v.d.Leyen: Rentenpflichtvorsorge für Selbständige


Seite 3 von 4
Neuester Beitrag: 04.04.12 21:26
Eröffnet am:21.03.12 12:47von: potzblitzzzAnzahl Beiträge:100
Neuester Beitrag:04.04.12 21:26von: CragganmoreLeser gesamt:15.195
Forum:Talk Leser heute:13
Bewertet mit:
18


 
Seite: < 1 | 2 |
| 4 >  

193 Postings, 4645 Tage nachbars_lumpiLeute, bitte, bitte , bitte

 
  
    #51
2
21.03.12 15:50
der sog. Staat
lässt uns erstens mal mit Frankreich die Maastricht-Kriterien locker brechen und lacht drüber
daher nimmt er auch Griechenland quasio zur Kohlschen Belohnung in die EU auf
kack egal
dann ach hey, lass uns doch noch die Hypo, Commerbank etc und über Umweg USA auch die Deutsche Bank retten .. klar, die Vorstände etc behalten die fetter Kohle
dann Riester und Rürup für das dumme Volk .. schön artig einzahlen .. der Staat zahlt noch drauf (Ja, der Staat, nicht Du !!!, ganz wichtig!)
Griechenland? Nein, geht nicht Pleite, ... wir schicken Asmussen .. der wusste schon bei den USA-Häusern bescheid ... ach nee, doch nicht ..Mist, der ist schon da .. ach, egal, die Lagarde .. die ist ja am Platz... wie in Frankreich ... da war ein Verahren ?? ?- Oh Shit, ich hör auf , hier zu posten .. Glück gehabt Blessing.. sonst wärst Du dran! Ne der olle Blessingbrief .. oller Kriecher!  

14559 Postings, 6674 Tage Nurmalso#48: lumpi, nur noch ein letztes Wort,

 
  
    #52
2
21.03.12 15:51
weil ich ja, wie du glaubst, von der "Dritten Welt" (altmodischer Begriff) keine Ahnung habe: Ich produziere dort. Unsere Eigenkapitalrendite liegt weit über 100 %. Ich kenne die sozialen Verhältnisse. Lohnnebenkosten gibt es bis auf etwas Lohnsteuer nicht. Aber so richtig kontrollieren tut das auch niemand. Wer nicht zur Arbeit kommt, weil er krank ist, kriegt kein Geld. Rentenversicherung: Nicht existent. Wohnen tut am besten in einem abgeschlossenen Gebiet mit privatem Wachschutz. Die Straßen sind nicht so gut wie in Deutschland, die Autos im Schnitt größer, denn da fahren überwiegend die Reichen Auto.

An den Vermögenszuwächsen im Deutschland der letzten 15 Jahre konnten 90 % des Volkes nicht, dafür 10 % so richtig fett teilhaben. Das geht in Richtung auf ein gespaltenes Land. Das ist dann nicht mehr mein Land. Solche Länder gibt es auf der Welt schon genug. Ich bin für einen starken Sozialstaat, auch wenn ich ihn für mich persönlich nicht brauche.  

14559 Postings, 6674 Tage Nurmalsorelaxex, klar stimmt das Lohnniveau nicht.

 
  
    #53
1
21.03.12 15:57
Unser Binnenmarkt ist viel zu schwach. Auch hier muss der Staat eingreifen. Er hat es ja getan, aber in die falsche Richtung. Mindestlöhne sind ja scheinbar des Teeufels.  

193 Postings, 4645 Tage nachbars_lumpirichtig, ich arbeite

 
  
    #54
21.03.12 15:58
dort ebenfalls .. das Land gern im PVT

aber hallo .. was Du hier beschreibst, gilt hier leider genauso für unser Land ...

das Schlimme ist aber, dass "on Top" noch ein Rest kommt a. an Faulen und b. an Faulen aus anderen Ländern (die wissen wie a. hier lebt)  

1974 Postings, 5645 Tage ParadiseBirdwo liegt die Zukunft?

 
  
    #55
3
21.03.12 16:00
Die Zukunft liegt doch bei denen, die eine Familie gründen und aufbauen wollen. Dort muss das Geld erstmal hin. Ohne Kinder/Familien letztendlich keine Zukunft.

Und was passiert, wenn Leute finanziell durch den Staat so eingeschränkt werden, dass sie sich nicht entwickeln können?

Wieso jetzt noch mehr Transfers von denjenigen, die aufbauen, hin zu irgendeiner Alterssicherung?

Ich sage völlig falsche Prioritäten sind das.  

193 Postings, 4645 Tage nachbars_lumpinein,

 
  
    #56
21.03.12 16:07
Du hast doch absolut recht .. die Familie muss wieder da sein ..
bis vor 100 Jahren war die Fakt und heute soll und darf man sich nicht auseinanderreißen lassen durch dumme sozialistische sog. "Errungenschaften", nein, die Familie ist wertvoll und muss im Mittelpunkt des Lebens stehen ..
so war es immer und so muss es immer sein ...!  

14559 Postings, 6674 Tage NurmalsoParadiesvogel

 
  
    #57
2
21.03.12 16:13
Grundsätzlich wir unser Land immer reicher, also das Sozialprodukt steigt bei stagnierender oder abnehmender Bevölkerungszahl. Eigentlich sollte also genug für alle da sein. Die Zuwächse kommen aber nicht bei allen an, wie die fallende Lohnquote, also der Anteil der Lohn- und Gehaltsempänger am Sozialprodukt, zeigt:
http://www.familienpolitik.net/Lohnquote/lohnquote.html
Wenn man diesen Fehler korrigiert, und das geht nun mal nur über steigende Löhne, dann ist auch genug Geld in den Sozialkassen - auch für ordentliche Renten.

Das von der Bundesregierung propagierte "Jobwunder" hat leider nichts bewirkt, da die Zahl der insgesamt geleisteten Arbeitsstunden nicht gestiegen sondern tatsächlich gefallen ist. Es wurden nur Vollzeitstellen durch prekäre Beschäftigungsverhältnisse verdrängt.  

7211 Postings, 7518 Tage Crossboy@ nachbars_lumpi: Die Realität sieht ein bisschen

 
  
    #58
21.03.12 16:17
anders aus...  
Angehängte Grafik:
haushaltstypen_dw__1301615z.jpg (verkleinert auf 68%) vergrößern
haushaltstypen_dw__1301615z.jpg

14559 Postings, 6674 Tage Nurmalso#56, Ja, lumpi, ein sehr realistisches Weltbild.

 
  
    #59
21.03.12 16:20
Wieder zurück zu den Zuständen vor Bismarck. Weil der Staat sich nicht kümmern kann, kümmert sich die Familie. Oma und Opa beaufsichtigen die Enkel, weil es keinen Kindergarten gibt. Papa (und Mama) verdienen das Geld und kaufen für die Großeltern mit ein, deren Rente allein nicht reichen würde. Alle wohnen und arbeiten am selben Ort und am besten noch in der selben Wohnung.

Letztlich ist es dann egal, ob man in Albanien oder in Deutschland lebt. Die Familie ist stark. Die Kirche wird es freuen. Und wenn alle Stricke reißen, hilft vielleicht Beten.  

193 Postings, 4645 Tage nachbars_lumpinein, das ist es ja

 
  
    #60
21.03.12 16:20
warum wollt ihr immer und immer nur verteilen .. und nicht schauen, a. wo es her kommt und b. wo es hin geht
es gibt Leute, denen man es einfach nicht nehmen kann, s. Sinn dieses Threads, die wären einfach pleite
und!! es gibt Leute .. und jetzt nicht rumpoltern, denn es ist FAKT
denen kannst Du Millionen hinterherschieben, dort wird es nur versickern.

Daher bringen Diagramme höchst wenig, da sie nichts differenziert aussagen, daher kann man das getrost vergessen, da unsinnig!  

7211 Postings, 7518 Tage CrossboyOK N_L: Die Graphik besagt, dass es sich bei

 
  
    #61
21.03.12 16:24
69 % der Bevölkerung um Menschen handelt, die NICHT in
einer "Familie" leben...  

193 Postings, 4645 Tage nachbars_lumpija, und ???

 
  
    #62
21.03.12 16:27
Du hast Dich evlt nicht damit beschäftigt, war vor dieser sog. sozialen Alimentierung gab .. bitte, bitte .. erst einmal diesbezügl. und auch nicht nur anhand von lustigen Diagrammen informieren ...
Du bist ja -s. 69%- wieder nur "im Kreis" hängengeblieben

informier Dich -bitte- gründlich!
aber bitte auch aus ordentlichen Quellen!  

7211 Postings, 7518 Tage Crossboy@n_l: 1: Was spielt das für eine

 
  
    #63
21.03.12 16:29
Rolle, wie es vor 100 Jahren war?

2. Was hast Du gegen die GfK?  

193 Postings, 4645 Tage nachbars_lumpistimmt Crossboy,

 
  
    #64
21.03.12 16:32
war spielt s für ne Rolle, was HEUTE ist ... gelle ...
was spricht für die Gfk!  

193 Postings, 4645 Tage nachbars_lumpiich

 
  
    #65
21.03.12 16:38
werde es an dieser Stelle auch eh aufgeben

ihr glaubt ja echt immer noch, dass der sog. "Staat" euch im Alter versorgen wird .. meine Güte .. das tut mir echt leid

ich wollte euch an dieser Stelle eigentlich die Wahrheit sagen .. aber, das zu hören verteidigt ihr ja dann doch mit allen Mitteln .. klar, das würde ich zu sehr schmerzen!

Glaubt lieber Lagarde, Asmussen, Schäuble und Co, die haben euch ja auch in der Vergangenheit nicht enttäuscht und Blessing und Co, die Bänker eures Vertrauens werden euer Geld auch gut anlegen!  

7114 Postings, 8513 Tage KritikerDas Problem liegt viel tiefer

 
  
    #66
4
21.03.12 17:00
Es wird nicht gelingen, ein Risiko-Arbeitsleben mit einer risiko-losen Rente gleichzusetzen - bzw. auszugleichen!

Fast alle Systeme gehen von einem geordneten, verdienstreichen Arbeitsleben aus;
müssen deshalb heute scheitern.

Also gibt es nur eine gute Lösung: Alle zahlen Steuern (sozialverträglich) und erhalten im Alter eine Grundrente aus der Steuerkasse in Höhe HartzIV.
Dafür müssten die Steuern um die Rentenbeiträge steigen.

Solange sich unsere Regierungen (alle) dem verweigern, wird es Murks-Lösungen geben.  

27350 Postings, 5490 Tage potzblitzzzDann kann man auch direkt das

 
  
    #67
2
21.03.12 17:15
Bedingungslose Grundeinkommen in einer der vielen Varianten einführen.  

10616 Postings, 5680 Tage rüganerDie beste Altersvorsorge ist

 
  
    #68
6
21.03.12 21:39
eine junge Frau, ein Schränkchen voll Viagra und, falls nix mehr läuft, ne kleine Ampulle Morphium....  

19524 Postings, 8705 Tage gurkenfred@rüganer: pragmatisch wie immer.

 
  
    #69
3
22.03.12 10:20
guter lösungsvorschlag.

@lumpi: ich glaube, du hast einige grundlegende dinge nicht verstanden.

1. der beitragszahler zahlt NICHT an den staat, sondern an die momentan zu versorgenden mitbürger (auch rentner genannt).
2. die existenzsicherung im alter ist daseinsvorsorge und damit originäre aufgabe aller bürger (=staat). also muß der staat das auch organisieren.
3. kapitalgedeckte versorgungsmodelle sind nicht zur langfristigen existenzsicherung im alter geeignet (ist ne sache, die ich aber auch erst in den letzten 5 jahren kapiert habe).
4. da die RV-beiträge steuercharakter haben, sollten sie auf alle einkünfte erhoben werden. es ist nicht begründbar, warum die alterssicherung nur vom faktor arbeit bezahlt wird.

Amen.

7360 Postings, 6375 Tage relaxed#69 Punkt drei sehe ich gerade mit den

 
  
    #70
2
22.03.12 10:40
Erfahrungen der letzten 5 Jahre anders ... wenn wir nur fest verzinste Modelle zulassen.

Es gibt dann nämlich nur zwei Risiken.
1) Die Bank geht pleite ... wir wissen nun jedoch, dass in diesem Fall vom Staat gerettet wird. Kann man auch umgehen, indem man gleich Staatskonten (konten bei staatlichen Banken) einführt.
2) Die Währung wird durch Inflation entwertet. Dies zu verhindern liegt jedoch in den Möglichkeiten des Staates.

Sollte eines der Risiken eintreten ist es letztendlich Staatsversagen und dann hat der Staat das Modell auch wieder in eine Umlagemodell zu wandeln.

Das Umlagemodell ist in Deutschland so populär, da es Kriegszeiten überstanden hat ... doch auch Kriege sind Staatsversagen. Letztendlich ist die Ursache, warum einfache (verzinste Konten) kapitalgedeckte Versorgungsmodelle nicht funktionieren, immer Staatsversagen. Umlagemodelle täuschen nur darüber hinweg.  

50950 Postings, 7672 Tage SAKU@relaxed:

 
  
    #71
22.03.12 10:51
"Das Umlagemodell ist in Deutschland so populär, da es Kriegszeiten überstanden hat ... "

Konny Adenauer hat das Rentensystem 1957 auch gesetzlich von einem kapitalgedeckten in ein Umlagemodell umgebastelt (de facto hat der Staat aber trotzdem was dazu begesteuert). Wenn du die Kriege danach meinst, dann ja - aber da war Schland ja eher marginal beteiligt.

1974 Postings, 5645 Tage ParadiseBird@ Nurmalso #57; Crossboy #58

 
  
    #72
2
22.03.12 11:01
Es ist doch eher so, dass unser Staat sich jedes Jahr mehr und mehr verschuldet. Der wird doch nie und nimmer reicher. Und wir als Einwohner auch nicht, denn diese Schulden tragen wir alle ja.

Siehe nur mal, was dieser Wulff abzieht, 199.000 / Jahr + Gratis-Büro für eine recht kurze Dienstzeit. Oder das staatliche Fernsehen mit seinen Intendanten, Gottschalks, Jauchs, und Zwangsgebühren (dafür haben die ihren Weinberg, Privatjet, Schloß, und Privatinsel). So kann ein anständiges System nicht funktionieren. Und das zieht sich durch alle Verwaltungspositionen in unserem Staat.

Wie sieht denn die Entwicklung in den letzten 20 Jahren aus? Immer mehr Regulierung und immer höhere Belastung des Bürgers. Schau auf die Beitragssätze der KV, die zusätzliche Pflegeversicherung, den schon längst überflüssigen Soli, die gestiegene Mehrwertsteuer, Versicherungssteuer, Grunderwerbssteuer, usw., aber auch mehr indirekte Steuern über Stromkosten, Benzin, und was weiß ich alles. Für den Normalbürger sind die Verhältnisse kontinuierlich schlechter geworden, und der Ausblick (Bezahlen der Staatsfinanzkrisen, Griechenland und Co) ist auch schlecht.

Weiterer staatlicher Zwang passt da wie die Faust aufs Auge.

Und ja, wir haben viele Single-Haushalte. Um aus einem Single-Haushalt eine Familie zu machen, braucht es Geld, was bei den Verdienern auch hängenbleibt und gerade nicht in den Sozialsystemen - insbesondere der Alterssicherung - verschwindet. Wo ist denn Geld besser investiert: bei einem Rentner, der soviel nicht mehr unternimmt... oder bei jemandem, der etwas aufbauen will, sei es ein Unternehmen, und/oder eine Familie?  

40576 Postings, 8019 Tage rotgrünDa werden vor allem die kleinen wieder gefickt

 
  
    #73
1
22.03.12 11:12
Die großen zahlen wie bei der Gewerbesteuer nix.....

7360 Postings, 6375 Tage relaxed#71 Nee, nee da denkst du zu kurz ...

 
  
    #74
22.03.12 11:22
die Versorgungszusagen der Vorkriegszeit, Witwen- , Soldatenrenten,  Pensionen etc. wurden eingelöst. Das hat im deutschen Staat Tradition ... auch bei der Wiedervereinigung.  

7360 Postings, 6375 Tage relaxed#72 ... bei der deutschen Demographie und in der

 
  
    #75
1
22.03.12 11:26
deutschen Demokratie ist das Geld beim Rentner besser investiert. ;-))

Seite: < 1 | 2 |
| 4 >  
   Antwort einfügen - nach oben