va-Q-tec Aktie (WKN: 663668)
Bei einer Barabfindung fallen für uns keine Verkaufsgegühren an, was bedeutet das dann für die Verlustrechnung?
WIE SCHNELL GEHT DAS.? Noch dieses Jahr?
Die va-Q-tec AG (ISIN: DE0006636681)soll übernommen werden und die Aktie soll – wie in letzter Zeit häufiger gesehen, wie bei Holidaycheck, Aves one, DEAG, rib Software,… – gedelistet werden.
Dazu konkrete Pläne die va-Q-tec nach der Übernahme zu zerlegen:
Ein Teil soll mit einer EQT Beteiligung verschmolzen werden, Und zwar soll das sogenannte „Service- und System-Geschäft“ der va-Q-tec für die Pharmabranche mit einer EQT-Portfoliogesellschaften, der Envirotainer AB verbinden und das Geschäft der va-Q-tec im Bereich der thermischen Energieeffizienz und Thermoboxen in einer eigenständigen, neuen Gesellschaft langfristig weiterentwickeln will.
Darüber hinaus beabsichtigt EQT Private Equity ein Delisting der va-Q-tec. Same procedure…
Von 16,32 EUR auf 26,00 EUR je va-Q-tec Aktie innerhalb von Minuten? Hört sich ja erst mal super an. Ist es auch.
Ob man deshalb das Angebot annehmen muss oder soll, sei dahingestellt. Eine Erfüllung der genannten Mindestannahmeschwelle von 62,5% des bestehenden Grundkapitals erscheint machbar. Insbesondere da bereits die 25,8% aller va-Q-tec-Aktien, die die Gründerfamilien der va-Q-tec AG halten halten, EQT zugerechnet werden,
das alte Hoch von 43,30 EUR im November 2020 war schon von überschäumender Impfstoff-Euphorie geprägt.
vielleicht erstmal abwarten, schauen, ob noch andere „Appetit“ haben auf va-Q-tec? Und eines nicht vergessen: Selbst nach einem Delisting sind Aktien an der Börse in Hamburg weiterhin handelbar. Liquidität natürlich geringer als „zuvor“…
https://www.nebenwerte-magazin.com/...a-besser-gesagt-will-zugreifen/
Jetzt heißt es erstmal abwarten, welche Vereinbarungen getroffen werden.
Wie lange die 26 garantiert werden?
Der Handel weiter ausgesetzt bleibt?
Um wie viel ein weiterer Bieter sein Angebot erhöhen muss, dass die Vereinbarung nichtig wird?
Wann die 62,5 % erreicht werden? ( Weiß einer von euch wo man da nachschauen kann)
Zum Delisting sind glaube an die 92% erforderlich?
Usw., also erstmal Halten!
Mit dem größten Aktionär, CEO und Gründer Joachim Kuhn, haben sich die Schweden bereits geeinigt. 25,8 Prozent der Aktien sind für EQT demnach bereits in trockenen Tüchern. Zudem ist bei erfolgreichem Vollzug der Offerte eine 10-Prozent-Kapitalerhöhung zu je 26 Euro geplant, die Transaktion im Volumen von knapp 35 Mio. Euro würde ausschließlich von EQT gezeichnet und würde deren Anteil dann nochmals erhöhen. Bis hierhin liegen die Fakten auf dem Tisch. Nun kommt es für EQT darauf an, insbesondere Fonds und andere institutionelle Anleger davon zu überzeugen, dass sie ihre Stücke zu 26 Euro andienen. Privatanleger, die die Aktie im Depot haben, müssen kurzfristig nichts unternehmen. Es dürfte clever sein, zunächst einmal die offiziellen Angebotsunterlagen abzuwarten.
Ob es zu einer Nachbesserung durch EQT oder gar zu einem Bietergefecht mit einem anderen Investor kommt, lässt sich derzeit schwer sagen. Normalerweise sind die 26 Euro je va-Q-tec-Aktie ein guter Preis, zumal die operative Entwicklung zuletzt alles andere als überzeugend verlief. Die Analysten von Montega Research hatten in ihrer jüngsten Studie vom 11. November ein durchaus sportliches Kursziel von 30 Euro für den Titel berechnet.
1 Eine Aktien-Übernahme lässt immer die Gerüchteküche brodeln und die Aktienkurse in die Höhe schießen. Für Anleger heißt es hier erst einmal: Ruhe bewahren!
2 Bei einer Aktien-Übernahme macht Ihnen der Großaktionär ein Angebot und setzt Ihnen eine Frist. Lassen Sie sich davon nicht unter Druck setzen und nehmen Sie das Angebot ganz genau unter die Lupe.
3 Sollte das Angebot Ihnen nicht zusagen, können Sie es auch ablehnen. Ein Zögern zahlt sich in der Regel aus - die Großaktionäre bessern das Angebot dann oft noch nach.
4 Durch einen Squeeze-Out kann der Großaktionär die verbliebenen Aktionäre aus dem Unternehmen drängen. Erscheint Ihnen das Angebot unangemessen können Sie es vor Gericht durch ein Spruchverfahren anfechten.
5 Grundsätzlich kann eine Aktien-Übernahme eher nicht verhindert werden. Allerdings können die Aktionäre und der Vorstand die Übernahme hiauszögern und damit den angebotenen Preis in die Höhe treiben.
Oft wird das Übernahmeangebot den Aktionären als zu niedrig abgelehnt und anschließend vom Großaktionär nachgebessert. Außerdem kann es zu einem Bieterwettstreit kommen, falls ein Konkurrent ebenfalls ein Übernahmeangebot abgibt. Als Aktionär bleiben Sie auch weiterhin Anteilseigner, selbst wenn Sie ein Übernahmeangebot ablehnen. Allerdings können Sie unter bestimmten Voraussetzung von dem Großaktionär auch aus dem Unternehmen gedrängt werden. Dafür muss dieser jedoch über 95 Prozent aller Aktien halten.
Nicht unter Druck setzten lassen, Vertragsvereinbarungen abwarten und Halten, das kann sich Auszahlen!!!!
Trotz des optisch hohen Aufschlags bekommen sie die Aktie billig", meinte ein Händler.
Denn in der Spitze zu Corona-Zeiten noch vor einem Jahr sei sie fast mit dem Doppelten bezahlt worden.
Das ganze Jahr 2021 habe sie zudem bei rund 30 Euro notiert.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle23777693.html
Ich selbst bin zwar nun 20% im Plus, aber trotzdem sehr angesäuert... VQT war für mich eine absolute Long-Aktie für 10 Jahre+ mit Haltegarantie. Da Kuhn schon "schwach geworden" ist und wir nur knapp 68% Streubesitz haben fürchte ich, dass man die eigenen Hoffnungen auf eine Nachbesserung eher niedrig halten sollte. Bieterstreit wäre schön, ich glaube aber irgendwie nicht so ganz daran.
Auf alle Fälle sehr, sehr schade und auch ein wenig enttäuschend für mich, da Kuhn in seiner Sprechart das Unternehmen auch immer als langfristige "Altersvorsorgeinvestition" propagiert hat - und die Charakteristik/Zukunftsbranche der Firma auch wirklich dazu gepasst hätte.
Wie sieht eure Sichtweise aktuell aus?
Junges Unternehmen global gut aufgestellt, mit Wachstum für die kommenden 10 Jahre.
Für mich war es auch eine Aktie mit Zukunftswert.
Bin wirklich ein wenig enttäuscht und hoffe das beste für uns alle.
In der Vergangenheit hat es sich aber gezeigt, dass nach Abschluss von Übernahmen die Kurse weiter angestiegen sind.
Deshalb könnte es sinnvoll sein, nur einen Teil der Aktien anzudienen oder über den Markt zu verkaufen.
Damit wird die Wahrscheinlichkeit erhöht dass es zu einem Deal kommt, damit später auch noch höhere Kurse im Rahmen der Abfindungsspekulation gezahlt werden.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...lten-20322681.html
Wenn das Gebot nicht erhöht wird, nehme ich Not nehme ich die 26 Euro Barabfindung mit. Da fallen ja dann keine Verkaufsgebühren an, wie in #1830 erwähnt. Also ein höheres Angebot als 26 Euro.
Unklar ist mir, wie wissen27 noch wie das in dem Fall mit der Verlustrechnung aussieht. Weiß das jemand?