wann kommen die fetten Börsenjahre wieder?
Politische Börsen haben kurze Beine. Wahljahre sind keine Börsenjahre. Diese und ähnliche Sprüche bekommt man immer wieder zu hören, wenn man sich mit erfahrenen Börsianer unterhält. Doch was steckt dahinter? Nun, immer wenn Börsianer nicht weiter wissen, machen sie das Gleiche: sie wagen einen Blick in die Vergangenheit.
Den hat zum Beispiel Bernd Meyer - Stratege der Deutschen Bank - gewagt und ist dabei zu dem Ergebnis gekommen, daß die Entwicklung der Börsen weniger davon abhängt, welche Partei die Regierung übernimmt. Entscheidend ist es allerdings, ob ein Regierungswechsel stattfindet. In Jahren mit einem Regierungswechsel konnte die Börse nach der Wahl deutlich zulegen, während sie in Wahljahren ohne Wechsel verlor. Die Erklärung dahinter ist einfach: Die Börsianer hoffen auf deutliche Veränderungen, die von einer neuen Regierung ausgehen. Wird die Hoffnung auf den Wechsel und die damit verbundenen Impulse enttäuscht, fällt die Börse.
Chartquelle: Market Maker, Abbildung: Dax-Chart
Was beim Betrachten des Charts auffällt: In den letzten 30 Jahren war die Börse der CDU als Regierungspartei offensichtlich eher zugeneigt. Es wäre allerdings ein wenig weit hergeholt diese langfristigen Trends nur auf die Regierung zurückzuführen. Orientiert sich doch der Dax vor allem an internationalen Trends.
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Was Sie wissen sollten:
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gruß
soros
- genügend geerbtes oder erspartes
- genügend Neid und Dummheit.
In beiden Fällen ist in Dtld. ausreichend vorhanden.
Vom ersten Niedergang des Aktienmarkts 1961 (nach der Emission der ersten "Volksaktie") bis zum Crash 1987 hat es 26 Jahre gedauert, bis eine neue Generation herangewachsen war, die unbelastet und kein gebranntes Kind war. Von 1987 bis zum Boom 2000 mit anschließenden Totalverlusten 13 Jahre. Wenn also die Überlegungen zur Halbwertszeit beim Verfall von radioaktivem Material stimmen, dann haben wir nach 2000 nur noch 6,5 Jahre zu addieren.
Und, jetzt mal im Ernst: warum sollte gesellschaftlicher Verfall sich nicht auch beschleunigen, so wie radioaktiver Zerfall?
Gute Aussichten für US-Wirtschaft
Erfreuliche Nachrichten für Anleger: Die US-Notenbank bescheinigt der Wirtschaft ein beschleunigtes Wachstum. Auch Einkaufsmanagerindex und Ölmarkt gaben positive Signale.
Der "Beige Book" genannte monatliche Konjunkturbericht der US-Währungshüter verzeichnet im November eine anziehende Konjunktur. In elf von zwölf Bezirken habe sich das Wachstum beschleunigt, hieß es weiter. Auf dem Arbeitsmarkt sei die Bereitschaft zu Neueinstellungen gestiegen. In einigen Bereichen wie Bauberufen, Buchhaltung und Energieversorgung herrsche sogar Arbeitskräftemangel.
Die von der Notenbank analysierten Konsumausgaben lieferten indes kein einheitliches Bild: Während die Ausgaben in einigen Regionen stiegen, blieben sie in anderen Regionen unverändert oder gingen sogar zurück. Entsprechend uneinheitlich fielen auch die Einzelhandelsumsätze in den einzelnen Regionen aus. Im Gegensatz dazu verzeichnen das verarbeitende Gewerbe und der Dienstleistungssektor US-weit steigende Wachstumszahlen.
Störfaktor Öl
Beunruhigend bleibt nach Einschätzung der Fed die Ölpreis-Situation. Es gebe Hinweise darauf, dass die steigenden Energiepreise besonders bei Haushalten mit niedrigen Einkommen zu einer Verschiebung der Ausgaben geführt hätten. Durch die gestiegenen Kosten für Transport, Nahrungsmittel und aus Erdöl hergestellte Produkte sei der Preisdruck vor allem bei Energie und Industriematerialien gestiegen. Im Handel werde dagegen kein Preisanstieg verzeichnet.
Den gestrigen Ölpreis-Rutsch konnte das Beige Book allerdings noch nicht verarbeiten. Die Notierungen verzeichneten den stärksten Tagesrückgang seit drei Jahren, weil sich die US-Lagerbestände für Rohöl und Rohölprodukte in der vergangenen Woche deutlich besser als prognostiziert entwickelt hatten. Auch im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Bestände überproportional. Offenbar hat das relativ warme Wetter in den USA den Verbrauch gedrosselt.
Einkaufsmangerindex steigt
Auch der US-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe entwickelte sich günstig für die Aktienmärkte. Im November stieg dieser stärker als erwartet. Das Konjunkturbarometer kletterte von 56,8 auf 57,8 Punkte, teilte das Institute for Supply Management (ISM) mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg auf 57,0 Punkte gerechnet. Besonders erfreulich: Der Beschäftigungsindex kletterte von 54,8 auf 57,6 Punkte. Bei den Neuaufträgen ergab sich ein Anstieg von 58,3 auf 61,5 Zähler. Werte über 50 Punkte signalisieren ein Geschäftswachstum im Verarbeitenden Gewerbe, Werte darunter zeigen einen Rückgang an.
Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_72329
Chart:
http://isht.comdirect.de/charts/...rs=0x000000&sSym=COMPX.NQI&hcmask=
Gruß Soros
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Sohu, Netease, Proxymed,talk,Akamai, stemcells, aastrom,curis, Visual Data, Navisite etc.
Wenn man sich allgemein die Nasdaq Langfristcharts anschaut von diversen alten Pennystock Werten, wow!
US Aktien jetzt einsammeln!
In der Rezession fängt die Börse bereits an zu steigen, weil bei flauer Investitionslage das Kapital nur teilweise investiert wird. Die US Regierung hat mächtig an der Zinsschraube gedreht und davon profitiert früher oder später die Börse. Der Zins, speziell der langfristige Zins hat einen direkten Einfluß auf den Anleihenmarkt. Wenn die Rendite von Anleihen kleiner wird, gehen immer mehr Investitionen in den Aktienmarkt. Diese Zinswirkung auf die Aktien macht sich erst nach einer gewissen Zeit bemerkbar. Der wichtigste Faktor ist die technische Verfassung des Marktes. Wir hatten in den letzten Jahren einen so überverkauften Markt, daß sogar bei schlechten News die Kurse langsam stiegen. Desweiteren wurde bei den Dilisting Regeln für Pennystocks, an der Nasdaq Ausnahmen zugelassen. Wir hatten seit vielen Jahren nicht mehr solche Tiefskurse gesehen. Die Stimmung war aus Diversen Gründen einfach zu pessimistisch gewesen. Da kann man nur entsprechend den alten Börsenspruch zitieren: „Eine Hausse nährt eine Hausse und eine Baisse nährt eine Baisse!