v.d.Leyen: Rentenpflichtvorsorge für Selbständige
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 04.04.12 21:26 | ||||
Eröffnet am: | 21.03.12 12:47 | von: potzblitzzz | Anzahl Beiträge: | 100 |
Neuester Beitrag: | 04.04.12 21:26 | von: Cragganmore | Leser gesamt: | 15.169 |
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wer kauft denn sonst noch die wertlosen Staatsanleihen, bzw. lässt sich sonst noch mehr enteignen.
Fakt ist nun durch Rürüp, Riester, Lebensversicherung und Co. lässt sich trotz Propaganda durch Staats-TV, Finanztest etc kaum mehr an Käuferschichten generieren.
Also die Zwangsabgabe einführen .. und wo fließen diese Mittel hin? Sicherlich nicht in die Altersabsicherung ...... das Geld werden wir nie wieder sehen!
Tolle Politik .. und wer macht alles mit ? Na, ich will mal lieber fragen wer dabei nicht mitmacht ... also von den Parteien im Bundestag fällt mir keine Partei ein ....
und das soll Demokratie sein ? Ah ja.....
Viele tanzen eben gerade so an der Pleite bzw. Existenzminimum rum....schau dir die vielen Ebay Händler an....alles im Kleinsgewerbe da macht kaum einer große Sprünge.
Darüber hinaus müssen sie ja noch was anderes machen,
denn sie wollen ja schließlich auch leben...
Muss er es dann trotzdem, geht seine Selbständigkeit kaputt oder er wird in seiner Entfaltung behindert.
Schnapsidee, so wie es angedacht ist: profitieren tun die Versicherer. Wieso soll jemand gezwungen sein, sein Geld in unprofitable Lebens- oder Rentenversicherungen zu stecken?
Wer bei selbständiger Tätigkeit keine EUR 400,-- am Ende des Monats übrig hat,
macht grundsätzlich was falsch...
Die unter 30-Jährigen trifft es wieder voll und zuerst. Ich bin mal gespannt, wann die das endlich schnallen und ihre Interessen selbst vertreten.
wer als Selbständiger nicht freiwillig vorsorgt fürs Alter, der muß dazu gezwungen werden.
Die Stütze muß schließlich von der Allgemeinheit bezahlt werden.Jeder Arbeitnehmer ist
gezwungen, vorzusorgen und tuts oft genug noch privat obendrauf.
Ich empfinde es dann als Zumutung lesen zu müssen, daß ich nen Paradiesvogel im Alter zusätzlich alimentieren soll, weil der sich weigert vorzusorgen.
Das ist dann nämlich ne sehr einseitige Solidarität.
Hierbei ist die Belastung noch viel höher, da bei Selbständigen kein Arbeitgeber mitzahlt. Außerdem muss ein Angestellter auch keine Firma betreiben! Kein Investitionen tätigen, Betriebsmittel bezahlen, instandsetzen, usw.
In meinen Augen ist das eine dicke Abzocke, die vielen selbständigen Menschen die Zukunft erschweren wird. Wenn nicht sogar Schlimmeres.
macht grundsätzlich was falsch... "
Was fürn Blödsinn...
da kommen ca. 500.000 zusätzliche hartz 4 -empfänger auf den staat zu, weil sich für viele selbständigen, die sich jetzt durchwurschteln, die selbständigkeit dann nicht mehr rechnet.
stattdessen:
- ALLE einkunftsarten als grundlage für die beitragserhebung heranziehen.
- Beitragsbemessungsgrenze erhöhen
- rentenhöhe deckeln
einfach, aber für die gehirnriesen in berlin natürlich undenkbar. lobbyistenpack.....
warum eigentlich muss der "Staat" denn die Rente eigentlich regeln ... meiner Meinung nach hat er dort nichts zu suchen.
Ja, jetzt wird wieder geschrieben "und was ist mit den Leuten, die im Alter nichts haben" ... nun, vor Bismarck und Co. gab es entsprechende Einrichtungen und die haben funktioniert ... klar, wenn der Staat alles unter seine Fittiche nimmt, dann stirbt dieser Sektor ...
Hier ist ein Paper aus der Uni Lüneburg:
http://mpra.ub.uni-muenchen.de/5743/1/MPRA_paper_5743.pdf
Seite 8/31 stellt die prozentualen Nettoeinkünfte von Selbständigen aus 2003 als Dezilanteile dar. Damals teilten sich anscheinend 50% 10% vom Gesamtkuchen. Denke nicht, dass dies heute besser gewichtet ist.
Dagegen wehren sich meines 'Wissens ebenso seit Jahrzehnten die FDP und andere Lobbyisten.