles schwierig :/
Nur mit dem heutigen Tag scheint halt ein "nicht vorhersehbares Ereignis"
eingetreten zu sein.
Ob dies einer Zäsur gleichkommen könnte, keine Ahnung...
Von hinten durch die Brust ins Auge, je komplizierter, je besser - so funktioniert Verschwörungstheorie!
Aber: Nicht dunkle Mächte und Geheimzirkel haben Griechenland in den Abgrund gestürzt, sondern die eigene Unfähigkeit. Alles Korruptis und Schuld haben immer die Anderen...
"Kurz nach der Verkündung des Abstimmungsergebnisses wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass gewisse Eurogruppen-Mitglieder und andere 'Partner' meine 'Abwesenheit' von ihren Treffen bevorzugen würden", schreibt Varoufakis.
Dies würde auch von Ministerpräsident Alexis Tsipras unterstützt, so Varoufakis weiter. "Es ist ein Vorschlag, den der Ministerpräsident als potenziell hilfreich beurteilt, um eine Einigung zu erreichen", schreibt der bisherige Finanzminister weiter. "Aus diesem Grund verlasse ich heute das Finanzministerium."
dann alles versprechen und weiter zechen zu können,
und dann fluchen und keifen wenn der Wirt keinen Kredit mehr gibt und die Party zu ende ist. Schuld ist hier klar der Spielverderber der Wirt,
Ein Alkoholiker verspricht auch alles, für den nächsten Drink.
Der Chef des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat an die Europäische Zentralbank appelliert, die Notkredite an Griechenland zu stoppen. Der Rettungsschirm EFSF habe am Freitag formell erklärt, dass Griechenland insolvent sei und es keine neuen Rettungsgelder gebe. Dies dürfe die EZB nicht unterlaufen, indem sie selbst Rettungskredite zur Verfügung stellt, "was sie im Umfang von 90 Milliarden Euro schon gemacht hat", sagte Sinn bei n-tv.
Griechenland müsse jetzt zur Drachme zurückkehren. "Wenn keine Hilfsgelder kommen, dann ist es die einzige Möglichkeit. Man stellt alle Bilanzen, alle Verträge um in Drachme. Dann sind die Banken sofort wieder solvent. Die Drachme würde abwerten und das hätte auch den Vorteil, dass die griechische Wirtschaft nach ein, zwei Jahren wieder auf Schwung kommt." ...
Mörgeli will IWF-Austritt
«Das Nein wird die Griechen nicht vor weiteren Schwierigkeiten bewahren – im Gegenteil», sagt SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli (ZH). Für die EU und den internationale Währungsfonds (IWF) bedeute das Nein, «dass sie konsequenterweise die Schrauben anziehen werden», glaubt Mörgeli.
Als IWF-Mitglied sei nun auch die Schweiz gefährdet, warnt Mörgeli vor finanziellen Folgen. «Da haben wir viel Geld drin, das ist nun unsicher – und wir wissen nicht, ob die Griechen wieder die Hand aufhalten.» Tatsächlich beträgt das IWF-Risiko der Schweiz im dümmsten Fall über eine Milliarde Franken.
«Die IWF-Mitgliedschaft ist einer der vielen Fehler der Neunziger Jahre. Wenn ich Bundesrat wäre, würde ich mir Gedanken über einen IWF-Austritt machen», sagt Mörgeli. Er selbst hat sich seine Gedanken dazu längst gemacht. «Ich bin dezidiert für einen Austritt aus dem IWF. Und ich werde in der Herbstsession eine Motion einreichen, die den IWF-Austritt verlangt.»
Geldgeber erneut! Wie oft muss man sich das Schmierentheater noch ansehen?
Arme Euroländer verlieren Geduld mit Griechenland:
Die litauische Staatspräsidentin Dalia Grybauskaite hat die griechische Regierung mit Nachdruck zu konstruktiven Spar- und Reformvorschläge aufgefordert. "Ohne ernsthafte Verpflichtungen wird es definitiv keine Hilfe geben", betonte sie am Dienstag vor ihrer Abreise zum Sondergipfel der Eurozone in Brüssel. Griechenland müsse eine Entscheidung treffen, ob es nicht eine andere Währung als den Euro kurz- bis mittelfristig vorzieht. "Die Zeit des Feierns auf Kosten anderer ist vorbei für Griechenland", betonte Grybauskaite im litauischen Rundfunk. Die Eurozonenländer seien nicht bereit, für das verantwortungslose Verhalten der neuen Regierung in Athen zu bezahlen. (dpa)
Aus deiner o.g. Quelle hier noch mal der letzte Teil:
Warum geht die Regierung nicht hart gegen die reichen Griechen vor?
In Griechenland geht man nicht hart gegen die eigenen Freunde vor und die Mächtigen beschützen sich gegenseitig.
Auch die jetzigen linken Machthaber?
Natürlich haben Tsipras und Varoufakis bestimmte Ideologien. Das sind Linksradikale, aber eben doch Angehörige der Oberschicht, das sieht man schon an deren glänzendem Englisch. Da gilt der Satz: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Wie beurteilen Sie das Verhalten von Ministerpräsident Tsipras?
Er handelt eiskalt und folgerichtig. Er will ein souveränes Land, das sich seine Entscheidungen nicht aus Brüssel diktieren lässt, und wird es bekommen. Tsipras weiß genau, dass das nicht mit dem Euro geht. Das nimmt er billigend in Kauf. Jetzt wird er eine große Inszenierung starten, dass das böse Europa die armen Griechen alleinlässt. Dann werfen wir ihnen aus schlechtem Gewissen noch ein bisschen Geld hinterher. Währenddessen wird Tsipras in Ruhe den Grexit vorbereiten. Mit über 61 Prozent beim Referendum hat er nach deutschen Verhältnissen eine CSU-Mehrheit zu besten Strauß-Zeiten. Ein ungeheuer starkes Mandat. Er kann sich jedwede Verrücktheit leisten, wird von seinem Volk gestützt.
Auch heute legt Tsippi nichts vor - ausser einem neuen Antrag auf Milliardenhilfen.
Athen will nun heute, bestätigte Bundeskanzlerin Merkel, einen förmlichen Antrag auf ein drittes Hilfspaket stellen. Die litauischen Präsidentin Grybauskaite nahm es genervt zur Kenntnis:
"Sie haben erst versprochen, heute Konkretes vorzulegen. Jetzt versprechen sie es für morgen. Von der griechische Regierung kommt immer 'manjana', morgen. Wer weiß, wann nun 'morgen' ist."
Niemand der das Kommando übernimmt, kein Gockel im Hühnerstall.
Merkel ist unendlich müde und zerrissen im Umgang mit den Griechen, der USA
und der EU die keine Einheit mehr zeigt.
Niemand kann die Griechen raus werfen, das gibt der Vertrag nicht her,
dann will sie nicht der Sündenbock sein wenns die EU zerbröselt, sie kann überhaupt nichts machen
nichts, noch schlimmer alles was sie vorhatte was ihr Plan weiß der große O.
Der Juncker ersäuft seinen Kummer, der Hollande ein Mitläufer, der M. Renzi verhält
sich auffallend still, der Rajoy nu der hat genug Druck aus dem eigenen Land.
Jetzt frage ich euch wer soll hier die Leaderfunktion übernehmen,
wer eint diesen Haufen?
Angebliche technische Probleme, lol!
Ob in NY oder China - es wird mit faulen Tricks wird geschummelt, damit sich Bankster, Politiker und Oligarchen weiter die Taschen füllen können.
Doch das wird nicht mehr lange funktionieren! Da heisst es vorsorgen, damit Börsenschliessungen, Aktienhandelbeschränkungen und Bankenschliessungen nicht zum persönlichen Nachteil werden!
Wer's glaubt:
Technische Probleme: Handel an New Yorker Börse mehr als drei Stunden ausgesetzt