Silber - alles rund um das Mondmetall
...Bei Gold war in der vergangenen Woche ein leichter Anstieg der Netto-Longs um 1,5 Prozent auf 58.566 Kontrakte zu verzeichnen. Dabei lag der Goldpreis im Verlauf der vergangenen Woche unter Druck, es ging um 2,2 Prozent nach unten, der höchste Wochenverlust seit sieben Wochen. Die Entwicklung beim gelben Metall ist unter anderem auf die anhaltend starken Aktienmärkte zurückzuführen. Diese verzeichneten zeitweise zwar einige Schwächen, konnten am Freitag aber wieder Rekordhochs erreichen. Dabei dürften sich die Marktteilnehmer der Risiken an den Börsen durchaus bewusst sein. Der starke US-Dollar und die Aussicht auf steigende Zinsen in den USA sorgen jedoch dafür, dass das Abwärtspotential bei Gold als noch größere Belastung eingeschätzt wird.
Auch bei Silber ist die Stimmung eher schlecht, nachdem es zuletzt auf ein 5-Wochentief ging. Die Marktteilnehmer haben ihre Netto-Longs um 56 Prozent auf 9.061 Kontrakte reduziert. Bei Platin sank die Zahl der Netto-Longs um elf Prozent auf 14.586 Kontrakte und bei Palladium stagnierte die Zahl der Netto-Longs bei 16.083 Kontrakte. ...
Heute und morgen ist “Options Expiry” an der US-Warenterminbörse COMEX. Goldpreis und Silberpreis legen deutlich zu.
Am heutigen Montag ist Verfallstag an der US-Warenterminbörse COMEX. Es ist der letzte Handelstag für Gold- und Silber-Optionen für den Monat Mai. Und: Am morgigen Dienstag werden letztmals die April-Kontrakte im Bereich der Gold- und Silber-Futures gehandelt.
Im Umfeld dieser Termine (“Options Expiry”) kommt es regelmäßig zu kräftigen Kursbewegungen, so auch diesmal. ...
Silberbestände von JP MORGAN an der COMEX
JP MORGAN hat ab April 2011 damit begonnen, massiv physisches Silber in den eigenen Tresor bei der COMEX zu legen. Zunächst begannen die Käufe zurückhaltend, beschleunigten sich aber zusehends!
Je tiefer der Silberpreis gefallen ist, desto mehr hat JP Morgan gekauft.
Ein Verhalten, dass gemeinhin als falsch angesehen wird, denn man „wirft ja schlechtem Geld gutes hinterher“. Sie sehen im Chart den Silberpreis oben und darunter Bestände von JP MORGAN an der COMEX. Im April 2011 hielt JP MORGAN nahezu kein physisches Silber. Aktuell hält die mächtige Bank jedoch mehr als 55 Millionen Unzen Silber.
Gerade in den letzten Tagen hat JP MORGAN nochmals ordentlich zugeschlagen hat. Die Bestände stiegen von unter 50 Millionen Unzen Silber auf über 55 Millionen Unzen Silber in nur wenigen Tagen.
Damit können sie dann wieder den Goldpreis drücken:
...Sollte Athen keine alternativen Geldquellen auftun (z.B. China, Russland), dann könnte es in Griechenland ans Eingemachte gehen. Denn laut einem Artikel der New York Times vom 21. Februar 2012 besitzen die Geldgeber im Rahmen des zweiten Rettungsprogramms das Recht, im Notfall die griechischen Goldreserven zu beschlagnahmen – oder zumindest zu pfänden. Der US-Blog Zerohedge wies nun noch einmal auf diesen Umstand hin. ...
Goldpreis kann noch nicht von Neuausrichtung profitieren
Noch sind die Umschichtungen der Devisenreserven freilich kein Problem für die Dominanz des Dollar. Gemessen am Dollar-Index, der den Wert gegenüber den wichtigsten Konkurrenzwährungen misst, hat der Greenback seit Jahresanfang gut sechs Prozent zugelegt. Allerdings notierte er vor wenigen Wochen noch deutlich höher.
Gleichzeitig konnte auch der Goldpreis noch nicht wirklich von der Neuausrichtung der Devisenreserven profitieren. Seit Jahresanfang hat das Edelmetall gerade mal 2,4 Prozent zugelegt.
Doch das könnte sich ändern, sollte China den Russen folgen und seine billionenschweren Devisenreserven vom Dollar ins Gold umschichten. Aktuell hält Peking nach offiziellen IWF-Zahlen gerade mal 1054 Tonnen. Damit sind lediglich rund ein Prozent des Staatsschatzes mit Gold gedeckt.
China kann den Gold- und Dollar-Kurs maßgeblich beeinflussen
Weitet das Reich der Mitte die Quote etwa auf fünf Prozent aus, müsste die People's Bank of China nach Berechnungen der Deutschen Bank rund 3700 Tonnen zukaufen. Damit würde China hinter den USA zum zweitgrößten Halter von Gold aufsteigen. ...
Und nur ein komplett Irrer (Masseverwalter ??) würde das alles auf einmal verkaufen.
Ein cleverer Masseverwalter würde immer in die Kurs-Anstiege hinein einen Teil verkaufen. Aber clevere Leute gibt es anscheinend in diesen Positionen kaum mehr.
Alleine die weltweite Jahresförderung beträgt 2500 Tonnen und der Weltbestand liegt angeblich bei 170.000 Tonnen.
Wenn nur 1% der weltweiten Goldbesitzer sich morgen entschließen würden ihr Gold zu verkaufen, dann kämen 1700 Tonnen auf den Markt...
http://www.usmint.gov/about_the_mint/...eciousMetals&type=bullion
wären 1134 Tonnen Gold auf einen Schlag vom Markt verschwunden.
Vielleicht noch realistischer wenn der arbeitende Teil der Chinesen....
Wie und auf welche Art und Weise auch immer. Aber dass EMs
zukünftig eine Rolle spielen werden, das halte ich durchaus für wahrscheinlich.
Einen EM-Standard eher nicht,
jedoch eine gewichtige andere Rolle. Meine Phantasien kreisen halt immer
noch um´s "Tier 1 Asset"... .
Und bei "Wiki" stehen die Indianer halt immer noch auf Platz 1. Das zählt
momentan halt noch.
Let´s have a look ;)
Erst wenn die Inflationsrate wieder spürbar anspringen sollte, würde sich das Verhältnis zu Gunsten des Edelmetalls verändern. Noch zeichnet sich keine anziehende Teuerung ab, am Bond-Markt scheinen aber einige Strategen auf das Szenario bereits zu spekulieren. Die zuletzt auffällige Zurückhaltung bei der Fed zum Thema Zinserhöhung im laufenden Jahr wurde am Anleihemarkt nicht nur zur Kenntnis genommen, sondern führte auch zu markanten Umschichtungen. Der Handel mit inflationsgeschützten Anleihen, auch TIPS genannt, lag im April mit einem Anteil von 2,75 Prozent der gesamten Staatsanleihen auf einem Rekordniveau. Daten von Bloomberg zeigen, dass Investoren gut 70 Prozent aller TIPS-Auktionen seit Jahresbeginn angenommen haben, dies ist der größte Anteil seit mindestens 2003. Je länger die Fed bei den Zinsen eine abwartende Haltung einnimmt, desto größer werden die Chancen auf eine stärker als erwartet anziehende Inflation.
Viele Einflussfaktoren
Natürlich ist die Entwicklung der Teuerungsrate sowie die Realzinsdifferenz nur ein Mosaik, das die Tendenz für den Goldpreis bestimmt. Steigende Aktienmärkte erweisen sich ebenso als Bremsklotz für den Goldpreis wie auch eine anhaltende Dollar-Aufwertung. Allerdings sollte man die Bedeutung des Greenbacks nicht zu hoch ansetzen. Als der Goldpreis im November 2014 bei 1130 Dollar ein Tief markierte, stand der Euro bei 1,24 Dollar. Beim jüngsten Test der 1130er-Region im März leuchteten hingegen am Währungsmarkt nur noch 1,05 Dollar auf. Die Entwicklung am Devisenmarkt scheint somit zumindest für den Goldpreis ein wenig an Bedeutung verloren zu haben. ...
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7584537-bewegungen-bond-markt-gold-bullen-aufhorchen
CPM Group released its Silver Yearbook 2015 on Wednesday, and while the document is aimed at educating investors about silver market trends and fundamentals, it likely contains few surprises for those who’ve kept an ear to the ground.
For one thing, the firm cautions readers not to expect anything too dramatic this year in terms of silver price action. Instead, it’s calling for silver price consolidation as the US economy and dollar continue to strengthen. Specifically, CPM sees the silver price averaging $16.93 per ounce in 2015, with the metal trading in a range of $15.66 to $18.51. ...
Am Anfang war das Menschenopfer
So muss gefragt werden, wo dieses «ungeheure Schuldbewusstsein» denn herkommt und was es mit dem Kapitalismus zu tun hat. Eine kühne Erklärung, die sich über annähernd 500 Seiten erstreckt, bietet der emeritierte deutsche Philosophieprofessor Christoph Türcke mit seinem neuesten Buch «Mehr! Eine Philosophie des Geldes» an. Sein Werk besteht aus zwei Hauptteilen: Im ersten geht Türcke auf die «Genealogie des Geldes» ein, im zweiten beschreibt er das «System des Geldes». Genealogie, das meint so etwas wie die Ahnengeschichte. Grosse Teile davon liegen im Dunkeln und deshalb bedarf es eines mutigen Zugriffs, die Erinnerungsspuren des Menschengeschlechts zu deuten und in einen schlüssigen Zusammenhang zu bringen. ...
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe in der Woche bis zum 28. April um 12,6 Prozent auf 143.705 Kontrakte ausgeweitet. Dabei dominierte allerdings eher ein Rückgang bei Shortpositionen, weniger wurden tatsächlich neue Longs aufgebaut.
Die Stimmung bleibt insgesamt weiter eher schlecht, da kurstreibende Faktoren von den Marktteilnehmern ignoriert werden, oder diese schlicht nicht existieren. Die Aktienmärkte bleiben weiterhin attraktiv, auch wenn die Stimmen, die vor einer Blasenbildung warnen, lauter werden. Am Freitag kletterte der Dow um ein Prozent und hat damit wieder die 18.000-Punktemarkte überstiegen. Das anhaltend hohe Kursniveau steht aber den jüngsten Konjunkturdaten in den USA gegenüber, welche für das erste Quartal 2015 nur ein Mini-Wachstum zeigten. ...
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...n-gold-longs-cot-bericht
Der Goldpreis hat seit jeher Signalwirkung: Er zeigt früh genug an, dass mit der internationalen Schuldenwirtschaft etwas nicht stimmt. Also versucht man ihn zu manipulieren. Das kann aber immer nur vorübergehend funktionieren.
Wer die Entwicklung des Goldpreises näher verfolgt, kommt seit einigen Tagen nicht mehr aus dem Staunen heraus: Da beginnt am Nachmittag unserer Zeit der Goldhandel am New Yorker Terminmarkt Comex, und prompt fällt der Preis wie vom Blitz getroffen. Aber was heisst schon seit einigen Tagen? Seit über zwei Jahren ist dieses Spektakel zu beobachten, in den vergangenen Tagen allerdings besonders heftig. Dimitri Speck, Autor des Buches „Geheime Goldpolitik“, hat darin sogar Beispiele aus den Jahren 2008 und 2009 aufgeführt. Nur handelte es sich damals um kurze Episoden im Zuge eines langfristigen Aufwärtstrends, und der wurde 2011 unterbrochen.
Quo vadis, Goldpreis? Die kurzfristige Betrachtung bringt kaum neue Erkenntnisse. Das zeigt sich am besten daran, dass nach jedem abrupten Preisverfall eine Erholung einsetzt, so auch wieder am vergangenen Freitag. Termingeschäfte wirken halt nicht nachhaltig. Der Schwanz wackelt mit dem Hund, pflegen Börsianer dazu zu sagen: Terminkontrakte, in Bruchteilen von Sekunden zustande gekommen, ziehen den Goldpreis nach unten. Doch irgendwann ist damit Schluss, spätestens dann, wenn die physische Nachfrage aus Asien – Käufe von echtem Gold – dessen Preis tags darauf wieder steigen lässt. ...
»Der Negativzins widerspricht nicht der menschlichen Natur«. Diese Weisheit verdanken wir keinem Geringeren als dem Schweizer Notenbankpräsidenten Thomas Jordan. In der Schweiz sind die Zinsen noch niedriger als in Deutschland, also auf breiter Front negativ. Man muss bezahlen, wenn man der Bank Geld gibt. Die Eidgenossen, die viel davon haben, finden das nicht lustig. Deshalb muss Herr Jordan sich verteidigen. Er könnte sagen, dass seine Entscheidung, den Kurs des Frankens frei nach oben davonlaufen zu lassen, im Interesse der Schweizer Vermögenden und im Interesse derjenigen Ausländer gewesen sei, die ihr Vermögen schon vor einiger Zeit im Alpenland deponiert hatten. Denn ihnen nützt ein starker Franken. Sie bekommen zwar keine Zinsen, aber in allen anderen Währungen gerechnet werden diese Leute in diesen Zeiten von selbst reicher, ganz so, wie es die Geldvermögensbesitzer gewohnt sind, weil das arbeitende Geld wundersam, aber »natürlich« den Zins hervorbringt.
Herr Jordan hat aber keine Lust, sich zu verteidigen. Deshalb wird er grundsätzlich, und zwar wie folgt: Der Zins belohne den Verzicht auf Konsum. Die so gesparten Mittel stünden grundsätzlich für Investitionen zur Verfügung. Diese müssten wiederum einen Ertrag erwirtschaften, der die Bezahlung der Zinsen ermögliche. Wenn die Unsicherheit hoch sei, werde jedoch einerseits vermehrt gespart. Andererseits warteten Unternehmen infolge der höheren Unsicherheit oder geringen Ertragsmöglichkeiten mit Investitionen zu. Ich verdanke die Darstellung dieses Gedankengangs dem Zürich-Korrespondenten der FAZ, Johannes Ritter, der das in dieser Form in seiner Zeitung wörtlich wiedergibt, einschließlich des authentischen, schweizerdeutschen »zu«- statt »ab«-wartens. Es ist die klassische, nein neoklassische verquere und falsche Theorie, die Jordan da auftischt, wonach das Geld erst vom Publikum gespart und dann von den Banken an die Unternehmen weitergegeben wird. ...
Die Verkaufszahlen für australische Gold- und Silber-Anlageprodukte fiel im April schwächer als im Vormonat aus, stieg aber gegenüber Vorjahr.
Die australische Prägeanstalt Perth Mint hat im vergangenen Monat 26.545 Unzen Gold in Form von Münzen und Barren abgesetzt.
Gegenüber dem Vormonat gingen die Verkäufe damit um 22 Prozent zurück. Im Vergleich zum Vorjahr wurde dagegen 13 Prozent mehr Gold verkauft.
Im Zeitraum der ersten vier Monate des laufenden Jahres liegt der Goldabsatz der Perth Mint allerdings 30 Prozent unter Vorjahr. ...
Wir können Richtung der alten Hochs laufen“
Für den Mann aus Vaduz ist klar: „Die Notenbanken werden alles tun um Inflation zu erzeugen, und sie werden das auch schaffen.“ Bereits in absehbarer Zeit hält er Silberpreise von über 20 Dollar für möglich. Die preisgestressten Anleger werden noch lieber hören, wie sich der Optimist die nächsten zwei bis drei Jahre vorstellt. „Da können wir Richtung der alten Hochs laufen.“ ...
Nicht nur der Dax bricht Rekorde, auch Gold boomt. Doch niemand will in das Edelmetall investieren. Das liegt wohl an den noch jungen Crash-Erinnerungen – und an einer Art optischer Dollar-Täuschung.
Das Jahr 2015 wird als das Jahr der Aktie in die Geschichte eingehen. Daran dürften auch die jüngsten Rücksetzer im Dax nicht viel ändern. In nur etwas über vier Monaten hat das deutsche Börsenbarometer Anlegern einen Wertzuwachs von 17 Prozent beschert. Doch im Schatten der Aktien hat sich eine andere Geldanlage mehr als passabel geschlagen: Gold.
Um respektable zehn Prozent hat sich das gelbe Metall, das als die älteste Geldanlage der Welt gilt, dieses Jahr verteuert. Rein rechnerisch konnten Sparer mit Gold eine 20 Mal so hohe Rendite erzielen wie mit Tagesgeld. Aber dieses Mal will die Rallye des Rohstoffs so gar nicht ins öffentliche Bewusstsein dringen. ...
...So erklärte auch der texanische Senator Ted Cruz, einer der Präsidentschaftskandidaten der Republikaner, dass er die Sorge der Menschen über die Militärübung verstehen könne:
Das ist eine Frage, die mir oft gestellt wird. Der Grund besteht teilweise darin, dass wir nun sechs Jahre lang eine Bundesregierung gesehen haben, die die Freiheit der Bürger missachtet - und das erzeugt Angst. Wenn man beobachtet, dass die Bundesregierung unsere Rechte auf freie Meinungsäußerung, auf freie Religionsausübung und auf den Zweiten Verfassungszusatz angreift, dann erzeugt dies Misstrauen gegenüber der Regierung.
"Das Wesen des Kriegs verändert sich ständig", erläuterte Mark Lastoria, der Sprecher des U.S. Army Special Operations Command. Es bestehe der Auftrag des Kommandos sicherzustellen, dass die unterschiedlichen Spezialeinheiten ausgebildet werden und organisiert sein müssen, um "weltweit erfolgreiche Sondereinsätze zur Unterstützung der nationalen Interessen" ausführen zu können.
Jade Helm soll den Soldaten und Offizieren dabei helfen, die "gegen eine stetig verändernde ausländische Bedrohung erforderlichen Fähigkeiten zu verbessern". Lieutenant Steve Warren versicherte, dass Jade Helm "keine Bedrohung der Bürgerrechte" darstelle, man habe die Übungen ausführlich mit den Behörden in den betroffenen Bundesländern abgestimmt. ...
Mitten im größten Anleihenkaufprogramm der Euro-Geschichte gehen die Kurse von Euroraum-Staatsanleihen wie aus heiterem Himmel in die Knie. Der April brachte den ersten Verlust seit 16 Monaten und im Mai schießen die Renditen weiter hoch. Der ‘Mini-Crash’ kam schnell und heftig, und er wirkt paradox.
Mitten im größten Anleihekaufprogramm der Geschichte des Euroraums fallen die Kurse und ziehen die Renditen von Euro-Bonds an. Wie heftig die Bewegung ausfiel, zeigt ein Blick auf den Chart der zehnjährigen deutschen Staatsanleihen. Zwischen dem 16. und 20. April waren die Renditen erstmals unter die Grenze von 0,1% gesunken und verzeichneten am 20. April ihr bisheriges Tief. Doch dann drehte die Stimmung, der Ausverkauf von Euro-Staatsanleihen begann und wie aus heiterem Himmel schossen die Renditen wieder in die Höhe. Per 8. Mai notiert die Rendite deutscher Bunds bei rund 0,58%. ...